Investoren in Versicherungen.
Zwar steigen die Zinsen, aber die Kunden von Lebensversicherungen werden, wenn überhaupt, erst in den nächsten Jahren etwas davon abbekommen. So soll es sein. Wir Investoren tragen ja auch das Risiko.
MucRe aktueller Kurs 303,40 Euro
Die MucRe haben wir so oft empfohlen. Wir nehmen mal eine Empfehlung aus 2014 ( Nicht alle unsere 17 Leser sind von Anfang an dabei)
Archiv Aktien 4.2.2014
empfohlener Kurs 153,98 Euro Und nicht zu vergessen die Dividenden die Sie damals noch für 2013 bekamen.
Wir gehen von einer Div für 2022 von um die 11,00 Euro aus.
Have a good trade........Lisa Feld, Lon

Der DAX allein zuhause..........2.1.2023 / 10:00

Die US-Aktien- und Rentenmärkte sind am Montag, dem
2. Januar, Neujahrstag geschlossen.
Also wird auch heute nicht viel passieren.
Der DAX ist zwar über die 14 000 Marke gestiegen. Aber immer daran denken, das Handelsvolumnen ist noch sehr dünn.
Have a good trade........Lisa Feld, Lon

Es gibt eine leichte Möglichkeit................3.1.2023 / 16:00

ein Haus " billiger " zu erwerben.
Allerdings sollten Sie dazu erst mal ein Gespräch mit einem Steuerberater und einer Bank führen.
Das Modell sieht relativ einfach aus. Allerdings sollten Sie über das nötige cash verfügen.
Beispiel:
Das Haus, das Sie kaufen wollen kostet 1 Million Euro.
Der Verkäufer hat eine Hypothek darauf von 400 000 Euro. Er musste damals ein Eigenkapital von 60% des Kaufpreises bezahlen. Das Gute an dieser Hypothek ist, dass der Zins-
satz sehr niedrig ist. Nun bieten Sie dem Käufer also, zb
600 000 Euro - und übernehmen die Hypothek, natürlich erst mit einer Vorsprache bei der Bank, Und deren Einver-
ständnis zur Übernahme der Hypothek. Zu einem wesent-
lich geringeren Zinssatz, als Sie ihn heute bekommen.

Dieses Model funktioniert aber nur, wenn Sie sich bei Ihrem Steuerberater, einem Anwalt und der Bank informieren.
Ausserdem hat es noch einige " Feinheiten " die es zu beachten gibt. Diese Hypothek hat noch ganz andere steuer-
liche Vorteile.
Wir steigen hier nicht in die Details ein, Denn wir sind keine Steuerberater oder Anwälte.
Viel Erfog
Sigrid Wafner, Berlin

Deshalb werden die " Reichen "..............5.1.2023 / 12:00

immer reicher.
Die Hedgefonds von DE Shaw stiegen 2022 um mehr als 20%.
DE Shaw, der mehr als 60 Milliarden US-Dollar verwaltet,
erreichte eine Steigerunge des Gewinns von 24,7% in seinem Flaggschiff-Composite-Fonds.
Im Oktober erhöhte das Unternehmen zum zweiten Mal seit 2019 die Gebühren und gehörte damit zu den teuersten der Branche. Es erhöhte die Performancegebühren für die Fonds Oculus, Composite und Valence um 5 Prozentpunkte auf bis zu 40%.
Sie würden vermutlich nie eine Gebühr bei einem Hedgefund von 40% auf den Gewinn bezahlen. Aber " Reiche " können, im Gegensatz zu Ihnen, rechnen. Ohne diesen Hedgefund hätten
sie null. Und so sind es immer noch 60% Gewinn.
SuRay Ashborn, New York

Das schwierigste bei der Spekulation....11.1.2023 / 10:00

speziell beim Rohöl, sind die Imponderabilien.
Die Unwägbarkeiten können den Rohölpreise an einem Tag noch oben oder unten jagen. Und den Spieler am Tisch entweder sehr reich oder sehr arm machen.
Beispiel:
Ein libysches Gericht hat ein Abkommen über die Off -
shore - Öl- und Gasexploration ausgesetzt, das Libyen
und die Türkei im vergangenen Jahr unterzeichnet hatten.
Das Abkommen löste bei den Nachbarn, Ägypten und
Griechenland, Empörung aus.
Der Deal betrifft Meeresgebiete, die Libyen und die
Türkei zu ihren eigenen erklärten, die aber von Ägypten und Griechenland bestritten werden,
Die Folge dieses Urteils ist, dass Rohöl / Gas nun
teuerer werden könnte. Denn die Angebotsmenge für die Rohstoffe wäre damit geringer. Und man sollte nicht übersehen, dass zwar China nun seine Wirtschaft wieder ankurbelt - aber die große Angst bei der Masse der
Händler an einen wirtschaftlichen Absturz der wichtig-
sten Industrienation spricht dagegen. Mal sehen wohin diese ( Preis-) Reise jetzt geht.
Mark Reipens, SIN

Hier ein Tip, wenn Ihre Versicherung.....12.1.2023 / 10:00

bei der Schadenregulierung sehr lange braucht - und damit die Zahlung sehr spät kommt. Lesen Sie die Tips der BaFin.
( Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht )
Viel Erfolg
Sigrid Wafner, Berlin

Dass wir das noch erleben würden.......16.1.2023 / 10:00

Politiker und Beamte gehen unter die " Zocker".

Am 4. November 2022 legte Finanzminister Lindner ein
" Grundkonzept zur Aktienrente " vor. Es soll das Ver-
sprechen im Koalitionsvertrag einlösen, mit der Aktien-
rente eine langfristige Stabilisierung des Rentenniveaus und des Rentenbeitragssatz gewährleisten.
Nach dem Konzeptpapier, das weitgehend mit dem Sozial-
ministerium abgestimmt ist, zeichnet sich ab, dass die Aktienrente nicht aus Versichertenbeiträgen finanziert
wird, sondern aus Bundesmitteln. Dazu werden Schulden aufgenommen. Erstmalig im Jahr 2023 zehn Milliarden Euro. Ob der Fonds danach in dieser Höhe oder höher jährlich
weiter aufgestockt wird, ist unklar. Das Ziel ist dabei nicht, individuelle Rentenanwartschaften aufzubauen,
sondern die Rentenversicherung " ab Mitte der 2030er Jahre " aus den Fondserträgen zu entlasten. Der Kredit wird an Finanzmärkten angelegt.
Warum Lindner die bisher versicherungsfremden Leistungen nicht direkt aus den Steuern bezahlen will, ist einfach erklärt. Damit würden sämtlich Steuerzahler, über höhere Steuern oder durch Einsparungen durch die Politiker,
erheblich weniger Staatsleistungen bekommen. Oder höhere Steuern die alle tragen müssen.
Wir haben darüber bereits berichtet:
Archiv Wirtschaft 21.3.2018
Archiv Fianzen 28.12.2022

Und der Kinderbuchautor und Hobby-Wirtschaftsminister
Habeck ( Die Grünen ) sagt dazu:
Zitat:
" Die kommende " Aktienrente" werde verpflichtend in
start-up-Projekte investieren."
Ist er nicht süß? Wer sich nur ein bisschen über Wirt-
schaft und Finanzen informiert, stellt sehr schnell fest,
dass im Moment eine Menge " start-ups " ( siehe die Milliardenpleite von FTX ) über den Jordan gehen und die Investoren diese Investitionen meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Interessiert Sie sowieso nicht.)
Auch wenn bald Ihre Rente weiter gekürzt wird. Es
herrscht seltsame Ruhe bei den Bürgern über diese
Mauscheleien.
Allerdings freut uns als Investoren, diese geplante
Änderung. Denn zur Umsetzung dieser Änderung werden die Politiker Banken / Versicherungen und auch andere Invest-
mentunternehmen benötigen. Und das bringt mehr Provisio-
nen und Gebühren - und damit weiter steigende Gewinne.
So soll es sein.
Unser Tip: Kümmern Sie sich selbst um Ihre Vermögens-
anlagen - auch in Aktien. Und das sollten Sie bereits im Alter von 25 Jahren tun. Dann brauchen Sie sich um Ihre Versorgung im Alter keine Sorgen mehr machen.
Einzige Voraussetzung: Sie lassen Ihre Aktienanlage
mindestens 25-30 Jahr liegen und investieren sowohl Ihre Aktiengewinne als auch die Dividenden immer wieder.
Sigrid Wafner, Berlin

Zwei Beispiele für unsere These...........16.1.2023 / 10:00

dass " Arme " nicht nur arm sind, sondern aucn doof.

Oxfam, eine Organisation, die sich mit der Verteilung
des Vermögens auf dieser Welt beschäftigt, stellt fest:
Zitat:
" Für Milliardär*innen gleicht die COVID-19-Pandemie einem Goldrausch. Regierungen haben Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, doch ein Großteil ist bei Menschen hängengeblieben, die von steigenden Aktienkursen
besonders profitieren.
Die aktuell 2 755 Milliardär*innen haben ihr Vermögen
seit Beginn der Corona-Pandemie stärker vermehrt als in den gesamten 14 Jahren zuvor. Dieser Zuwachs an der
Spitze ist in der Geschichte beispiellos!
Während ihr Vermögen so schnell wächst wie nie zuvor und einige von ihnen Ausflüge ins All unternehmen, hat die weltweite Armut drastisch zugenommen.

