Finanzen Juli 2014

Zehn ganz einfache Regeln...............2.7.2014 / 17:00

von meiner Kollegin Jocelyn Black Hodes, warum Reiche immer reicher werden.
Start early
As the old saying goes: The early bird catches the worm…or, in this case, gets to retire in style. The sooner you put your money to work, the more time it has to grow.
Automate
The best way to protect yourself from yourself is to automate your savings. That means setting up recurring transfers on a regular basis from your checking account to your savings and investment accounts (or setting up auto deduction from your paycheck to your employer-sponsored retirement plan).
Maximize contributions
When it comes to retirement account contributions, you’ve probably been told to start small and then try to increase the amount by at least 1% every year until you max out.
Never carry credit card balances
Revolving, high-interest debt is one of the biggest threats to your financial freedom.
Live like you’re poor
Of course, it’s easy to live below your means when you have millions, but even if you have far less, getting into the habit of spending minimally now will help you have a lot more later.

Den Rest lesen hier weiter......... Wenn Sie sich an diese einfachen Regeln halten, sind Sie in ein paar Jahren sehr vermögend. Lisa Feld, London

Heute knallen die Sektkorken.................. 4.7.2014 / 16:00
bei den deutschen Versicheren.
Der Bundestag hat ein Reformpaket für die Lebensversicherer beschlossen. Ein kleiner Wermutstropfen für die Versicherungsnehmer. Und das betrifft sowohl die Fans der klassischen Lebensversicherung, als auch die, nun ja, nicht ganz so intelligenten Rürup- und Riesterrenten- Sparer. Sie alle dürfen jetzt den notleidenden Versicherungsgesellschaften unter die Arme greifen - und haben damit ein Problem gelöst.
Die Frage, was anfangen mit dem vielen angesparten Geld ? Denn natürlich haben die " Sheeples " den Schwachsinn aus Poltik und Wirschaft geglaubt. Und sahen sich schon im Alter auf einem Vermögen sitzen. War wohl nix. Satz mit x.
Wer bereits länger eine Lebensversicherung hat, dem wurde die Hälfte der Bewertungsreserven als Endausschüttung versprochen. Dies wird jetzt vor Auszahlung von der Bundesregierung geändert
Und damit verlieren Sie noch ein paar tausend Euro. Aber - man muss auch für seine Überzeugung leiden können.

Aber wir haben Sie oft genug gewarnt
Archiv Finanzen 9.11.2012
Archiv Finanzen 2.2.2013
Archiv Finanzen 23.3.2013

Und wer immer noch eine LV, Riester- und Rüruprente abschließt, der sei mal auf den (§ 89 VAG ) hingewiesen. Kurz gesagt: Die Versicherungsaufsicht kann von sich aus die vertraglich garantierte Versicherungssumme herabsetzen. Die Versicherungsnehmer müssen aber in der Einzahlungsphase weiter ihre Beiträge in voller Höhe leisten.
Ergo ist die aktuelle Änderung nur einer der noch möglichen Schritte in der LV.

Wer allerdings clever war und unserem Rat ( eher dem von Lisa ) gefolgt ist, hat sich Aktien irgendeiner Versicherung regelmäßig gekauft. Ich fürchte allerdings, das war niemand. Folglich haben wir kein Mitleid mit Ihnen. Sigrid Wafner, Berlin

Der DOW und mit ihm...................4.7.2014 / 17:00
dann alle anderen Indices soll ja bis zum Jahresende 2014 auf 20 000 Punkte steigen. Wow. Das möchte ich auch einmal. Für sechs Monate präzise den Stand der Indices zu prognostizieren.
Wie jeder Indiex, so hängt die Entwicklung des DOWs von ganz wenigen Companies ab. Denn die in den Indices gelisteten Shares werden unterschiedlich gewichtet.

Diese 11 Aktien entscheiden über die Höhe des DOWs:

Visa Inc. wird im DJIA mit 8.13%
International Business Machines Corp. wird mit 7.13%
Goldman Sachs Group Inc. wird mit 6.31%
3M Co. mit 5.49%
Chevron Corp. wird mit 4.93%
Boeing Co. wird mit 4.83%
United Technologies Corp. wird 4.36%
Caterpillar Inc. wird mit 4.14%
Johnson & Johnson wird mit 4.00%
Exxon Mobil Corp. wird mit 3.84%
McDonald’s Corp. wird mit 3.80%
gewichtet. Wenn Sie also wissen wollen, wie der DOW am Jahresende steht, dann richten Sie Ihr Augenmerk auf die Entwicklung dieser 11 Shares.

