Internet Oktober 2012
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Sie wollen Ihren Bekannten...............1.10.2012 / 11:00 einen email-Anhang senden, der aber größer als 50 MB ist? Das Problem lösen Sie durch " privates Filesharing ". Vorab aber sollten Sie sich im Netz eine Verschlüsselungssoftware, die auch Freeware ist, besorgen. Ausserdem muss die Software eine " self-decrypted " Möglichkeit haben. Dabei verschlüsseln Sie mit einem Pasword Ihre Datei und geben das PW an Ihre Empfänger der Dateien weiter. Deshalb sollten Sie Sie immer vorsichtig beim Versand sehr persönlicher Informationen sein. Manchmal ist es besser, Daten, die zu persönlich sind, ganz einfach mit einen Stick per Post zu verschicken. |
Sie wollen manche Website.................3.10.2012 / 19:00 archivieren und dann, in aller Ruhe, offline sehen. Und dies mit allen Links. Hier das optimale Programm. Natürlich Freeware und ideal für den Aufbau eines Websites Archiv. Interessant auch, um festzustellen, ob die Website , auf Grund von Informationen die nicht so unbedingt für die Zukunft gedacht waren, zu archivieren. Viel Erfolg.............Tanja Swerka, Moskau |
Es fällt ja schwer................8.10.2012 / 10:00 zu glauben, dass es tatsächlich immer noch User gibt, die im Internet auf Seiten bleiben, die dubiose Angebote beinhalten. Angefangen von Seiten, die " kostenlosen " Download anbieten und das aber nur, wenn man seinen Namen, Adresse und Bankkonto eingibt. Bis hin zu jenen Anbietern, die, gegen Kosten versteht sich, Ihre Lebensdauer berechnen. Mein Tip. Geben Sie weder auf einer Seite Ihre gesamten Daten an, noch Ihre Kontonummer. In diesem Fall tappen Sie in die Abo-Falle. Und haben, mindestens, nur Probleme. Seiten, die mehr von Ihnen wissen wollen, als das, was Sie bei einem Besuch einer Website sowieso schon bekanntgeben, sind schlicht unseriös. |
Wenn auch ziemlich unwahrscheinlich...............8.10.2012 / 17:00 so zumindest gut erfunden. Hier das " Stellenangebot " das angeblich ein russischer Hacker in das Netz gestellt haben soll. Der Sinn der Aktion sei, dass der " russische " Hacker, amerikanische Banken massiv angreifen will. Weingstens mal was Neues. Ach so, veröffentlicht wurde diese Story von einer us-amerikanischen Sicherheitscompany. Na dann. Tanja Swerka, Moskau |
Wie die EU gegen einen Kläger ......................15.10.2012 / 10:00 gegen die, von der EU geplante Internetüberwachung vorgeht. Patrick Breyer, Kandidat der Piratenpartei zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein, hat beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen die EU-Kommission auf Herausgabe von Dokumenten betreffend die EU-Richtlinie zur verdachtslosen Vorratsspeicherung aller Telekommunikations-Verbindungsdaten eingereicht. Im April diesen Jahres habe ich die EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt, weil sie die Herausgabe eines Rechtsgutachtens und von Schriftsätzen betreffend die fatale EU-Richtlinie zur flächendeckenden Vorratsspeicherung aller unserer Verbindungsdaten verweigerte (Az. T-188/12). Hier lesen Sie weiter...... Diew EU - Kommision geht nun massiv gegen den Kläger vor. Hier lesen Sie weiter..... Den gesamten Schriftverkehr haben wir hier für Sie gespeichert...... |
Diese Woche geht Microsoft .................22.10.2012 / 13:30 mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 auf den Markt. Ab Freitag, den 26.10.2012 soll Win 8 zum Verkauf freigegeben werden. Allerdings hält sich die Begeisterung jener, die das System kennengelernt haben, in Grenzen. Und mir stellt sich die Frage, wieso sollte jemand, der mit XP perfekt arbeitet, jetzt auf das neue Win 8 umstellen? Die permanente Gier, das Allerneueste aus dem Sandkasten der Softwareschmieden zu besitzen, macht die Companys zwar reicher, aber der Mehrwert für den Nutzer ist überschaubar. Die opensource - Software von Firefox wird auch deshalb nicht mehr upgedatet, weil die Entwickler ( und Nutzer ) festgestellt haben, dass das Teil nicht mehr zu verbessern ist. |