( Dazu ein paar Fragen: Und wir beziehen uns nur mal auf Deutschlnd. Ist es in Deutschland verboten, nur eine geringe Anzahl von Aktien zu kaufen? Werden Deutsche gezwungen, ihr Geld zb in teueren Urlaub zu investieren, anstatt sich, zb nur drei Jahre, dafür Aktien zu Oder werden Deutsche gezwungen, die sehr teueren IPhones von Apple zu kaufen, anstatt sich dafür Aktien von Apple in ein Depot zu legen?
Oder trifft unser " Mantra " in der Praxis zu, dass die Dummheit der anderen unsere Chance ist?
Denn wer, zb in 2019 Aktien damals zu Preisen kaufte,
bei denen uns heute die Tränen kommen, hätte sein Vermögen um ein xfaches vermehrt.  Müssen wir also, weil wir für unsere Anleger und für uns, Geld mit Aktien verdienen, eine schlechtes Gewisssen haben?
Was wir garantiert nicht haben.)
Rolls Royce Motor Cars verzeichnete 2022 den höchsten
Jahresumsatz aller Zeiten. Trotz der Turbulenzen in
vielen Anlageklassen kauften die Superreichen zuneh- mend Luxusautos. Rolls-Royce MotorCars veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der es heißt, dass es im Jahr 2022 seinen „höchsten Jahresumsatz aller Zeiten“ verzeichnete und 6 021 Automobile auslieferte, was einem Anstieg von 8% gegenüber 2021 entspricht. Und es ist nicht nur Rolls-Royce. Bentley und Lamborghini hatten letztes Jahr auch Rekordumsätze.
Lamborghini lieferte im Jahr 2022 9 233 Fahrzeuge aus.
Eine Steigerung von 10% gegenüber dem Vorjahr. Bentley lieferte 15 174 Fahrzeuge aus, eine Steigerung von 4%
gegenüber 2021, einem Rekordjahr.
Verschonen Sie uns also bitte mit Ihrem Geheul der
" Armen ". Wer seine Zeit mit DocuSoaps verplempert,
statt sich zb für Wirtschaft, Politik und Finanzen zu
interessieren, sollte mal seine Prioritäten überprüfen
Sigrid Hansen, HAM

Das ist das größte Problem bei ETFs.....16.1.2023 / 12:00

Die Anbieter von ETFs haben vorwiegend die Zielgruppe der " Aktien Newbies " im Auge. Das sind genau jene, die bei einem " lauen Lüftchen " an den Börsen sofort ihre ETFs verkaufen.
Investoren zogen fast 3,6 Milliarden US$ aus mehr als
20 Fonds der Marken Pimco und Allianz ab. Das entspricht dem größten kumulierten Abfluss, den der Asset Manager jemals verzeichnete. Diese Abflüsse waren auch die größten unter den US-Emittenten im Jahr 2022, einem Jahr, in dem ETFs insgesamt über 580 Milliarden US$ an Zuflüssen verzeichneten.
Käufer von ETFs sind sehr flexibel. Wenn die Börsen
plötzlich nicht mehr die Tech-Aktien mögen, schichten die Investoren in ETFs sofort auf " sichere " Geldmarkt-ETFs um. Für Kleinanleger macht sich das dann sehr direkt bei den Spezial-ETFs bemerkbar.
Have a good trade.....Lisa Feld, Lon

Wieso überfällt uns da......................17.1.2023 / 10:00

eine gewisse Schadenfreude?
Ok, wir sind zu " alt " für Kryptobörsen und werden
uns hüten, auch nur einen US$ in " Coins " zu
investieren, Aber für die hippen jungen Freaks ist ja
Bitcoin das, was für unsere Eltern damals unsere "Aus-
fälle " in der Pubertät waren.
Europol und die europäischen Strafverfolgungsbehörden haben zusammengearbeitet, um eine Kryptowährungs - betrugsgruppe im Wert von mehreren Millionen US$ zu Fall zu bringen. In der vergangenen Woche wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Operation wurde von Europol koordiniert und zielte auf Personen ab, die mit einem groß angelegten Betrugssystem mit Kryptowährungsinvestitionen in Verbindung stehen.
Unter den Festgenommenen sind 14 Personen in Serbien eine in Deutschland sowie 261 weitere Personen, die zu ihrer Beteiligung befragt wurden. Der Großteil der Aktion ereignete sich am 11.1.2023. Es wurden 22 Standorte durchsucht, darunter Privathäuser und Callcenter.
Die Betrugsgruppe hat in sozialen Netzwerken gepostete Werbung verwendet. Damit wurden die " Opfer " ( wir
halten sie mehr für doof und gierig ) auf Websites
gelockt, die von Cyberkriminellen betrieben wurden.
Die Beiträge erzählten von risikofreien oder außerge-
wöhnlichen Investitionsmöglichkeiten im Zusammenhang
mit Kryptowährungen. Die Doofen und gierigen haben,
laut Europol, zunächst geringe Summen investiert. Die Doofen und gierigen kamen hauptsächlich aus Deutschland.
( Also jene, die sich nie mit Aktien beschäftigen würden weil das viel zu riskant ist )
"Sie investierten zunächst niedrige, dreistellige Summen. Vorgetäuschte Preiserhöhungen, die den Anlegern vermeintlich lukrative Gewinne bescherten.
Sie verleiteten sie dann zu Überweisungen höherer Be-
träge " stellte Europol bisher fest.
Europol vermutet, dass die kriminellen Gruppen
möglicherweise Hunderte von Millionen Euro als Ergebnis der Betrugssysteme verdient haben.
Auch in der Ukraine gibt es clevere Ganoven.
Anfang dieses Monats, Januar 2023 hat die ukrainische Polizei einen Callcenter-Betrieb gesprengt, der beschuldigt wird, schätzungsweise 18 000 kasachische Opfer betrogen zu haben. Die Ganoven riefen ihre Zielpersonen an und behaupteten, in der IT-Abteilung ihrer Bank zu arbeiten.
Michelle Gide, Lon / Tanja Swerka, Moskau

Die wichtigsten internationalen .............23.1.2023 / 10:00

Finanztermine in dieser Woche:
Montag 18:45 Uhr Rede EZB-Präsidentin
Dienstag 09:30 Uhr Deutschland - Einkaufsmanagerindex
10:45 Uhr Rede EZB-Präsidentin
Mittwoch 10:00 Uhr Deutschland - ifo Geschäftsklima
16:30 USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA –
Auftragseingänge/BIP/Arbeitsmarktdaten
16:00 Uhr - Verkäufe neuer Häuser
ont> 14:30 Uhr USA - PCE Preisindex Kernrate
16:00 Uhr - Schwebende Hausverkäufe
Nicht zu vergessen, die Auswirkungen um die gefundenen
Geheimpapiere bei Joe Biden.
Martha Snowfield, LAX / Sigrid Wafner, Berlin

Für uns als Investoren.............24.1.2023 / 11:00

gibt es immer Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Das Verbot russisches Rohöls durch die Europäische Union und die USA hat zu einer Flut billigen Öls nach Singapore geführt, wo es von Händlern gemischt und weltweit wieder re - exportiert wird.
Singapore hat russisches Öl oder Erdölprodukte nicht verboten und seine Lagertanks sind sehr gefragt, da Händler vom Zustrom billigen russischen Öls profitieren.
Händler arbeiten dabei mit bis zu 20% Gewinnmargen, indem sie billiges russisches Öl in Singapore mischen und weiter verkaufen. Singapore ist inzwischen, dank des Verbots im Westen, zu einem Öl - Handelszentrum geworden.
Abgesehen von Chinas und Indiens steigendem Appetit auf russische Rohölimporte, ergießt sich eine Flut billigen Öls nach Singapore. Es wird gemischt und dann weltweit re-exportiert,
Tankraum im Stadtstaat Singapure ist nun, aufgrund des steigenden Interesses und der Gewinne aus der Mischung billiger Kraftstofflieferungen aus Russland, stark gefragt. Dieser Prozess trägt dazu bei die Herkunft der Ladungen zu verschleiern.
Mark Reipens, SIN

Der Traum einer unregulierten Währung......24.1.2023/ 12:00

ist geplatzt
In weniger als 12 Monaten sind fast alle der größten Crypto- Unternehmen spektakulär gescheitert. Letzte Woche reichte Genesis Chapter 11 ein und reihte sich damit zu Voyager Digital, Celsius und BlockFi auf der Liste der Unternehmen ein, die entweder Insolvenzschutz beantragt haben oder ihre Geschäftstätigkeit eingestellt haben.
Der Zusammenbruch erinnert an die Finanzkrise von 2008.
Krypto-Kreditunternehmen wie Voyager, Genesis und BlockFi versuchten, das zu tun, was Banken im traditionellen Finanzwesen tun: Krypto-Einlagen entgegennehmen, den Einlegern Zinsen auf ihre gespeicherte Krypto geben und dann Kredite zu vergeben, um einen Gewinn zu erzielen. Das ist es, was die Bankenbranche seit Hunderten von Jahren tut, aber mit staatlich überwachten Währungen.
Crypto - Währungen gehen den Weg alles irdischen.
Lisa Feld, Lon

Deutsche sind ein seltsames Volk........25.1.2023 / 12:00

Sie sind süchtig nach " Sicherheit ".
Egal ob in der Wirtschaft, Politik bei Finanzen usw. Aber nie im Netz. Was nun, wie jedes Jahr, ein paar clevere Betrüger ausnützen.
Wir nennen sie eher clevere Kerlchen. Denn auch sie arbeiten nach dem Motto: De Dummheit der anderen ist unsere Chance.
In der Urlaubs-Buchungshochsaison schlagen die Jungs wieder zu und die Anzahl der betrügerischen Domains wird von Tag zu Tag mehr.
Spätestens jetzt verabschieden sich eine Menge Leser. Denn das übersteigt sowohl ihren Verstand als auch ihre Kenntnisse im Netz.
Für den Rest wird es jetzt interessant.
Bei allen Websites gibt es untrügliche Merkmale, dass Sie finanziell abgezockt werden oder dass es sich um eine, naja, sehr seltsame Website handelt. Also achten Sie zunächst auf das Layout ( ok, ist ein Fremdwort ) des Anbieters. Die Betrüger tauschen Logo, Firmennamen und Ansprechpartner aus. Die Betrüger arbeiten über AdWords-Anzeigen, in denen bestimmte Suchwörter bei den Such - maschinen gekauft werden, so, dass diese als Suchergebnis ganz oben erscheinen. Intelligente Internetnutzer bemerken, dass es sich nicht um sogenannte generische Suchergebnisse ( schon wieder ein böses Fachwort ), sondern um gekaufte Anzeigen handelt. Googelt der User nach der Webseite, so ist sie in der organischen Suche nicht auffindbar. Und jetzt schnappt die Falle zu. Deutsche leben nach dem Motto: Geiz ist geil, deshalb erhalten sie einen extrem günstigen Preis für das Objekt der Begierde-im Vergleich zu anderen seriösen Anbietern. Allein das sorgt schon dafür, dass viele das " Schnäppchen " sofort buchen. 100% Anzahlung bei Buchung gibt es auf den günstigen Preis noch einmal 10 -20% Rabatt extra.
Das trifft auf alle " Informationen " im Netz zu. Egal ob etwas verkauft werden soll oder eine obskure Meldung an den User gebracht werden soll.
Irgendwie fehlt uns jetzt das Mitleid. Dummheit muss bestraft werden - manche lernen sogar aus ihren Fehlern.
Sigrid Hansen, HAM

