Finanzen Dezember 2013

Natürlich jagt jeder nach der grössten......................2.12.2013 / 10:00

Rendite.

Im Internet gibt es inzwischen x- Aktienforen, die dem naiven Leser ein paar 100 % Gewinn versprechen. Und es sieht so aus, als würde das auch funktionieren. Wer dumm genug ist, Aktien von Unternehmen zu kaufen die irgendwo auf diesem Planeten das Geschäftsmodell des Jahrhunderts betreiben, darf sich nicht über seinen Totalverlust beschweren. Wie dieses Business funktioniert lesen Sie hier.........
Man kann heute genügend Rendite mit seriösen Unternehmen verdienen. Aber die Gier.
Mark Reipens, Singapore

Wer dieses Jahr mit Aktien nicht mindestens.................2.12.2013 / 10:00

25 % ( pa ) erwirtschaftet hat der sollte wirklich lieber bei seinem Sparbuch bleiben.

Einge Leser haben uns per mail geschrieben und sich gewundert, dass die Tips von Lisa in der Spitze bis zu 90 % gebracht hätten. Und ob wir nicht mal die Namen nennen können.

Nein, werden wir nicht. Da eine Menge Arbeit hinter der Auswahl und, noch wichtiger, beim richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen hinter diesen Tips steckt, werden wir dieses knowhow nicht mehr kostenlos abgeben. Sorry. Lesen Sie hier mal, was das WSJ über die Gewinne dieses Jahr bei ( us - amerikanischen ) Aktien an Gewinnen notiert......... Mark Reipens, Singapore

Auf Island zahlen die Banken.................. 2.12.2013 / 11:00

jetzt die Schulden der Privaten durch eine Sondersteuer. Das isländische Parlament will einen Schuldenschnit für die Bürger. Der IMF tobt bereits. Standard & Poor’s droht mit einem downgrad.
Aber das isländischen Parlament bleibt gelassen. Lesen Sie hier weiter.......
.George Timber, Rejkavik

Das Jahr 2014 beginnt schon mal nicht schlecht.........2.12.2013 / 17:00

für Anleger, die auf der Suche nach einem IPO sind.

Hilton Worldwide Holdings wird Anfang des Jahres mit einem IPO starten. 129.74 million shares mit einer Pricerange von $18 bis $21 werden auf den Markt gehen. Das wäre, beim Maximumprice, ein Erlös von $2.72 Milliarden. Hilton Worldwide wird 64.1 million shares verkaufen und die anderen Shareholders wollen 48.7 million shares verkaufen.
Deutsche Bank, Goldman Sachs, Bank of America Merrill Lynch und Morgan Stanley werden den IPO begleiten. Die Shares werden an der NYSE mit dem Tickersymbol HLT gehandelt.

Rentiert es sich HLT zu kaufen? Wenn die Weltwirtschaft sich im nächsten Jahr erholt und Sie eine langfristige Anlage ( mindestens 2 Jahre ) suchen, ist HLT zu empfehlen. Lisa Feld, London

Wo Rauch ist ........................9.12.2013 / 14:00

ist auch Feuer. Die einzigen europäischen Banken, die den " Stresstest " bestanden, sind die Hypo, Unicredit und Sberbank . Daraus lassen sich jetzt zwei Schlüsse ziehen. Welche ? Ich bin doch nicht Ihre Vorbeterin.
Lisa Feld, London

Der Nächste bitte..................9.12.2013 / 14:00

um 14:00 treffen sich die Finanzminister der Eurogroup.

Slowenien ist auf der Agenda und braucht ein bisschen Geld. Kein Problem. Der europäische Steuerzahler freut sich vor Weihnachten auf die zu Beschenkenden. Im übrigen: Unsere Leser wissen das schon seit langem:

Archiv Aktuelles 28.5.2011
Archiv Aktuelles 21.3.2013
usw. usw.
Sigrid Wafner, Berlin

Der Markt ist überhitzt..................10.12.2013 / 14:00

die Aktien sind zu teuer. Die Gefahr einer Blase wird größer.

