Das TTIP soll die Arbeitnehmerrechte auf dem .......14.12.2015 / 10:00

derzeitigen Nieveau halten. So sagen es die Befürworter des TTIP. Dass dem nicht so ist, das lesen Sie hier.
" Alle Unterzeichnerstaaten werden in ihren Gesetzen und Regulierungen und damit verbundenen Praktiken die folgenden Rechte übernehmen und aufrechterhalten, wie sie in der ILO-Erklärung enthalten sind "
Klingt doch gut. Der Hacken daran ist, dass es sich bei der ILO-Erklärung um eine unverbindliche Absichtserkläung handelt.

Die eigentlichen ILO-Normen enthalten eine ganze Reihe von verbindlichen Ausführungsbestimmungen, die bezüglich der „Erklärung“ auch im TPP-Vertrag fehlen. Das wird an drei ILO-Kernarbeitsnormen deutlich.
Lesen Sie weiter und lassen sich nicht manipulieren.......Sigrigd Wafner, Berlin

Immer mehr europäische Länder ..........14.12.2015 / 14:00

experimentieren mit dem sogenanten Basic- Income.

Im Janur 2016 will die niederländische Stadt Utrecht ein Experiment einführen, in dem die Bevölkerung in verschiedenen Gruppen für das Basic-Income ( bedinungslose Grundeinkommen ) eingeteilt wird. Dies betrifft in diesem Experiment zunächst jene Bevölkerungsteile, die bisher diverse Sozialleistungen der Gemeinde erhalten.

Diese werden in verschiedene Gruppen, darunter eine in der Form eines bedingungslosen Grundeinkommens erhalten unterteilt werden. Die Skala des bGE wird zwischen 900,00 Euro und 1 300, 00 Euro liegen.

Die Schweiz will in 2016 eine Referendum zum bedingslosen Grundeinkommen abhalten.Das Parlament ist gegen ein bGE.

Finlland wird ebenso ein BGE für ein ausgewähltes Segment von Bürger in einem Testlauf einführen. Hier soll das Einkommen bei 800,00 Euro liegen.

Überraschenderweise waren die USA dieser Idee Jahrzehnte voraus. Ein Experiment von Ex-Präsident Richard Nixon war nicht falsch, wurde aber auf Druck der Republikaner dann nach einer Laufzeit von 10 Jahren abgesetzt.
Die Nixon-Regierung nahm 8500 Menschen in New Jersey, Denver und Seattle in dieses Programm auf. Die gesamte Sozialhilfe wurde gestrichen und durch das bGE mit einem garantierten Einkommen als "Family Assistance Plan" zwischen 1968 und 1978 ersetzt.
Die beiden zuständigen Beamten des Programms? Donald Rumsfeld und Dick Cheney.

Die Konservativen, denen man ja nachsagt, dass sie besonders gut rechnen können, heulen natürlich bei den neuen Versuchen für das bGE auf. Dabei wäre es aber interessant, mal sämtliche Nebenkosten, von der Verwaltung, den Personalkosten usw. zusammenzurechen, die mit der Verwaltung von Sozialleistungen anfallen.
Könnte sein, dass bGE am Schluss deutlich günstiger ist. Es wird spannend.
Mark Reipens, SIN / SuRay Ashborn, New  York

Jeder Mitarbeiter von Hilcorp.............18.12.2015 / 14:00

erhält zu Weihnachten einen Bonus von 100 000 US$.
Hilcorp wurde 1989 von Jeffery Hildebrand gegründet und ist die grösste im Prvatbesitz befindliche Öl- und Gasexploration Company der USA.

Bereits 2011 bekam jeder Mitarbeiter zum Jahresende einen PKW im Wert von 50 000 US$ oder 35 000 US$ in cash. Und nein, Sie brauchen sich nicht bei Hilcorp bewerben. Die Fluktuation ist bei Null und die Bewerber stehen Schlange. Martha Snowfield, LAX

Zum ersten Mal in der Geschichte..........18.12.2015 / 18:00

der weltweiten Aussenpolitik trennen sich wirtschaftliche und miltärische Interessen.

Russland stellt den USA die Raketen für die Versorgung der ISS ( International Space Station ) zur Verfügung.
Russland beschuldigt Saudi Arabien der Finanzierung des IS.
Deutschland untertützt die Sanktionen gegen Russland - und plant mit Russland eine Pipeline durch die Ostsee.
Russland ist bereit dem saudischen Königreich bei der Entwicklung von Kernenergie - kraftwerken zu helfen um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu ersetzen.

