Finanzen November 2013

Hört sich für Kleinanleger nach Arrroganz an..............1.11.2013 / 18:00

aber es ist wirklich problematisch.
Berkshire Hathaway verfügt zur Zeit über ein Barvermögen von 40 Milliarden US$. Nun werden Sie wahrscheinlich sagen, das Problem möchte ich auch haben.

Aber überlegen Sie mal, wie Sie diese 40 Milliarden US$ sinnvoll und ertragreich anlegen. Das ist das generelle Problem aller Investmentmanager. Wir sind auf der einen Seite alle auf der Jagd möglichst vieler ( und großer Anleger ). Wenn wir sie dann haben, fängt der Streß an.
Wie legen Sie wo mit möglichst hohen Ertrag diese Beträge an? Und zwar so, dass Sie nicht die Aktien eines oder vieler Unternehmen in die Höhe jagen?

Ausserdem sitzt Ihnen immer der Anleger im Nacken. Er will Rendite, Rendite, Rendite. Und zwar mehr, als Sie mit einer Anleihe je erlösen können. Und schaffen Sie das nicht, dann geht nicht nur Ihr Einkommen in den Keller, sondern, viel schlimmer, Sie verlieren ihre street cred. Und dann haben Sie wirklich ein Problem. Mark Reipens, Singapore

Dax-Rekord und keiner geht hin.....................4.11.2013 / 10:00

titelt die FAZ - und hat recht. Es gibt wohl kaum ein Industrieland, in dem sowenig Menschen Aktien besitzen wie Deutschland. Über die Gründe spekuliert dieser Beitrag.............. Meine Meinung dazu kennen Sie ja. Nur Doofe schließen eine Versicherung ab - Reiche kaufen die Aktien der Versicherung. Lisa Feld, London

Na endlich haben die Staaten dieser Welt................4.11.2013 / 10:00

eine tolle Ausrede, warum sie sehr bald die Sparer zur Kasse bitten müssen. 

Der IMF ( International Monetary Fund ) hat eine Möglichkeit entdeckt, wie Staaten ganz schnell ihre Schulden, die sie ja durch die Bankenhilfen erst angehäuft haben, tilgen können. Alle Saprguthaben mit einer " Sondersteuer " zu belegen.

Und schwupps machen alle deutschen Politiker ihre Wähler glücklich, denn die haben ja diese jetzt erst deshalb gewählt um die Schulden abzubauen.

siehe dazu auch Archiv Wirtschaft 4.9.2013
Seltsam, dass mich jetzt ein klammheimliche Freude heimsucht. Lisa Feld, London

Wer sich auf all die Gurus und " Muschelwwerfer " ™..............4.11.2013 / 11:00

verlässt und ihre Anlagetips ernst nimmt, hat eine Menge Geld verloren. Hier mal eine kleine Zusammenfassung von Vorhersagen eines angeblichen Investors, die er im Deutschen Anleger Fernsehen , DAF, ( whatever this is ) von sich gab:

DAF: 16.01.2013 18:13
"Ein böses Erwachen - Luftblase wird platzen"

Claus Vogt, Aequitas Capital Partners, sieht heftige Turbulenzen an den Aktienmärkten auf uns zukommen: "Die Weltleitbörse zeigt sich ohne wenn und aber überbewertet, überkauft, überbullish und das Ganze in einem Umfeld nicht mehr fallender und seit drei Monaten sogar in längeren Laufzeiten steigender Zinsen", so Vogt. Für Anleger werde es bald "ein böses Erwachen" geben....

DAF: 27.02.2013 10:39

"Höchste Gefahrenstufe!"

Das Patt bei den Wahlen in Italien schmeckt dem DAX überhaupt nicht. Der Leitindex hat am Dienstag unter der 7.600-Punkte-Marke geschlossen. "Ich gehe davon aus, dass die Märkte hier tatsächlich reif sind, um nicht zu sagen überreif sind für ihre nächste zyklische Baisse", so Claus Vogt, Aequitas Capital Partners.

DAF: 12.04.2013 18:27

"Massive Warnsignale"

Der DAX hinkt den US-Börsen deutlich hinterher. Dennoch geht das Gros der Marktteilnehmer davon aus, dass der deutsche Leitindex in den nächsten Wochen ebenfalls ein neues Allzeithoch markiert. Für Marktkenner Claus Vogt, www.clausvogt.com, ist die positive Stimmung trügerisch: "Ich gehe schon davon aus, dass wir uns hier in der Endphase dieser zyklischen Hausse, die im Jahr 2009 begonnen hat, befinden", so Vogt.

