Finanzen Januar 2013

Verschwörungstheorien geistern ja tagtäglich................2.1.2013 / 13:30

durch das Netz.

Von Manipulationen für alle möglichen Assets wird sich aufgeregt. Bullshit. Das Spiel an der Börse beherrscht nienmand. denn es ist Pokern. Jeder gegen jeden.

Das beweist der aktuellste Fall von Fehlspekulation. Eine große europäische Zentralbank ist mit short auf den Euro vs. Yen gegangen. Und liegt bist jetzt mit 16.5 Milliarden in den Miesen! Nach den Verschwörungstheorien dürften ja gerade Zentralbanken kein Geld verlieren. Welche Bank? Das lesen Sie hier weiter......Lisa Feld, LON

Aber auch die Österreicher ...................2.1.2013 / 15:00

besser gesagt die Salzburger können locker ein paar hundert Millionen Euro in den Sand setzen.

Zitat:

" Die entlassene Mitarbeiterin der Finanzabteilung dürfte - es gilt die Unschuldsvermutung - das Geld bei der ÖBFA unter dem Titel Wohnbauförderung aufgenommen haben, es dann aber für Spekulationen eingesetzt haben. "Die Frage ist nun, ob die angekauften Papiere auch werthaltig sind." Darüber soll spätestens bis zum Zwischenbericht an den Finanzüberwachungsausschuss des Landtags am 16. Jänner Klarheit bestehen. " Hier lesen Sie mehr.................Katharina Schwert, VIE

Berkshire Hathaway.......................3.1.2013 / 11:30

der erfolgreichste Investmentfond der Welt hat das 579-megawatt Antelope Valley solar projects gekauft. Der Preis ist 2,5 Milliarden US $ und wird von SunPowerCorp. erstellt. Machen Sie etwas daraus. Mark Reipens, SIN

Die Risikofreude der Investoren stieg ...............3.1.2013 / 14:30

auch im Jahr 2013 weiter.

Obwohlder weltweite Aktienmarkt in 2013 nicht so schlecht zum Geldverdienen war, es gab profitablere, ok natürlich auch risikoreichere, Assets. So stiegen die Investitionen in high yield bonds (aka junk bonds) gegenüber den Emerging Markets ganz erheblich.


Der Grund dafür ist ganz einfach. Es befindet sich sehr viel Geld im Markt, das angelegt werden muss.
Siehe dazu auch Archiv Finanzen 17.8.2013 Lisa Feld, LON

Dafür hasst mich jetzt Lisa..............3.1.2013 / 18:30

aber selbst auf die Gefahr hin , dass sie mich nie mehr zu ihren immer tollen Events einlädt, ich mach es trotzdem:
Ich sage voraus, dass der Dow Jones am Ende des Jahres 2013 bei rund 14,590 Punkten stehen wird. Das wären 11,34 % mehr als 2013. So Lisa, jetzt steinige mich. Mark Reipens, SIN

@Mark: keine Sorge, ich bin amüsiert. und freue mich auf unser springtime - date. Aber deine vorhersage geht in das archiv ein. Lisa Feld, LON

Ab Dienstag, den 8.1.2013 wird es......................7.1.2013 / 14:30

spannend.
Denn mit Alcoa eröffnen die us-amerikanischen Industriekonzerne die Berichtssaison für das 4. Quartal 2013. Und da ist für Volatilität gesorgt. Mal sehen, ob die wichtigsten Industrieunternehmen der USA ihre Zahlen gegenüber dem 3. Quartal 2013 noch steigern konnten. Die Börsen spielen in jedem Fall ab morgen " roller coaster ". Also Nerven zeigen.
Lisa Feld, LON

Dass meine Kollegen.......................7.1.2013 / 18:00

in der Financial Industrie zwar sehr viel Gled verdienen ist Allgemeinwissen.

Dass sie andererseits nicht besonders intelligent sind, das glauben die wenigstens. Wer aber seine Deals hart an der Grenze der Legalität macht und das auch noch per email oder intranet mit einem counterpart austauscht, bzw abspricht, an an dessen Intelligenz darf schon gezweifelt werden.

Die mails, die im Rahmen des LIBOR - Skandal ausgetauscht wurden, spricht für meine Behauptung. Eine dieser mail s ging dann so:

" Senior Euro Swaps Trader: "I have a huge fixing on Monday... something like 30bn 1m fixing... and I would like it to be very very very high..... Can you do something to help? I know a big clearer will be against us ... and don't want to lose money on that one." Hallo Jungs, gehts noch?

