Die Gier war mal wieder größer...........9.9.2015 / 13:00
als der Verstand.
Ein Schweizer Ex-Chemiemanager muss wegen Insiderhandels in den USA tief in die Tasche greifen. Er kaufte Aktien der AuthenTec Inc. als er, vermutlich über eine gute Quelle, erfuhr, dass Apple die AuthenTec. kaufen will.
Bei dem Deal " verdiente " er mal schnell 1,8 Millionen US$. Jetzt flog er auf - und zahlt an die US-Börsenaufsicht SEC 2,8 Millionen incl Zinsen und Strafgeld. Riesendeal.
Hier lesen Sie weiter.......: Madeleine Tschurtis
Das freut doch alle.......................10.9.2015 / 13:00
die ihre private " Altersversorgung ", dank der staatlichen Prämien, mit regelmäßigen Zahlungen in Investmentfunds aufbauen wollen.
Bisher war es so, dass die Erträge der Invetsmentfunds unversteuert blieben. Beim Verkauf der Teile zahlte der Anleger, hier also der von jeglicher Sach - und Fachkenntnis unbeleckte Riester- Sparer, dann die sogenante Kapitalertragssteuer
( KESt) in Höhe von 25 % plus Kirchensteuer + Soli-Zuschlag.
Der deutsche Finanzminister, der ja pathologisch den Haushalt auf 0-Schulden halten will, hat jetzt eine neue Einnahmequelle entdeckt. In Zukunft sollen Investmentfunds auf ihre Gewinne 15 % Steuer bezahlen. Zuzüglich bezahlt dann der Anleger die KESt in Höhe von 25 %. Wow.
Die Anlage in die Riesterrente wird damit zum ( im günstigsten Fall ) Nullsummenspiel. Warum haben wir jetzt keine Mitleid?
Sigrid Wafner, Berlin
Wer sein Wissen über Wirtschaft und Finanzen......11.9.2015 / 14:00
aus den Mainstreammedien beziehen will, sollte lieber die diversen Klatschblätter lesen. Der Wahrheits - bzw. Informationsgehalt ist bei beiden null.
Der SPON, das Blatt, das zwischen Boulevard und Politik wechselt, entdeckt Blackrock und schreibt absoluten Schwachsinn.
So schreibt der SPON, dass Blackrock 4,7 Billionen US$ für Investmentfund, Pensionsfunds usw. verwaltet. Gleichzeitig stellt der SPON fest, dass rund zwei Drittel des verwalteten Vermögens in ETF investiert ist.
Ohne dabei zu erwähnen, dass die vom Emittenten von ETF ( Exchange Trade Funds)
gekauften Aktien
1. immer dem Anleger gehören
2. dass Blackrock bei den gekauften Aktien für die ETFs juristisch der Erfüllungsgehilfe ist
3. Dass das Wesen eines ETF, wenn er zB. auf Indices aufgebaut ist, die jeweils im Index enthaltenen Companies, bzw. deren Aktien sind.
4. Dass Blackrock keinerlei Besitzrecht noch eine Verfügungsgewalt über die für die ETF gekauften Aktien besitzt.
Das ist ja der Charme dieser Anlage, dass der Käufer eines ETF immer auf der sicheren Seite ist und bei einer Pleite des Emittenten nicht um sein angelegtes Vermögen fürchten muss. Denn die gekauften Aktien für die ETFs werden als Sondervermögen in der Bilanz von Blackrock geführt.
Aber all dies ist den Jungs/Mädels des SPON viel zu kompliziert. Und dann schreiben sie halt mal eine Story für Lieschen Müller und Josef Schmitt.
Das gleiche gilt für das verwaltete Vermögen. Fondsvermögen gehört dem Kunden, nicht dem Fondsmanager oder -Verwalter.
Der Verwalter kassiert logischerweise für seine Tätigkeit eine Gebühr. Das ist dann der Umsatz des Vermögensverwalters. Und da steht Blackrock zwar nicht schlecht da, es gibt aber sehr viel reichere Anlageverwalter. Mit fällt auf Anhieb Warren Buffet mit seiner Berkshire Hathaway ein.
So verfügt Larry Fink, CEO von Blackrock nur über eine Vermögen von rund einer Milliarde US$. WB hat roundabout 60 Milliarden US$ Vermögen. Noch Fragen?
Fazit: Für Informationen aus der Welt der Finanzen und Wirtschaft sind SPON und andere " Finanzfachblätter " die so ziemlich ungeeignetsten Infomationsmittel.
Lisa Feld, London
Wird Zeit, dass es bald Donnerstag wird.........15.9.2015 / 14:00
dann veröffentlicht die FED offiziell, ob sie den Zinssatz erhöhen wird.