Der norwegische Staatsfond meldet seine...31.1.2023 / 12:00

Zahlen für 2022
Der Fonds investiert die überschüssigen Einnahmen des Erdölsektors des Landes und ist der weltweit größte Staatsfonds. Der norwegische Vermögensfonds ist einer der größten Investoren der Welt. Die norwegische Zentralbank veröffentlichte jetzt den aktuellen Jahresbericht 2022 über die Investitionen. Der Fonds hat einen Wert von mehr als
1 300 Milliarden US$ von denen etwa 2/3 weltweit in Aktien investiert sind.
Der Wert des Fonds stieg insgesamt um 89 Milliarden Kronen oder 8,9 Milliarden US$ im Jahresvergleich. Auch aufgrund der Rekordzuflüsse von 1,1 Billionen Kronen in den Fonds.
Die Zuflüsse im Jahr 2022 waren fast dreimal so hoch wie der bisherige Rekord von 386 Milliarden Kronen aus dem Jahr 2008. Der Fonds investiert die Einnahmen des norwegischen Staates aus der Erdölförderung. Norwegen ist einer der bedeutendsten Rohölexporteure und Europas größter Gaslieferant.
Der Fonds hält Beteiligungen an rund 9 300 Unternehmen weltweit und besitzt 1,3 % aller börsennotierten Aktien. Er investiert auch in Anleihen, nicht börsennotierte Immobi- lien und erneuerbare Energieprojekte.
Die Kapitalrendite des Fonds im Jahr 2022 betrug 0,88 %. Sie liegt damit besser als die Rendite des Referenzindex für Fonds.
Die Aktienrendite des Fonds lag bei minus 15,3%, bei festverzinslichen Anlagen bei minus 12,1%. Er erzielte eine positive Rendite von 0,1% für nicht börsennotierte Immobilien und 5,1% für erneuerbare Energieprojekte.
Berit, Norway

Auch die Hotels wollen nur Ihr bestes..........1.2.2023 / 18:00

Ihr Geld.
An der Rezeption hieß es nur, dass dieser Gratis-Spät-Checkout nicht möglich wäre, da es „viele Anreisen“ gebe. Doch war das Hotel nicht ausgebucht. Im Vorfeld sei man im Unklaren gewesen, die lapidare Antwort auf die Frage nach der Verfügbarkeit: „Können wir jetzt noch nicht sagen“.
Viele Reisende werden die verschieden farbigen Werbe-Buttons auf Buchungsplattformen kennen. Sie werben mit einem „Spezial-Preis für Mitglieder“ oder dem „Preis zu Jahresbeginn“. Davon sollten sich Verbraucher jedoch nicht täuschen lassen.
Frühstücks-Trick in Hotels: Verbraucher zahlen Brötchen und Kaffee als Extraleistung
Hotels legen Urlauber mit dem Dusch-Trick rein: nur Gemein- schaftsduschen statt eigene Dusch-Kabine
Fürs Hotel-Personal sind Reklamationen besonders nervig. Ein beliebter Trick: Gäste mit Sätzen wie „Wenden Sie sich an Ihr Reisebüro“ abzuspeisen.
Frühere Gratis-Leistungen werden extra berechnet

Abschließend geht es bei diesem Trick darum, vor der Konkurrenz in Hotel-Listen angezeigt zu werden. Auf einmal werden frühere Gratis-Leistungen berechnet. Ob Früh-Check-in, Sauna-Benutzung, Flughafen-Shuttle oder ein ruhiges Zimmer - für diese Leistungen muss jetzt Geld bezahlt werden.
Lesen Sie sehr genau die Leistungs-Beschreibungen des jeweiligen Hotel.
Lassen Sie sich Preis und Leistung immer per Mail bestätigen - egal ob Sie über ein " Portal " oder direkt im Hotel buchen, was meist billiger ist.
Sigrid Hansen, HAM

Gute Nachricht für Kfz-Halter.......2.2.2023 / 10:00

Aktuell müssen Kfz-Haftpflichtversicherer die Reparatur- kosten bei einem wirtschaftlichen Totalschaden übernehmen, solange diese den Wiederbeschaffungswert des beschädigten Autos nicht um mehr bals 30% übersteigen.
Damit konnte sich die Versicherungsbranche in Goslar bei diesem Thema nicht durchsetzen. Nach Meinung von Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), sollten Schäden an Autos rechtlich so behandelt werden, wie Schäden an allen anderen Gegenständen auch.
Sigrid Wafner, Berlin

Jedes Jahr werden die besten ......2.2.2023 / 10:00

Investementfunds " gekürt ". Dazu einen Vorbemerkung. Das ist ein Rückblick - keine generelle Beurteilung über Jahre.
Platz 1: LUXEMBOURG SELECTION FUND - Active Solar C USD
Wertentwicklung 5 Jahre: 239,69 % (p.a. 27,71%)
Wertentwicklung seit Jahresbeginn: 9,56 %
Der immer noch beste Fund ist eigentlich kein Fund, ist Berkshire Hathaway.
Nachteil:BH bezahlt keine Dividende.
Wenn Warren Buffet, CEO von BH zurücktritt, weiß keiner wie gut seine Nachfolger sind.
unser Empfehlungs Kurs 59, 86 Euro in 2012 ( Da kannten vermutlich nur ein paar " Insider " den BB )
aktueller Kurs: 284,98 Euro

Wer sich einen Fund raussucht, sollte sich sehr genau informieren, in welches Wirtschftssegment dieser Fund investiert. Bei diesem Fund ist das Ergebnis also fast vorhersehbar. Denn in den letzten paar Jahren waren auch einzelne Solaraktien ein Renner. Gilt im übrigen auch für alle ETF. Recherche und eine genaue Analyse bleiben Ihnen, egal in welchem Asset Sie anlegen, nicht erspart. Oder Sie suchen sich einen Berater, der Sie durch den Dschungel des Finacial Business führt. Nein uns brauchen Sie nicht fragen - wir sind Ihnen in jedem Fall zu teuer.
Sandra Berg Lon

So soll es sein...................2.2.2023 / 10:00

Die Federal Reserve erhöhte am Mittwoch die Zinssätze um einen Viertelprozentpunkt ( 0,25%). Der Leitzins hat nun eine Bandbreite von 4,50% und 4,75%
Der Dow reagierte erwartungsgemäß und steht nun vorbörslich über der " magischen " Marke von 34 000 bei aktuell 34 194 Punkte.
SuRay Ashborn, New York

Chinas Steuer- und Gebührensenkungs-........2.2.2023 / 11:00

Rückerstattungen und Stundungen übersteigen 4 Billionen Yuan ( etwa 621,27 Milliarden US-Dollar ) im Jahr 2022
Die Gesamtsumme setzte sich aus Mehrwertsteuerguthaben im Wert von etwa 2,46 Billionen Yuan, die auf die Konten der Steuerzahler zurückerstattet wurden, über 1 Billion Yuan Steuer- und Gebührensenkungen und 750 Milliarden Yuan latenter Steuer- und Gebührenzahlungen zusammen, so Wang Daoshu, stellvertretender Leiter der Staatlichen Steuer- verwaltung.
Rund 1,5 Billionen Yuan an Steuer- und Gebührenzahlungen sind im vergangenen Jahr für Unternehmen im Fertigungs- sektor erstattet, abgezogen oder aufgeschoben worden. Das waren 35% der Gesamtsumme.
China stabilisiert und fördert damit vor allem Klein - und Mittelbetriebe (KMU)
WU Annie, Beijing

Dass sich im " Krypto" -Business...........6.2.2023 / 10:00

mehr Ganoven rumtreiben als in anderen Finanzgeschäften - geschenkt.
Der Kryptowährungskreditgeber Celsius war „seit seiner Grün- dung zahlungsunfähig“, so eine Untersuchung.
Es stellte sich heraus, dass das Celsius Network, ein Krypto- währungsverleiher, der seinen Kunden 17 %!! jähriche Renditen auf ihre Einlagen versprach, tatsächlich zu schön war, um wahr zu sein.
Das Unternehmen stoppte Abhebungen und Überweisungen im Juni 2022 inmitten einer Liquiditätskrise unter Berufung auf „extreme Marktbedingungen“. Der Preis von Bitcoin hatte sich innerhalb von zwei Monaten halbiert. Im Juni meldete Celsius Konkurs an und sein Gründer und CEO, Alex Mashinsky, trat im September zurück.
Ganz nach dem Motto: Die Gier und die Dummheit der anderen ist unsere Chance.
SuRay Ashborn, New York

Der nächste bitte..............9.2.2023 / 11:00

Die Kryptobörse Binance setzt bis auf weiteres Banküberwei- sungen in US$ aus. Ab dem 8. Februar werde es Kunden nicht mehr möglich sein, US$ von Bankkonten auf ihr Binance-Konto zu überweisen oder entsprechende Auszahlungen vorzunehmen, kündigte Binance via Twitter an.
Wenigstens ist eine Investition in Crpyto - Währung spannend und prickelnd. Ideal für die " hippe " Generation.
SuRay Ashborn, New York

Die schwedische Zentralbank.......... 9.2.2023 / 14:00

hat heute den Leiszins um 0,5% erhöht.
Damit liegt der Leizins in Schwerden bei 3,00%
Ab April 2023 wird die "Riksbank" mit dem Verkauf von Staatsanleihen beginnen. Könnte also sein, dass die Riksbank im Frühjahr 2023 nochmal eine Leitzinserhöhung durchzieht.
Berit, Norway

Es gibt nichts besseres als...........20.2.2023 / 10:00

deutsche Bürokratie und die damit verbundenden Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
Um erkennen zu können, ob der Versicherungsschutz aktuell ist, wechselt die Farbe jedes Jahr Ende Februar zwischen schwarz, blau und grün.
Die neuen Kennzeichen sind direkt bei den Kfz-Versicherern aber auch über Vermittler und Agenturen erhältlich.
(Was natürlich wieder Geld kostet)
Ab dem 1. März 2023 dürfen Mofas, Mopeds und E-Scooter nur noch mit schwarzem Kennzeichen unterwegs sein. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirt- schaft (GDV) hin. " Wer im März weiter mit alten grünen Kennzeichen fährt, macht sich strafbar und ist nicht versichert ", warnt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV.
Sigrid Wafner, Berlin