Aber bei den Jungs überwiegt nun mal das Testeron. Und da vergessen sie alle Vorsichtsmaßnahmen. Dummerweise weiß das auch das FBI. Und reagiert mit einer Software, die in Zukunft emails auf " Schlüsselwörter " checkt. Wie zB. "nobody will find out," "call my mobile"," und "don't leave a trail".

Wären die Mafia - Organsiationen so naiv, das Problem wäre schon lange gelöst. Aber für all diese Organisationen gilt hier keine Handy-Gespräche, keine email. Nur face to face an einem Ort der kaum mit Richtmikrofonen überwacht werden kann.

Fairerwesie muss ich allerdings auch sagen, dass der normale User, der seine email unverschlüsselt verschickt, sie leider auch mit Standardphrasen spickt.
Und damit manche Software der verschiedensten Dienste anspringen lässt. Aber das schreibt Tanja ja schon lange. Lesen Sie weiter wie das FBI nun die mails der Wallstreeet checkt und lernen Sie daraus......Lisa Feld, LON

Diese Ratschäge sollten sich ..................7.1.2013 / 18:00

unsere Leser die 30 or something sind, zu Herzen nehmen. Manche Ratschläge mögen ein bisschen sehr amerikanisch sein, aber im Prinzip passen sie auf alle Kulturen................Sandra Berg LON

Die Börsen warten auf den Dow................9.1.2013 / 10:30

und wissen nicht wo sie hin wollen. Morgen tagt die ECB und darauf warten mal wieder alle. Langweilig. Ich vermute, dass heute nachmittag die Indices wieder steigen werden. Mal sehen. Lisa Feld, LON

Dann wollen wir mal die Seele...........................9.1.2013 / 14:00

der Goldfans streicheln.
Meine Einstellung zu diesem Asset ist ja bekannt. Wer sich im letzten Jahr von den Gurus bei Preisen von > 1 700 US $ in Gold, mit der Begründung der großen Inflation, hat jagen lassen, dürfte heute etwas ernüchtert sein Depot betrachten. Nimmt man dann noch das Währungsrisiko US $ vs Euro dazu, war diese Anlage, vorsichtig formuliert, ein Fehlinvestment.
Damit Sie sich wenigstens nicht so allein fühlen, hier die " Prognose " eines Leidensgenosssen.


Bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge. Also warum nicht auch den Goldpreis. Lisa Feld, LON

Die Polnische Zentralbank ...................9.1.2013 / 14:00

senkt den Leizins auf 4 % .Mark Reipens, SIN

Da braut sich etwas zusammen......................11.1.2013 / 14:00

das ich noch nicht so genau definieren kann. Hier mal ein paar Zahlen die nicht normal sind:

In dieser Woche, 7.1.2013 - 11.1.2013 flossen in den USA 22, Milliarden US $ in dieETF`s. Das ist die zweite Woche in der Geschichte, mit einem solch enormen Zuwachs.

ETF ( Exchange-traded fund ) sind Finanzinstrumente die, je nach, Emittenten, in Indices die Aktien, Commodities oder in Anleihen abbilden. Der Vorteil für den Anleger ist, dass die jeweiligen ETF geringe Gebühren generieren und ziemlich genau den jeweiligen Index nachbilden. Der Nachteil ist das Risiko, dass der Emittent pleite gehen kann und damit die Anlage Null ist.

In die sogenannten Emerging Market gingen 7,4 Milliarden US $ und damit die höchste Summe seit jeher.

In die langlaufenden Mutual Funds gingen 8.9 Milliarden US $. Die grösste Summe seit März 2000.

Natürlich gibt es genügend Gründe, wieso es diese enormen Zuflüsse gibt.
Das " fiscal cliff " ist kein Thema ( wennn es denn je eines war ), die Zinsen sind so niedrig wie nie.
Und trotzdem bin ich nervös. Es sind zuviele Spieler im Markt, die von relativ wenigen alle Angebote annehmen. Und das stört mich gewaltig. Wir werden jedenfallls eine höhere cashquote halten. Und abwartren. An Gewinmitnahmen ist noch nie jemand pleite gegangen.
Lisa Feld, LON

Für unsere reglemäßgen Leser keine Überraschung................11.1.2013 / 14:30

sind die letzten Zahlen aus China.

Archiv Finanzen 20.9.2011
Archiv Wirtschaft 26.12.2011
Archiv Wirtschaft 21.4.2013
Archiv Finanzen 14.8.2013 und viele andere Beiträge.

Im Jahr 2013 wurden mehr als 467 Milliarden US $ in Yuan abgeschlossen. Das ist ein Anstieg um mehr als 41 % gegenüber dem Vorjahr.