DAF: 21.06.2013 10:01

"Diese Spekulationsblase wird platzen"

Die Fed hat sich optimistisch zur US-Wirtschaft geäußert. Marktexperte Claus Vogt teilt diese Meinung ganz und gar nicht. Die Fed äußert sich eigentlich immer optimistisch zur US-Wirtschaft und zum Wirtschaftsausblick ganz gleich, ob die Zeichen auf Sturm stehen oder nicht. (…) Dementsprechend dürfen Sie von der Fed hier keine objektiven Analysen erwarten, sondern wohl eher Schönrednerei und Propaganda", findet Vogt klare Worte.

DAF: 02.07.2013 18:23

Wall Street: "Baisse -40% voraus"

Viele Analysten schwärmen von der amerikanischen Konjunktur und sehen die USA bereits wieder als Lokomotive der Weltwirtschaft. Claus Vogt dagegen warnt: "Ein Trugschluss."

DAF: 01.10.2013 17:35

"Neue Finanzkrise wie im Jahr 2008 wahrscheinlich"

In den USA liegt die Verwaltung lahm. Claus Vogt erklärt, welche Schäden bereits absehbar sind: "Die unmittelbar messbaren, wirtschaftlichen Schäden hängen natürlich davon ab, wie lange dieser Patt-Zustand anhält. 1996 dauerte der Shutdown 21 Tage und die Schäden beliefen sich auf rund zwei Milliarden Dollar. Aber was sind schon zwei Milliarden Dollar.....

Wer diesen Bullshit geglaubt hat, hat mit Sicherheit eine Menge Gled verloren und dürfte für die Zukunft von den Weissagungen geheilt sein. Lisa Feld, London
Diesem Bub würde ich nicht mal 5 Euro anvertrauen und hätten ihn schon längst gefeuert. Bei aller Bescheidenheit, aber da haben ja all die Anleger, die meine Aktienempfehlungen umgesetzt haben, ein sensationelles Ergebnis erreicht . ( Bis zu 600 % in 2,5 Jahren , siehe Archiv Finanzen 31.3.2011)
Na schön, deswegen verlangen wir auch jetzt Geld für unser knowhow. Denn was nichts kostet ist nichts wert. Und all die anderen dürfen gerne die Tips der "Finanzfachleute ", die nicht nur kostenlos sind, sondern umsonst sind, weiter befolgen.
Lisa Feld, London

Warum Sie.........................4.11.2013 / 14:00

als Privatanleger besser sein können, als Ihr Investmentfond, beschreibt dieser Beitrag des Telegraph. Seine Grundthese ist ganz einfach. Investmentmanager kaufen mit der Herde.

" The answer is that some managers do not want to stray too far from the herd. So if a particular share is found in many of the funds run by their rivals, they may decide that they need to own it too – irrespective of their actual opinion of its merits. "

Und jedem Investmentmanager, der einen public fond managt, kann das Ergebnis seines Fond ziemlich egal sein,. Die Investmentcompany verdient an ihren Anleger durch Ausgabaufschläge,
" Managementgebühren " und noch ein paar Kosten, die Sie als Anleger nie überprüfen können.
Thats business. Und so lange es Sheeples gibt, geht es den Investmentmanagern gut. Also, selbst ist die Frau oder der Mann. Lisa Feld, London

Der Dax erklimmt neue Höhen...................5.11.2013 / 14:00

und alle, die nicht in Aktien investiert sind oder in den Falschen, prohezeien einen ganz fürchterlichen Crash. Hm.
Das Problem dabei ist, dass dabei immer nur ein  DAX als Parameter zitiert wird. Der sogenannte Performance - DAX. Dieser DAX wird so berechnet, als ob alle Dividenden und sonstigen Einnahmen aus dem Besitz der Aktien, wie etwa Bezugsrechtserlöse, wieder in die Aktien reinvestiert würden. Das verfälscht aber das Bild und macht einen peer-to-peer-Vergleich unmöglich

. Beim Kursindex wird der Indexstand ausschließlich auf Grund der Aktienkurse ermittelt und um Erträge aus Bezugsrechten und Sonderzahlungen bereinigt.

Für Anleger, die tatsächlich ihre Erlöse aus Aktienverkäufen ( Dividenden, Bezuggsrechte usw) tatsächlich wieder re-investieren, was die Grundvoraussetzung für eine erflogreiche Anlage ist, ist der Performance- DAX also ein Gradmesser ihres Erfolges.
Für Anleger, die Aktien kaufen und nach Kurssteigerungen wieder verkaufen, also keine Dividenden und Bezugsrechte erhalten ist der Kursindex der Parameter für ihren Erfolg.


Dies ist der Staus des Kursindex, also nicht zu verwechseln mit demPerformance-DAX.