Die Gewichtung des DAX PERFORMANCE-INDEX sehen Sie hier. Als Vergleich zum DOW ist dieser Parameter aber nicht sehr aussagekräftig, da der Performance DAX, als einziger unter den weltweit gehandelten Indices, incl. Dividenden, Sonderzahlungen und Gratisaktien berechnet wird. Archiv Finanzen 5.11.2013
Lisa Feld, London

Die Versicherungsgesellschaften feiern....................7.7.2014 / 10:00
und der Versicherungsnehmer einer Lebensversicherung rechnet sich das Ergebnis seiner Auszahlungen schön.Wie bescheuert so eine Versicherungsnehmer ist, zeigt sich schon daran, dass er ernsthaft glaubt er bekomme auf seine bezahlten Beiträge jetzt immer noch 1,25 % ( bei einem Abschluss ab 1.1.2015 ) .
Sehen wir uns doch mal Ihre LV an: Sie bezahlen, beispielsweise im Monat 100 € für Ihre LV. Und schon verlieren Sie in unschöner Regelmäßigkeit Geld. Denn die Versicherung zieht davon 5 % Ihres Jahresbeitrages als Ratenzuschlag ab.
Der Ratenzuschlag dient als Ausgleich für höheren Aufwand beim unterjährlichen Beitragseinzug (Inkassokosten) und für Zinsausfälle, die durch den späteren Eingang von Beitragsanteilen beim Versicherungsunternehmen entstehen.
Bei unserem Beispiel bleiben also nur noch
1 200€ Jahresbeitrag - 5 % = 60,00€ somit bleiben nur noch 1 140 €.

Halleluja, denkt der von Sach - und Fachkentnisse unbeleckte VN. Dann wächst meine Versicherung ja in 25 Jahre doch ganz ordentlich.
Haaalt. Und jetzt kommen die Abschlusskosten.
Abschlusskosten: Diese Kosten entstehen im Zusammenhang mit der Einrichtung des Versicherungs - vertrages. Sie entstehen durch die Antragsbearbeitung, die Ausfertigung des Versicherungsscheins (Police), Gesundheitsprüfungen, vor allem aber in Gestalt von Vertriebsaufwendungen (Abschlussprovisionen und - courtagen). Die Deckung dieser Kosten erfolgt dadurch, dass die ersten Jahres - Beitragszahlungen ganz oder weitgehend dafür verwendet werden.
Diese Kosten halten alle Versicherungen unter Verschluß. Sie liegen im günstigsten Fall bei 15 % Ihres Jahresbeitrages und gehen bis zu 45 %. Von den angenommenen 1 140 Euro, die Sie jetzt noch haben,. dürfen Sie also mindesten 15 % eher, als Durchschitt etwa 30 % Ihres Jahresbeitrages abziehen. Bleiben also noch 798,00 €-.
Aber da kein Unternehmen dieser Welt kostenlos Ihr Geld anlegt, ( Ausnahme waren lange Zeit wir mit unseren kostenlosen Aktientips ) Kommen jetzt noch
Verwaltungskosten: Unter die laufenden Betriebskosten fallen die Personalaufwendungen für die Verwaltung des Versicherungsvertrages, sächliche Betriebsmittelkosten, wie Verbrauchs - materialien oder Mieten, Abschreibungen und laufende Vertriebsaufwendungen. Schätzungen gehen von etwa 8 % der Jahresprämie für diese Kosten aus.  Wahrscheinlich sind sie aber höher. Inkassokosten: Diese Kostenart bezieht sich auf Aufwendungen des Unternehmens, die im Zu - sammenhang mit der Beitragserhebung entstehen. Heute entstehen Inkassokosten vor allem im Zusammenhang mit säumiger oder verspäteter Beitragszahlung durch Mahnverfahren und Vertragsrückabwicklungen.
Verbleiben von Ihrem Jahresbeitrag von 798,00€ - 63,00 € = 734,00 €
Und nur diese Summe wird dann, wenn Sie Glück haben, mit derzeit 1,25 % verzinst.
Freuen Sie Sich, dass Sie die Versicherung Ihrer Wahl unterstützt haben. And the winner is - der Aktionär Ihrer Versicherung. Sandra Berg London