Und so kommt ein Mosaiksteinchen.......27.2.2023 / 10:00

zum Gesamtbild.
Die irakische Zentralbank hat ihren Plan angekündigt, der zum ersten Mal eine direkte Abrechnung in Renminbi ( Yuan ) für den Handel mit China ermöglicht.
Die irakische Zentralbank (Central Bank of Iraq,( CBI) wird die Guthaben irakischer Banken, die Konten bei chinesischen Banken in Yuan haben, aufstocken, so die CBI in einer offiziellen Erklärung.
Mudhir Salih, der Wirtschaftsberater der irakischen Regierung, betonte, dass dies das erste Mal sei, dass Importe aus China in Yuan finanziert würden, da irakische Importe aus China bisher nur in US-Dollar finanziert wurden.
Nach Angaben des chinesischen Außenministeriums ist der gesamte bilaterale Handel zwischen China und dem Irak im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 51,7% auf über 24,8 Milliarden Dollar gestiegen.
Der jüngste Schritt der irakischen Zentralbank zielt auf die Dollarknappheit des Landes ab, da die US-Notenbank seit November strengere Kontrollen für Dollar-Transak-tionen irakischer Geschäftsbanken eingeführt hat.
Der Erklärung zufolge kann die CBI auch die Barreserven der lokalen Banken über deren Konten bei JP Morgan und der Development Bank of Singapore aufstocken. Die beiden letzt - genannten Banken werden US$ in Yuan umtauschen und den Endbegünstigten in China auszahlen.
Die neue Maßnahme, die sich auf Einfuhren des Privatsektors bezieht, gilt ( noch ) nicht für den Ölhandel im Irak.
Der Irak ist das zweitgrößte erdölproduzierende Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder ( OPEC ),wobei die Rohölexporte über 90% der jährlichen Steuereinnahmen des Landes ausmachen. Nach Angaben des irakischen Ölministeriums exportierte das Land im Jahr 2022 mehr als 1,2 Milliarden Barrel Rohöl und erzielte damit Gesamtein- nahmen in Höhe von 115 Milliarden US-Dollar.
Die Chancen stehen gut, dass die OPEC in den kommenden Jahren nachziehen wird, wenn man das Volumen der chinesischen Ölimporte bedenkt.
Bert Regardius, Dubai

Der Yuan holt international.........27.2.2023 / 10:00

auf.
Nach Angaben des globalen Finanznachrichtendienstleisters Society for Worldwide Interbank Financial Telecommuni- cation (SWIFT) blieb der Yuan im Januar mit einem Anteil von 1,91% wertmäßig die fünftaktivste Währung im welt- weiten Zahlungsverkehr.
Gleichzeitig war die chinesische Währung im Januar 2023 hinter dem US-Dollar und dem Euro die am dritthäufigsten verwendete Währung für Finanzierungsdienstleistungen im grenzüberschreitenden Handel. Ihr weltweiter Marktanteil in dieser Kategorie lag bei 4,6%, während der Wert vor zwei Jahren noch bei 2,15% lag.
Aus den, vom chinesischen Handelsministerium, veröffent- lichten Statistiken, geht hervor, dass im Jahr 2022 rund 7,92 Billionen Yuan (1,15 Billionen US-Dollar) des grenzüber - schreitenden Warenhandels in Yuan abgewickelt wurden, was einem Anstieg von 37,3% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
In einer gemeinsamen Mitteilung des chineischen Handels- ministeriums und der People's Bank of China von Anfang Februar 2023 hieß es, dass der grenzüberschreitende Han- del und Investitionen, die in Yuan abgewickelt werden, weiter erleichtert und der Yuan-basierte Warenhandel besser unterstützt werden sollen.
WU Annie, Beijing

Für die regelmäßigen Leser des..........28.2.2023 / 10:00

" Elite BB " keine Überraschung.
Mehr als 12 Monate nach der russischen Invasion in der Ukraine erleben die USA einen Rekordboom bei den Rohöl-/ Gasexporten. Dazu gehört ein 38%iger Anstieg der monat- lichen Seefracht nach Europa - allein Spanien kauft, laut dem Schiffsverfolgungsunternehmen Kpler, 88% mehr Rohöl und Gas in den USA als im Jahr zuvor.
" Der Schieferboom bei Hydraulic Fracturing und Horizon- talbohrungen hat die USA wieder zu einem wichtigen Produ- zenten gemacht der fossile Brennstoffe für die Lieferung an die, durch den Ukraine-Konflikt, neuen Kunden, bereit- hält ". " Amerika ist wieder in der führenden Position, die es seit den 1950er Jahren in der Weltenergie hatte ", sagte ein Analyst.
( Ein Schelm der Böses dabei denkt. Und nicht nur wir Investoren verdienten bisher mit dem Ukraine-Konflikt sehr viel Geld. Die US-Politik kam damit auch ihren
" Weltmachtvorstellungen " wieder ein erhebliches Stück näher. Ganz nach dem Motto: The winner takes it all )
Arizona Shutter, Lon.

Sie sind ein Fan von.........6.3.2023 / 10:00

" Cryptowährung "? Dann lesen Síe hier nicht weiter.
" Hacker " schöpften im Februar mehr als
20 Millionen Dollar von DeFi- ( dezentralisierte Finanzmärkte ) Plattformen ab.
Nicht berücksichtigt sind jene Crypto-Börsen, die Kundencryptos sinnvollerweise für ihren Lebensstil verwendeten.
Ethereum ist nach wie vor ein Hauptziel für Akteu- re auf dem Kryptomarkt. Wobei der Gesamtwert
20 Millionen US-Dollar übersteigt. Zu den jüng- sten Angriffen gehören die Angriffe auf das dForce-Netz, Platypus Finance und Orion.
Na dann viel Vergnügen beim " reich " werden mit Cryptowährungen und an Erfahrung, die Sie machen.
Martha Snowfield, LAX

Die US-Justiz geht härter....................6.3.2023 / 10:00

gegen den vermutlichen Betrüger Sam Bankman -Frieds vor.
Die US-Staatsanwaltschaft stellte einen Antrag, um den Internetzugang von Sam Bankman-Fried auf mobi- len Geräten und Laptops einzuschränken, darunter ein VPN und Websites auf einer Whitelist.
Der neue Antrag wurde gestellt, nachdem Richter Lewis Kaplan Bankman-Fried die Verwendung von VPNs zur Umgehung der staatlichen Überwachung untersagt hatte. Das US-Justizministerium will Sam Bankman-Fried (SBF) nur die Nutzung eines nicht internet- fähigen Handys und bestimmter Websites auf seinem Laptop gestatten.
Der US-Bezirksstaatsanwalt für den südlichen Be - zirk von New York forderte Richter Lewis Kaplan in einem Gerichtsantrag auf, Bankman-Frieds mobile Kommunikation auf ein Nicht-Smartphone zu be - schränken und ihm auf seinem Laptop nur den Zu- griff auf Websites zu gestatten, die auf einer Whitelist aufgeführt sind und ein bestimmtes VPN verwenden.
Sam Bankman-Fried soll nur noch bestimmte Websites besuchen dürfen.
Außerdem müssen die Behörden und das Gericht die IMEI-, SIM-, MAC- und IMSI-Nummern des Mobilgeräts kennen. Sie müssen auch die IP- und MAC-Adressen eines neuen Laptops kennen.
Im Zusammenhang mit seiner Verteidigung darf Bank- man-Fried den Computer nur für den Zugriff auf bestimmte GSuite-Produkte verwenden. Dazu gehören Google Drive, Google Docs und schreibgeschützte Websites. Privat kann er Nachrichtenseiten, darun- ter Bloomberg und das Wall Street Journal und die Unterhaltungsplattformen wie Spotify und Netflix besuchen.
Nur intelligente Leser des BB, haben jetzt eine Menge Infos erhalten. Die Doofen mögen sich an den Maßnahmen der Justiz ergötzen.
SuRay Ashborn, New York

Man kann sein Vermögen.............7.3.2023 / 10:00

mit vielen Dingen mehren.
Âuch mit Oldtimer
Oldtimerjäger haben den Wagen in einer Backstein- garage im Dorf Prestwood zwischen Aylesbury und High Wickham ausfindig gemacht, wo er die letzten 33 Jahre gestanden hat. Der Mini 1275 GT von 1970 trägt noch immer den Staub von drei Jahrzehnten. Er wird am Wochenende vom 25. bis 26. März auf der Practical Classic Car and Restoration Show im NEC in Birmingham an den Meistbietenden versteigert.

Ein Besitzer, geringe Kilometerleistung, seit 33 Jahren nicht mehr gefahren. Der klassische Mini, der seit 1990 in einer Garage eingeschlossen war, soll für 12 000 Pfund (Eröffnungsangebot) verstei- gert werden.
Suann McDorsan, Lon

Es ist erstaunlich.......................7.3.2023 / 10:00

dass Deutsche mit stoischer Gelassenheit oder großem Desinteresse, dem Fallen der Erdgaspreise zusehen. Obwohl deutsche Energieversorger, egal ob kommunale oder privatwirtschaftliche Versorger, noch lange nicht die Preise auf das aktuelle Niveau absenken. Während sie bei einem kurzfristi- gen Peak der Gas-/ Ölpreise - Habeck löste eine Massenhysterie aus, als der Gaspreis für ein paar Tag auf um die 350,00 Euro MWh stieg-sehr schnell eine Verteuerung des Gas ankündigten.
Wir Investoren waren glücklich darüber. Denn wir wussten schon damals, dass dieser Gaspreis nicht sehr lange so hoch bleiben wird. Seltsam, denn damals spielten alle Deutschen verrückt - glaubten den bullshit von Habeck. Wieso nun der Gaspreis für Verbraucher nicht ebenso rasant nach unten fällt? Das fragen Sie mal am Besten die Grünen.
Sigrid Hansen, HAM

Und wieder ein Mosaikstein...........7.3.2023 / 12:00

der Crypto Scene, der das Zeitliche segnet.

