Wirtschaft Dezember 2014

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............10.11.2014 / 10:00
Mark Reipens, Singapore
 Die Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten von russischen Staatsangehörigen haben nun auch in der Wirtschaft Großbritanniens ihre Spuren hinterlassen. Die Sanktionen haben auch englische Unternehmen im Vereinigten Königreich, für die Russland ein wichtiger Exportmarkt war, getroffen.. Sie waren nicht mehr in der Lage, seit März mit Russland zu handeln.

update: 5.12.2014-19:00

Das finnische Parlament hat am Freitag dem Bau des Atomkraftwerkes Hanhikivi 1 zugestimmt, das im Norden des Landes mit Beteiligung Russlands errichtet werden soll.
Damit haben das Kabinett und das Parlament Finnlands, eines EU-Landes, erstmals seit der Verhängung der Russland-Sanktionen durch den Westen grünes Licht für ein großes Investitionsprojekt unter russischer Beteiligung gegeben.

Die offizielle Arbeitslosenstatistik.............1.12.2014 / 10:00

Deutschlands ist, zum Leidwesen der Verschwörungstheoretiker, nicht so richtig gefälscht.
Es fehlen nur ein paar Daten. Die aber kann man im Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit, November 2014 Seite 66 nachlesen. Wir haben dies mal getan und dabei interessante Entdeckungen gemacht:

Offizielle Arbeitslosigkeit im November 2014 2.716.852

Nicht gezählteArbeitslose
Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I und/oder ALGII 174.749

Ein-Euro-Jobs(Arbeitsgelegenheiten) 104.128
Förderung von Arbeitsverhältnissen 2 9.552
Fremdförderung 94.822
Beschäftigungsphase Bürgerarbeit 9.644
berufliche Weiterbildung 174.844
Aktivierung und berufliche Eingliederung (z.B.Vermittlung durch Dritte) 178.541
Beschäftigungszuschuss (für schwer vermittelbare Arbeitslose) 4.006
Kranke Arbeitslose (§126SGBIII) 87.588

Nichtgezählte Arbeitslose gesamt 837.874
Tatsächliche Arbeitslosigkeit im November 2014 3.554.726

Darüber hinaus tauchen 274.000 nicht erwerbstätige Personen – die korrigierte sogenannte stille Reserve - in keiner ,Arbeitslosenstatistik auf , weil sie sich nicht (mehr) als arbeitslos registrieren lassen.
IAB Kurzbericht 18/2014 Seite10 (stilleReserve im engeren Sinn–Prognose2014)
Quellen
Bundesagentur für Arbeit: Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland. Monatsbericht November 2014, Seite 66
Sigrid Wafner, Berlin

Procter& Gamble wird ....................1.12.2014 / 10:00

Wella verkaufen. Der Kaufpreis soll bis zu 7 Milliarden US$ betragen. Goldman Sachs ist mit der Suche nach einem Käufer beauftragt. Mark Reipens, Singapore

Die ersten zwei Fracking - Companys sind jetzt .........1.12.2014 / 10:00

in den roten Zahlen.

Basierend auf einer Analyse von mehr als 50 Ölcompanies in Kanada und den Vereinigten Staaten, werden das North Dakota Bakken (1,05 mb / d) in etwa US $ 69 pro Barrel und im Permian Basin in Texas (1,63 mb / d) über US $ 68 brauchen, um plus/minus zu arbeiten. Mal abwarten, ob die Rechnung aufgeht. Ich bin skeptisch.
Bert Regardius, Dubai

Die Verkäufe am Black Friday ....................1.12.2014 / 10:00

gaben den Pessimisten recht. Insgesamt wurden 9,1 Milliarden US$ Umsatz erzielt.
Das sind 7 % weniger als im yty-Vergleich mit 2013.

Nadchtrag:
Die Umsätze am Holiday- Wochenende ( Freitag - Sonntag ) gingen um 11,3 % auf
50,9 Milliarden US$ gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Durchschnittseinkauf sank von 470,02 US$ im Jahr 2013 auf 380,95 US$ in 2014. Martha Snowfield, Los Angeles

Der große Boom für die Produktion ..............1.12.2014 / 10:00

in China flaut ab.

Die Arbeitskosten, die ja das Hauptargument für die Produktion in China sind, liegen zB. im Vergleich mit den USA nur bei 4 % unter den us-amerikanischen Kosten.
Ich behaupte, dass in ein - zwei Jahren eine Menge europäischer Unternehmen ihre Produktion in China aufgeben werden und wieder in Europa produzieren werden.

Die Entwicklung ist logisch. Unternehmen sehen meist auf die Arbeitskosten. Steigen die Löhne in China nun weiter, so ist absehbar, dass ein " reshoring " stattfindet.

Insgesamt haben seit 2007 450 Unternehmen die Produktion in China aufgegeben und sind in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Davon haben Italien mit rund 20 % und die USA die Hälfte wieder zurückverlagert. Ford Motor Co und PSA Peugeot Citroën SA haben die Produktion wieder nach Spanien zurückverlagert.

Deutsche mittelständische Unternehmen wie die Haushaltswaren - Marke Fackelmann und der Kettensägenhersteller Stihl haben die Produkltion " reshored ". High-End-Hersteller Steiff produziert seine Teddybär seit Jahr 2008 wieder in Europa.
Der Trend läuft weiter. WU Annie, Beijing

Klingt ganz harmlos...............1.12.2014 / 14:00

hat aber Sprengstoff.

EON will jetzt aus seinen herkömmlichen Energiequellen ( Atom, Kohle und Gas ) aussteigen. Und gründet dafür eine " bad bank ".