Direktinvestments in Yuan stiegen weltweit auf 280 Milliarden Yuan. Eine Steigerung um 151 % gegenüber dem Vorjahr.
Ende Dezember 2013 stiegen China`s Devisenreserven um 128 Milliarden US $ auf 3,31 Billionen ( europäische Zählweise ) .

Würde mich nicht wundern, wenn europäische Medien in den nächsten Tagen auf die
" gelbe Gefahr " hinweisen. Dabei aber vergessen, dass Investitionen aus allen andern Ländern dieser Welt nicht so schlimm sind. WU Annie, Beijing

Da entschließt sich ein Unternehmen...................14.1.2013/ 10:30

seinen Mitarbeitern, die Gewinbeteiligung für 2013 erst im April 2013 auszuschütten, weil dann ein neues Steuergesetz in Kraft tritt, das geringere Steuersätze vorsieht - schon schreit die Presse auf.

Hey, Jungs in den Redaktionen, würde gerne mal wissen, wie Ihr reagiert, wenn Euer Arbeitgeber so sozial wäre. Ach so, es handelt sich bei diesem Arbeitgeber um Goldman Sachs und die Mitarbeiter sitzen in Großbritannien. Nur zur Info, auch meine Mitarbeiter bekommen ihre Bonis für 2013 jetzt erst im April. Und sie sind nicht mal böse. Hier lesen Sie weiter............ Lisa Feld, LON

Und das freut die Aktionäre.........................14.1.2013/ 11:30

dass ihre Unternehmen erheblich weniger Steuern zahlen. So sank die Steuerlast der 100 Companys die im englischen FTSE 100 vertreten sind, von 35,8 % im Jahr 2009 auf nunmehr 24,5 % .
Wobei Google die cleverste Steuerstrategie entwickelt hat. Über seine Bermuda Company konnte Google seine Steuern um die Hälfte , auf 2 Milliarden US $, senken. So soll es sein. Und bevor hier die " Gutmenschen " aufheulen, alle Steuersparmaßnahmen werden durch geltende Gesetze von gewählten Poitikern ermöglicht - und sind damit absolut legal.
Lisa Feld, LON

Malta wurde von S &P downgegradet.....................16.1.2013/ 14:00

und mir schickte ein Kollege aus USA diese SMS:

"Malta cut to BBB+ from A-, outlook stable Lot Americans googling where is Malta?”

Darauf antwortete eine Kollegin aus London:

" Malta. The island with the airport and crazy bus drivers. "
Lisa Feld, LON

Diese Umfrage sollte Ihnen als .............16.1.2013/ 17:30

Anleger zu denken geben.


Denn der derzeitige Markt in den USA und damit auch bei den europäischen Börsen, bedeutet, dass die Kurse nur von der Erwartung getrieben werden, dass die lockere Geldpolitik der FED weiter fortgesetzt wird.
Sollten also die Zentralbanken nur weniger Geld in Markt pumpen, sieht die Welt ganz anders aus. Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Lisa ( Archiv Finanzen 11.1.2013 )

 Mark Reipens, SIN

Viel Aufregung erzeugen politische Angestellte .................17.1.2013/ 11:00

und vonWissen befreite Medien über den sogenannten Algo- Trade.

Hierbei handelt es sich schlicht um Software, die bei bestimmten Kursen Kauf - bzw. Verkaufsaufträge ausfüllt. Das kleine Problem dabei ist,dass die Software natürlich auch nur von Menschen programmiert wird. Und damit manche Nachteile für den " Normaltrader " wieder aufgehoben weren.
Ein aktuelles Beipiel erzählen unsere amerikanischen Kollegen............... Und zeigen damit, dass die " Maschinen " halt doch nicht Wunderwaffen zum Erreichen von großem Reichtum führen.
Sandra Berg LON

China eröffnet seine dritte Handelsplattform ......................17.1.2013/ 11:30

für kleine und mittlere Unternehmen.

Die Handelsplattform läuft als OTC ( over-the -counter ) und ist damit weniger strengen Regeln, als der offizielle Markt, unterworfen. Es gibt aber den kleinen Unternehmen die Möglichkeit, sich damit neues Geld zu besorgen. In 2013 sind bereits mehr als 200 small companies gelistet worden.

Der Nachteil ist, dass Ausländer , bis jetzt, noch nicht an dieser Börse zugelassen sind. Aber da wir Chinesen ja sowieso gerne zocken, siehe allein die Gewinne in Macau, dürfte der Erfolg sicher sein. WU Annie, Beijing

Irland verkaufte für 500 Millionen.............17.1.2013/ 14:00

Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 0,20 % vs. November 2013 zu 0,55 % .
Angebote waren für 1, 9 Milliarden Euro im Markt. Oder anders betrachtet. Die Angebote waren knapp vierfach mehr. Wow.

