Finanzen November 2015
Die Schere zwischen "arm" und "reich " .............2.11.2015 / 17:00

wird immer größer.
Sagen einige Wirtschaftinstitute in Deutschland. Der Grund dafür sei der exorbitante Kapitalzuwachs aus den Vermögensanlagen. Hier besonders aus Aktienbesitz. Hm.

Mein Mitleid mit den " Armen " hält sich in sehr engen Grenzen. Die Begründng dafür ist einfach.
Würde ein heute 20-25-jährige(r) im Monat nur 200 Euro sparen, dann würde die Vermögenssitutaion dieser Gruppe in 10 Jahren ganz anders aussehen. Und nun hör ich bereits den Aufschrei, dass das normale Gehalt ja gar nicht ausreichen würde, das Leben zu finanzieren. Wers glaubt wird selig.
Würden nämlich alle der Gruppe zunächst mal eine ganz normale Überschussrechnung, wie sie ja jedes kleine Unternehmen erstellt, mit einer Excel-Tabelle aufzeichnen, dann würden da einige Ausgaben ganz schnell in Einnahmen verwandelt werden.
Das beginnt beim Smartphone mit roundabout 150,00 Euro pro Monat. Ein billiges Handy für maximal 15,00 bietet immerhin auch die Möglichkeit zu telephonieren und für SMS reicht es locker. Wenn sich jetzt jemand auch noch eine pre-paid- Karte für 15,00 Euro kauft, zwingt diese Ausgabe zur Disziplin. Denn hier merkt jeder sofort, wieviel er ausgibt.
Auch Ausgaben für Klamotten, die im Monat, selbst bei " Billig-Läden " im Monat mindestens mit 35,00 Euro zu Buche schlagen, sind Ausgaben die völlig unnütz sind. Und wenn dann auch noch ein paar Disco-Besuche anfallen, die auch pro Besuch 20,00 Euro kosten, haben Sie bereits einen soliden Grundstock von etwa 175,00 Euro im Monat. das ganze mal sechs Monat und Sie können schon ins Aktienbusiness einsteigen.

Mit 1050,00 Euro bekommen Sie ein paar Aktien. Und wenn Sie ganz scharf auf ein größeres Vermögen sind, dann kaufen Sie sich nur alle 12 Monate Aktien. Denn mit 2 100,00 Euro gehören Sie schon zu den kleinen Piranhas. Und wenn Sie konsequent die Dividenden, die Sie bekommen, auch wieder re-investieren, dann sieht Ihre finanzielle Situation in 10 Jahren schon sehr viel besser aus.

Ok, Sie glauben mir nicht. Dann sehen Sie sich mal ein paar Aktienempfehlungen von mir an:

Archiv Finanzen 30.3.2011 ( Tesla )
Damaliger Kurs: 19,00 Euro. Bei den angenommen 1050,00 Euro hätten Sie dafür damals roundabout 55 Stück bekommen. Heute, vier Jahre später sind es bereits ( aktueller Kurs ) 193,11 Euro pro Stück. Ergibt also 10 615,00 Euro.
Und da Sie ja weiter gespart haben, dürften Sie so ungefähr zwischen 18 000,00 Euro und
20 000,00 Euro Vermögen liegen. Und das in vier Jahren.

Und hier finden Sie genügend Empfehlungen für Aktien, die ihre Anleger inziwschen ein bisschen reicher gemacht haben:

Archiv Aktien 2014
Archiv Aktien 2015

Noch Fragen. Dann schreiben Sie mir ins moderierte Gästebuch. Ich beantworte gern Ihre Fragen. Denn ich finde vermögende Menschen viel sympathischer. Lisa Feld, London

Das Leben ist ein Risiko............................4.11.2015 / 14:00

und das fängt bereits bei der Geburt an.

Wir werden in den nächsten Monaten erleben, dass viele Geschäftsbanken von der zero interest rate policies (ZIRP) auf die negative interest rate policies ( NIRP ) umschwenken werden.
Und damit wird sich dann die Spreu vom Weizen ( so sagte meine deutsche Großmutter immer ) oder die " Sheppples™" von den intelligenten Anlegern trennen.

All jene, die ihr Geld auf ein Sparbuch bringen und jede Form von Risiko scheuen werden die Verlierer sein. Die anderen, die sich mit einer anderen Anlage beschäftigen, und ich denk hier nur an Aktien, werden zu den Profiteuren dieser Zinsentwicklung gehören. Und das ist gut so.