Stern: 14.3.2012
Und das ist keine gute Basis für eine nachhaltige Erholung der Finanzmärkte.

Wer all den Muscherlwerfern™ in 2012 geglaubt hat, und ich befürchte Sie waren da auch mit dabei, hat sich rund 30 % Gewinn ( bezogen auf den Index DAX ) entgehen lassen.

 Wer hingegen sein Depot gepflegt hat und auch noch Gewinne mitgenommen hat, dürfte sein Vermögen heute um ca. 45 % vermehrt haben.

Und wat nu? Haben wir eine Blase? Sind die Aktienkurse zu hoch? Ist der Crash nicht mehr weit? Keine Ahnung und um ehrlich zu sein, interessiert mich dies nur sehr begrenzt.

Natürlich wird es wieder zu einer Korrektur kommen. Und damit die Indices fallen. Die Frage ist doch nur, welches Anlageziel haben SIE? Als Langfrist - Anleger, der sein Erspartes in Aktien, die solide wachsen ( und es gibt eine Menge davon ) und ausserdem noch schöne Dividenden abwerfen, investiert hat, sollte es Ihnen egal sein, was mit der Börse im nächsten Jahr passiert.

manager magazin 17.08.2012

Geht dem deutschen Leitindex Dax bald die Puste aus? Es scheint so. Mit Schwung hat der Leitindex seit Anfang Juni 1000 Punkte oder 17 Prozent gut gemacht. In dieser Woche überwand der Index sogar die Marke von 7000 Punkten und stand wieder da, wo er nach einem furiosen Jahresauftakt im März schon einmal stand. Doch vieles spricht dafür, dass nun die Dynamik für eine Fortsetzung der Klettertour fehlt.

Der SPON am 16.11.2012
Die Stimmung an den Aktienmärkten verschlechtert sich. Der deutsche Leitindex notierte zeitweilig ein Prozent im Minus und rutschte unter die Marke von 7000 Punkten. "Die alten Sorgen sind wieder da", sagen Analysten.

Archiv Finanzen 23.7.2012

Bei allen drei empfohlenen Aktien haben Sie nicht nur eine teilweise ansehnlichen Kursgewinn erreicht, sondern auch nich Dividenden, die zwischen 3.5 % und 6 % liegen pa .liegen. Die jeweiligen Kurse incl. der bezahlten Dividenden dürfen Sie sich selbst heraus suchen. Die Tips waren ja schließlich kostenlos - und nicht umsonst

Wenn Sie bisher regelmäßig in ein oder zwei Unternehmen investiert haben und die erhaltene Dividende re-investiert haben, haben Sie ein ganz schönes Polster aufgebaut. Und es schadet nicht, wenn mal eine Ihrer Aktien um 10 % oder 20 % fällt. Sie haben einen Anlagehorizont von mindestens 15 Jahre. und ich geh mal davon aus, dass Sie, so Sie tatsächlich so doof waren und eine Lebensversicherung mal gekauft haben, auch nicht jedes Monat bei ihrer Versicherung nachfragen, wie hoch der Wert Ihrer LV ist. Oder den Wert Ihrer Immobilie monatlich checken.

Für Anleger, die auf eine hohe Rendite aus sind, haben meine bisherigen Aktienempfehlungen ganz ordentliche Erträge abgeworfen. Und wer meinen Tips gefolgt ist, als sie noch öffentlich waren, der kann sich nicht so wirklich über geringe Renditen beschweren.

Das " Geheimnis " für eine erfolgreiche Aktienanlage ist zum einen die Gier zu unterdrücken. Ein Share, der in drei Monaten 25 % Gewinn bringt verleitet dazu, auch noch auf die 50 % Zuwachs zu warten - und dabei meist zu verlieren.