Im Klartext, der Steuerzahler übernimmt dann das Risiko für die derzeit sieben AKW von EON. Well done und der deutsche Steuerzahler freut sich über die Weisheit seiner Politiker. Jene haben ja die " bad bank " für Banken " erfunden " um das Risiko von den Banken auf die Steuerzahler abzuwälzen. The same Procedure.
Sigrid Wafner, Berlin

Keine gute Nachricht.................1.12.2014 / 16:00

für die online - Händler.

Der Umsatz nach dem Tag von Thanksgiving stieg um 22 % im ytyt- Vergleich. Gute Beschäftigungszahlen und niedrige Benzinpreise beflügeln den Umsatz in Computern und Smartphones. Der Black Friday war mit einem Plus von 8 % auch nicht schlecht. Die Tage waren so hektisch, dass Best Buy , Neiman Marcus und Gamestop unter dem teilweisen Ausfall ihrer Websiten den Kundenandrang nicht mehr handeln konnte. Also alles ok?

Mitnichten. Der Erfolg killt seine Kinder.
Einer der Gründe für den exorbitanten Anstieg des online - business iat auch, dass die verkauften Produkte teilweise erheblich billiger sind. Der Grund dafür ist, dass viele online - Händler aus Staaten heraus operieren, in denen die Umsatzsteuer im Verhältnis zu Produkten aus vielen anderen Staaten pippifax sind.

Jeder online - Händler unterbietet die Preise in den Staaten locker, die eine hohe Umsatzsteuer haben, da die Umsatzsteuer in den USA ( noch ) Staaten Sache ist.
Und das ist das Problem der online - Händler. Denn bisher nahm die Administration in Washington den online - Handel als nicht so relevant zur Kenntnis. Das könnte sich durch den enoremn Erfolg aber schnell ändern.
Der Marketplace Fairness Act, ein Gesetz zur Einführung einer einheitlichen Bundes-Umsatzsteuer hat bereits den Senat passiert und liegt jetzt im Abgeordnetenhaus. Und kein Mensch weiß, ob die Politiker diese Geldquélle im nächsten Jahr anzapfen werden. Oder wie stark die Lobby der örtlichen Retailer sein wird.
Das ist der Grund dafür, dass Aktien von Apple, Amazon, Alibaba usw. heute nach unten gingen. Jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Martha Snowfield, Los Angeles

General Motors startet.....................2.12.2014 / 10:00

mal wieder einen Rückruf.

316 357 SUVs und Sedans, hauptsächlich in Nordamerika, werden zurückgerufen. Das Abblendlicht funktioniert nicht.
Betroffen sind die Baureihen aus 2006 - 2009 des Buick LaCrosse sedan, 2006-2007 Chevrolet Trailblazer, GMC Envoy und Buick Rainier SUVs; und 2006-2008 Saab 9-7X und Isuzu Ascender SUVs.
Ziemlich unwahrscheinlich, dass die USA jemals auf dem Mond waren.

update: 4.12.2014-09:00

Toyota ruft 190 000 Autos in Japna und China zurück. Das Problem ist der Airbag, der von der Firma Takata Corp produziert wird. Wegen dieses Airbags mussten bereits mehr als 1,5 Millionen PKW der verschiedensten hersteller zurückgerufen werden.

Nach japanischen Verständnis müsste sich der DEO von Takata Corp eigentlich in ein Schwert werfen . Wird er natürlich nicht.
Mark Reipens, Singapore

Die us-amerikanischen Medien ................2.12.2014 / 10:00

und die deutschen PR - Agenturen aka Medien jubeln, dass Russland in eine Rezession fällt.
That very funny moment when Western Media screams about Russia entering recession in 2015 totally ignoring that Japan is already there today
Mark Reipens, Singapore

Dass Käufer bei Zalando...........2.12.2014 / 16:00

Amazon und Apple, sowie Nutzer von Facebook bei der Verteilung von Hirn nicht anwesend waren - geschenkt. Jetzt bekommen sie dies auch noch von EU-Digitalkommissar Günther Oettinger bestätigt:
Zitat:
" Selbst ein Unternehmen wie der Online-Schuhhändler Zalando, das noch nie Gewinne erwirtschaftet habe, sei an der Börse wertvoller als die Lufthansa – wegen des Zugriffs auf Kundendaten. "
Ich schrei vor Glück. Sigrid Wafner, Berlin

Oooops...............3.12.2014 / 12:00

Europas Wirtschaft nähert sich der Rezession. Der economic activity - Index fiel auf sein 16- Monats- Tief. Von 52,1 Punkte im Oktobe 2014 auf 51,1 Punkte im November.

Der output index fiel in Deutschland auf ein 17-Monate-Tief auf nun 51,7 Punkte.

Spaniens Wirtschaft steht dagegen ja richtig gut da. Der Produktions-Index steht bei 53,8 Punkte im November. Allerdings auch hier ein 9- Monats-Tief.

Frankreich steckt bereits in der Rezession. Der output index steht bei 47,9 Punkte. Alles, was unter 50 Punkte notiert wird als Rezessesion bezeichnet.

Italiens output index hat zwar ein 4-Monats - Hoch, aber 51,2 Punkte sind auch nicht so berauschend.
Interessant an den Zahlen ist, dass jene Länder, die sich dem Spardiktat der Deutschen widersetzen ( Spanien, Italien ) , besser dastehen, als jene, die die deutsche Sparpolitik durchsetzten ( Frankreich und natürlich Deutschland )

China, das Land, das ja alle Politiker und " Muschelwerfer " mit Gewalt nach unten schreiben, berichtet dafür von einem Wachstum beim PMI von 53,8 Punkte auf 53,9 Punkte. Mäßig, aber regelmäßig.
Mark Reipens, Singapore / WU Annie, Beijing

Best Buy, ......4.12.2014 / 12:00
einer der größten us-amerikanischen Retailer zieht sich aus dem chinesischen Markt zurück. Best Buy will sich mehr auf den us-amerikanischen Markt konzentrieren. Der chinsesische Markt wird sich in den nächsten zwei Jahren in diesem Segment erheblich verändern. WU Annie, Beijing

Schlechte Zahlen aus den USA.............4.12.2014 / 13:00

jagen die Indices runter. 17 000 weniger Arbeitslose in den USA ( Stand 29.11.2014) jagen uns einen ( kurzfristigen ) Schrecken ein. Damit haben USA nur noch 297 000 Arbeitslose.
Und wir wissen nicht, was die FED jetzt macht. Doofe FED.