Ich schreibe ja schon sehr lange über die alternative Geldanlage in Aktien. Und hier meine ich nicht irgendwelche " Penny-Stocks " die in diversen Foren als die " Reichmacher " empfohlen werden.
Und ich meine auch nicht jene Zocker, die mit Centgewinnen aus irgendwelchen Aktien nach einigen Tagen rausgehen. Ich meine jene Anleger die sich mit allen seriösen Aktien, die in den diversen Indices enthalten sind, beschäftigen ( müssen ).

Und die nicht in einem Jahr Muliti-Mlillionär werden wollen, sondern denen es reicht, in 10 Jahren über sein sehr anständiges Vermögen zu verfügen. Und das ist dann der Weizen

Bei allen anderen hält sich mein Mitleid über ihre ach so schlimme finanzielle Situation in äusserst engen Grenzen. Ich befürchte sogar, dass mich eine gewisse Schadenfreude über diese " Armen " befällt. Lisa Feld, London

Mich überrascht immer wieder.............6.11.2015 / 14:00

dass das Spiel der " Analysten " und Muschelwerfer™" funktioniert.

Der " Analyst " Marc Elliott gab im September 2015 bekannt, dass er Glencore für insolvent hält. Seine Begründung war das klassische Beispiel von " Muschelwerfer™" und Glaskugeln schüttteln.
Inzwischen hat er einen Rückzieher gemacht. Aber natürlich ist nicht er an seinem bullshit schuld. Die " bösen " Märkte sind es mal wieder.

Ich hab für unseren Fund, der nur Großanlegern zugänglich ist, nach dieser Meldung zugeschlagen. Und gab auch den Kleinanlegern ein Chance, wieder Geld zu verdienen.

Archiv Aktien 28.9.2015
Archiv Aktien 12.10.2015

Was ja auch gelungen ist. Empfehlungskurs 0,90 Euro. a2016 wird ein gutes Jahr für Aktionäre...........11.11.2015 / 14:00

Unternehmen im S & P 500 hatten einen Cash- Kassenbestand von $ 1,43 Billionen US$ ( europäische Billionen ) im zweiten Quartal des Jahres 2015.
Und was werden sie damit machen? Vom Aktienrückkauf bis zur Erhöhung der Dividenden und der Aussüttung von Sonderdividenden - alles ist möglich. Sehen Sie hier weiter.........

Lisa Feld, London

Die italienische Unicredit.......................11.11.2015 / 17:00

Mutter der deutschen HypoVereinsbank, entlässt 18 200 Mitarbeiter.
Der Grund für den Kahlschlag sind, naja, nicht so gute Zahlen. Der Netto-Profit fiel im
3. Quartal 2015 um 30 %. Grund seien die geringeren Umsätze imm Tradinggeschäft und die inzwischen steigenden Zinsen für die bad loans.
Der Net-Profit lag bei 507 Millionen Euro verglichen im ytyt-Vergleich mit 722 Millionen.

Die Österreich-Tochter Bank Austria ist besonders betroffen: Das Osteuropa-Geschäft mit 48.000 Beschäftigten wandert von Wien nach Mailand. Mark Reipens, Singapore

Die Hedgefonds kämpfen mit allen Mitteln..............13.11.2015 / 10:00

für einen Verbleib Großbritanniens in der EU.

David Harding, der Gründer des Hedgefonds Winton Capital Management, schließt sich dem Vorstand der Pro-EU-Kampagne Gruppe an. Er spendete mehrere Millionen für die Pro-EU - Kampagne. Ebenso spendet der Hedgefonds-Chef der Egerton Capital, John Armitage, ein paar Millionen für die Pro-EU- Kampagne.

Die großen Unternehmen sind da vorsichtiger. Sie halten sich mit Stellungnahmen bzw. Spenden zurück, da sie die Zustimmung der Aktionäre für Spenden in dieser Größenordnung benötigen.
Lisa Feld, London

Die US- Administration sorgt für die Wirtschaft..........13.11.2015 / 11:00

Als sich die Credit Suisse vor eineinhalb Jahren im US-Steuerstreit schuldig bekannte, erhielt die Grossbank nicht nur eine Rekordbusse. Neben der Strafe in der Höhe von 2,6 Milliarden Dollar musste die CS auch einen amerikanischen Aufpasser akzeptieren, der das Wohlverhalten der Bank kontrolliert.

Für die Zeit von Juli bis September hat die Bank 68 Millionen Franken ausgegeben, die «zur Erfüllung von Anforderungen bezüglich der Einigung mit US-Behörden im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden US-Geschäft» angefallen seien. Dies schrieb die Bank in der Mitteilung zu den Drittquartals­ergebnissen. Zählt man die Aufwände für das Quartal von April bis Juni hinzu, sind es total 134 Millionen Franken.