Wenn Sie sich immer daran orientieren, dass Ihr Vermögen, auf Grund der Niedrigzinsen, maximal 2 % pa. erwirtschaften kann, Sie aber mit einer Aktie, die bereits 25 % gestiegen ist, eine Rendite pa von 100 % ( drei Monate 25 % ist 12 Monate ) erlöst haben, dann sind Sie auf dem richtigen Weg.

Das andere " Geheimnis " ist, sich nie an irgendwelchen Gurus zu orientieren. Verfolgen Sie stur Ihre Strategie. Und vergessen Sie all die Ratgeber aka Muschelwerfer™.

Der dritte Punkt ist, seien Sie geduldig. Wenn Ihre Anlage im Jahr " nur " 15 % pa Gewinn bringt, so brauchen Sie, bei einer Anlage die 2 % pa erlöst, roundabout 7 Jahre um dieses Ergebnis zu erreichen.

siehe dazu Archiv Finanzen 15.4.2013

Da können Sie sich beruhigt zurücklehnen und mit Ihrer Partnerin / Partner den Traumurlaub planen. So einfach ist Börse. Lisa Feld, London

Noch Fragen? Gerne per pm: lisa.feld@blogblick.de

Warren Buffet hat sich mit 20 Studenten...............10.12.2013 / 14:00

der University of Maryland unterhalten.

Question: What career path would you advise someone who wants to go into investing today?

" You just want to learn everything about it. There’s so much to learn. Learning what works and what doesn’t work, where value resides and where value doesn’t reside. Got my feet wet, at 11 years old (1942) I bought 3 shares of Cities Service Preferred at $38 1/4. At the same time, my older sister Doris bought also bought 3 shares and my dad bought 4 shares, so we had a round lot of 10 shares. My sister Doris complained about the price of the stock every day when going to school. So I sold it at $42. Two years later the shares sold for $200." Lesen Sie hier weiter..........SuRay Ashborn, New  York

Na ist das nicht schön....................12.12.2013 / 10:00

dass sich Ihre Sorgen für ein Weihnachtsgeschenk für die Banken erledigt hat?
Die EU hat nun endgültig beschlossen, dass bei einer strauchelnden Bank zuerst die Anteilseigner und die „Gläubiger“ aka Sparguthabenbesitzer der Bank zur Rettung der Bank herangezogen werden.

Und dann darf der europäische Steuerzahler die jeweilige Bank retten. Also geht eine spanische Bank pleite, dürfen Sie sie auch retten. Hallejuah.

Ach so. Die Regel gilt zwar erst ab 2016, aber Dank Mr. Draghi, EX-Goldman Sachs Mitarbeiter, ist durch einen Erlass diese Regel bereits seit August 2013.... gültig.

Lesen Sie hier weiter und freuen sich über die gewählten Politiker.........Und wenn Sie das zu sehr aufregt, dann lesen Sie einfach das Handelsblatt. Die formulieren es zwarb falsch aber weniger aufregend:

" Banken sollen für Rettung selbst zahlen
EU-Unterhändler haben sich auf einen Plan zur Abwicklung maroder Banken geeinigt. Ziel ist: Die Steuerzahler zu schonen. Dafür sollen die Banken mehr Versorge treffen und ihre Anteilseigner stärker haften. "
Katharina Schwert, Vienna

Bloomberg bezahlt(e) seinen Reportern.................12.12.2013 / 14:00

einen Bonus, wenn ihre Storys den Markt bewegten.

"Anyone who moves the markets gets a bonus. Your team gets awards. If you don't move the market [it's] like there's something wrong with you. You don't get a full bonus."
Lesen Sie hier weiter........

Dazu muss ich kurz etwas sagen. Natürlich wird die Börse, egal von wem, immer in eine bestimmte Richtung bewegt. Beispiele dafür gibt es genügend. Die Börse besteht zu 90 % aus Jungs,. Und die machen nichts lieber, als ständig irgendwelche " Weisheiten " zu verbreiten.