Nachtrag. Drgahi, ECB- Präsident gab auch ein Statement ab:

*DJ Draghi: Auswirkungen Energiepreisrückgang auf Teuerung beobachten
*DJ Draghi: Wachstumsrisiken abwärts gerichtet
*DJ Draghi: Mangel an Strukturreformen ist Wachstumsrisiko
*DJ Draghi: BIP 2014 +0,8% (zuvor: +0,9%)
*DJ Draghi: BIP 2015 +1,0% (zuvor: +1,6%)
*DJ Draghi: BIP 2016 +1,5% (zuvor: +1,9%)
*DJ Draghi: Ausblick moderaten Wachstums bleibt erhalten
*DJ Draghi: Inflation 2014 0,5% (zuvor: 0,6%)
*DJ Draghi: Inflation 2015 0,7% (zuvor: 1,1%)
*DJ Draghi: Inflation 2016 1,3% (zuvor: 1,4%)
*DJ Draghi: Werden Ölpreis besonders genau beobachten
*DJ Draghi: EZB-Bilanz soll auf Volumen Anfang 2012 wachsen
*DJ Draghi: EZB wird monetären Stimulus Anfang 2015 beurteilen
*DJ Draghi: Projektionen deuten auf niedrigere Inflation
*DJ Draghi: EZB-Rat einmütig bereit, falls erforderlich mehr zu tun
*DJ Draghi: Anfang 2015 könnte Bilanzgröße und -zusammensetzung ändern
*DJ Draghi: Arbeitsgruppen haben ihre Vorbereitungen verstärkt

Alles wird gut. Lisa Feld, London

update: 5.12.2014 - 10:00
Nachdem ja gestern die Indices bis zu 160 Punkte gefallen sind, haben gaaanz viele doofe Sheeples daraus geschlossen, dass die Börsen jetzt ( endlich ) weiter runtergehen - und haben kfäftgg shorts gekauft. Sehr schön, die haben wir heute wieder alle gekillt und dabei nicht so wirklich schlecht verdient. Ich liebe Börse.

Und die ECB shcenkt uns vor Weihachten noch ein tolles Paket.

"The European Central Bank’s Governing Council expects to consider a package of broad-based asset purchases including sovereign debt next month, two euro-area central-bank officials familiar with the deliberations said. "
Thx Mr, Draghi und die Untergangsproheten suhlen sich wieder in diesem " Unglück "
Lisa Feld, London

Hang on to your hats, America..................1.12.2014 / 10:00

denn heute ist ein schwarzer Tag.

Die USA sind, ganz offiziell nicht mehr die Nr.1 im Welthandel. China hat nun die USA überholt und ist damit die grösste Ökonomie der Welt. Die USA sind nicht mehr die führende Handelsnation.
Festgestellt hat dies der nicht gerade USA - feindliche IMF ( International Monetary Fund ) . China wird dieses Jahr für 17,6 Billionen US$ Waren produzieren. Die USA nur noch 17,4 Billionen US$
Und alles China-Bashing hat nicht geholfen. Poor American.
WU Annie, Beijing

Für unsere Leser nicht so überraschend......5.12.2014 / 14:00

Opel hat sein Wek in Bochum heute dicht gemacht. 3 000 Mitarbeiter werden entlassen. Ich vermute mal, dass, ebenso wie bei Karstadt, keiner unserer Leser die Konsequenzen früh genug gezogen hat und sich einen neuen Job gesucht hat.

Archiv Wirtschaft 23..3.2012
Archiv Wirtschaft 16..11.2012
Archiv Wirtschaft 23..1.2013
Archiv Wirtschaft 22..3.2013
Archiv Wirtschaft 9.10.2013
Sandra Berg London

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............8.12.2014 / 10:00
Mark Reipens, Singapore

8.12.2014-10:00 BOOM EU SAYS SOUTH STREAM " CAN BE BUILT"
- Putin wins again
New South Stream will go through Turkey-Greece-Serbia-Hungary...no need for Bulgaria

Ukraine ist aus dem Spiel
Sieht so aus, als würde der nächste Schritt der EU die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland sein.

8.12.2014-17:00 Volkswagen sales down 20% in Russia.
- But. but they wrote an article that Russians buy Porsche, no?

update: 12.12.2014-09:00
Russland und Indien werden in Zukunft wirtschaftlich enger zusammenarbeiten. So werden Indien und Russland die gemeinsam Entwicklung und Produktion moderner Waffensysteme in Zukunft betreiben.
Russland wird in Indien zehn Atomkraftwerke mit insgesamt zwölf Blöcken bauen. Deutschland und Frankreich, die bisher im Bau von Atomkraftwerken führend waren, verlieren damit einen zukunftsträchtigen Markt .
Russlands größter Ölkonzern Rosneft wird in den nächsten Jahren jeweils zehn Millionen Tonnen Öl nach Indien liefern. Einen entsprechenden Vertrag unterschrieb Rosneft mit dem indischen Energieversorger Essar. Der Vertrag sei für zehn Jahre angelegt und beinhalte eine Verlängerungsoption
Russland und Indien werden auf dem Gebiet der Diamantenproduktion und des Schleifens von Diamanten zusammenarbeiten.
Russlands größter Diamantenproduzent ALROSA plant, die Gewinnung von Steinen 2015 gegenüber 2014 um sechs Prozent auf 38,2 Millionen Karat zu steigern. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Moskau mit. Im kommenden Jahr wolle der Konzern Diamanten von rund 40 Millionen Karat absetzen. Russland gehört, nach Südafrika, zu den grössten Diamantproduzenten.
Russland wird der neue Konkurrent auf dem Gebiet der Wirtschaft für die USA und die EU. Well done, Mr. Putin.