Silvergate kündigte am vergangenen Freitag an, sein Silvergate Exchange Network (SEN) zu schließen SEN ist ein internes 24/7- Crypto-Ab- rechnungs tool, das die Kunden der Bank nutzen konnten, um an Wochenenden oder zu Zeiten, zu denen normale Bankdienstleistungen geschlossen sind, Transaktionen untereinander durchzuführen.
Der Schritt erfolgte wenige Tage nach der Ankün - digung von Silvergate, die Einreichung des Jahres- berichts zu verzögern. Silvergate erklärte, dass das Unternehmen möglicherweise mit Untersuchungen der Bankenaufsichtsbehörde, des Justizministeriums und anderen Untersuchungen konfrontiert sei und dass seine Fähigkeit, in den nächsten 12 Monaten als " fortbestehendes Unternehmen" zu arbeiten, in Frage gestellt sein könnte.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte, dass die Biden-Administration die Situation der Silvergate Bank (SI)) beobach- tet, sie mit den anderen Krypto-Unternehmen ver- gleicht und sagt, dass Präsident Joe Biden den Kongress aufgefordert hat, in diesem Bereich Maß- nahmen zu ergreifen.
Da die Tech-Fuzzies treue Wähler der Dems sind und Joe Biden in 2024 in den Wahlkampf ziehen will, braucht er dringend die Simmen der " hippen " Jungs / Mädels. Und vor Wahlen versprechen Politi- ker viel.
SuRay Ashborn, New York

Ganz langsam haben wir .................9.3.2023 / 18:00

ein Problem.
Einerseits will Biden, der US-President die " Globali- sierung", nun ja, erheblich einschränken. Die USA von Russland, China unabhängig machen -anererseits werden am Freitag, 10.3.2023 Biden und Ursula vd Leyern über ein " Freihandelsabkommen " diskutieren.
Am Freitag, 10.3.2023 wird Biden die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in Washington empfangen. Neben den offensichtlichen politischen Themen, werden die beiden Spitzenpoli- tiker auch über die Frage der wirtschaftlichen Präferenzen sprechen. Das Weiße Haus und Brüssel sind bereit, Gespräche über die Bedingungen eines Abkommens aufzunehmen, das einem Freihandelsabkom- men näher kommen würde. Ein früherer Versuch, bis 2016 ein Abkommen zu schließen, war gescheitert.

Spätestens, wenn vd Leyen über die Ergebnisses dieses " Gespächs " die europäischen Politiker in- formiert und die Jubelpresse das auch ganz toll findet, sollten Sie als Wähler sehr mißtrauisch sein. Denn Biden, der alte Politikfuchs, wird ein solches " Freihandelsabkommen " mit der EU nur schließen, wenn es heisst : America first. Am Ende wird Europa eine Menge verlieren ( wirtschftlichen Aufschwung, stabile Währung usw. ) und die USA werden the winner sein.
SuRay Ashborn, New York / Julia Reepers, BER
Geschichte wiederholt sich.......13.3.2023 / 10:00

immer und immer wieder.
Wenn Ihnen Politiker, " Muschelwerfer" oder Unter- nehmensverbände etwas anderes erzählen, zeigt das nur, dass diese entweder keine Ahung haben - oder schlicht fürchten, dass die " Sheeples™ " wach werden könnten.
( Wobei diese " Gefahr " sehr gering ist. )

Die US-Finanzaufsichtsbehörden teilten am Sonntag abend mit, dass die Einleger (Kunden) der geschei- terten Silicon Valley Bank ab Montag, dem 13. März, Zugang zu ihrem gesamten Geld haben werden. Gleichzeitig kündigten sie neue Möglichkeiten an, um die Abhebung von Einlagen im gesamten Ban - kensystem zu verhindern, da nach der Pleite der SVB in der vergangenen Woche Ansteckungsgefahren befürchtet werden.
( So produziert man einen Run auf die Banken)

In einer gemeinsamen Erklärung erklärten die Leiter der Federal Reserve, des Finanzministeriums und der FDIC: " Nach einer Empfehlung der Vorstän- de der FDIC und der Federal Reserve und nach Rück- sprache mit dem Präsidenten hat der Secretary of Treasury, Yellen, Maßnahmen genehmigt, die es der FDIC ermöglichen, die Abwicklung der Silicon Valley Bank, Santa Clara, Kalifornien, in einer Weise abzuschließen, die alle Einleger vollständig schützt."
Die Fed erklärte, dass sie die Entwicklungen auf den Finanzmärkten sorgfältig beobachtet.

Wer sich für Geschiche interessiert, dem kommt das alles bekannt vor. Mal sehen, ob die Politiker, die FED und andere Finanzinstitionen aus den Jahren 2008 - 2010 etwas gelernt haben.
Wir hoffen nicht, denn das wäre die Gelegenheit für Investoren, billig einzukaufen ( siehe DOW in 2008 )
Kleinanleger sollten cool bleiben - und den Markt jetzt sehr genau beobachten. Und dann auf Schnäpp- chenjagd gehen. Aber nur, wenn sie langfristig anlegen.
Vorbörslich marschieren die US-Indizes nach Süden.
Suann McBright, CAL Santa Monica

Nachtrag
Der Niedergang der "Silicon Valley Bank" versetzte den Venture-Capital (VC), das einen Großteil des Kundenstamms der Bank ausmachten, einen verheeren- den Schlag. VCs litten bereits unter höheren Zin- sen und einer Verlangsamung des IPO-Marktes, das es schwieriger machte, Mittel zu beschaffen.

Was im Klartext heisst, dass viele der " Traum - tänzer " in den Tech-Startups, die irgendein Spielzeug ( meist Aps) " entwickelten ", wohl ein paar größere Probleme haben werden - und sich von ihren Träumen verabschieden müssen.

Die Situation erinnert an 2008 - 2010. Damals haben gierige Bankmanager, faule Hypotheken "Credit Default Swap" (CDS) an die gierigen "Sheeples™" verkauft, bis die Blase platzte. Heute platzte die Blase, weil, nicht nur die VC, an den endlosen Hype der IT glaubten. Und nicht sahen, dass der Kaiser keine Kleider anhatte. Wer mit Aktien sein Vermögen aufbauen will, sollte eine Menge aus der aktuellen Situation lernen. Woran wir unsere Zweifel haben.

Nachtrag 2 - 14.3.2023 / 10:00

In der Zwischenzeit haben die britische Regierung und die Bank of England den Verkauf der britischen Tochtergesellschaft der SVB an die HSBC, Europas größte Bank, eingefädelt.
Einerseits dürfte das entschlossene Handeln der US-Aufsichtsbehörden die nervösen Anleger beruh- igen, die befürchten, dass die SVB nur die erste von vielen größenwahnsinngen Regionalbanken sein könnte, die scheitern. Die Fed hat am Sonntag auch die in New York ansässige Signature Bank mit einer Bilanzsumme von 110 Mrd. USD geschlossen. Anderer- seits könnte die Tatsache, dass niemand die SVB kaufen will, größere Probleme verbergen, die systemischer Natur sein könnten. Mit anderen Worten: Wir können vielleicht die Einleger von einer Bank retten, aber nicht alle.
Was könnte also als Nächstes passieren?
" Der Backstop könnte ausreichen, um die Bedenken der Tech-Community vorerst zu zerstreuen", sagt Tambaro. Solange die Behörden nicht eingriffen, um das Ausbluten zu stoppen, befürchteten viele Tech-Firmen, dass sie nicht in der Lage sein würden, ihre Gehälter zu bezahlen oder ihre Lieferanten zu bezahlen. Und das wiederum könnte eine weitere Runde von Entlassungen in einem Sektor auslösen, der seit Mitte 2022 knapp 100 0000 Arbeitnehmer entlassen hat.
Und dann ist da natürlich noch die politische Seite des Ganzen: Präsident Joe Biden befindet sich in einer Position, die der Meinungsforscher Nate Silver auf Twitter als "no-win position" bezeichnete. Biden weiß, dass die Rettung der SVB, sollte es dazu kommen, genauso unpopulär wäre wie die Rettungsaktionen für die großen Wall-Street-Banken und die US-Autoindustrie im Jahr 2008. Eine schwere Finanzkrise würde ihm ähnlich schaden und das Aus für die Wiederwahl wohl besiegeln.
Progressive Demokraten wollen nicht, dass Biden, den von der SVB finanzierten Technologieunterneh- men hilft, der Präsidentschaftskandidat der Reps für 2024, Ron DeSantis, warf der Bank vor, dass sie wohl sehr viel Humor habe ( Wenn sie auf die Staatsrettung hofft )
Am späten Sonntag startete die Federal Reserve ein umfassendes Notkreditprogramm, das das Vertrauen in das Finanzsystem des Landes stärken soll. Die Banken können sich direkt bei der Fed Geld leihen, um einen möglichen Ansturm von Kundenabhebungen zu bewältigen, ohne dass sie gezwungen sind, Anleihen zu verkaufen. Was sie sehr viel Geld kosten und ihre finanzielle Stabilität weiter gefährden wür- den.
Im Gegensatz zu den komplizierteren Bemühungen der Fed zur Rettung des Bankensystems während der Finanzkrise 2007-08 ist der Ansatz der Fed dieses Mal relativ einfach. Sie hat eine neue Kreditfazi- lität mit dem bürokratischen Namen " Bank Term Funding Program " (BTFP ) eingerichtet, die Ban- ken, Kreditgenossenschaften und anderen Finanz- instituten bis zu einem Jahr lang Darlehen ge- währt. Die Banken können damit Staatsanleihen und andere staatlich besicherte Anleihen als Sicher - heiten hinterlegen. Die Fed ist großzügig
(besser auch ihr steht das Wasser bis zum Hals) in ihren Bedingungen: Sie wird einen relativ niedrigen Zinssatz verlangen - nur 0,1% über den Marktzinsen - und sie wird die Anleihen gegen den Nennwert und nicht gegen den Marktwert beleihen. Die Kreditvergabe gegen den Nennwert der Anleihen ist eine wichtige Bestimmung, die es den Banken ermöglicht, mehr Geld zu leihen, da der Wert die - ser Anleihen, zumindest auf dem Papier, mit dem Anstieg der Zinssätze gesunken ist. Ende 2022 hielten die US-Banken nach Angaben der FDIC Staatsanleihen und andere Wertpapiere mit nicht realisierten Verlusten in Höhe von etwa
620 Milliarden Dollar. Das bedeutet, dass sie große Verluste erleiden würden wenn sie gezwungen wären, diese Wertpapiere zu verkaufen, um einen Ansturm von Abhebungen zu decken.
Sollten Sie jetzt an den Bankencrash in 2007-2008 denken, dann sind Sie auf der richtigen Spur. Die Frage die sich jetzt stellt ist nur, werden die Politiker keine ideologischen Spielchen spielen - und wichtiger, werden sie in der Gesetzgebung endlich auch das " Klumpenrisiko ", wie schon in 2008, in den Grifff bekommen?
Fragen über Fragen

Zusammenfassung. Der Hype um die Informationstechno- logie wird jetzt ganz schnell abflauen. Viele der
" hippen, smarten " Techies werden sich neue Jobs suchen müßen und ihre Träume vom schnellen Geld werden platzen wie Seifenblasen. Im Prinzip geht es um eine Marktbereinigung in einem Sektor, der von der Entwick- lung überflüssiger Aps und anderem Kinderspielzeug, lebte.
Nice Day from NYC..................SuRay Ashborn, New York / Lisa Feld, Lon

Sieht so aus, als würde..........14.3.2023 / 10:00

der Zusammenbruch der mittleren Banken in den USA noch kein Ende finden.
Bisher gingen drei Banken über den Jordan:
Silvergate, Silicon Valley Bank und Signature
Jetzt richtet sich der Focus auf die " First Republic Bank ". Mal sehen ob die Auguren recht behalten und auch die FRB demnächst den Weg ins Nirwana geht. Im Moment sind das noch Gerüchte. Wir recherieren erst mal gründlich- und können dann Fakten darüber schreiben - oder auch nicht.