Bis dahin ist das Spiel ganz schön langweilig. Nichts ist schlechter für die Börsen als das nervenzehrende Warten. Lisa Feld, London
Sollte der Deal zwischen...........17.9.2015 / 14:00
Anheuser-Busch InBev und SABMiller tatsächlich über die Bühne gehen,immerhin ist dies der grösste M&A Deal seit 2008, dann verdienen die Jungs / Mädels, bessser die begleitenden Banken, 235 Millionen US& an Gebühren.
Nicht so ganz schlecht für ein paar Monate Arbeit. Mal sehen obs klappt. Lisa Feld, London
Da versuch ich mich mal als " Muschelwerferin ".......18.9.2015 / 13:00
und liege aber sowas von daneben. Im
Archiv Finanzen 29.7.21015
erzählte mir meine Glaskugel, die Wellen und die Muscheln, dass die FED im September 2015 den Leitzins erhöhen würde. Und was passiert. Nichts!
Gaaanz böse FED. Denn ich kann ja nicht schuld sein, oder? Anyway, an meinen esoterischen Fähigkeiten muss ich noch hart arbeiten - und entschuldige mich bei allen Lesern für mein totales Versagen.
Wenn es Sie beruhigt, ich hab gegen meine Mädels gewettet - und ein ziemlich teueres Wochenende verloren. Lisa Feld, London
Sie sind vermögend und haben ................21.9.2015 / 10:00
deshalb die Vermögensberatung einem Profi übertragen ? Hm.
Keine so gute Idee, wenn Ihr Vermögensberater seine ( Ihre ) Geschäfte über die UBS
( United Bank of Switzerland ) abwickelt.
Die UBS hat nämlich jetzt die Steuerung ihres Informatik-Netzwerks dem Telefonkonzern AT&T ab 1.Oktober 2015 übergeben.Und AT&T ist jene Company, die mit Feuereifer und Begeisterung mit der NSA zusammenarbeitet.
Im Klartext hat ab 1. Oktober 2015 die NSA direkten Zugriff auf alle elektronischen Aktivitäten
( mails, Kontostand, Kauf - und Verkaufaufträge usw. ) Dies trifft im übrigen auch zu, wenn Sie Ihr Konto bei einer kleinen oder mittelgroßen schweizer Bank haben.
Denn viele Banken nutzen die USB auch für ihre Geschäfte.
Na dann viel Vergnügen, wenn Sie in die USA einreisen. Mark Reipens, Singapore
Kindergarten...................25.9.2015 / 13:00
kaum stellt Janet Yellen, President der FED fest, dass sie noch dieses Jahr die Leitzinsen erhöhen wird - steigen ( vorbörslich ) die Futures beim DOW um 242 Punkte, der schwerere S&P um 26,50 Punkte und der Nasdaq Futures um 55 Punkte.
Der Dax geht auf 9 229 Punkte und zieht schön brav nach.
Ganz ehrlich, es sind nur noch leicht hysterische Jungs an der Börse. Aber das ist gut so, so verdienen wir wieder ein bisschen Geld. Lisa Feld, London
Vor der scheinbaren Sicherheit.................25.9.2015 / 17:00
der Betriebsrenten haben wir schon sehr früh gewarnt. Ok , da sich unser qualifizierter Leserkreis in Grenzen hält, überrascht dieser Beitrag alle Neunankömmlinge hier bei uns:
Zitat:
"Fast zehn Jahre später ist das Jammern groß. Erst jetzt wird offensichtlich, dass die Rentner in Wahrheit in eine Falle gelockt wurden, aus der es kein Entkommen gibt. Die gesetzlich garantierte Rente fällt und fällt, aber die private Vorsorge, die die Lücke schließen sollte, gleicht das nicht aus.
Die Altersvorsorge von 17 Millionen Deutschen ist bedroht, denn die Pensionskassen können nur noch Anleihen mit niedrigen Zinsen aufnehmen. Der darauf folgende Anlagennotstand lässt die Renten schrumpfen.
Für alle, die erst seit ein paar Monaten bei uns regelmäßig lesen, hier eine unserer
" Vorhersagen ", ganz ohne Glaskugel, über die Stabilität der Betriebsrenten. Wer zu spät liest, den bestraft die Politik.
Archiv Finanzen 11.6.2012
Archiv Finanzen 14.8.2012
Archiv Finanzen 15.10.2012
Archiv Finanzen 10.3.2014
Wäre gar noch so schlecht für Sie, wenn Sie ab und zu auf uns hören würden.
( Das musste jetzt sein ) Julia Repers, Berlin
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