Im Vergleich zum Kursindex schneidet ein Anleger, der Dividenden und Bezugsrechte usw. immer wieder re-investiert., wie es hier der Performance DAX zeigt, also wesentlich besser ab. Mark Reipens, Singapore

In der letzten Woche........................5.11.2013 / 17:00

wurden für 2,7 Milliarden US$ Aktien verkauft. Das ist die viertstärkste Woche seit der Beginn der Aufzeichnung der Daten im Jahre 2008. Und der grösste Umsatz seit Oktober 2011.

Dabei haben die instituonellen Anleger ( Invenstmentfonds, private Equity Companys, Banken usw.) für rund 2,1 Milliarden US $ Aktien aus ihren Portfolios verkauft.

Hedgefonds dagegen standen auf der Käuferseite und kauften für 109 Millionen US $ Aktien. Auch die Privaten waren auf der Käuferseite. Sie kauften für rund 116 Millionen US $ Aktien.

Einer der Gründe, warum die instituonellen Anleger so stark auf der Verkäuferseite waren, ist sicherlich auch das zu Ende gehende Jahr. Da müssen die Bücher langsam für den Jahresabschluss noch gut aussehen.
Viele der instituionellen Anleger schichten ihren Aktienbestand auch von cyclischen Aktien auf defensive Aktien um. Für die Pessimisten ist das natülich auch ein Zeichen, dass die Aktienhausse ein bisschen zu heiss läuft und Gewinnmitnahmen noch niemand arm gemacht haben.

Mein Tip: Aktien in Ihrem Depot, die mindestens schon 20 - 25 % Gewinn gemacht haben, sollten Sie jetzt eliminieren. Gewinne sollten Sie jetzt mitnehmen und Ihr cash aufbauen. Es gibt immer wieder neue Chancen, wie wir ja immer wieder beweisen. Ausserdem kommt Weihnachten, da brauchen Sie ja auch noch ein paar Geschenke, die bezahlt werden müssen. Be careful. Mark Reipens, Singapore

Am 6.11.2013 geht Twitter an die Börse.....................6.11.2013 / 10:00

und deutsche Anleger stellen sich die Frage, ob sie mit dabei sein sollen. Jein.

Wie ich ja schon öfterst schrieb, zählt beim Kauf einer Aktie für mich die Story. Und die stimmt für mich bei Twitter ( TWTR) . ´

Was Anleger skeptisch stimmt, ist die Tatsache, dass Twitter bis jetzt kein Geld verdient. Ok, das stimmt. Aber es gibt eine Menge anderer Unternehmen die kein Gled verdienen. Aber eine gute Story erzählen.

Das beste Beispiel dafür ist TESLA. Als wir die Aktie empfohlen haben, lag der Kurs bei rund 19 € und die Firma verdente keinen Cent . Im Gegenteil. Die Schulden waren immens. Wer damals (Archiv Finanzen 31.3.2011) miteingestiegen ist und nicht gierig war, hat bis zu 600 % verdient. Dies trifft im übrigen auch auf einige andere meiner Aktienempfehlungen zu.
Was allen dabei gemein ist, ist die Story. Und die stimmt bei Tesla und bei den anderen Empfehlungen. Mit einem Anlagehorizont von 2 Jahren ist auch Twitter eine interessante Möglichkeit.

Für deutsche Anleger kommt noch ein anderer Aspekt dazu. Der derzeitige Wechselkurs US$ vs €. Für deutsche Anleger ist die Aktie deshalb relativ preiswert. Die Range, mit der Twitter eingeführt wird ist 23 US$ - 25$. Nach dem aktuellen Kurs ( € = 1,35 US$ ) würden Sie also, bei einem Kurs von 25 US$, rund 18,52 Euro bezahlen.

Für Anleger die " Spielgeld " haben und heute bei ihrer Bank den Auftrag geben, Twitter in Deutschland zu kaufen ( ISIN US90184L1026 ) kann sich das sehr wohl rentieren. Für mich ein Kauf. Lisa Feld, London

Dass sich langfistiges Anlegen in Aktien rentiert.......................6.11.2013 / 13:00

hat sich ja schon lange rumgesprochen. Lisa Feld, London
Die beiden Charts, die wir hier reingestellt haben, zeigen, dass sich der Perfomamce DAX langsam aber sicher nach oben arbeitet. Wer Shares von Unternehmen kauft, die Dividenden immer wieder
re - investiert und vor allem nicht ständig auf der Jagd nach " Schnäppchen " ist und nicht unbedingt der Religionsgemeinschaft der Muschelwerfer™ angehört, verdient mit Aktien immer Geld.

In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie 1 000 US$ beim jeweiligen IPO investiert haben:

Wenn Sie also beim IPO 1997 von Amazon 1 000 US$ investiert haben, die Dividenden auf ein Sparbuch gelegt haben, sind Sie heute mit 239 045 US $ nicht mehr ganz so arm.