Erstaunlich aber ist, dass die drei US-Börsen, nach den ersten Reaktionen, vorbörslich im grünen Bereich sind.
SuRay Ashborn, New York

Jede Medaille hat zwei Seiten.....15.3.2023 / 12:00

so auch die " Zusage " von Joe Biden, dass die Einlagen der Kunden von Banken " sicher " sind.

Die Fed hat ein neues Notfallprogramm eingerichtet das es ihr ermöglichte, den Banken direkt Kredite zu gewähren, damit diese Kunden-Abhebungen zulas- sen können, ohne Vermögenswerte verkaufen zu müssen um Barmittel zu beschaffen. Die Idee war, die Einleger zu beruhigen und einen Ansturm auf andere Banken zu verhindern.
Aber nicht alle sind von den " Rettungsmaßnahmen "
begeistert. In einem Telefonat am Montag mit Ver- tretern der FDIC und des Finanzministeriums äußerten republikanische Senatoren ihre Besorgnis darüber, dass millionenschwere Einleger aus dem Silicon Valley gerettet werden,

( was in den Jubelarien der Medien - auch in den deutschen - unerwähnt blieb)

und dass die Kosten in Form höherer Gebühren für die staatliche Einlagensicherung auf die Banken in ihren Heimatstaaten abgewälzt werden - was letztendlich der Kunde jeder Bank ( also alle US-Bürger ) über höhere Gebühren, bezahlen muss.

Deutsche erinnert das alles an die " Garantie " der damaligen deutschen Bundeskanzlerin, die " garantier- te ", dass die Einlagen der Kunden sicher sind. Unbeleckt jeglicher Sach - und Fachkenntnis, jubelten Medien, Politiker und die Masse der Bürger ihrer
" tapferen " Bundeskanlerin zu. Und bemerkten einige Jahre später, dass die Banken, die Gebühren exorbitant in die Höhe trieben. Aber da war es schon zu spät für die " Sheeples ™ ". Und gelernt haben sie auch nichts daraus. Siehe Energiekosten uä.
SuRay Ashborn, New York / Julia Reepers, BER

Sieht so aus als wird es............16.3.2023 / 10:00

einen zweiten Finanzcrash geben.
Die schweizer Credit Suisse scheint mehr Probleme zu haben, als sich die " Aufsichtsbehörden " das vorgestellt haben.
Die Credit Suisse-Aktien brachen um mehr als 30% am Mittwoch ein. Der Auslöser war, dass sein größten Aktionär, die Saudi Bank, sagte, es könnte CS ( leider ) nicht weiter unterstützen. Die Saudi National Bank, die 9,88% von der Credit Suisse hält, sagte, es würde keine CS - Aktien mehr aus regulatorische Gründe kaufen.
( Im Prinzip hat die Saudi Bank recht. Denn würde sie Ihren Anteil über 10% ausbauen, unterläge sie einigen Regulatorien mehr. Entscheidend ist aber der Zeitpunkt der Bekanntgabe. Wen will die Saudi Bank " ärgern "?)
Die Aktien der Credit Suisse, stürzte im Nachmit- tagshandel am Mitwoch um 22% ab.
Allerdings sollte erwähnt werden, dass die CS sich seit längerer Zeit mit Skandalen herumschlägt die bei den Anlegern und Investoren das Vertrauen in die CS schwer beschädigten.
Das Problem der CS ist, dass sie sichtbar in den
" guten Zeiten" nicht aufgeräumt hat. Und jetzt, wo die Stimmung für Banken ( noch ) mehr als schlecht ist, auch bei leichten Föhnwind von einem Sturm getroffen wird.
Verschlimmert wurde die Situation durch ein absolut inkompetentes Management.
Gestern Mittag standen Schlangen von Kunden vor der CS und wollten ihre Konten abräumen.
Das Theater um die CS ist ein echtes Management- problem. Axel Lehmann und Ulrich Körner, der Präsident und der CEO des Finanztankers, holten die Saudis als neue Anker-Aktionärin an Bord.
Die haben ihre Investition nach wenigen Wochen zur Hälfte verloren. Gestern früh sagten sie, es gebe kein frisches Kapital mehr von ihnen.
Die Finma ( Eidgenössische Finanzmarktaufsicht ) und die SNB ( Schweizer Nationalbank ) die eine Rettung der CS organisieren müssen, drängten damals sogar die UBS-Spitze die CS zu kaufen. Die sagte dankend ab. Damit waren die Saudis der " seidene Faden " für die CS.
Bleibt also nur die Abwicklung der CS. Die Aktionäre verlieren ihre Investition.
Wie wird es weiter gehen? Die " faulen Eier " werden in eine bad Bank gelegt. Und die Filetstückchen der CS werden unter den liquiden (Schweizer) Banken aufge- teilt. Und damit ist die CS nur noch Geschichte. That`s life
Es bleibt aber ein Lichtblick. Nicht für die Mitar- beiter, auch nicht für die Kunden und schon gar nicht für den Steuerzahler. Zwar legte die CS in 2022 einen Verlust von 7,3 Milliarden Franken hin.
Aber das Management sorgte fürsorglich für sich selbst:
IT-Chefin Joanne Hannaford erhielt dafür, dass sie zur CS in die Konzernleitung wechselte, als Startgeld 6,03 Millionen Franken.
Bei David Wildermuth, dem neuen obersten Risiko-Ver- antwortlichen, waren es schlichte 9,94 Millionen Franken.
Der Finanzchef, ein Mann namens Dixit Joshi, hochge- lobt und wichtig in der jetzigen Krise.
Damit Joshi von der Deutschen Bank ins CS -Headquar- ter am Paradeplatz wechselte, liess er sich vorab die Kleinigkeit von 6,97 Millionen zusichern als „replace- ment awards“.
CEO Körner kassiert 2,5 Millionen Franken. Ob alle genannten " Topmanager " die exorbitanten Zahlungen auf ein CS -Konto gelegt haben?
Wir bezweifeln es.
Madlaina Tschüris, Basel

So großzügig waren die..........16.3.2023 / 13:00

Kunden bei FTX.
Dank ihrer " Coin Anlagen " konnte FTX noch eine Menge Gutes tun.
FTX überwies 2,2 Milliarden Dollar an Gründer und Schlüsselmitarbeiter, ohne Luxusgüter und Spenden. Und das relativ kurz vor der Pleite.
FTX hat 2,2 Milliarden Dollar an den Gründer Sam Bank- man-Fried und andere wichtige Mitarbeiter überwiesen. Dies geht aus den am Mittwoch eingereichten Vermögens- aufstellungen und Finanzberichten hervor. Der technische Direktor Nishad Singh erhielt etwa 587 Millionen Dollar, wobei in den aufgeführten Beträgen noch nicht die 240 Millionen Dollar für Luxusimmo- bilien auf den Bahamas oder direkte politische oder wohltätige Spenden enthalten sind.
Insgesamt wurden 3,2 Milliarden Dollar an Bankman-Fried und andere wichtige Mitarbeiter gezahlt, wie aus den am Mittwoch eingereichten Vermögensübersichten und Finanzberichten hervorgeht, sagte das Unternehmen in einer Erklärung.
Solche Groupies würden wir auch gerne haben. Also Jungs, freut Euch über Euere " Spenden " denn das Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anderer. Und immer an die Bibel denken: Geben ist seliger denn nehmen.
Suann McBright, CAL Santa Monica

Die Story um die.................20.3.2023 / 10:00

(fast Pleite) der US-Banken ist ein schönes Lehrstück über das Financial Business ( in diesem Fall USA ) - gilt aber auch für viele Staaten dieser Welt.
Die 30-Milliarden-Dollar-Rettung der First Republic Bank begann am Dienstag der letzten Woche.