Es müssten jetzt sämtliche Alarmglocken................8.12.2014 / 10:00

klingeln, wenn Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft einen schnelleren Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber fordern .
Sind die Arbeitgeber plötzlich zu Gutmenschen mutiert? Mit Sicherheit nicht. Sie wollen mit Migranten nur den Mindestlohn aushebeln und das Lohnniveau weiter drücken. Für unsere Leser nichts neues:

Archiv Politik 7.1.2012
Archiv Politik 10.4.2012
Archiv Politik 9.8.2012
Archiv Politik 20.2.2013
Archiv Wirtschaft 6.8.2014
Archiv Politik 9.11.2014
Sigrid Wafner, Berlin

Deutschlands Export fällt.................9.12.2014 / 12:00

im Oktober 2014 um 0,5 % gegenüber dem September 2014. Der Import sank um 3,1% gegenüber September 2014. Mark Reipens, Singapore

Nach der FT schmeisst auch.................11.12.2014 / 10:00

das WallStreetJournal das Handtuch und stellt seine deutschsprachige Ausgabe zum 20.12.2014 ein.
Ob sie vermisst wird? Eher nein. Mark Reipens, Singapore

Scheint so, dass Auto zu bauen..............11.12.2014 / 10:00

schwieriger als die Mars Mission ist.
Honda ruft 400 000 Einheiten wegen des bereits berüchtigten Airbags von Takata Corp zurück.  Nissan ruft 152 000 Einheiten wegen des gleichen Problems zurück.
Die globale Produktion kommt an ihre Grenzen. Mark Reipens, Singapore

Burger King ist keine us-amerikanische Company.......11.12.2014 / 12:00

mehr. Nach dem BK die kanadische Kaffee - und Doughnuts - Kette, Tim Hortons, im August übernommen hat, verlegt BK jetzt seinen Firmensitz von Florida nach Canada - und spart damit erheblich Steuern. BK geht von einer Steuerersparnis von rund 275 Millionen US$ im Zeitraum von 2015 - 2018 aus. Dies allein deshalb, weil BK keine Corporate incoming Tax bezahlt in Canada bezahlt. Gute Nachrichten für BK - Aktionäre.
Mark Reipens, Singapore

Haliburton, Ausstatter für die Ölindustrie..............12.12.2014 / 14:00

entlässt 1 000 Mitarbeiter in seinen eastern hemisphere offices .Der Grund dafür eien die Sanktionen gegen Russland und dem fallenden Ölpreis teilte Haliburton mit.
Mark Reipens, Singapore

Uber, das Taxiunternehmen...........15.12.2014 / 10:00

mit Hilfe leicht debiler Kunden, aus dem Markt drängen will, übt jetzt Druck auf die diversen US-Politiker aus.

Mit einer großangelegten Aktion haben Uber-Kunden die Beamten des Virginia Department of Motor Vehicles gezwungen, eine vorläufige Anordnung, dass Uber in Virginia sein Geschäft nicht mehr ausführen kann, gestoppt. Dies ist zum ersten Mal in der Geschichte der USA, dass ein Unternehmen Beamte zur Änderung von Anordnungen zwang.
Der ehemalige Obama-Berater David Plouffe führt für Uber nun die Lobbyarbeit in den USA. In den letzten zwei Jahren hat Uber eine Armada von Vertrags Lobbyisten angeheuert
Ok, die Nachricht ist für Sie nicht interessant? Irrtum, sollte das TTIP, wegen Ihrer abosluten Ignoranz tatsächlich abgeschlossen werden, hat Uber das Recht auf seiner Seite und kann in allen EU  - Staaten mit seinem Geschäftsmodell durchstarten.
Denn das TTIP regelt klar, dass ein Unternehmen, das auf Grund staatlicher Beschränkung, behindert wird, Schadenseratz von diesem Staat aka Steuerzahlern verlangen kann. Sigrid Wafner, Berlin

Der grösste leveraged buyout ...............15.12.2014 / 12:00

dieses Jahres ist der Verkauf der Aktien von PetSmart Inc. Das Management hat die Shareholder aufgerufen, ihre Anteile an die BC Partners Ltd für insgesamt 8,7 Milliarden US$ zu verkaufen. Das Management gibt sämtliche Anteile am Unternehmen ab.
PetSmart gab bekannt, dass BC Partners, inclusive La Caisse de dépôt et placement du Québec und StepStone, die Shares für 83 US$ aufkaufen.
Die Range des PetSmart- Kurses lag in den letzte 12 Monatne zwischen 55,00 US$ und 80,00 US$. Nicht so wirklich ein toller Deal für die Shareholders.
Mark Reipens, Singapore

Der us-amerikanische Energiekonzern.........15.12.2014 / 12:00

Chevron steigt aus dem Fracking - Business in der Ukraine aus.
Im November 2013 unterzeichnete die ukrainischen Regierung und Chevron eine Vereinbarung zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen im Feld Olesska (im Westen der Ukraine).
Chevron wollte ungefähr $ 350 Millionen in die Erforschung von Schiefergas in - vestieren. Tanja Swerka, Moskau/

Was würde passieren.....................17.12.2014 / 10:00

wenn der Ölpreis auch im gesamten nächsten Jahr weit unter 65 US$ wäe?