Selbst FB hat in einem Jahr rund 269 US$ ( = 26.9 % ) Erlös gebracht. Also immer noch mehr, als Ihre Lebensversicherung oder Ihr Sparbuch.

Und erzählen Sie mir bitte nicht, dass Sie keine 1 000 US § hatten oder haben. Hätten Sie einmal auf Ihr Luxushandy verzichtet oder einen billigeren Urlaub gebucht, dann hätten / haben Sie heute ein Vermögen , mit dem Sie locker das Apple Platin kaufen können oder mit Ihrer / Ihrem Liebsten
( Liebste) auf die Luxusinsel fliegen können.
Reich werden Sie nicht, wenn Sie Geld ausgeben. Ich befürchte nur, dass das in den Wind geschrieben ist. Denn es ist ja leichter auf die gierigen Banker, die bösen Unternehmen oder whomever die Schuld für das eigenen Versagen zu geben. Lisa Feld, London

Heute warten alle.....................7.11.2013 / 11:00

auf die Ergebnisse der großen Drei:

Wird die EZB die Leitzinsen noch einmal um 0,25 % senken?
Update: Jaaa, die ECB hat den Leitzins erwartungsgemäß auf 0,25 % gesenkt. Well done Mr. Draghi.

Wenn jetzt auch die Pessimisten aufheulen und Mr. Draghi zum Teufel wünschen, uns Anleger kann nichts besseres passieren. Denn erstens, freuen sich jene Anleger, die us-amerikanische Aktien besitzen, dass der Euro wieder fällt und damit der US$ steigt. Damit also die US - Aktien in Euro steigen.
Und zweitens, der Börse wieder frisches Geld zur Verfügung gestellt wird und damit die Kurse weiter steigen. Perfekt und kommen Sie nicht mit Ihrem Geheule, dass die Zinsen weiter fallen. Ihr Problem. Es gibt genügend andere Assests, mit denen Sie Geld verdienen können. Und nur das interessiert us. Right or wrong?

Am Nachmittag ( europäischer Zeit ) wird das Ergebnis für das Bruttosozialprodukt für das 3. Quartal der USA bekantgegeben.
Und, natürlich, der Twitter IPO. Lisa Feld, London

Nachtrag von WU Annie, Beijing

Vom 9.11.2013 bis 12. 11.2013 findet in Bejing das Treffen des dritten Plenums der CPC
( Communist Chona Party ) statt. WU Annie, Beijing

Die Banken haben jetzt ein Problem...................7.11.2013 / 14:00

denn die die Anti-Trust Abteilung der Europäischen Kommission will den Banken eine Strafzahlung von 5 Milliarden Euro wegen der Manipulation des EURIBOR und Yen LIBOR aufbrummen.
Nicht alle Banken wollen den zustimmen. Das Problem aber ist, dass sei entweder die Strafe zahlen oder riskieren, dass die EU härtere Regulierungen für die Banken durchsetzt.
Mal sehen was den Banken wichtiger ist. Bert Regardius, Dubai

Da ja die Mainstreammedien..........................8.11.2013 / 11:00

das " Freihandelabkommen USA vs. EU " nicht vor so wichtig halten um ihre Leser darüber zu informieren, übernimmt diese Informationspflicht das Netz. Staunen Sie hier weiter und bleiben hellwach............... Sigrid Wafner, Berlin

Wie werde ich mit Aktien schnell reich..............8.11.2013 / 18:00

fragten sich viele Anleger - und der " Börsenguru " Markus Frick hatte die Lösung. Naja, mehr handelte er nach dem Motto: " Gebt mir Euer Geld, ich mach reich " . Und es gab eine Menge "Sheeples " die nichts lieber taten. Aber wie funktionierte das System Frick?

Sehr einfach. Mit einer Investition von ein paar hundert Euro gründete Frick mit seinen Geschäftspartnern eine AG und ging mit dieser in den Entry Standard

Seine Aktien kosteten meist nur Centbeträge. Dann ließ er Werbung in den diversen deutschen Aktienforen machen und schilderte in seinem " Börsenbrief " diese sensationelle Möglichkeit das Vermögen zu vermehren. Die Anleger mißverstanden die Sache ein bisschen und glaubten, sie hätten den Menschenfreund, der bald den Frieden-Nobelpreis bekäme, gefunden.

In seinem Börsenbrief und auf den diversen Internforen erzählte er dann, welch sensationelle Gewinne mit diesen Teilen zu erzielen seien. Natürlich vergaß er in der Hektik des Geschäftes, zu sagen, dass dies nur auf ihn und seine Partner zutreffen würde.