Google wird aber darüber ganz böse sein...............22.10.2012 / 14:00 wenn die brasilianischen Printmedien ihre Seiten aus Google verbannen wollen. Die seltsame Begründung dafür ist, dass die Leser von Google-News nur noch die Schlagzeilen lesen würden und nicht mehr die ganzen Artikel. In Wirklichkeit geht es natürlich darum, dass Google nicht bereit ist, für die Links auf die jeweiligen Printmedien zu bezahlen. Frankreich`s Printmedien wollen ja auch eine " Leistungsschutzgebühr " von Google. Daraufhin hat Google angekündigt, französische Zeitungen nicht mehr im Suchindex aufzunehmen. Na schön, dann verzichten die Printmedien im Monat halt auf rund vier Milliarden clicks. Lange werden das die Verlage nicht durchhalten. Und die deutschen Verleger beobachten mit Spannung, wie die Sache ausgehen wird. Ich sage mal, die Verlage verlieren. Belgien ist das beste Besipiel dafür: Die belgischen Medien haben nach drei Tagen ihren Boykott gegen Google aufgegeben. Die Klicks bei den Zeitungen gingen in den Keller, und prompt verpflichtete sich die Verwertungsgesellschaft, keine Gebühren von Google mehr zu fordern. Die Zeitungen, die da NICHT zustimmten, konnten über die robot.txt Google weiterhin aussperren. Im ganzen also eine Nullnummer.Tanja Swerka, Moskau Nachtrag: 23.10.2012 / 14.00 Zum obengenannten Beitrag finden Sie hier eine Analyse, abseits von Manipulation und Wunschdenken der deutschen Verlage......... |
Unsere Meinung zur " Cloud " ....................25.10.2012 / 10:30 haben wir ja nun früh und oft genug hier geschrieben. Ok, gegen die Dummheit unserer Mitmenschen sind wir machtlos. siehe Archiv Internet 24.4.2011 Aber vielleicht bringt ja dieser Artikel den einen oder anderen zum Nachdenken. So berichtet heise online in einem Beitrag zu einem neuen Überwachungsgesetz unter anderem: Zitat: " Im heise online vorliegenden Entwurf wird betont, dass die Auskunftspflicht auch für Daten wie PIN-Codes und Passwörter gilt, mit denen der Zugriff auf Endgeräte oder damit verknüpfte Speichereinrichtungen geschützt wird. Dies könnte sich etwa auf Mailboxen oder in der Cloud vorgehaltene Informationen beziehen. " " Es wird klargestellt, dass Provider die Netzkennungen den Inhabern von Internetzugängen automatisiert zuordnen dürfen was einen Eingriff ins Fernmeldegeheimnis bedeutet und die entsprechenden Informationen im sogenannten manuellen Auskunftsverfahren an Sicherheitsbehörden herausgeben müssen." |
Jetzt wird es eng......................27.10.2012 / 11:30 für alle, die das @ - Zeichen in ihrem Firmennamen benützen. Nach dem Registereintrag bei der dpma ( Deutsche Patent- und Markenamt ) wurde das @ - Zeichen als Wortmarke eingetragen. Die Abmahnwelle kann starten und der Irrsinn kennt keine Grenzen........ |
Diese bösen Chinesen...................27.10.2012 / 11:30 zensieren das Video des " Künstlers " Ai Weiwei ". Und deshalb müssen wir weiter für Demokratie in China kämpfen. Jawoll. Mooooment mal. Zensur ? Gott sei Dank niee in Deutschland. Oder doch? Das Video von Au Weiwie wird jedenfalls für Deutschland na ja, irgendwie nicht dargestellt. Aber das ist keine Zensur !!Tanja Swerka, Moskau |
Besuchen Sie bestimmte Seiten so geht meist ..........29.10.2012 / 10:30 ein popup auf, das auf ein " Zertifikat " dieser Seite hinweist. der DAU ( Dümmster Anzunehmender User ) ist glücklich und die Seitenbetreiber ebenso. Dass das aber ganz schön riskant sein kann, das lesen Sie hier...............Und ausserdem stellt dieser Blogger ein Frage, die ganz einfach ist: Zitat: " Erstens hat ja keiner geglaubt, dass das BKA die technische Kompetenz hat, Trojaner zu bauen. Haben sie auch nicht. Dafür gibt es jetzt ein "Kompetenzzentrum Informationstechnische Überwachung" (CC ITÜ). Ich wäre ja lieber arbeitslos und würde vom Arbeitsamt mit Hartz IV Auflagen gegängelt als bei so einem Laden mitzuarbeiten. Die sollen sich alle mal schämen, die da arbeiten. Und dann über China meckern, so haben wir es gern! " Absolut korrekt. Aber es gibt halt leider überall Softwarentwickler mit unterentwickelter Persönlichkeit und daraus resultierend, Machtgier. Tanja Swerka, Moskau |
Die Überwachung des Internets......................29.10.2012 / 10:30 in Deutschland wird weiter ausgebaut. Zitat: " So soll geplant sein, dass Provider Behörden auf Zuruf PIN-Codes und Passwörter ihrer Kunden für Endgeräte und Datenspeicher übermitteln müssen, wobei sogar automatische Schnittstellen vorgeschrieben werden. Nicht mal ein Richtervorbehalt soll für diese weitgehenden Befugnisse vorgesehen sein. " Lesen Sie hier weiter und treffen Ihre Vorkehrungen. Ach so, Sie haben ja nichts zu verbergen. Interessanter Einwand. Aber woher wissen Sie, dass das, was Sie glauben nicht verbergen zu müssen, auch Ihre Politiker glauben? Suann McBright,CAL, Santa Monica "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants." Thomas Jefferson |