Die Summe ist erstaunlich hoch. Umgerechnet auf einen Monat ergeben sich Kosten von 22 Millionen Franken. Diese umfassen das Honorar für Ermittler Barofsky und seine Mitarbeiter – das «Wall Street Journal» schrieb von insgesamt 50 Personen – sowie die intern anfallenden Kosten. Aus der Bank ist zu hören, dass von den gesamten verbuchten Kosten rund ein Drittel an Neil Barofsky geht, die übrigen Ausgaben fallen für die umfangreiche interne Informationsbeschaffung an. Der US-Anwalt würde demnach Monat für Monat 7 Millionen Franken für sich und seine Crew erhalten Hier lesen Sie weiter......
Mal sehen, was die USA bei VW verlangen.
Madlaina Tschüris, Basel

Selstame Aussage von Mr. Draghi................13.11.2015 / 11:00

Draghi sagt, die griechischen Banken brauchen wahrscheinlich nicht ganz € 25 Milliarden Euro Hilfe
- Das ist ein sehr beängstigend Moment, wenn der Präsident der EZB € 25 Milliarden mit "wahrscheinlich" bezeichnet.
Katharina Schwert, Vienna

Der nächste bitte...........13.11.2015 / 11:00

Die polnische MBank hat ( faule ) Schweizer - Hypothekendarlehen in Höhe von 21 Mrd. $. Dies entspricht etwa 8% des gesamten polnischen Bankensektor.
Kein Problem, der europäische Steuerzahler kennt sich ja jetzt mit der Sanierung von Banken aus.
Mark Reipens, Singapore

Es gibt viele Gründe.......................13.11.2015 / 17:00

Waren im Internet nicht durch Banküberwesiungen oder Credit Card bezahlen zu wollen.

Da ist zunächst mal das Risiko, dass übermittelte Daten nicht unbedingt mehr sicher sind. Auch für die eigene Zahlingsdisziplin ist es nicht toll, Waren im Internet zu bestellen und dann per Banküberwesiung oder, noch schlimmer, auf Rechnung zu bestellen. Denn irgendwann stellt man dann fest, dass das Konto kräftig überzogen ist. Was dann nicht so toll ist.
Dies alles kann man vermeiden, in dem man schlicht bar bezahlt. Der Vorgang ist so einfach, dass es ein Wunder ist, dass es noch so wenig Konsumenten gibt, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

1. Schritt:

Sie kaufen wie gewohnt online ein und wählen beim Kaufabschluss Barzahlen als Zahlart aus. Anschließend erhalten Sie einen Zahlschein per E-Mail, den Sie sich ausdrucken. Kein Drucker? Lassen Sie sich Ihren Zahlschein alternativ einfach per SMS auf Ihr Handy schicken. Das funktioniert mit allen Handymodellen.

2. Einkauf mit Bargeld bei über 6.000 Barzahlen-Partnern bezahlen

Gehen Sie mit Ihrem Zahlschein zur nächsten Bezahlstelle in Ihrer Nähe. Dort wird Ihr Zahlschein an der Kasse gescannt. Alternativ nennen Sie dem Kassierer Ihren Handy- Zahlcode. Sie zahlen den fälligen Betrag für Ihren Online-Einkauf in bar.

Wie es weiter geht, das lesen Sie hier......... Und welche Internteshops diese Möglichkeit anbieten, das lesen Sie hier........
Also machen Sie den ersten Schritt zur echten Kontrolle über Ihre Finanzen.

Der nicht zu unterschätzende Vorteil ist ausserdem, dass Sie sich die Überweisungsgebühren Ihrer Bank sparen!

Und für kleine Unternehmen, die zwar über das Internet Aufträge bekommen, manchmal aber Probleme mit der Bezahlung duch ihre Kunden haben, ist dies eine einfache Möglichkeit die Liquidität zu erhöhen.
Sigrid Wafner, Berlin
Hoffentlich haben Sie Ihr Vermögen nicht............16.11.2015 / 13:00

bei der liechtensteinischen Bankenholding Valartis Group geparkt.
Die hat nämlich einen vorübergehenden Liquiditätsengpaß. Früher hieß das die Bank ist pleite. Im Juli hatte das Kantonsgericht bereits ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung von vier Monaten bewilligt, auf eine öffentliche Bekanntmachung wurde damals verzichtet, wie Valartis am Montag mitteilte.
Der Verwaltungsrat habe nun festgestellt, dass sich eine erfolgreiche Sanierung innerhalb der viermonatigen Frist nicht umsetzen lasse. Der liechtensteinischen Finanzholding Valartis Finance Holding wurde bereits im September ein Konkursaufschub gewährt.
Madlaina Tschüris, Basel