Hauptdarsteller der Soap Opera waren der CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon( den wir schon lange grenzenlos bewundern ), der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell und Secretary of the Treasury, Janet Yellen.
Die Aktien des Kreditgebers ( in den USA wird eine Bank als Kreditgeber bezeichnet ) der First Republic Bank aus San Francisco, waren seit dem Konkurs der in Santa Clara ansässigen Silicon Valley Bank in der vergangenen Woche in den Keller gegangen. Auch die am Sonntagabend angekündigte Finanzierung in Höhe von 70 Mrd. US$ durch JPMorgan Chase und die Federal Reserve konnte den Druck zu Beginn dieser Woche nicht mindern. Die Aktie fiel am Montag um 62%.
Der Vorstandsvorsitzende der größten Bank (FED) des Landes, der Fed-Vorsitzende und der Finanzminister begannen ein " Brainstorming ", zu dem auch eine andere mächtige Regulierungsbehörde beitrug: Der Vorsitzende der Federal Deposit Insurance Corporation, Martin Gruenberg. Ihre Idee? JPMorgan könnte First Republic einige Einlagen geben.
Eine solche Infusion könnte helfen, ein großes Problem zu lösen. Der Abzug von Einlagen hat die Silicon Valley Bank unter Druck gesetzt und es ihr unmöglich gemacht, aus eigener Kraft weiter zu bestehen. Am vergangenen Donnerstag zogen die Kunden innerhalb eines Tages 42 Mrd. USD ab, so dass die Bank einen negativen Kassenbestand aufwies und die Aufsichts - behörden am Freitag die Bank beschlagnahmten. Die Befürchtung war, dass der First Republic dasselbe passieren könnte.
Am nächsten Tag trug Dimon diese Idee einigen seiner Kollegen vor. Auf einer Veranstaltung des Bank Policy Institute wandte er sich an andere Führungskräfte, darunter der CEO der Citigroup, Jane Fraser und daraufhin erfolgten Zusagen über 5 Mrd. USD an nicht versicherten Einlagen von Citigroup (C), Bank of America (BAC) und Wells Fargo (WFC). JPMorgan erklärte sich ebenfalls bereit, für die First Republic Bank
5 Mrd.US$ bereitzustellen.
Eine Finanzspritze von 20 Milliarden Dollar wurde als ausreichend angesehen, aber die vier Banken beschlos- sen am Mittwoch und Donnerstag, mehr von kleineren Konkurrenten zu verlangen. U.S. Bancorp (USB), Trust (TFC), PNC (PNC), State Street (STT) und Bank of New York Mellon (BK) stimmten jeweils Einlagen von 1 Mrd.$ zu. Die letzten, die sich anschlossen, waren Goldman Sachs (GS) und Morgan Stanley (MS). Sie erklärten sich bereit, jeweils 2,5 Mrd US$ einzuzahlen.
In den letzten Tagen flossen also eine ganze Menge von Einlagen in die marode First Republic Bank

Beim Versuch, einen der größten regionalen Kredit - geber des Landes zu retten, hatte Dimon zum zweiten Mal innerhalb von 15 Jahren eine Schlüsselrolle in einer nationalen Bankenkrise.
Im Jahr 2008 trug er zweimal zur Stabilisierung des Finanzsystems bei, als JPMorgan Chase (JPM) im März desselben Jahres die New Yorker Investmentbank Bear Stearns kaufte und dafür 29 Milliarden Dollar von der Bundesregierung erhielt. Im September 2008 übernahm die JPMorgan Chase die " Washington Mutual " in Seattle. Im Fall von " Washington Mutual " kaufte JPMorgan Chase das Unternehmen, nachdem die Aufsichts- behörden die Sparkasse in Seattle beschlagnahmt hatten.
Im Spiel der verschiedenen " Rettungsmaßnahmen " war die JPMorgan Chase immer der Gewinner. Und damit zu einer Bank die " too big to fail " wurde.

Genauer betrachtet, haben die USA alle maroden
( größeren US-Banken ) verstaatlicht. Was verständlich ist, aber irgendwie dem us-amerikanischen Wirtschafts- system " Kapitalimus " widerspricht. Aber, da zum einen kein Politiker, egal ob als President oder in der Opposition, es riskieren kann, dass dann sehr viele Menschen ihr Geld verlieren, wird dieses Spiel immer weiter gehen.
Der einzige Weg, diese " Unfälle " zu verhindern, wären härtere " Spielregeln " ( aka Gesetze und Vorschriften und Überprüfungen ). Die Freaks des
" Kapitalismus " halten aber neue, härtere Spielregeln und die dazu nötige Überwachung, für " Kommunismus ". Und die Bankenlobby weiß um ihre Macht und wird jede Veränderungsidee, egal ob von " links " oder "rechts", abblocken.
Die großen " Verluste " tragen die Aktionäre. Allerdings können die " Haie " diese " Verluste " von ihrer Steuer abziehen. Bezahlen wird, wie immer, der doofe, uninteressierte und damit unwissende " kleine Mann ". Dem in diesen Fällen aber nicht unbedingt unser Mitleid gehört.
Denn diese Masse hätte eine Macht, die sie sich selbst nicht vorstellen kann. Praktisch würde es ausreichen, sich in kurzer Zeit, das cash auf ihren Konten aus - zahlen zu lassen. Wären sie dann auch noch organi - siert, könnten sie eine Menge Forderungen an ihre Politiker stellen.
Was allerdings gegen diese Idee spricht, ist das Problem des " kleinen Mannes ". Er hat eine Menge Kredite ( auch und gerade bei seinen Credit Cards)- die den Banken gehören. Und hat sich damit selbst den Banken " ausgeliefert ". Keine Sorge, dass wir diesen Beitrag schreiben. Denn die " Sheeples ™ " werden immer die Verlierer sein. Selber schuld. Siehe dazu als Stichwort nur " Bitcoin ". Aber das ist ein anderes Thema

Hier ein paar aktuelle Kurse von Banken:
JPMorgan Chase: 118,72 Euro
Citigroup 41,49 Euro
Bank of America 26,25 Euro
Wells Fargo 35,65 Euro
Was Sie daraus machen? It`s your turn
SuRay Ashborn, New York / Martha Snowfield, LAX / Arizona Shutter, Lon.

Ein Tip für Geldsparen..............20.3.2023 / 10:00

Wer Pläne für einen Immobilienkauf hatte, wird meist, zur Absicherung der Hypothek, auch eine " Risiko -Lebensversicherung "( RLV) abgeschlossen haben.
Wer aber seinen Immobilienkauf nur zurückgestellt hat, sollte trotzdem jetzt noch eine Risiko-Versicherung abschließen. Wer jetzt eine RLV ab schließt spart eine Menge Geld. Denn die Versicherer werden, auf Grund der gestiegenen Zinsen, beim Neugeschäft demnächst die Prämien erhöhen.
( und vermutlich nicht wenig )
Sigrid Wafner, Berlin

Auch wenn Politiker Sie...........21.3.2023 / 10:00

beruhigen wollen - die Bankenkrise ist noch lange nicht vorbei. Und wird, wenn sich nichts gravierendes ändert, latent bleiben.
Die First Republik Bank ist immer noch nicht gerettet. Der Ärger um die Credit Suisse ( CS ) ist immer noch heftig. Und deutsche Banken spielen immer noch das alte Spiel - getrieben von Gier.
Aber diese Krise hat auch Vorteile. Denn in dieser Massenhysterie haben die kleinen Anleger, die wirklich langfristig anlegen ( bis zu 20 Jahre ) die Gelegen - heit, die besten Schnäppchen zu machen- und billig einzukaufen. Die großen Anleger haben keine Zeit und Geduld ihre Verluste auszusitzen.

Jede Medaille hat zwei Seiten. Und die Menschheit wird sich mit Kriegen auch in 100 Jahren noch selbst ausrotten. Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Es tut dem Klima gut, Wasser wird für den Rest noch genug vorhanden sein, Wälder werden nicht mehr abgeholzt. Wenn die Menschheit so weiter wächst, wird es keinen Platz mehr geben für Ideologie. Denn auch diese Welt ist nicht unendlich. Im Gegensatz zum Universum, das sich ja langsam ausdehnt. Was man bei der Intelligenz der Menschheit, nicht feststellen wird.
Mark Reipens, SIN

Nachtrag:
Guter Kommentar, Mark. Denn für die nächste Banken - krise ist der Grundstein schon gelegt. Nachdem die UBS die CS " gerettet " hat, hat nun Europa ein Problem. Nun ist die UBS wirklich " too big to pay " und wird in den nächsten Jahren noch viele Schlagzeilen liefern. Diesen Riesentanker ( UBS) kann selbst
" Superman" nicht steuern. Und nicht nur die Schweizer müssen schon mal den Gürtel enger schnallen. Wenn es bei der UBS kracht, was passieren wird, wird großes Geheul und Schuldzuweisungen das einzig spannende werden.
Wie Annie schon öfters sagte:
" Möget Ihr in aufregenden Zeiten leben "
Madlaina Tschüris, Basel

Es ist ja nicht so......................21.3.2023 / 17:00

dass die Bankenkrise vorbei ist.
Die Aktien der First Republic Bank werden am Dienstag heute höher gehandelt, nachdem es Anzeichen gibt, dass der CEO, Dimon von JP Morgan Chase & Co einen
" Rettungsplan " für die First Republic vorstellen will. Finanzminister Janet Yellen sagte, dass die Regierung bereit sei, weitere Maßnahmen zur Unter - stützung der Banken zu ergreifen.
Dimon führt weitere Gespräche mit anderen Führungs - kräften von Großbanken um herauszufinden, wie groß deren Bereitschaft ist, die First Republic zu stabilisieren.
Der Finanzminister sagte am Dienstag auch, dass die Regierung bereit sei, garantierte Einlagen zur Verfügung zu stellen, falls sich die Ansteckung im Bankensystem verschlimmern sollte.
( Streichen Sie " falls ", denn die " Ansteckungsge- fahr " ist immer noch sehr groß )
Und wer sich jetzt fragt, warum Dimon so aktiv bei der " Bankenrettung " ist, hier die Antwort.
Es ist billiger für alle Banken, die maroden Banken mit Kapital zu versorgen, wozu auch die Staatshilfe gehört, als die Gefahr, dass die Dems. sich ent- schließen härtere Vorschriften und permanente Über- wachung bei den Banken durchzusetzen. Und sie hätten jetzt verdammt gute Karten, wegen des bevorstehenden Wahljahrs 2024.
Zum zweiten: Dimon ist ein knallharter Manager. Der bei dieser Pokerrunde garantiert mit erheblichen Gewinnen für die JP Morgan Chase vom Tisch aufsteht. Und er " fürchtet " eine Verschärfung der Bankenrege- lungen, vielleicht gar nach dem DOD-Act, ebenso wie der Teufel das Weihwassser.
Good evening to Germany..........................SuRay Ashborn, New York

Der Zusammenbruch der........23.3.2023 / 10:00

bisher drei us-amerikanischen Banken und der schweizer CS hat weitaus mehr Folgen, als viele " Sheeples ™ " sich das noch vorstellen können.
Nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank, der Signature Bank, der First Republic und der CS könnten Start-ups und Unternehmen aus dem Bereich der sauberen Energien zunehmend Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzmitteln haben. Der Effekt ist, dass sich eine rasche Einführung erneuerbarer Energien, verlangsamen, bzw dass Projecte gecancelt werden.