Spaniens zweijährige Anleihen fielen um 2 bps, bzw auf 2,45 % .
Deutsche Bundesanleihen notieren bei 143,39. Alles wird gut.

Und sollten Sie über den rasanten Euro vs US $ Kurs erstaunt sein - das hat keinerlei Hintergründe.

Naja, ausser, dass sich gerade ein paar kleinere Hedgefonds mit dem Währungspaar spielen. Also könnte es in ein paar Tagen mit dem Euro vs US $ wieder runter gehen. Aber für die deutsche Exportindustrie ist es ein Freudentag. Lisa Feld, LON

Ich hoffe für Sie.....................17.1.2013/ 14:30

dass Sie sich ein paar Anleihen von Cyprus in Ihr Depot gelegt haben.

Denn natürlich bekommt Cyprus Geld. Und dann steigen Ihre Anleihen wieder ein bisschen mehr. Aaaaber NICHT gierig werden. Nach 25 % Anstieg sollten Sie Ihre Gewinne mitnehmen! Lisa Feld, LON

Das wird heute ein ruhiger Börsentag...............21.1.2013 / 10:30

denn die Wallstreet hat heute wegen des " Martin Luther King Day geschlossen ".
Lisa Feld, LON

Ob es diesmal klappt...........................21.1.2013 / 17:30

mit dem Spiel von Goldman Sachs?

Im Jahr 2011 hat GS ja, bei einem Kurs von 130 US $ , " prognostiziert ", dass Öl in nächster Zeit auf 200 US $ steigen würde. Genug " Sheeples " haben sich damals ja gefunden. The winner is GS.

Anyway, heute empfiehlt GS für die nächsten drei Monate Gold zu kaufen. Warum ? Na klar, wegen des immer noch schwelenden " fiscalcliff ". Mal sehen, weiviel Blut wieder fließt, bei all den " Sheeples " . Halten wir mal fest: Gold heute bei rund 1.680 US $. Dann checken wir mal in ein paar Monaten den Goldpreis. Mark Reipens, SIN

Die Japaner sind ebenso verzweifelt...................22.1.2013 / 14:00

wie die USA.
Mit aller Macht versuchen sie, Japan, das seit inzwischen 10 Jahre in einer Deflationsspirale kreist, auf Inflation zu trimmen. Und ihre Landeswährung Yen nach untern zu pushen.

Dieser Währungskrieg kennt nur Verlierer. Denn auch Japan wird es nicht gelingen, mit einer höheren Inflationsrate, angepeilt sind zunächst 2 %, seine Schulden zu erheblich zu reduzieren und, andereseits, durch einen niedrigen Währungskurs seine Produkte weltweit billiger zu machen. Uns kann es nur freuen. Mehr Geld im Markt heisst steigende Assest.

Und so beschloss die Bank of Japan ( BoJ ) nun jedes Monat für 2 Trillionen ( europäisch Billionen ) Bonds und für 10 Trillionen sogenannte " T-Bills " aufzukaufen. Freunde, das ist Verzweiflung und kein sehr strategisches Vorgehen. Aber trotzdem Danke. Lisa Feld, LON

Update: 23.1.2013 / 13:30

Die verzeifelten Bemühungen der BoJ mit allen Mitteln die Indices hochzujagen, ist bis jetzt gescheitert. Auch heute Nacht ging der Nikkei mit 2,08 % in die Knie. Japan schlittert mit offenen Augen schlicht in ein Desaster. Lisa Feld, LON

Sie sollten sich in den nächsten Monaten...................22.1.2013 / 17:30

ein Währungskonto zulegen. Und dann Yuan (Renminbi ) kaufen. Ich gehe davon aus, dass in 2013 einige interessante Erklärungen bezüglich des Renminbi aus China eintreffen

Aktuell kostet 1 RMB(CNY) 0, 1197 Euro. Sollten Sie also Geld  ( Euro ) übrig haben und dieses Geld absehbar in einem Jahr nicht benötigen, könnte das ein nettes Geschäft werden. Viel Erfolg.WU Annie, Beijing

Die beiden großen Flugzeughersteller...................22.1.2013 / 17:30

könnten in 2013 Probleme bekommen.

Denn die Carrier aus dem südostasiatischen Raum haben seit 2011 für mehr als 50 Milliarden US $ sowohl bei Airbus, als auch bei Boeing Optionen auf Flugzeuge abgegeben.
Budget carriers wie AirAsia, Lion Air, Cebu Air und Tiger Airways, haben 700-plus neue Maschinen in Option.