Das Beste was den Banken passieren konnte.........16.11.2015 / 18:00

sind die gefallenen Zinsen.
Denn jetzt verdienen sich  Banken an den, im Verhältnis zum Zins, den sie bei der ECB zahlen müssen, eine goldene Nase. Hypothekenzinsen, Sparzinsen, Dispozinsen, Verbraucherkreditzinsen - sie alle gehen lang nicht so tief, wie es die " Marktwirtschaft" sich so vorstellt.
Ein Dispokredit ist, dank der naiven Bankkunden eine Cash Cow. Ebenso natürlcihauch die ach so billigen Hypothekenzinsen. Die Spanne, was die Banken zB. für Kredite bei der ECB bezahlen und was sie ihren Kunden in Rechnungn stellen liegt locker zwischen 2% -6 %. Hinz kommen die Gebühren die von den Banken verlangt werden.
Also Jammern auf hohem Niveau. Lisa Feld, London

Ein kreativer Einfall..................20.11.2015 / 10:00

um die Währung zu stützen.
Um seine Währung zu stützen, hat die Zentralbank von Azerbaijan mehr als die Hälfte seiner Währungsreserven schlicht - verbrannt. Perfekt. Weniger Währung = steigender Kurs.
Vielleicht sollten die USA, statt einer Leitzinserhöhung, die ja den Effekt einer steigenden Währung hätte, die Hälfte der US$ - Reserven verbrennen.

Lisa Feld, London

Wie bescheuert ist das denn...............20.11.2015 / 14:00

Ein 32-jähriger Trader setzt 100 000 US$ in den Sand - und bittet jetzt seine " " Trader-Kollegen " ihm per crowdfunding, diese Schulden, die er bei seinen Anlegern hat, zu spenden.

Das " Genie " hat in einen Pennny Stock einer Pharmaceutical Cmpany auf " short gesetzt, also auf fallende Kurse. Die großen bösen Jungs haben ihn auflaufen lassen und das Teil um 600 % in die Höhe gejagt. Und jetzt weint er. Naja, Jungs eben.
Lesen Sie hier seine herzzerbrechende Story und kaufen Sie lieber meine Tips..........
.Lisa Feld, London
Über Großbritannien werden jedes Jahr............23.11.2015 / 10:00

Milliarden Pfund von schmutzigen Geld gewaschen.

Das Überwachungssystem des Vereinigte Königreichs, das vor kriminellen und terroristischen Aktivitäten schützen soll, ist nicht für diese Zwecke geeignet", sagte Head of Advocacy der Transparency International UK (TI-UK) und Forschung , Nick Maxwell

Na woher glauben die Jungs der TI-UK denn, dass das Geld der englischen Banken kommt? Selbst der Weihnachstmann hat nicht soviel Money. Ganz schön naiv wer jetzt glaubt, die englischen Politiker würden nun aktiv gegen money laundering vorgehen. Mark Reipens, SIN

Goldman Sachs war schon immer.............23.11.2015 / 13:00

der beste Tipgeber für Asstes aller Art. Wenn man die Aussagen richtug interpretierte.

Denn jetzt " prophezeit "Goldman, nach langwierigen Betrachtngen der Glaskugeln und unter Einbeziehung der diversen " Wellen " einen Ölpreis von US$ 20,00. Beeindruckend ist bei dieser Vorhersage, dass sie bis ins Jahr 2016 reicht. Wow..
Erinnert mich an meine Anfangstage im Business, als ich einem Anleger den ( geringen ) Verlust seiner Anlage erklären sollte. Ein gestandener Manager der Abteilung meinte trocken: " Dann erklär es halt so. Völlig richtig lieber Kunde, im Moment haben sie ein Minus, aber wir müssen die Zeitschiene beachten. Und dann sieht es ganz anders aus. "
Der Anleger war zufrieden ob meiner " profunden " Kenntnisse des Marktes. Es handelte sich dabei um einen Investmentmanager eines renommierten Investmentfunds. Noch Fragen?

Nachdem der US-Ölpreis im Jahr 2008 von 147 US$ (Juli) auf 35 US$ (Dezember) gefallen war, warnte Goldman ebenfalls, dass 25 Dollar nun die nächste zu erwarten Preismarke sei.

Tatsächlich aber traf, wie so oft, das Gegenteil zu. Bei 35 Dollar bildete WTI-Öl einen grundsoliden Boden.
Lisa Feld, London

Deutsche Steuerzahler dürfen sich............24.11.2015 / 18:00

auf ein weiteres Hilfspaket freuen. Diesmal für Italien.