Dies wurde von Sergey Kirijenko, Direktor des russischen Atom-Aufsichtsbehörde Rosatom, bestätigt, als er sich mit Hashem Abdullah Yamani, Präsident von König Abdullah City für Atom- und Erneuerbare Energie (KACARE) traf.
Yamani und Kirijenko hatten das Dokument für nukleare Zusammenarbeit im Namen ihrer Regierungen am Rande eines historischen Treffen zwischen dem stellvertretenden Kronprinz Mohammed bin Salman und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg am 18. Juni 2015 unterzeichnet.
Das Abkommen schafft die Rechtsgrundlage für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Kernenergie zu friedlichen Zwecken einschließlich der Gebäudereaktoren, Forschung, die Behandlung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle und die Produktion von radioaktiven Isotopen für die Industrie, einschließlich der Medizin und Landwirtschaft.

Die einzigen, die noch auf Ideologie setzen, sind die " Sheeples™". Aber solange Völker mieteinander Handel treiben, ist die Gefahr einer miltärischen Auseinandersetzung der beiden Großmächte ziemlich gering. Bert Regardius, Dubai
Mark Zuckerberg gründet eine Stiftung.......... 21.12.2015 / 10:00

und die total Ahnungslosen jubeln.

Archiv Finanzen 1.12.2015

Aber auch in Deutschland rentiert sich eine Stiftung.

Denn die Stifter genießen üppige Privilegien: Wer als Wohlhabender eine Million Euro stiftet, bekommt vom Finanzamt fast die Hälfte zurück. Zusätzlich hat der Stifter das Recht, Spenden an seine Stiftung bis zu einer Höhe von 20 Prozent seines Einkommens pro Jahr steuerlich geltend zu machen.
Unternehmen können ebenfalls stiften und Spenden an die eigene Stiftung absetzen. Auch die gemeinnützige Stiftung selbst wird vom Fiskus verwöhnt. Sie zahlt weder Einkommensteuer noch Abgeltungsteuer oder Körperschaftsteuer, sie ist von Erbschaftsteuer, Schenkungsteuer und Grunderwerbsteuer befreit.

Kaum bekannt ist zudem, dass gemeinnützige Stiftungen das Recht haben, ihren Stifter zu alimentieren. Sie dürfen laut Gesetz bis zu einem Drittel ihrer Einnahmen verwenden, „um in angemessener Weise den Stifter und seine nächsten Angehörigen zu unterhalten, ihre Gräber zu pflegen und ihr Andenken zu ehren“.
Was „angemessen“ in diesem Zusammenhang bedeutet, darüber entscheidet allein das für die Stiftung zuständige Finanzamt. Damit stehen Stiftungen rechtlich besser da als Vereine. Würde ein gemeinnütziger Verein beschließen, einen Teil seiner Einnahmen an Mitglieder auszuschütten, wäre er seine Gemeinnützigkeit schnell wieder los – und müsste Steuern (nach-)zahlen.

Da finden wir ein großes privates Wohnungsunternehmen, das mit seiner Stiftung Spielplätze saniert und Seniorencafés oder Kitas fördert – aber nur dann, wenn diese Einrichtungen in der Nähe der unternehmenseigenen Immobilien liegen. So hilft die gemeinnützige Stiftung, unterstützt vom Steuerzahler, den Wert der Wohnanlagen indirekt zu erhöhen.
Den Rest lesen Sie hier weiter.........Sigrid Wafner, Berlin

Nicht nur die Aktionäre von Disney..........21.12.2015 / 13:00

verdienen jetzt am Film  " Star Wars: The Force Awakens' ".
@lisa: thx a lot
Harrison Ford bekommt für die Mitwirkung am Film 16,7 Mio. £ zuzüglich 0,5 % der geschätzten Bruttoeinnahmen von 1,3 Milliarden £.

"Harrison ist der Schlüssel für diesen Film Er ist das Bindeglied zwischen der alten und der neuen Generation. Mark Hamill und Carrie Fisher waren leicht zu bekommen aber der Film schafft es nicht, ohne Harrison Ford. " sagte ein Disney - Insider
Die beiden neuen Schauspieler, Daisy Ridley and John Boyega, bekommen jeweils
£ 300.000 und wenn der Film mehr als 671 Mio. £ einspielt eine kleinere Beteiligung am Gesamtergebnis.
Für Aktionäre von Disney sind aber nicht nur die Einnahmen aus dem Film entscheidend sondern die Einnahmen aus dem Merchandising wie Puppen, Bilder Spielzeug usw.

Da ja einige Szenen in 3-D gedreht wurden, können auch die Kinos einen Aufschlag kassieren, der ihnen Weihnachten versüßt.
Filme können, müssen aber nicht, das große Business sein. Es gibt auch genügend Flops, die nie ihre Produktionskosten eingespielt haben.
Suann McBright, CAL, Santa Monica

Die USA kommen ihrem Ziel...........21.12.2015 / 14:00

der Privatisierung des multi-milliarden - Business FIFA, näher.
Nach der Sperre von Blatter und Platini ist es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Investoren aus der Privatwirtschaft die FIFA " übernehmen ".
Dass es sich dabei ziemlich um us-amerikanische Investoren handelt, steht ausser Frage. Warten wir mal ab.
Mit Sicherheit wird auch der Formel 1 - Zirkus demnächst an Investoren verkauft.
Mark Reipens, SIN

Es gibt nur einen Staat auf dieser Welt..........24.12.2015 / 18:00

der die Einkünfte aus dem Gewini der Öl - und Gasbohrungen des Landes in einen Fund steckt.
Dieser Fund soll der nachfolgenden Generation eine stabile finanzielle Zukunft geben. Maximal 4 % der Einnahmen aus diesem Fund dürfen in den Staatshaushalt überführt werden, Dies bestimmt ein Gesetz, das nie mehr geändert werden kann. Keine politische Partei hat auf diesen Fund Zugriff.