Leider geht es diesen Carrieren aber nicht richtig gut. Um genau zu sein, kämpfen sie alle um das Überleben. Und das ist gar nicht für die zwei Hersteller. WU Annie, Beijing

Ooooops das Handelsblatt ..................23.1.2013 / 14:00

ist ja richtig investigativ.

Und stellt, zur Überraschung seiner Leser, fest, dass spanische Banken nur deshalb multi - milliarden Euro ( genauer 100 Milliarden Euro aus dem " Euro-Rettungsschirm " , der auch vom deutschen Steuerzahler finanziert wird ) erhalten, weil deutsche Banken unendlich viele spanische Staatsanleihen und andere " toxische " Papiere besitzen.

Deutsche Banken würden vier bis fünf Ratingstufen schlechter bewertet, wenn es keine unausgesprochenen staatlichen Garantien gäbe. Deutsche Bank und Commerzbank, derzeit von Fitch mit „A+“ bewertet, würden dann auf „BBB“ oder gar „BBB-“ abrutschen. Lesen Sie hier weiter.......

Na endlich. Und der deutsche Wähler? Liebt seine Kanzlerin des Herzens und wählt genau seine Metzger wieder. Denn er bezahlt über höhere Steuern und weiter sinkende Sozialleistungen dafür. Ohne Kommentar. Ira McDorsan, Dublin

Die Gutmenschen laufen Amok.....................23.1.2013 / 18:00

die Medien prügeln mit Begeisterung auf die Deutsche Bank ein - und die Fachfrau ist erstaunt.

Warum? Hat doch die Deutsche Bank die Frechheit zu verkünden, sei würde nun wieder Derivate auf Lebensmittel anbieten. Hm. Zunächst sei eines festgestellt. Die Deutsche Bank ist in diesem Markt ein ziemlich kleiner Spieler. Allerdings auch der mit der schlechtesten PR - Agentur.

Wenn sich Gutmenschen also aufregen wollen, sollten sie den Hauptspieler in diesem Markt aufs Korn nehmen. Goldman Sachs ist der ganz große Bösewicht. Im Jahr 2013 spekulierte GS für 400 Millionen US $ im Foodmarket. Inklusive Weizen und Mais. Ausserdem hat GS den ersten Index für Lebensmittel auf den Markt gebracht. Soweit die Fakten.

Der wesentlich wichtigere Punkt aber ist, wer sind denn die Käufer dieser Lebensmittelderivate?

Mehr als 80 % der Derivate gehen an Privatpersonen. Im Index für Lebensmittel spekulieren mit Sicherheit, zwar im kleinen Ausmaß, auch Lebensversicherungen, Pensionsfonds, Investmentfonds usw. Wenn also die Meute jetzt aufheult, dann sollte sie konsequenterweise mal ihre Lebensversicherung oder ihren Pensionsfond oder ihren Invertmenstfonmd anschreiben und um Auskunft bitten, wie hoch der Anteil am Gesamtprämieneinkommen im Lebensmittelindex ist.
Und dann aber sofort darauf hinwesien, dass sie dann leider die Versicherung stornieren oder den Investmentfond verkaufen müssen.
Wie, das kostet Geld? Aber hallo, für die gute Sache solte einem nichts zu teuer sein! Fazit: Große Heuchler am Werk, die aber sehr wohl auf ihr eigenes finanzielle Wohl achten.

Lisa Feld, LON

Update: 24.1.2013 / 12:00

Na endlich. Auch die Allianz ist für die Spekulation mit Lebensmitteln. Also auf, Ihr Gutmenschen, kündigt doch Euere Allianzversicherungen. Mal sehen, wieviel dies machen. Lisa Feld, LON

Ich liebe Vergleiche aus der Finanzindustrie................23.1.2013 / 18:30

weil sie immer zum Ärgern der Mitmenschen dienen können. ( Ok, schon berufswegen ärgere ich gerne meine Counterpart) .

Also dann wollen wir mal. Wer im Jahr 1961 10.000 US $ quer durch den Dow Jones Index investiert hat, verfügt heute über ein Vermögen von 190. 000 US$. Das war aber nicht sehr geschickt.

Denn hätten Sie sich im Jahr 1961 für 10.000 US$ am Empire State Building beteiligt, wären Sie heute 360. 000 US §$ reicher.