Das italienische Bankensystem steht vor einer Notoperation. Regierung, Finanzministerium und Notenbank feilten am Wochenende mit Hochdruck an einem Rettungsplan für die taumelnden Regionalbanken Banca Marche, Banca Etruria, Cassa di Risparmio di Ferrara und Cassa di Risparmio di Chieti. Den Finanzinstituten fehlt es nach erheblichen Kreditausfällen an Kapital. Die Rettung der Institute soll 3,6 Mrd. € kosten. Die EU-Kommission hat dem Plan noch am selben Tag zugestimmt.
Die Summe ist zwar ( noch ) klein, aber der zu erwartende Dominoeffekt ist nicht zu unterschätzen.
Die grösste Schwachstelle der italienischen Banken sind Kreditausfälle. Laut der Banca d'Italia erhöhte sich das Volumen der notleidenden Darlehen im Zeitraum 2008 bis 2014 von 131 auf 350 Mrd. €. Das entspricht 17,7% des gesamten Kreditvolumens.
Wir bedanken uns mal jetzt schon für die Hilfe aus Deutschland. Lina Enporia. Rom

Natürlich jammern alle..............26.11.2015 / 14:00

deren Banken sich jetzt überlegen, sogenannte " Minus-Zinsen " einzuführen, Und glauben die offizielle Story der Banken, dass die niedrigen Zinsen der ECB daran schuld seien. Bullshit.

Der wahre Grund für die Einführung ist, dass ein großes Experiment startet, an dessen Ende das Bargeld verschwinden soll. Die Idee der Banken ist, dass Menschen, die bei " Minus-Zinsen " ihr Barvermögen auf der Bank haben, das Geld schnell ausgeben werden. Schaffen die Banken es damit, das Bargeld zu eliminieren, so dürfte das das endgültige Aus für Bargeld sein.
 In Schweden ist das Experiment im vollem Gang. Hier ist es fast unmöglich, Dinge des täglichen Gebrauchs mit Bargeld zu bezahlen. Von großen Anschaffungen wie Möbel, Kleidung usw. gar nicht mehr zu reden. Nur noch Credit Card ist angesagt.
Versuchen Sie zB. in Schweden, einen Fernseher, der umgerechnet etwa 1 200 Euro kostet, bar zu bezahlen, so wird das Unternehmen ganz schnell die Polizei verständigen, Sie könnten ja ein Terrorist sein. Seien Sie also gewappnet und sorgen Sie vor. Die totale Überwachung kommt schneller, als Ihnen lieb ist.
George Timber, Rejkavik
Die Sozialrenten werden in 2016 um 4%-5%...........30.11.2015 / 10:00

steigen. Hm.

Und das beweist wie dumm der Deutsche in Finanzdinge tatsächlich ist. Wäre dem nicht so, würde er nicht den ganzen Wahnsinn der Lebensversicherungen, Riester-Renten und Rürup-Renten mitmachen. Denn diese " Renten " haben eines gemeinsam - sie werden nie steigen!

Im Gegensatz zur Sozialrenten-Versicherung:


Wer also seine staatliche Rentenversicherung bezieht, erhält fast jedes Jahr eine prozentuale Steigerung seiner Rente! Nur achtmal von insgesamt 22 Jahren gab es keine Steigerung. Wer Lust hat sich mal auszurechnen, was aus einer Rente von 1 000 DM / Euro in den letzten 22 Jahren geworden ist, kann ja selber nachrechnen. Ok, das übersteigt jetzt wahrscheinlich Ihre Rechenkünste.

Sie sollten mal, statt im Netz nach irgendeinem Schwachsinn, nach Rentenversicherung googlen. Und dann ganz schnell entscheiden. Auch ein Gespäch mit der Vertretung der Deutschen Rentenversicherung am Ort bringt erhellende Informationen. Und die paar Stunden, dürften die best investierten Stunden Ihres Lebens sein.
Aber dieser Beitrag ist sowieso in den Wind geschrieben.
Sigrid Wafner, Berlin

Braver Draghi..........................30.11.2015 / 10:00

denn jetzt packt die ECB die Bazookas aus - und kauft ab nächste Woche wieder Staatsanleihen
( und vermutlich auch Aktien ) in unbegrenzter Höhe auf.
Das freut den Anleger, natürlich nur jenen, der in Aktien investiert ist. Mehr Bargeld bedeutet steigende Kurse in Europa. Thanks a lot, Mr. Draghi. Well done.
Lisa Feld, London