Das Netz ist natürlich ein idelaer Ort um bestimmte Nachrichten zu lancieren. Der Punkt bei diesem Spiel ist schlicht die Regeln zu kennen. Wenn ein paar Hedgefonds, nur als Beispiel, eine Aktie mit allen Möglichkeiten versuchen, in eine bestimmte Richtung zu pushen und die " Sheeples " diesen Schwachsinn, der dann über PR - Agenturen aka Medien, Ratingagenturen oder in Foren als die Offenbarungverbreitet wird, akzeptieren - selber schuld.

Wenn heute Kleinanleger glauben, mit ihrem " Wissen " Geld verdienen zu können - ok. Selten genug ist dies ja der Fall. Solange Kleinanleger nicht bereit sind zu akzeptieren, dass die Anlage ihres " Vermögens " keine Herzensangelegenheit der Banken ist und sie nicht bereit sind, für die Beratung zu bezahlen, solange werden die Kleinanleger nie den finanziellen Status der großen Anleger erreichen.

Kein Mißverständnis. Dies ist keine Werbung für meine ( nicht kostenlosen ) Tips. Davon zu leben würde vielleicht gerade reichen mal ein paar Abendessen zu bezahlen. Es geht schlicht darum einzusehen, dass das knowhow und die Kenntnisse der Spielregel leider nicht kostenlos zu bekommen ist.
Gute Honrarberater leben nicht nur von den Honoraren der Anleger. Viel wichtiger ist nämlich der Ruf, den ein Honrarberater sich aufbaut. Mehr als eine Fehlberatung kostet nämlich nicht nur einen Kunden.
Umsonst bekommen Sie das bei Ihrer Bank. Die dann von den Provisionen aus Ihren Anlagen lebt. Und der der Anlageerfolg völlig egal ist. Lisa Feld, London

Mist...................17.12.2013 / 14:00

trotz der multi-milliarden Käufe der ganzen Zentralbanken von Staatsanleihen weltweit, ist nirgendwo Inflation zu erkennen:

In Greatbritain fielen die Verbraucherpreise im yoy - Vergleich bis November 2013
von 2,2 % auf 2,1 %.

In der Eurozone fielen die Verbraucherpreise im November 2013 im yoy-Vergleich
von 1,0 % auf 0,9 % Mark Reipens, Singapore

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.........18.12.2013 / 18:00

wenn man sich die neuesten Pläne für die europäische Bankenrettung ansieht.

Die Kosten zur Sanierung einer maroden europäischen Bank sollen in Zukunft Bankenaktionäre, Anleihebesitzer und Sparer mit Vermögen über 100.000 Euro tragen.

Bereits hier taucht eine Frage auf. Sind also Unternehmen, deren Kosten im Monat über
100 000 Euro liegen und die natürlich damit mehr als 100 000 Euro auf ihren Konten liegen haben, dann also auch bei der " Rettung " ihrer maroden Bank dabei? Zunächst sieht es so aus. Und damit ergibt sich für diese Unternehmen, die ja nicht unbedingt zu den Industrieunternehmen geören müssen, das Problem möglichst rasch ihre europäische Bank zu wechseln.
Sollte nämlich ihre derzeitige Hausbank tatsächlich pleite gehen, dann können diese Kleinunternehmen auch sofort Insolvenz anmelden wenn ihnen Beträge über 100 000 Euro abgenommen werden. Und ein Betrieb mit zB.acht Mitarbeitern und einer Lohnsumme pro Mitarbeiter von roundabout 5 000 Euro, plus Miete für die Arbeitsräume, plus laufende Kosten des Betriebs plus Zahlungen an seine Lieferanten kommt locker über die 100 000 Euro " Schonkapital.

Zweiter Punkt: Die Banken sollen zukünftig in einen Fond einzahlen der bis zum Jahr 2026 dann 55 Milliarden Euro aufweisen soll. Hm. Die bisherige Bankenrettung in Europa hat 1,6 Billionen Euro gekostet. 55 Milliarden Euro sind Peanuts.