Bevor Sie aber jetzt von der Brücke springen, eine erfreuliche Nachricht. Achten Sie in den nächsten Monaten ( denn ich bin wirklich nicht Ihre Aktien Nanny ) auf den IPO des Empire State Building. Ein gutes Geschäft ist das allemal. Denn 67 % der Büroflächen und 86 % der Verkaufsflächen generieren rund 85 Millionen US $ per year. Und das garantiert.
Lisa Feld, LON

Japan bleibt wirklich nichts anderes.............24.1.2013 / 14:30

übrig, als mit allen Mitteln den Yen in den Keller zu schicken.

Ich bin da anderer Meinung als Du Lisa ( Archiv Finanzen 22.1.2013 ) Im Gegensatz zu Europa hat Japan wenigstens eine Chance, über den Währungskurs seine Wirtschaft zu unterstützen.

Sorry  Lisa, aber eine andere Möglichkeit für die japanische Wirtschaft, na gut, für die Export - wirtschaft, sehe ich im Moment nicht.

Das Handelsbilanzdefizit betrug im Dezember 2013 ¥641.5 billion (europäische
Milliarden ).
Die Exporte fielen um 5.8 percent year-over-year.
Exports to China fell 15.8 percent.
Exports to the EU fell 11.1 percent.
Export to the US fell 0.8 percent.

Und dass wir in einem veritablen Wirtschafts - und Währungskrieg leben, dass haben wir alle ja schon vor langer Zeit hier beschrieben:

Archiv Wirtschaft 31.3.2011
Archiv Finanzen 18.4. 2011
Archiv Wirtschaft 21.4.2011
Archiv Politik 10.5.2011
Archiv Finanzen 20.5.2011 Mark Reipens, SIN

Dass testoserongesteuerte Hedgefond - Manager ................24.1.2013 / 14:30

wahnsinnig erfolgreich sind - das große Märchen der Financial Industrie.

Mr. Buffet, CEO des erfolgreichsten Investmentfond Berkshire Hathway, dessen Anteile wir ja schon öfters zum Kauf empfohlen haben, hat im Jahr 2008 eine Wette gegen fünf Hedgefond Manager initiert. Er war der Meinung, dass keiner der Hedgefonds es schaffen würde in 10 Jahren den S & P 500 zu schlagen. 

Der S&P 500 Index ist wichtiger als der DOW, denn er bildet 500 us -amerikanische Unternehmen ab und ist, im Gegensatz zum DOW ziemlich schwer zu manipulieren. Die Wette ging Mr. Buffet im Jahr 2008 ein, die Wettsume ist eine Million US $. Der Gewinner der Wette verpflichtet sich, den Gewinn einer wohltätigen Organisation zukommen zu lassen.

Nach fünf Jahren wird es Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der Winner ist ---------- Mr. Buffet. Alle fünf an der Wette beteiligten Manager schafften in 2013 - 0,13 % . Während der S & P 500 allein im Jahr 2013 um 15,96 % stieg, schafften die " glorreichen Fünf " bei ihren Hedgefonds über die letzten fünf Jahre im Schnitt nur 6, 46 %.
Man sollte eben nicht gegen einen alten Fuchs wetten.

By the way, zwar testeroserongesteuert aber nicht besonders intelligent, die Jungs. Würde mir Mr. Buffet diese Wette anbieten, wäre ich mit 75 % in den S& P 500 gegangen und hätte ein zumindest besseres Ergebnis erreicht. Wobei ich sagen muss, dass wir das Geld unserer Anleger unter ähnlichen Kriterien investieren wie es Berkshire Hathaway macht. Allerdings erreichen auch wir nicht diese Performance über zehn Jahre.
Congratulation Warren and all the best from Lisa. Lisa Feld, LON

Angesichts zunehmender parteipolitischer Kontrollen..................26.1.2013 / 17:00

sollten Sie sich Gedanken über das von Ihnen ersparte Vermögen machen. Ich spreche hier nicht von multimillionen Beträgen. Ich meine Vermögen, die Sie auf Ihrem Bankkonto, als Immobilie oder schlicht als Wertpapier halten.

Es gibt, dank der EU, ganz legale und saubere Möglichkeiten, Ihr Vermögen dem Zugriff von wildgewordenen Politikern zu entziehen.

Eine der Möglichkeiten, die allen EU -Bürgern offensteht, ist die Gründung einer englischen Ltd. Diese gründen Sie zb: in London. Aber auch Jersey, Guernsey oder Isle of Man sind für die Gründung einer Ltd. geeignet. Sicherlich ist London von den Verkehrsverbindunge einfacher.
Was Sie unbedingt benötigen ist eine RENOMMIERTE Steuerkanzlei in Greatbritain.