Da es genügend Gierige, und diesmal mal keine Banker, auf der Welt gibt, stürzten sich die mit Begeisterung auf diese Penny Stocks - und trieben so den Kurs in die Höhe. War Frick der Meinung, der Kurs sei hoch genug, verkauften er und seine Partner die Teile ganz schnell. Schneller jedenfalls , als die Sheeples dies machten. Und kassierte damit tatsächlich nicht geringe Summen.

Andererseits muss man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, ( wie meine deutsche Großmutter zu sagen pflegte ) wenn man " Aktien " eines Unternehmens kauft, das weder einen Geschäftsbericht veröffentlichte und auch noch im Entry Standard notiert. Also zahlten die Sheeples Lehrgeld und gaben, natürlich, dem bösen Markus Frick die Schuld, an ihrer Vermögensminderung. Hart ist das Leben. Und so gemein und ungerecht. Lisa Feld, London

Ihre Geld auf der Bank ist ja abgesichert...................11.11.2013 / 10:00

und deshalb ist alles andere Panikmache.
Träumen Sie weiter und lesen erst mal die Bedingungen des " Einlagensicherungsfonds "

Zitat:
§6 Absatz 10

" Ein Rechtsanspruch auf ein Eingreifen oder auf Leistungen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht. "

Und damit haben Sie, bei der Pleite Ihrer Bank schlicht Pech gehabt. Aber andererseits wieder nicht. Denn jetzt wissen Sie ja, dass Ihre Geld nicht abgesichert ist. Lesen Sie mal den Text des Einlagensicherungsfonds. Und heulen nicht wieder, wenn Ihr Geld jamnd anders hat. Denn mehr als aufklären können wir nicht. Sigrigd Wafner, Berlin

So soll es sein..................11.11.2013 / 14:00

dass Kiddiess in der Vorschule bereits lernen, was Aktien und Indices sind.


So werden die Kiddies in Hongkong schon früh auf die Börse vorbereitet. Perfekt.
Mark Reipens, Singapore

Kaum gehen ein paar Trader und Investmentmanager...........11.11.2013 / 14:00

ins Gefägnis, dank ihres mail-Verkehrs und ihrer Offenbarungen in Chats, schon verbieten die großen Banken ihren Trader in den bekanntesten Chat "The Cartel" weiter zu chatten.

Wenn sie jetzt auch noch ihren Tradern vorschreiben, ihre mails zu verschlüsseln, dann hat die SEC Probleme, den Jungs und Mädels schlimme Dinge nachzuweisen. Man lernt halt nur durch Erfahrung........
Und deshalb hab ich meinen Mädels verboten in diversen Chats ihre Geschäfte und Meinungen zu veröffentlichen. Lisa Feld, London

Keine so gute Nachricht für die.................12.11.2013 / 18:00

Anleihenhalter von SCHMOLZ+BICKENBACH.
Der Hersteller von Spezialstahl wird von Moody mit einem erhöhter Gefahr für einen Default gerated. Die Anleihen brachten im Jahr 9.875% Rendite. Ok, mit Zitterprämie.Lisa Feld, London

Gehören Sie zu jenen......................13.11.2013 / 11:00

die die Banken noch ernst nehmen? Hm.
Sehen Sie sich dieses " Interview " mit der Deutschen Bank an - und überprüfen Sie Ihre Meinung. Aber nicht nur über die Banken, mindestens auch über den " Journalismus" . Sigrid Wafner, Berlin
@ Lisa. Sorry, das musste sein

Politiker und " Muschelwerfer " ™( Lisa)....................13.11.2013 / 13:00

haben Angst vor einer Deflation.
Sie ist das Gegenteil von Inflation. In einer Inflation steigen, nach der alten VW-Lehre, die Preise weil zuviel Geld im Umlauf ist. Gut ist eine Inflation für alle, die Schulden haben. Vom Privatmann über Banken zu Staaten. Denn die Schuldensumme wird, real, immer weniger. Aktionäre verdienen in Zeiten einer Inflation durch steigende Preise ( Aktien sind nichts anderes als "Waren " ) mehr Geld. Auch Immobilienbesitzer glauben, dass eine Inflation ihrem Vermögen, sprich der Immobilie, gut tut.

Allerdings übersehen sie dabei, dass der gestiegene Kaufpreis ihnen relativ wenig nützt. Denn für den Verkaufserlös einer Immobilie erhalten sie zwangsläufig nur wieder eine teuer gewordene Immobilie, die im seltensten Fall, einen höheren Sachwert hat als die verkaufte Immobilie.