Wäre doch mal ein Modell für den deutschen Finanzminister? Um welchen Staat es sich dabei handelt und wie hoch bereits das Vermögen der Bevölkerung ist, das lesen Sie hier weiter.....
Sigrid Wafner, Berlin
Deutsche sind Masochisten und ausserdem noch doof........29.12.2015 / 13:00

Den Beweis für diese These haben wir bereits im
Archiv Aktuelles 1.10.2013
geführt.

Leider sind aber auch eine Meng der Deutschen noch unverschämt. Nämlich jene, die vor Jahrzenten aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausgetreten sind und sich privat versicherten. Leider zahlen diese heutigen Rentner inzwischen Beiträge an ihre private Krankenversicherung, die sie nun an das Existenminimum treibt.
Aber jetzt verlangen sie, dass sie wieder in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen werden sollen. Gehts noch?
Auch darüber haben wir mal geschrieben.
Archiv Aktuelles 8.11.2013

Auch über die Folgen der Sparpolitik und wie deutsche Politiker den tatsächlich bescheuerten Wählern das verkaufen werden, haben wir hier schon sehr früh geschrieben:

Archiv Aktuelles 27.6.2012

Auch über den Schwachsinn, eine Lebensversicherung zu kaufen , haben wir bereits im

Archiv Finanzen 8.2.2011

geschrieben.

Richtig schizophren sind jene Deutschen ( gewesen ) die so bescheuert waren, auf den Slogan der Versicherungen " mehr netto vom brutto " abgefahren sind. Auch hier setzte der Verstand völlig aus - und der Weg in ein finanzielles Desaster war für manche damit vorgezeichnet.

Archiv Finanzen 18.4.2011

Und zum Schluß noch unser Hinweis, wie " toll " Lebensverischerungen " sind

Archiv Finanzen 10.3.2014

Irgendwelche Fragen? Also jammern Sie weiter und bedauern sich selber. Wir haben jedenfalls kein Mitleid mit Ihnen. Auch nicht, weil gerade Weihnachten war.
Sigrid Wafner, Berlin / Lisa Feld, London / Sandra Berg London

Wer schon mal Geld in das Ausland überwiesen hat.........30.12.2015 / 10:00

weiß wie teuer diese Überweisungen sind. Dabei entstehen nicht nur teilweise sehr hohe Gebühren, sondern Überweisungen von zB Euro in Britisches Pfund werden zu abenteuerlichen Kursen berechnet.

Ein neues Unternehmen, Transferwise, bietet nun Überweisungen, im Moment leider nur zwischen Deutschland und Greatbritain und vs. , an und berechnet den aktuellen Wechselkurs zum Zeitpunkt der Überweisung. Überweisungen in andere Länder sind in Vorbereitung.
Auch für mittlere Unternehmen, die Geschäftspartner in Greatbritain haben, ist dies eine Möglichkeit, sich sehr Gel bei Überweisungen zu sparen.
Sandra Berg London

Unter der Regierung Obamas haben die Reichen.......... 30.12.2015 / 13:00

erheblich weniger Steuern bezahlt als unter der Regierung Clinton.
So gelang es den Reichen, durch ihren Einfluss auf die Regierung, sie sehr gering zu besteuern.
Der Hauptgrund dafür ist, dass die richest people den jeweiligen Parteien für die Wahlkämpfe sehr viel Geld spendeten - und nach deren Wahl, natürlich besonders günstige Steuern erwarteten.
Der Effekt war, eine Art von privaten Steuersystem für nur einige tausend Amerikaner zu schaffen.. Die Auswirkungen auf ihr eigenes Vermögen war groß.
Vor zwei Jahrzehnten, als Bill Clinton zum Präsidenten gewählt wurde, bezahlten die 400 Reichsten der Steuerzahler in Amerika fast 27 Prozent ihres Einkommens bei den Bundessteuern nach IRS ( Internal Revenue Service / us-amerikanische Steuerbehörde ) Daten.
In 2012, als Präsident Obama wiedergewählt wurde,verringerte sich die Steuerzahlungen auf weniger als 17 Prozent. Das entspricht etwas mehr, als für die typische US - Familie, die $ 100.000 pro Jahr Einkommen hat und dafür die gleiche Höhe an Lohnsteuern bezahlt. Staunen Sie hier weiter...........SuRay Ashborn, New  York