Das trifft alle Staaten, die zur Zeit " neue " Ener- gien hypen. Auch die Erzeugung von Solar- und Wind- energie, die Speicherung, für kritische Mineralien, für die Finanzierung der Energieforschung und für Gutschriften für die Herstellung sauberer Energie- technologien wie Windturbinen und Solarpaneele.
Die USA werden dies in den nächsten Monaten noch schmerzlich erfahren. Nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank haben die Aufsichtsbehörden in den USA die Einlagen von Start-ups im Bereich sauberer Energien bei der SVB garantiert. Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien prüfen nun jedoch ihre Anfälligkeit und ihr Engagement im Bankensektor. Und das könnte schnell zur Einstellung neuer Projecte führen.
Die Turbulenzen im Bankensektor können die Einführung erneuerbarer Energien verlangsamen. Oder ganz canceln.
Es bleibt weiter spannend - und teuer für die Ver- braucher und Steuerzahler.
Lisa Feld, Lon

Ein kleiner Nachhilfe -...........27.3.2023 / 10:00

Unterricht zur aktuellen Banksituation:
Wir versuchen so einfach wie möglich die Situation zu erklären. Also schon mal Entschuldigung an die
" Fachleute "
Anders als bei der Finanzkrise 2008 liegt das Problem dieses Mal nicht in der Qualität der Vermögenswerte der Banken.
Eigentlich sogar das Gegenteil.
Vorab zum leichteren Verständnis.
Eine Bank nimmt Geld von ihren Kunden ein (Sparbücher, Girokonten usw ) und vergibt mit diesem Geld Kredite. Aber es bleibt immer noch sehr viel Geld in der Bank. Jede Bank dieser Welt legt dieses Geld in " sichere " Anleihen an. Und das sind immer Staatsanleihen. Meist us-amerikanische.
Diese (alten) Anleihen waren zwar meist " niedrig " verzinst. Aber sie sind sicher. Eine Anleihe hat zwei
" Kurse " : Zum einen den Nennwert. Normalerweise werden die Staatsanleihen mit einem Nennwert von zb 100 000 US$ oder auch erheblich höher, ausgegeben. Und Banken bezahlen auch beim Kauf, diesen Nennwert. Die Zinsen werden auf den Nennwert bezahlt. Also zb bei
1 000 US$ um die 2% Zinsen, erhalten die Anleihe -Investoren also im Jahr 20 US$. Hört sich nach wenig an, aber wenn die Banken zB für 100 Millionen (Nennwert) Staatsanleihen kaufen, sieht die Zinszah- lung schon anders aus. Soweit - so gut.
Und jetzt beginnt das Problem. Steigen die Zinsen, weil, in unserem Beispiel, die FED die Zinsen erhöhte, fällt der Kurs der Anleihe. Warum sollte ein Anleger eine Anleihe kaufen die zb nur 2% bringt, wenn es jetzt Staatsanleihen mit einem Zins von zb 3% gibt? Das Problem für alle Banken ist, dass die " alten " Staatsanleihen im Handelskurs umso tiefer fallen, je höher die FED die Zinsen erhöht.
Das nächste Problem sind die Medien und " Haie ". Die Medien müssen nur noch oft genug erzählen, dass ein paar Banken Probleme haben. Das reicht für eine Massenhysterie. Denn nun lassen sich die Kunden ihr Sparkonto, Girokonto usw cash auszahlen.
Da die Bank zwar einerseits die Anleihen hat, die aber buchhalterisch erheblich weniger (Kurs)-Wert haben und es ziemlich blöd ( aus Sicht der Bank ) ist, diese Anleihen zu verkaufen - mit erheblich weniger Ertrag. Denken Sie daran, dass die Anleihen nun im Kurs erheblich gesunken sind - die Kunden aber die Konten abräumen - kommt es zwangsmäßig zum " crash " einer Bank. Denn die Bank hat zwar das Geld - das aber in diesen Anleihen angelegt ist.
Und das ist ein systemisches Problem. Denn auch Banken haben Kosten und wollen (müssen) Gewinne machen. Natürlich könnte man das ganze Spiel erheblich ver- bessern. In dem die Banken ihre Gewinne nicht mehr aus der Investition in Assets generieren. Der Aufschrei der Kunden aber, über dann zwangsläufig steigende Gebühren
( die erheblich steigen würden ) wird das Spiel solange gespielt, bis es heisst
" Game over ".
Aber es ist nicht so, dass die Banken unschuldig sind. Denn bereits in 2021 sagte Jay Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, dass die FED die Zinsen anheben würde. Aber, Banker sind ganz gewöhnliche Menschen und deshalb gierig. Und sie leben in einer Blase. Es gibt keinen Banker, der auch heute sagen würde: " Verkauft die Anleihen, noch sind sie erheblich mehr wert ". Denn er will auch einen Boni. Und auch der muss erst erwirtschaftet werden. Also schweigt er. Und spielt
" Pippi Langstrumpf " " Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt."

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, wie sich gute Bankmanager gegen das Risiko der steigenden Zinsen
( bei Staatsanleihen ) absichern hätten können. Die Topetage der Bank hätte zb sogenannte " Credit Default Swaps " für die Anleihen kaufen können. Die CDS sind eine Art Ausfallversicherung. Fällt der Kurs der An- leihe, steigt der Kurs der CDS. Genügend davon gekauft, hätten die Banker nicht nur die Verluste vermieden, sondern auch noch ein sehr lukratives Geschäft gemacht. Aber da alle in unserem Business in einer Blase leben und die Realität nur noch aus Soap Operas kennen, ist das ein " frommer Wunsch "
Nur zur Information ( auch für deutsche Aktienanleger):
In Deutschland, Österreich gehen die gesamten Assets, die Privatkunden bei ihrer Bank lagern ( Aktien, Pfandbriefe usw) nicht in die Insolvenz ein. Sie werden als Sondervermögen von den Bankschulden getrennt! Auch bei einer
" Übernahme " oder Auflösung einer Bank!

Fazit: Es wird weiter Bankencrash`s geben Und es werden weiter viele Menschen ihr Geld verlieren. Zumindest solange die Kunden der Banken " Vertrauen " zu ihren Banken haben. Wobei Vertrauen nur die Umschreibung für Dummheit ist.
Oder die ganze Bankenbranche wird verstaatlicht. Was höchstens eine Garantie ist, dass dann nur ein paar Politiker dabei verdienen werden. Oder, nur ein feuchter Traum, dass jeder einzelne Bürger sich für das Finance Business nicht nur interessiert, sondern sich um sein Vermögen selbst kümmert. Aber das wird nie geschehen.
Und deshalb....
Langjährige Leser des BB haben inzwischen gelernt, die Frage zu stellen: Cui bono
Zunächst hilft diese " Bankenkrise " den Dems bei der kommenden Wahl in 2024. Die Umfragewerte von Biden sind schon länger im Keller. ( Die Wähler werden langsam müde über die Ukraine-Krise ) Nachdem er sich vor " sein Volk " gestellt hat ( per TV ) und erklärt hat, dass " natürlich " kein US-Bürger sein Geld verlieren wird, sind die Amerikaner zufrieden mit Biden.
Die nächsten Gewinner sind die großen Banken. Die JP Morgan Chase verdient, dank der Zuschüsse der Regie- rung, nun multi-milliarden US$.

( Kleiner Einwand. Nun ist JP Morgan "too big to pay")

Und die " Haie " die dank ihrer Risikofreude auf die
" richtigen " Banken gesetzt haben. Deren Kurse so volatil waren, dass an einem Tag ein multi-Millionen Gewinn locker erwirtschaftet werden konnte.
Nach unseren Informationen haben die US-Spieler am Tisch nun Europa im Blick. Wen? Da dürfen Sie mal selber denken.
SuRay Ashborn, New York

Die Dummheit ( Gier )................27.3.2023 / 11:00

der anderen war seine Chance - und er hat sie wahrge- nommen.
Ein 18-Jähriger will mit einer eigenen Airline Luft- hansa & Co. Konkurrenz machen.
Der Name: Bavarian Airlines, Heimatflughafen: München.
Nun stellte sich heraus: Adem K. ist nicht volljährig, sondern offenbar erst 15 Jahre alt. Die Staatsanwalt- schaft ermittelt gegen ihn.
Der bisher festgestellte Schaden: Angeblich 45 000 Kunden, 18 Millionen Euro seien an Transaktionen geflossen.
Respekt. Aus dem Buben wird mal ein guter Investment- Manager. Denn die Doofen sterben nie aus.
Bei einer genaueren Recherche in diesem Fall, haben wir eine Menge faktischer Fehler, die Adem K. machte, festgestellt. Hätte er vielleicht vorher - und das gilt für alle die mit bluffen durch das Leben gehen - mal Serien wie zb " Das A-Team " - oder auf etwas höheren Niveau " Hustle " oder " Der Clou " angesehen.
Echtes Lehrmaterial.
Sigrid Wafner, Berlin

Finanz YouTubers....................27.3.2023 / 15:00

die die Crypto Company FTX gehypet haben, werden verklagt.
Zu den Personen, die in der 1-Milliarde-Dollar-Sammel- klage genannt werden, gehören " Meet Kevin " -Kanalbe- treiber Kevin Paffrath und Graham Stephan, ein ehemaliger Immobilienmakler der Oppenheim-Gruppe von Selling Sunset.
Paffrath, 31, reagierte auf eine Sammelklage in Höhe von 1 Milliarde Dollar gegen ihn und andere populäre Finanz-Influencer, darunter Graham Stephan, ein ehemaliger Immobilienmakler der Oppenheim Group von Selling Sunset, der 4,25 Millionen Abonnenten hat und Ben Anderson, ein australischer Influencer, der den "BitBoy Crypto"- Kanal betreibt, wegen ihrer Rolle bei der Werbung für den,inzwischen zusammengebrochenen, Krypto-Riesen FTX.
So soll es sein. Irgendwann werden selbst die User der diversen " social media " lernen, dass die ganzen Empfehlungen und gehypten Aktien, nur das Beste von ihnen wollen. Ihr Geld.
Denn fast alle " youtuber " sind in irgendwelche Assets involved. Und pushen damit auch " ihre " Assest Um sie dann zu einem erheblich besseren Kurs zu verkaufen.
Kein Mitleid mit den Usern. Vielleicht hilft der Schaden ja doch, um klug zu werden.
SuRay Ashborn, New York