Vergessen Sie die mehr als dubiosen Angebote im www. Es tummeln sich mehr Halblaien, die Ihnen Versprechungen machen - die mehr der Welt von Bullerbü entspricht. Der Service der englischen Kanzleien kostet natürlich Geld. Aber im Verhältnis zur Anlagesumme ( die nicht multimillionen Euro ) betragen muss, sind diese Kanzlein preiswert und, das wichtigste , absolut seriös.

Lesen Sie zuerst einmal die Seite der Isle of Man - Bank. Hier finden Sie schon eine ganze Menge an Informationen. Und keine Angst, Sie müssen nicht die Deutsche Bank, Apple oder Google sein, um Steuervorteile, noch wichtiger aber absolute Diskretion zu erhalten.

Der Vorteil einer Ltd. ist die absolute Anonymität. Sie benennen zB. einen Treuhänder , der idealerweise ein Rechtsanwalt oder ein Notar ist. Dieser ist beruflich zur absoluten Diskretion
verpflichtet.

Natürlich bezahlen Sie auch in London Steuern. Meist liegen diese aber teilweise erheblich niedriger, als auf dem Festland. Es geht also nicht um " Steuerhinterziehung " Der Sinn ist schlicht, die Anonymität. Und die ist heute meist ein höheres Gut, als keine Steuern zu zahlen. Mit dem Risiko, sich auf der Insel Ärger einzuhandeln.

Natürlich bietet sich auch eine " non-commercial Limited " an. Hier steht keine Gewinnabsicht als Companyzweck im Vordergrund. Das heisst, diese Compamy kann zB. auch für Erbschaften verwendet werden.

Und wenn Sie mir nicht glauben ( was ich Ihnen verzeihe ) sollten Sie mal diesen Bericht des Spiegels lesen.

Zitat: " Das Bürogebäude am St. James Square wurde von der Firma British Grolux Investments Ltd. gekauft, der auch die anderen britischen Immobilien gehören. Im Handelsregister ist jedoch weder der tatsächliche Inhaber der Firma enthalten, noch eine Verbindung zum Vatikan erkennbar.

Stattdessen werden als Besitzer zwei Anteilseigner angeführt - beides bekannte katholische Banker: John Varley, ehemaliger Chef der Bank Barclays; und Robin Herbert, einst bei der Handelsbank Leopold Joseph beschäftigt. Der "Guardian" hat beide Männer angeschrieben und gefragt, für wen sie arbeiten. Eine Antwort kam nicht. Laut britischem Gesellschaftsrecht ist es erlaubt, dass wirtschaftliches Eigentum auf diese Weise hinter Strohmännern versteckt wird.

Zur ersten Info lesen Sie diese Infomationen.........

Und keine Sorge. Es ist, als EU - Bürger, absolut legal, sein Geld innerhalb der EU dort anzulegen, wo er sich das vorstellt!

Fazit: Die Grundvoraussetzung für eine vernünftige Ltd-Gründung ist eine seriöse englische Steuerkanzlei. Hier sollten Sie nicht zu sparen anfangen. Es gibt in London genügend seriöse Kanzleien, die auch deutsch sprechen und Ihnen eine Menge Ärger ersparen.

Natürlich sind all diese Informationen nicht rechtsverbindlich ! Sehen Sie sie als Tip an - und machen Sie etwas daraus. Lisa Feld, LON

Diese Woche wird heiß..........................28.1.2013 / 10:00

denn täglich kommen neue Daten aus den USA und dem Rest der Welt:

Monday: Durable Goods Orders, analysts expect 1.6% growth.

Tuesday: Case-Shiller Home Price Index, analyst expect a 5.2% growth. Consumer Confidence.

Wednesday: ADP Jobs Report, GDP advance reading.

Thursday: Challenger Job Cuts, Initial Jobless Claims, Personal Income and Spending, Chicago PMI

FRIDAY: This is the big day. Starting in Asia its PMI day, when countries all around the world reveal the health of their manufacturing activity. That starts with China and Korea, and then goes through Asia, ending up in the US Friday morning. Lisa Feld, LON

Ein US - Amerikaner ohne Credit Card.................28.1.2013 / 17:30

ist wie ein Bayer ohne Bier ( Die bayerischen Leser mögen mir den Vergleich verzeihen).

Allerdings könnte sich die Einstellung zur CC drastisch ändern. Denn die großen Stores, wie Walmart und Target Corp, akzeptieren zwar die CC, aber sie wollen nun auf den Kaufpreis die fee in Höhe von 4 % des Kaufpreises, die die CC - Companys bei der Abrechnung verlangen, auf den Kaufpreis aufschlagen.