In der alten Geldwirtschaft steuerten die autonomen Zentralbanken mit höheren Zinsen gegen steigende Preise. Logisch. Wenn Geld sich höher verzinst, dann legen natürlich Anleger ihr Geld im Sparbuch oder in Anleihen an. Dieser Mechanismus wurde in den letzten 5 Jahre völlig ausser Kraft gesetzt. Das zusätzlich " gedruckte Geld " ging nicht in den Wirtschaftskreislauf, sondern es erhielten die maroden Banken.

Die Deflation ist der Horror aller Politiker und Volkswirtschaftler. Denn in einem Zustand der Deflation stagnieren die Preise oder fallen sogar. Andererseits stagnieren natürlich auch die Kosten oder fallen. Die neoliberlalen VWLer erzählen nun, wie gefährlich das sei. Im Grunde ist es Bullshit, bzw ein Nullsummenspiel.
Zwar verdienen die Unternehmen im Umfeld einer Deflation defacto weniger. Aber real bleiben die Gewinne gleich. Da nämlich das Geld, durch die niedrige oder null-Zahlung von Zinsen und der Abwesenheit von Inflation , seinen Wert behält, bzw. sogar erhöht.

Die Staaten, Banken und Privatpersonen mit Schulden, haben allerdings ein Problem. Durch fallende Preise bleiben die Schulden im Wert gleich hoch, bzw. können sie sogar, durch null - Inflation, im Wert steigen. Und das ist der Grund dafür, warum Politiker mit aller Macht versuchen, eine Inflation zu kreiieren. Denn die Staatschulden werden so in 10 - 15 Jahre " weginflationiert ".

Die "Gefahr " der Deflation hat sich durch das Gelddrucken der Zentralbanken drastisch erhöht. Denn das zusätzliche Geld ging nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf, sondern direkt an die Banken. Diese gaben aber nicht mehr Kredite aus, sondern spielten sich an den Börse, bzw tummeln sich in hochriskanten Anlagen  da ja das Geld von der ECB nichts kostet ( 0,25 % Zinsen sind wirklich Peanuts ) Und erlösen so mit dem geliehenen Geld erheblich mehr in allen anderen Assets.

Die Unternehmen und Privatleute, die Kredite aufnehmen wollen um Betriebe zu modernisieren oder teuere Anschaffungen zu tätigen, gehen leer aus. Wollte man eine ( moderate ) Inflation auslösen, müssten sowohl die Staaten, als auch die ECB das Geld direkt in den Wirtschaftskreislauf pumpen. Die Staaten durch höhere Renten und Vorgaben für höhere Mindestlöhne und / oder durch Investitionen in öffentliche Bauten, Straßen usw ( dies sind nur ein paar Maßnahmen ) und die Unternehmen durch Zahlung hoher Gehälter. Beides würden dann sofort in den Verbrauch gehen - und damit auch ( moderat ) steigende Preise kreiieren.
Leider steht den Politikern dabei aber ihre Ideologie im Weg.
Viel schlimmer ist eine Stagflation. Sie ist die Kombination aus Deflation und Inflation. Denn hier würde die Produktion bei steigenden Preisen und stagnierdende Produktion echte Probleme bringen. Aber davon sind die Industrienationen noch sehr weit entfernt.
Bert Regardius, Dubai
Lesen Sie dazu mal die Story, die eine ehemaliger FED- Mitarbeiter im WallStreet Journal schreibt......

Der SPON berichtet von einer " neuen " Überwachungssoftware.....13.11.2013 / 14:00

die nun auch bei HartzIV- Empfängern eingesetzt werden soll.

Klingt wahnsinnig aufregend. Aber ist nicht ganz neu. Der Steuerberater Peter tom - Suden beschreibt in einem sehr ausführlichen Artikel aus dem Jahr 2009, wie bereits seit längerem die
Steuerverwaltung elektronisch Daten von Unternehmen prüft. Und hier erweiteren Sie Ihren Horizont und freuen sich über das neue Wissen................ Sigrid Wafner, Berlin

Regelmäßige Leser wissen ja .................14.11.2013 / 15:00

dass ich Poker liebe. Nicht nur, dass man sich entspannen kann ( also ich zumindest ) sondern es ist auch sehr hilfreich im Börsenteich. Man lernt schnell Gegner und Mitspieler einzuschätzen und kann dementsprechend reagieren. Im Moment haben wir wieder mal so eine Situation.

Ireland und Spanien sind ja auf einen sensationellen Wachstumspfad und wollen beide möglichst schnell raus aus dem " Rettungsschirm " der EU. Und die ist begeistert. Aber weniger über die angeblich geänderte wirschaftliche Sitution. Sondern wegen des Publikumseffekts.