Mal völlig von den geopolitischen Veränderungen abgesehen. Im Jahr 1998 ( als viele der heutigen Trader noch in der KiTa mit Bauklötzen spielten ) lag der Ölpreis bei
12 US$.
Bei Enegerieunternehmen spielt der Ölpreis eine erhebliche Role bei der Bewertung der Companies. Nachdem der Ölpreis damals also bei 12 US$ stand, verschwanden eine ganze Menge von kleineren und mittleren Ölfirmen vom Markt. Die Welle der Fusionen glich damals mehr einer Monsterwelle.
Danach begann eine Rallye im Ölpreis, die für damalige Vortsellungen einer Blase entsprach. Der Ölpreis zog auf 140 US$ an. Logisch.
Weniger , aber sehr viel größere Companies zogen den Ölpreis in die Höhe. 
In meinem bishereigen Berufsleben hab ich inzwischen eines gelernt. Expect the unexpectable. Mark Reipens, Singapore

update 17.12.2104-12:00

Aber nicht nur der Rubel fällt, auch die norwegische Krone ist so volatil wie lange nicht mehr. Norwegen hat ähnliche Probleme mit dem Oilprice.


Wenn der taumelnde Riese USA das Spiel weiter treibt, reisst er noch ganz andere Länder mit in den Abgrund.
Und das Porblem dabei ist, dass mit enier " lame duck" im White House und einer erdrückenden Mehrheit in den beiden Häusern, Senat und Abgeordnetenhaus, nicht gerade die ideologiefreien Politiker die Macht haben.
"Mögest du in interessanten Zeiten leben."
Mark Reipens, Singapore

update: 17.12.2014 - 17:58
Brent $63 +5.37%
Crude $56.57 +1.14%
Holy Moly
BREAKING US DOLLAR DROPS TO RUBLE BELOW 60, 12% MOST SINCE 1998
- Last trade USDRUB 59.96
Can't decide: red or black caviar, folks?

Mark Reipens, Singapore
red is cheaper, it’s crisis Lisa Feld, London

update: 18.12.2014 - 16:00

USDRUB 58.12
Von vor zwei Tagen von 80 Rubel per Dollar ist das aber heftig. Sieht so aus, als hätte Mr. Putin diese Runde gewonnen. Denn ziemlich viele Hedgefonds, ein - schließlich Mr. Sorros sind ja short im Rubel. Und haben damit schon eine Menge Geld verloren. Mark Reipens, Singapore

Glaubt man den " Finanzfachzeitungen " ...........17.12.2014 / 20:00

und anderen Muschelwerfern™, so will Saudi Arabien deshalb seine Ölproduktion nicht kürzen, weil es damit den USA, bzw, dem Fracking Boom in den USA schaden will, bzw. ganz killen will. Bullshit.

Der wahre Grund für die weiterhin anhaltend unverändert hohe saudische Ölproduktion ist schlicht, dass die Saudis zwei ihrer Erzfeinde schaden wollen. Dem Iran und Russland.

Über die schwierigen Beziehungen zwischen den Saudis und Russland haben wir ja bereits hier geschrieben:

Archiv Aktuelles 28.8.2013
Archiv Aktuelles 3.9.2013

Dem Iran aus religiösen Gründen und Russland, weil es schon sehr lange Syrien unterstützt. Russland hat mit seinen diversen Vetos in der UN ja immer gegen ein militärisches Eingreifen in Syrien gestimmt.
Und Syrien gehört ebenfalls zu den großen Feinden Saudi Arabiens.
" Zufällig " sind das ja auch die Feinde der USA. Dass die USA - Administration dafür gern den Niedergang des Fracking Business in Kauf nimmt, haben wir ja schon geschrieben. Wobei ja die USA bereits Vorkehrungen mit der Änderung des Dodd-Frank Act zur Rettung von im Fracking Business involvierte Banken getroffen haben.
Bert Regardius, Dubai

Internationale Konzerne schaffen...........19.12.2014 / 17:00

ihre Gewinne in steuerbegünstige Oasen. Luxemburg lässt grüssen. Und die Politiker setzen Sprechblaesen ab, wie hart sie in Zikunft dagegen vorgehen werden.Mr. Putin hat seine Oligarchen besser im Griff. Er forderte jetzt die Oligarchen auf, ihre Vermögenswerte wieder nach Russland zu verbringen. Der reichste Mann Russlands, Alisher Usmanov, hat die Signale gehört und seine Beteiligungen an Mobilfunkbetreiber Megafon und Eisenerzproduzent Metalloinvest seiner in Russland registrierten USM Holdings übertragen. Mr. Putin hat angekündigt, die Besteuerung von russischen Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben, in die russische Besteuerung einzubeziehen. Respekt.

Warum die USA und die EU aka die diversen Politiker und deren PR - Agenturen aka Medien einen fast schon psyhopathischen Hass auf Putin haben, ist verständlich. Jahrelang gab es kein Gegengewicht gegen das westliche Wirtschaftsmodell und den vorherschenden Neoloberalismus. Mr. Putin stellt die Interessen Russlands und seiner Bürger über die Interessen der Marktradikalen. So haben die Russen heute eine regelmäßige Rente, was in den Umbruchzeiten der Jelzin - und Gorbatschov-Ära nur ein Traum war. Er nahm die Oligarchen an die Kandare und setzte viele unter Druck, die sich die Staatsfirmen zuu Schleuderpreisen einverleibten, diese wieder an den russischen Staat zurückzugeben.

Dabei wurden auch harte Bandagen angelegt. Von beiden Seiten. Mitleid mit diesen Oligarchen ist aber nicht so richtig angebracht. Auch sie haben sich, mit meist kriminellen Tricks, Staatsunternehmen einverleibt.
Und er steckte sehr viel Geld in den Wohnungsbau für wenig verdienende Russen.

Es gab übrigens mal eine Zeit, als russische Juden, die nach Deutschland auswanderten, Mr. Putin baten, wieder nach Russland zurückkehren zu dürfen. Der russische Physiker und Schriftsteller, Vladimir Braginsky, schrieb im Jahr 2006 an den Präsidenten Ruslands, Mr. Putin einen " Offenen Brief "........