Die Poltiker verkaufen den ersten Teil ihrer " Bankenrettung " nun damit, dass der Steuerzahler zukünftig nicht mehr für die maroden Banken bezahlen müsste. Bullshit.
Der eruopäische Steuerzahler wird weiterhin die Banken retten. Nur hat er jetzt das gute Gefühl, dass auch die Kunden einer maroden Bank bezahlen ( aber nur ein bisschen ). Ausserdem wird nun auch der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten, wenn eine französische Bank pleite geht. Nämlich über den " Rettungsschirm " ESM. Da kommt Freude auf. Mark Reipens, Singapore

Tja Freunde des Goldes.....................19.12.2013 / 14:00

Euere Anlage schmilzt wie Schnee in der Sonne. Gold marschiert wieder mal Richtung below
1 200 US$ .

Natürlich ist der Goldpreis manipuliert, die Inflationszahlen sensationell höher und überhaupt ist die ganze Welt gegen die Goldkäufer. Hm.
Was mich an den Kleinanlegern so fasziniert ist die Tatsache, dass die Gründe für ihre Fehlentscheidungen grundsätzlich immer bei den anderen liegt. Sie selber haben natürlich immer richtig analysiert. Nur der böse Markt ist gegen sie.
Lisa hat schon recht, wenn sie fragt, was die Börse ohne die " Sheeples "™ wäre. Halb so schön jedenfalls.
Mark Reipens, Singapore

Heute ist der letzte Verfallstag in diesem Jahr..............20.12.2013 / 11:00

und das heisst, die Börsen sind ( fast ) unberechenbar.
Hinzu kommt, dass die letzten Tage dieses Jahres reines window dressing ist. Investmentfond schmeissen Aktien mit schwacher Performance aus dem Depot. Damit wir unsere Boni bekommen und die Fondanleger in ihrem Fond bleiben.
Also schauen wir heute mal sideline zu. Mit Ausnahem von Lisa. Die muss jetzt das ausgegebene Geld für die Einladung wieder verdienen. Und das Futter für den Wuff. Und die dringend benötigten Klamotten. Weil sie doch nichts zum Anziehen hat.
Mark Reipens, Singapore
Greetings fom SIN an Lisa

Wetten dass..................26.12.2013 / 10:00

es eine Menge Idioten gibt, die mit Begeisterung die neuen " Lebensversicherungen " der Vorsorgeanstalten abschließen? Und dass nach einem Jahr alle jammern, weil die bösen Versicherungen die " armen " ( wobei, das richtig ist, denn all jene die eine solche Versicherung abschließen, tatsächlich arm an Geist sind ) Versicherten schlicht aufs Kreuz gelegt haben? Zu den Fakten:

Die beworbenen Produkte funktionieren alle ähnlich. Mit dem eingezahlten Kapital geht die Versicherung in einen Index. Also beispielsweise in den DAX, EuroStoxx50, Midcap Index usw. Und jetzt passiert dabei folgendes.

Jede Monatsentwicklung wird aufaddiert bzw. subtrahiert. Positive Monate werden nach oben begrenzt. Nach einem Jahr wird dann geprüft, wie die Entwicklung war. Ist sie positiv, schön für Sie. Sind die Ergebnisse negativ - Pech gehabt. Hinzu kommt, dass Sie zB. beim EuroStoxx50 keine Dividenden erhalten.

Das Beste ( für die Versicherung ) ist, dass es beim Abschluß kein schriftlich fixiertes Beratungsprotokoll gibt! Auch schön - für die Versicherung.

Was hier angeboten wird ist eine komplizierte derivative Struktur. Kosten und Provisionen müssen die Berater, anders als bei z.B Fonds, erst auf Nachfrage offenlegen. Was Ihnen mitgeteilt wird, sind die Abschlusskosten. Und die betragen saftige 4 % auf alle Beiträge - also bis zum Laufzeitende. Hinzu kommen noch die üblichen Verwaltungskosten zwischen
3 % - 6 %. Natürlich pa.
Wenn Sie also Geld verdienen wollen, dann müsste Ihre " Versicherung " roundabaout zwischen 7% und 9 % erwirtschaften. Dann haben Sie wenigstens kein Geld verloren. Und das mindestens über 30 - 45 Jahre. Uff.