Es ist die beste Gelegeheit für die Troika sich ganz still und heimlich ( naja eher heimlich ) aus dem Desaster zu verabschieden, das die Jungs und Mädels da verursacht haben. Und wer sollte die ECB daran hindern weiter Geld, unter einem anderem Namen, in die kaputten Banken um die es ja geht, zu pumpen?
Aber alle sind glücklich. Die Troika, die sich ohne Gesichtsverlust verabschiedet, die Medien, die jetzt hallelujah singen dürfen und der doofe Steuerzahler, der sowieso nichts merkt, wenn er halt direkt an die ECB bezahlt. Wir leben in der besten aller Welten.
Das Statement geht ins Archiv zum Check. Lisa Feld, London

Update: 16.11.2013 / 16:00

Na bitte geht doch. Die Finanzierung der maroden Banken soll jetzt über den ESM ( European Stability Mechanism ) stattfinden. Ist auch einfacher, da der deutsche Steuerzahler ja sowieso mit 27,1464 % oder 190,0248 Euro ( noch ) am ESM beteiligt ist.

Lesen Sie mal den Vertragsentwurf des ESM hier und Sie werden begeistert sein. Denn Sie haften als Steuerzahler unbegrenzt:
" Der Gouverneursrat überprüft das maximale Darlehensvolumen und die Angemessenheit des genehmigten Stammkapitals des ESM regelmäßig, mindesten jedoch alle fünf Jahre. Er kann beschließen, das genehmigte Stammkapital zu verändern und Artikel 8 und Anhang II entsprechend zu ändern. " Katharina Schwert, Vienna
@lisa: respekt, für deine vorhersage

Moodys downgradet vier US - Banken.................15.11.2013 / 11:00

als da sind:
Goldman Sachs, JPMorgan, Morgan Stanley und die Bank of New York Mellon. Lesen Sie hier weiter......Katharina Schwert, Vienna

Ok es ist aussichtlos...................15.11.2013 / 11:00

deutsche Anleger sind doof.
Elf Monate nach dem Start des sogenannten «Pflege-Bahr» erlebt die staatlich geförderte Zusatzversicherung einen Boom. Zurzeit würden pro Arbeitstag rund 1600 Verträge abgeschlossen, teilte der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) mit.
Da verlieren die Deutschen fröhlich Geld mit einer Lebensversicherung, werden von privaten Krankenversicherungen in die Armut getrieben - und schließen mit Begeisterung die private Pflegeversicherung ab, bei der es absolut sicher ist, dass dabei nur ein Partner sehr viel Geld verdienen wird - die privaten Krankenversicherungen. Wie bescheuert ist das denn?

Mein Tip. Kaufen Sie sich regelmäßig die Aktien der Krankenversicherungen und Ihre Pflege im Alter ist gesichert. Aber ich befürchte, mein Rat ist sinnlos. Lisa Feld, London

Dagong hat wieder ein paar Ratings...............15.11.2013 / 14:00

veröffentlicht:

Die Schweiz wird weiter mit triple A gerated, wobei der Ausblick stabil ist.

Die Cayman Island werden mit AA- und stabilen Ausblick eingeschätzt

Südafrika wird von A auf A- herabgestuft. Der Ausblick ist negativ
Mark Reipens, Singapore

Eine kitzekleine Frage..................15.11.2013 / 17:00

an unsere Leser. Seit ein paar Monaten heulen deutsche Medien, über die " Enteignung " der Sparer durch niedrige Zinsen.

Frage: Gibt es in Deutschland im Grundgesetz einen Artikel, der Sparern einen hohen Zins garantiert? Und gibt es in Deutschland ein Gesetz, das Sparern verbietet, das Geldvermögen in andere Assets als Sparbücher zu investieren?

Ich hab irgendwie das Gefühl, Deutschland liegt auf einem anderen Stern. Ich freu mich auf Ihre
Aufklärung lisa.feld@blogblick.de Danke schon mal im Voraus.

Auf diese Woche freuen sich wieder die " Muschelwerfer " ™ .....18.11.2013 / 14:00

und alle anderen Hellseher.
Die Zahlen, die von den Jungs und Mädels interpretiert werden dürfen sind ein wahrer Leckerbissen für sie. Alle anderen dürfen sich amüsieren und Geld verdienen.
Den ganzen Katalog von Zahlen, die in dieser Woche rauskommen, lesen Sie hier.......
.Lisa Feld, London

USE IT

Ist das nicht schön..................19.11.2013 / 11:00

Deutschland ohne aktive Politik. Und kein Mensch spricht mehr von Eurokrise, Bankenkrise oder dem Zusammenbruch Europas. Im Gegenteil.
Spanien platziert 12-monatige Geldmarktpapiere im Volumen von pro 3,71 Mrd.
Durchschnittliche Rendite 0,678% (zuletzt: 0,961%)
Spanien platziert 6-monatige Geldmarktpapiere im Volumen von pro 840 Mio.
Durchschnittliche Rendite 0,494% (zuletzt: 0,672%)
Verschwörungstheoretiker hätten jetzt Hochkonjunkur. .Lisa Feld, London