Mit all den Maßnahemn schaffte es Mr. Putin was unsere chinesische Kollegin,
WU Annie, ja schon hier mal sehr ausführlich beschrieben hat: Yin und Yang.

Archiv Politik 29.8.2013
Als es noch zwei deutsche Staaten gab, bemühten sich westdeutsche Politiker immer, ihren Bürgern bessere Leistungen anzubieten, als es die DDR konnte. Dieser Wettkampf führte für viele Westdeutsche in goldene Zeiten. Denn immer schwebte ja das Damoklesschwert einer " sozialeren " DDR über die Häupter der amtierenden Politiker. Erst seit der Auflösung der DDR fand auch der " Turbokapitalismus " und die neoliberale Denkweise Zugang in Westdeutschland.
Nicht zufällig wurden die Sozialleistungen in den 1990er Jahren erheblich verschärft, bzw. gestrichen. Es fehlte der " soziale Wettbewerb" mit der DDR.
Mark Reipens, Singapore / WU Annie, Beijing

Sanktionen gegen Russland und die Folgen.......22.12.2014 / 10:00
Mark Reipens, Singapore

Chinas Aussenminister hat Russland

seine Unterstützung zur Überwindung der derzeitigen wirtschaftlichen Probleme zugesagt. Der chinesische Aussenminister Wang Yi sagte auf einer Pressekonferenz:

"Wenn die russische Seite Hilfe braucht, werden wir jede notwendige Unterstützung im Rahmen unserer Kapazitäten bieten. Russland hat die Fähigkeit und die Weisheit, die bestehenden Schwierigkeiten der wirtschaftlichen Situation zu überwinden."

Ausserdem habe Moskau Devisenreserven in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar und mit dieser Unterstützung ist die russische Wirtschaft immer noch weit davon entfernt, vollständig gelähmt zu sein. "
Ausserdem wird China seine Geschäft mit Russland in Zukunft auf der Basis des Renmimbi abwickeln. Damit wird Russland unabhäng vom US$.

Es scheint so, als hätte sich der Westen mit den Sanktionen gegen Russland keinen großen Gefallen getan, wenn er jetzt den zwei wichtigsten Wirtschaftsnationen gegenübersteht. WU Annie, Beijing / Mark Reipens, Singapore

update: 23.12.2014-10:00
Oh BobPisani says Russia will default on debt in 2015
-Bob who?
The CNBC guy who explains day trade when day is over

update: 23.12.2014-10:00

Mission accomplished.
Der Warenumsatz zwischen Russland und den USA steigt um sieben Prozent, während der mit der EU gleichzeitig um 4,3 Prozent zurückgeht.
Die Importe aus den Vereinigten Staaten wuchsen sogar um 23 Prozent
Aber in den Beziehungen zu Deutschland ist eine Degradierung zu verzeichnen: der Warenumsatz verringerte sich um 3,9 Prozent, die Importe aus Deutschland gingen ebenfalls zurück“

In Deutschland soll im Grundgesetz sinngemäß stehen, dass ein Politiker als Minister oder Kanzler schwören muss, er wird Schaden vom deutschen Volk abwehren. Hm.

Frau Merkel soll ja in Deutschland die beliebteste Politikerin sein. Seltsames Volk - Ihr Deutschen. Mark Reipens, Singapore

24.12.2014-09:00 Meanwhile all NATO media sings the same this morning:
"Russia is close to junk"
- Remember Ukraine, Greece, Lehman?
-All of this Junk from media while ruble already recovered to 54 vs us dollar in one week. Merry Chistmas.

update: 26.12.2014-10:00

GAZPROM NEFT SELLS MORE THAN HALF OF FX REVENUE.

Den grössten PR - Scoop der Filmgeschichte.........22.12.2014 / 00:00

dürfte jetzt wohl Sony Pictures für seinen Film " Das Interview " gelandet haben. Gut aufgebaut mit einem politischen outlaw als den Bösen, über eine längere Laufzeit, denn das Marketing läuft ja bereits seit November 2014, den Präsidenten der USA als Werbefigur, sowie die " Erlaubnis " des us - amerikanischen Aussenministeriums, das mit der Aufführung des Films im Kino einverstanden war und eine internationale Presse, die Sony Pic nie für einen Film ausgeben kann - Herz was willst du mehr.
Sony Pic hat nun, als Schlussakkord, bekanntgegeben, dass es den Film nicht in die Kinos bringen wird. Dafür aber als CD auf den Markt schmeissen wird. Wow. Respekt, dem Marketingmanager, der auf diese Ideen kam.
Suann McBright, CAL, Santa Monica
24.12.2014-08:00 All Americans Now Must Watch The Interview. It's A Patriotic Must.

update: 25.12.2014-10:00

Der Film " The Interview " startet heute in zunächst 200 Kinos in den USA. Ausserdem ist er als Stream kostenpflichtig über die wichtigsten Portale zu kaufen.

Der Marketingmanager, der sich diesen Scoop ausgedacht hat, ist Nobelpreis
verdächtig. Well done.
Wenn Nordkorea clever ist, dann verlangt es jetzt von Sony Pic. eine Umsatzbeteiligung, Es hat ja schließlich bei der Show mitgespielt. Das Engagement von Mr. President Obama war mehr Wirtschaftshilfe. Deshalb bekommt er nichts. Suann McBright, CAL, Santa Monica

- That very sad moment when the 1st African American President is more concerned about the movie Interview than murder of Afro-American teens.

Warun Printmedien gezwungen sind...................22.12.2014 / 10:00

gegen ihre Leser anzuschreiben?