Zum Schluß noch ein Zuckerl. Da es sich bei dieser Anlage um ein Derivat handelt das die jeweilige Versicherung zusammengebastelt hat, entfällt für Sie auch der Anlageschutz. Denn bei einer Pleite der Versicherung, und die ist bei keiner Versicherung auszuschließen, wird Ihr angelegtes Kapital als " Gläubigerkapital " behandelt. Und Sie stehen in der Reihe der Gläubiger gaaanz weit hinten.

Wer bitte ist so doof und schließt so etwas ab? Lisa Feld, London

Na bitte...................26.12.2013 / 15:00

ein kleines Weihnachtsgeschenk für die Goldfreaks. Gold steigt heute in NYC auf 1214 US$

Der Euro / US$ steht bei 1,3682
Die S&P 500 futures gehen auf 1832
Die WTI crude oil futures sind bei 99,44 US$

Der Dow geht auf inzwischen auf 16,444.24oder +86.69 (0.53%

Der S&P 500steigt auch schön auf 1,839.85 oder +6.53 (0.36 )

Der Nasdaq ist ein bisschen müde 4,164.79 +9.37(0.22%)

Perfekt. Lisa Feld, London

Es ist beruhigend zu wissen.................30.12.2013 / 10:00

dass es nicht nur gierige Menschen gibt.

Dass Banker gierig sind - ok. Aber Kleinanleger sond von dieser ( katholischen) Sünde völlig befreit.

Hm, naja, nicht alle Kleinanleger die sich als Gutmenschen verkaufen, sind tatsächlich Engel. Eigentlich sind Kleinanleger mindestens so gierig wie Banker. Beispiel dafür sind die Mittelstandsanleihen. Hier werden Zinsen bis zu 10 % bezahlt. Und der arme kleine Anleger wird von seiner Bank gezwungen, diese Anleihen zu kaufen.

Dumm gelaufen bei der A.T.U. Die begab auch Anleihen mit Zinsen bis zu
10 % auf den Markt. Und die armen Kleinanleger stürzten sich wie Piranha auf die " tollen " Papiere. Dumm gelaufen, denn die Dinger sind nicht mal mehr die Hälfte wert. Und Zinsen? Naja, mit Sicherheit gibts die auch nicht mehr. Mitleid? Keines. Lisa Feld, London

Nein wir sind keine Hellseher.................30.12.2013 / 12:00

wir analysieren, fernab der Mainstreammedien, Muschelwerfer™ und sonstiger Fachleute ohne Emotionen Unternehmen. Und unsere Leser profitieren davon. Die heute aktuelle Meldung:

Die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena ist pleite.

Nichts neues für unsere Leser.

Archiv Finanzen 20.6.2012
Archiv Finanzen 6.2.2013
Archiv Finanzen 11.4.2012
Archiv Finanzen 24.9.2013

Ich hoffe Sie haben weder Anleihen noch Aktien von dieser Bank. Aber freuen Sie sich nicht zu früh. Als europäischer Steuerzahler sind Sie sowieso bei der Sanierung dabei. Die Bank braucht rund 4 Milliarden Euro. Lisa Feld, London

Die NYSE hat heute ihren letzten Handelstag...............31.12.2013 / 14:00

in diesem Jahr. Mal sehen, wie das Business läuft.

S&P 500 futures 1,838.25 + 3.25(0.18%)

Dow Jones Indus. Futures 16,471.00 + 32.00(0.19%)

Nasdaq Futures 3,571.75 + 6.00(0.17%)
Könnte noch ein kleines Weihnachtsgeschenk werden. Lisa Feld, London