Der US - Ameriknaer, der ja alles mit seiner CC bezahlt, wird also künftig mehr für seine Einkäufe bezahlen müssen. Das Problem für viele ist aber, dass die CC auch für Kontoüberziehungen benützt wird. Die Zinsen dafür liegen zwischen 18 % und 25 % pa.

Er hat also zwei Möglichkeiten. Er spart. Ein Schimpfwort in den USA. Oder er zahlt bar. Eine Gewohnheitssache. mal sehen welcher Instinkt stärker wird.

Ein Problem wird dabei noch übersehen. Zahlungen mit CC sind sehr leicht nachzuverfolgen. Weshalb unsere Sicherheitsagenturen echte Fans von CC - Zahlungen sind. ( Wobei es aber immer mehr gibt, die genau aus diesem Grund mit cash bezahlen. )

Vielleicht wird ja jetzt Druck auf die Herausgeber der CC ausgeübt um die fee entweder zu senken oder zu kürzen.Dann kostet die CC in Zukunft halt mehr Geld.
Denn es wäre gar nicht gut, wenn meine Landsleute plötzlich auf die Idee kämen, mehr als 80 % ihrer Ausgaben mit Bargeld zu begleichen. SuRay Ashborn, NYC

Die PR - Maschine läuft auf Hochtouren.............30.1.2013 / 19:00

und Sie sollten , statt eine Lebensversicherung, Riesterrente oder sonstige " Geldmaschinen " für Versicherungen, jetzt Ihre Altersversorgung auf Pharmaaktien aufbauen.

Von AHDS bis zum burnout, die Pharmaindustrie hat die Lösung dieser " Probleme ".

Und die Zahl der AHDS - Kinder wird stetig wachsen. Denn die total überforderten Mädels, die ja, dank der Emanzipation und der sexuellen Befreiung, das einzige Machtmittel, das sie Männern gegenüber hatten, freiwillig abgegeben haben ( Sex ) , stürzen sich nun voll auf die Mutterschaft. Die zwar ein " Ersatz " für das frühere Machtinstrument aber sehr viel anstrengender ist.

Und die jetzigen Mütter total überfordert. Und sie deshalb den Kiddys schon mal prophylaktisch Retalin zum Frühstück reichen.

Dabei gibt es schon seit längere Zeit Hinweise darauf, dass Retalin und die anderen Medikamente gegen AHDS und Depressionen erhebliche Nebenwirkungen haben. So nahmen fast alle jugendliche Amokläufer über längere Zeit Retalin oder ähnliche Medikamente ein.

Amoklauf unter Psychopharmaka-Einfluss?

Bei mindestens 14 “Schul”-Attentätern wurde dokumentiert, dass sie unter dem Einfluß von Medikamenten standen und unter Manien, Psychosen, Anfeindungen, Gewaltausbrüchen und “Amoklauf”gedanken litten.

Jeff Weise, 16 Jahre alt, waren 60 mg Prozac pro Tag verschrieben worden (dreimal so viel wie die übliche Einstiegsdosis für Erwachsene!), als er in Red Lake, Minnesota, auf seinen Großvater, dessen Freundin und viele Mitschüler schoss. Anschließend erschoss er sich selbst. Zehn Tote, zwölf Verwundete.

Sehr gut. Für Investoren und Kleinanleger.
Und das gute an dieser PR - Strategie ist, dass , nach einer Umfrage ( wer immer die in Auftrga gegegeben hat ) AHDS in de Mehrheit der Fälle bei sozila schwachen Familien auftritt. Retalin wird also preiswert auf den markt geworfen und von den Krankenkassen bezahlt.

Und da bekanntlich ein " Unglück " selten allein kommt, werden demnächst allen Männern, die angeblich die Mehrheit von " burnout - Kranken " stellen, nach dem Junior nun auch das Beruhigugngsmittel zum Kaffee gereicht. Und wir freuen uns darüber, dass es soviele, vorsichtig formuliert, unfähige Mütter und ebenso viele sensible Väter gibt.
Natürlich tritt der " burn-out " hier besonders bei der Gruppe der " Leistungsträger " auf. Und auch hier ist die PR perfekt. Denn viele Mittel gegen den " burn-out " zahlen nicht immer die Krankenkassen. Sondern der Patient. Und das ist wieder gut für die Pharmaindustrie. Denn diese Mittel sind auch etwas teuerer. Perfekt.

Schade nur, dass der Verkauf von Marihuana noch nicht frei ist. Das wäre dann das dritte Bein, in das Sie investieren sollten. Ärgern Sie sich nicht über die Dummheit Ihrer Mitmenschen. Sie könnte Ihre Chance sein. Lisa Feld, LON