Bis zu 40 % des Umsatzes erlösen die Printmedien aus dem Netz. Mit Anzeigen, Popups und Links auf andere Dienstleister.
Damit haben die Medien ihre Jungfräulichkeit verloren. Und sind gezwungen, Informationen und Berichte mehr auf die zu erwarteten Clicks und Proteststürme ihrer Leser auszurichten. Nur die große Empörung der Leser garantiert den von den Verlagen heißersehnten Umsätze - und Gewinne.

Je größer das Empörungspotential bei den Lesern, desto mehr clicks diese also mit ihren Kommentaren generieren, umso größer sind die Umsätze. Denn nur die Schaltung von irgendwelchen Anzeigen oder Links, garantiert dem Verlag einen Gewinn.
Frau Merkel regiert seit langer Zeit mit den Ergebnissen der wöchentlch stattfindenden Umfragen. Verlage sind wirtschaftlich gezwungen " Nachrichten " zu produzieren, die im Prinzip keine Nachrichten sind.. Die aber clicks garantieren.

Ich bin ziemlich sicher, dass Journalisten manchmal " Bauchschmerzen " über die von der Chefredaktion vorgegebene Linie haben - aber der Job ist halt wichtiger, als irgendwelche journalistischen Ideale.
Natürlich waren Printmedien immer schon in eine bestimmte politische Richtung zu verorten. Die SZ war, in ihren alten Zeiten, ein linksliberales Blatt, das auch oft genug gegen die jeweilige Regierung anschrieb. Der SPON war mal das investigative aufmüpfige Blatt, das die Nation liebte. Vorbei.

Im Zeitalter des Internets wird die Redaktion, manchmal mit sanften Druck, darauf aufmerksam gemacht, dass der Gewinn zu gering ist. In den USA werden Zeitungen inzwischen voll auf die " Bedürfnisse " der internetaffinen Leser getrimmt. Um mehr clicks zu generieren.

Der Sinn eines Printmediums ist heute nicht mehr, die " vierte Gewalt " die Politiker kontrolliert. Der Sinn ist schlicht wirtschaftlicher Erfolg für die Investoren.

Die Zeiten, in denen ein Printmedium es sich leisten kann, die Gruppe der online - Leser zu ignorieren sind endgültig vorbei. Geschrieben wird, was clicks bringt. Leider glauben all jene Profilneurotiker, die ihre Kommentare zur Berichterstattung auf den Seiten der Internetausgaben abgeben, ernsthaft, das würde irgendwen in der Redaktion interessieren.
Jeder Kommentar, der geschrieben wird, zieht weitere Leser an, Und damit werden die Anzeigen auf der Internetseite einer Zeitung teuerer. Ob das gut ist? Für die Meinungsbidung nicht.
Konsequenterweise sollten all jene, die sich über die Manipulationen der jeweiligen Blätter aufregen, mal ein Monat auf den Besuch der Seiten verzichten. Das könnte eine Änderung herbeiführen. Vielleicht.
Solange es Idealisten gibt, die die Aufgabe der Presse, zu informieren, auch zu polemisieren, übernehmen und das kostenlos, wird sich der kritische Leser daran gewöhnen müssen, seine Informationen von diesen Bloggern zu beziehen. Und die Printmedien als das zu sehen was sie sind - Wirtschaftsunternehmen.
Sigrid Wafner, Berlin

Es sieht so aus.........................22.12.2014 / 10:00

als wäre die Zeit des billigen Öls bald vorbei.

Brent liegt inzwischen schon bei über US$ 62,00. Crude Oil bei über US$ 57,00.
Der Rubel hat, gegenüber dem US$ in einer Woche von vorher 80 Rubel pro US$ auf nunmehr 58 Rubel zugelegt.
Die Mitglieder der Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC ) stehen standby, die bisherige Politik der ungebremste Ölproduktion zu überdenken.

Der wirtschaftliche Schaden der " Sponsoren " USA wird auch den USA langsam unheimlich. Es stecken inzwischen zu viele faule Kredite von Baken in diesem Business. Mal sehen. Bert Regardius, Dubai

Nachtrag:
Dazu passt ganz gut, was der us-amerikanische Wirtschaftsprognostiker Gerald Celente sachon sehr früh sagte:
Zitat:

........der russische Präsident Waldimir Putin hatte Recht, als er heute ( anlässlich seiner Jahres - Pressekonferenz die Red.) erklärte, dass der Westen Russland lange vor der gegenwärtigen Krise in der Ukraine aufs Korn nahm. In der Tat hat Celente schon vor einem Jahr gesagt, dass die USA eine Propaganda - und Desinformations - kampagne gegen Russland führten.
Putin betonte heute: “Es ist keine Vergeltung für die Krim. Es sind die Kosten unseres natürlichen Wunsches, Russland als eine Nation, eine Zivilisation und einen Staat zu erhalten.”
Und Pepe Escobar, einer der besten investigativen Journalisten schrieb im November 2014 einen Artikel in der Asiatimes:
Washington plays Russian roulette
Martha Snowfield, Los Angeles

Die Tengelmann - Gruppe...................26.12.2014 / 10:00

eröffnet in 2015 Läden des Lebensmittel-Discounters Plus.
Zunächst will Tengelmann im Großraum Moskau mehrere Discounter eröffnen. Die Unternehmensstrategie sieht den Erwerb von Gebäuden mit einer Fläche von 1200 bis 1600 Quadratmetern bzw. Grundstücke mit einer Fläche von 0,4 bis 0,6 Hektar vor.
Es werden nun neun Gebäude in Twer, Nischni Nowgorod, Kaluga, Tula, Dserschinsk, Puschkino, Sputino, Nowomoskowsk und Kstowo errichtet.
Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt von Rosevrogroup und Tengelmann. Plus Development gehört zu 100 Prozent der in Luxemburg ansässigen Firma Plus Russland Diskont-Beteiligung S.a r.l. Geschäftsführer ist Andrej Susdaljzew.
Tanja Swerka, Moskau