Das wussten unsere Leser...............20.11.2013 / 11:00

schon früher. Archiv Finanzen 10.10.2013

JP Morgan zahlt eine Strafe von 13 Milliarden US$.
Aber keine Schadenfreude. Die nächsten Banken, die jetzt zahlen dürfen, sitzen in der EU und in Greatbritain. Also Finger weg von den Banken..Lisa Feld, London

Update: 20.11.2013 / 20:00

Keine Sorge für JP Morgan. Die Strafe setzt JP Morgan von der Steuer ab. Damit dürfte das Jahresergebnis positiv sein. Lisa Feld, London

Goldman Sachs legt einen Milliardenverlust ..............21.11.2013 / 11:00

im Bereich Devisenoptionshandel hin.
Grund dafür war eine strukturierte Options-Transaktion auf Basis von US- Dollar und japanischem Yen. Die Bank verzeichnete den stärksten Einbruch der Handelserträge unter den grossen Banken der Wall Street und wies an 15 Tagen im dritten Quartal Handelsverluste aus - das ist der höchste Anteil seit 2011.
Versteh ich nicht. Wo doch all die Verschwörungstheoretiker erzählen Goldman Sachs hielte die Welt unter Kontrolle. Lisa Feld, London

Das ist aber gemein...............21.11.2013 / 14:00

dass die Deckelung der seit Jahren hohen Dispo-Zinsen von Bankkunden vom Tisch ist.
Union und SPD verständigten sich in ihren Koalitionsverhandlungen stattdessen auf mehr Transparenz und Warnhinweise. Wo ist jetzt das Problem?

Statt das Konto zu exorbitanten Zinsen zu überziehen um sich das neueste IPhone zu kaufen, die hippsten Klamotten oder Kabelfernsehanschluß zu bestellen sollte der unmündige Verbraucher schlicht darauf verzichten. Und schon spart er eine Menge Geld an Dispo-Zinsen.

Dass all die Rieserrenten und Lebensversicherungen ein Verlustgeschäft sind, dürfte sich auch herumgesprochen haben. Und sie werden auch dieses Jahr wieder abgeschlossen. Dass die private Pflegeversicherung nur den Versicherungen hilft - auch keine Offenbarung.

Warum also sollte der Staat die Nanny für total bescheuerte Verbraucher spielen? Oder steht Dummheit in Deutschland unter Artenschutz ( Kann auch nicht sein. Es gibt einen Haufen Idioten ).

Das beste wäre dann, man würde 90 % der Bevölkerung entmündigen und mit einem Vormund ausstatten. Damit die " Armen " ja nicht eine offensichtlich falsche finazielle Entscheidung treffen. Sigrid Wafner, Berlin

Na endlich..................21.11.2013 / 14:00

Portugals Banken brauchen Geld. Kein Problem. Es sind nur 78 Milliarden Euro.
Sandra Berg London

Gute Nachrichten für Aktionäre................26.11.2013 / 11:00

nicht ganz so gute für Sparer.
Die ECB wird sowohl den Leitzins niedrig halten als auch die Zinsen für die Hinterlegung von  Geld bei der ECB noch auf Zero senken. So soll es sein.

Lisa Feld, London

Oooops das klingt gar nicht gut..................27.11.2013 / 10:00

für Versicherungsnehmer. " Aufsicht sieht einige deutsche Versicherer wackeln " titelt das Fachmagazin für Finanzen. Da werden ein paar Lebensversicherungsfreak aber nicht mehr so gut schlafen. Pech, denn Dumheit muss bestraft werden. Lisa Feld, London

Die Erträge der Banken sind in den letzten............28.11.2013 / 14:00

zwei Jahren komplett eingebrochen.

Rechnet man dann noch die " toxischen " Wertpapiere, die sie heute zu Phanatasiepreisen in den Büchern halten ab, dann wird es nicht mehr sehr lange dauern, bis Banken weltweit Gebühren für die Aufbewahrung Ihres Geldes verlangen werden. Die Kontoführungskosten, die ja alle Banken verlangen, dürften nur der erste Schritt sein.
Aber ich finde das absolut ok. Eine Bank bietet ein komplettes Dienstleistungsspektrum an. Und kann dafür auch Geld verlangen. Nur die Bankkunden die glauben, eine Bank sei eine Wohltätigkeitsinstition, werden halt umlernen müssen.
Ich bin auch überzeugt davon, dass wir nächstes Jahr bei den Banken Negativzinsen erleben werden.
Mark Reipens, Singapore