China startet ab dem 29.12.2014..............27.12.2014 / 11:00

den Handel mit Forwards und Swaps zwischen dem Yuan und drei weiteren Währungen, einschließlich des russischen Rubel.
Ausserdem wird auch der Handel von Verträgen mit dem malaysischen Ringgit und dem Neuseeland-Dollar vom 29. Dezember 2014 eröffnet.
. China fördert damit Nutzung des Yuan bei den globalen Handels- und Finanzgeschäfte, mit dem Ziel den Dollar als Reservewährung mittelfristig abzulösen.
Der Yuan wird bereits gegen 11 internationale Währungen gehandelt und auch bei Waren - und Dienstleistungen eigesetzt.
Die chinesische Währung wird bereits direkt gegenüber dem Dollar und dem Euro, dem japanischen Yen, dem britische Pfund, dem australischen und neuseeländischen Dollar, russischen Rubel, dem Singapur-Dollar und der malaysischen Ringgit eingesetzt.
. WU Annie, Beijing

China startet ab dem 29.12.2014..............27.12.2014 / 11:00

den Handel mit Forwards und Swaps zwischen dem Yuan und drei weiteren Währungen, einschließlich des russischen Rubel.
Ausserdem wird auch der Handel von Verträgen mit dem malaysischen Ringgit und dem Neuseeland-Dollar vom 29. Dezember 2014 eröffnet.
. China fördert damit Nutzung des Yuan bei den globalen Handels- und Finanzgeschäfte, mit dem Ziel den Dollar als Reservewährung mittelfristig abzulösen.
Der Yuan wird bereits gegen 11 internationale Währungen gehandelt und auch bei Waren - und Dienstleistungen eigesetzt.
Die chinesische Währung wird bereits direkt gegenüber dem Dollar und dem Euro, dem japanischen Yen, dem britische Pfund, dem australischen und neuseeländischen Dollar, russischen Rubel, dem Singapur-Dollar und der malaysischen Ringgit eingesetzt. WU Annie, Beijing

Eine Marketingaktion ist nur so gut................29.12.2014 / 10:00

wie die Zahlen, die sie damit erreicht. Wir haben ja bereits hier

Archiv Wirtschaft 22.12.2014

unsere Meinung zum Hype über den Sony-Film " The Interview " geschrieben.

Sony gab jetzt die Verkaufszahlen der heruntergeladenen Version von " The Interview " bekannt. Sony verkaufte , bis jetzt, 15 Millionen US$ im online-Verkauf. Der Film wurde insgesamt von zwei Millionen Nutzern heruntergeladen. Naja, berauschend ist das nicht. Die Zahlen aus den Kinoeinnahmen sind noch nicht bekannt. Suann McBright, CAL, Santa Monica

update: 29.12.2014 - 16:00

Dieser Blogger zweifelt an der Urheberschaft des " Sony - Hack " und informiert über die grösste Schwachstelle des Netz. Dem Typen der vor dem Computer sitzt.......

update: 29.12.2014 - 17:00

Fehlalaram. Nicht die bösen Nordkeoraner haben die Sony Pic Computer gehackt. Nein es waren- Trommelwirbel - die genau so bösen Russen. Logisch, denn wen interessiert schon Nordkorea. Russland ist doch der Feind. Ich biete noch den Iran an , ganz böser Iran und Venezuela. Auch ganz böse. Kindergarten.
Sandra Berg London

Das ist jetzt aber blöd gelaufen..............30.12.2014 / 16:00

Durch den fallenden Ölpreis hat Alaskas Gov.Bill Walker jetzt neue Ausgaben für sechs hochkarätuige Ölprojekte gestoppt. Dabei handelt es sich um Fracking-Projekte, die die Regierung von Alaska ursprünglich fördern wollte. Das Haushaltsdefizit von Alaska stieg um 3, 5 Milliarden US$.

Bei den Projekten, die nun gestrichen, bzw verschoben werden handelt es sich um die Knik Arm Brücke, den Susitna-Watana Damm und dem Kodiak Launch Komplex

Sechs weitere US-Staaten haben bereits begonnen, Fracking - Projekte einzustellen. Viele Staaten, die mit den Einnahmen aus dem fracking für ihre Haushalte rechneten, müssen nun unangenehme Kürzuungen in ihren Haushalten durchsetzen.
Die Ideologie der USA, Russland über einen schwachen Rubel und billiges Öl zu schwächen, bzw. zu destabilisieren fällt nun auf die USA zurück.
SuRay Ashborn, New  York

Süß....................30.12.2014 / 16:00

GAZPROM MAY BE CUT TO JUNK BY S&P.
- lol
Gazprom verfügt über Bargeldreserven netto in Höhe von 20 Milliarden US$. Also unter Berücksichtigung der Schulden. Kindergarten. Lisa Feld, London
Ps. Die Börsianer interessiert das aber nicht so richtig. Gazprom ist in Europa um 0,06 Euro gefallen. Und an der NASDAQ um 0,10 US$ gestiegen. Wow.

LUKOIL MAY BE CUT TO JUNK BY S&P
- S&P, the best rating agency ever!

Aaaahh..
Now S&P says that Novatek and Rosneft may be cut to junk too together with Gazprom.
- Everybody buy Lehman Brothers!
S&P hat einen Tag vor der Pleite Lehmans Brothers auf AAA, dem höchsten Rating gestuft. Also absolut seriös : Lisa Feld, London

Bei einer Umfrage ...................31.12.2014 / 14:00

zu den Sanktionen gegen Russland stimmten wie folgt ab:

Frage : Was soll 2015 mit den Russland-Sanktionen geschehen?
verlängern 2% (75)
verschärfen 2.9% (107)
abschaffen 90.4% (3331)
schrittweise abbauen 4.6% (171)
Mark Reipens, Singapore