So soll es sein..................8.7.2014 / 11:00
da die ECB den Leitzins nicht noch tiefer ansetzen will, hat sie sich jetzt entschlossen, notleidende ABS zu kaufen. Unsere Leser wussten das schon früher.
Archiv Finanzen 14.5.2014
Warren Buffet nannte die Dinger mal die Neutronenbombe der Finanzindustrie. Lisa Feld, London
Ein Freund schickte mir heute morgen ..............8.7.2014 / 11:00
diese Twitternachricht:
US regulators begin settlement talks with Commerzbank, Deutsche Bank.
- No, it has nothing to do with spying on Merkel.
Lisa Feld, London
Die USA legen die Daumenschrauben an............8.7.2014 / 13:00
und ihre " besten Freunde " merken nichts - oder wollen nichts merken.
Zuerst das Freihandelsabkommen ( TTIP ), dann das Freihandelsabkommen für Dienstleistungen
( TISA ), dann die " Spionageaffäre " und jetzt kommen die deutschen Banken dran.
Die Commerzbank und die Deutsche Bank sind jetzt im Visier der us-amerikanischen Behörden. Beide Banken werden verdächtigt gegen die Handelssanktionen der USA gegen den Iran und Sudan verstoßen zu haben. Wirtschaftskrieg an allen Fronten.
Die " Spionageaffäre " war doch der Schuß vor dem Bug. Jede Wette, die USA haben noch ein paar Folterwerkzeuge für die Deutschen im Köcher. Eine schöne Aufwertung des Euros vs US$,
Zitat:
" Airbus CEO Fabrice Brégier told the Financial Times in an interview. Brégier says it should be at least 10% lower from its $1.35 level. "
eine Beteiligung über die NATO an einen Partisanenkrieg im Irak.
Und noch einiges andere. Na dann. Mark Reipens, Singapore
Die Deutsche Bank wird die Privatisierung..............7.2014 / 13:00
des Moskauer Airports Sheremetyevo international airport begleiten.
Die Deutsche Bank wird als Contractor den Verkauf organisieren und die Aktien am internationalen Markt verkaufen. Der russische Staat hält noch 83,04 % des Kapitals am Airport. Aeroflot hält 8,9%, die russischen Banken VEB 4,2 % und die VTB 3,7%
Ein kleiner Tritt an das Schienbein der us-amerikanischen Investmentbanken.Tanja Swerka, Moskau
Die Indices steigen, die Arbeitslosenzahlen fallen...........11.7.2014 / 13:00
die Gewinne der Unternehmen steigen gegenüber dem Jahresvergleich.
Und was sagen die ganzen Mini-Spekulanten alias Loser? " Alles gefakt, alles gelogen um die armen Aktienanleger in Aktien zu jagen. "
Na schön, dann wollen wir noch ein paar " gefakte " Zahlen präsentieren:
Die Association of American Railroads (AAR) berichtet heute die Daten aus dem rail traffic. In der ersten Juli - Woche wurden insgesamt 2870 7312 carloads gezählt. Dies entspricht einem Anstieg im ytyt- Vergleich von 9,4 %. Insgesamt wurden 227 097 Zugeinheiten in der ersten Juli- Woche gezählt. Dies sind 10,5 % mehr als im ytyt - Vergleich.
Natürlich sind die Zahlen alle gefakt. Die Railroad-Companies haben sicherlich die Züge leer durch die Gegend gejagt, sagen bestimmt jene, die aber sowas von gegen Aktienkäufen sind.
Nice Weekend. Lisa Feld, London

Diese bösen Hedgefund-Manager verdienen............11.7.2014 / 13:00
einen Haufen Geld.
Da investieren sie in eine unbekannte Company ein paar hunderttausend US$ und nach zwei Jahren kassieren sie dann bis zu 500 Millionen US$. Gierhälse, Ausbeuter. Hm.

Wir haben vor ein paar Monaten über eine Familie geschrieben, die mittels neuer Technik von Solarzellen Straén, Parkplätze usw. im Winter schneefrei machen will.
Archiv Wirtschaft 14.5.2014
Nun hat die U.S. Federal Highway Administration der Familie Brusaws $850,000 zur Verfügung gestellt um das Projekt auszubauen. Die GE Ecomagination Challenge, ein Tochterunternehmen von General Electric, hat sich jetzt mit 50 000 US$ daran beteiligt.
Wenn Sie Eier in der Hose haben und mal zeigen wollen, dass Sie Risikofreude haben, dann können Sie sich noch an diesem Projekt beteiligen. Und beweisen, dass dumme Sprüche über Risiko-Investoren wirklich nur dumme Sprüche sind. Und in vielleicht zwei Jahren ein paar Millionen US$ aus Ihrem Investment rausholen. Hier gehts weiter.....
SuRay Ashborn, New  York

Keine Sorge Ihr lieben Riester - Sparer.....................14.7.2014 / 12:00
auch Ihr habt eine paar Manager von Investmentfonds glücklich gemacht.
Und auch Ihr verliert Geld. Wenn Ihr zB. Euer Geld in den UniGlobal- Fond einbezahlt.
Was mich daran erstaunt ist, dass Ihr doch sowas von gegen Aktien seid oder gar Währungsgeschäfte zwischen Yen und Euro gar nicht versteht. Und dann, als " Altersversorgung " genau solche Produkte kauft, die genau dies machen. Denn wie sagt der Fondsmanager:
Zitat:
"Die letzten Monate liefen nicht so, wie erhofft. Unser Ansatz hat nicht optimal funktioniert", räumt der 44-Jährige ein. Dinge zu beschönigen, das ist seine Sache nicht. Ja, bei Schwellenländeraktien habe man danebengelegen. Ja, die Entwicklung in Japan habe man falsch eingeschätzt. Wir hatten zu wenige japanische Aktien im Portfolio, zudem Yen gekauft und Euro verkauft. Beides führte zu schmerzhaften Verlusten"
Richtig süß, der Bub.
Ein bisserl blöd seid Ihr schon, oder? Warum, das lest Ihr hier weiter und jetzt schlaft schön weiter.......Julia Repers, Berlin

Da lassen sich all die Losers..................16.7.2014 / 18:00

also jene die seit ein paar Jahren glauben, hoffen und sich selbst bestätigen müssen, von den diversen Aussagen der " " Muschelwerfer ™" dazu verleiten, keine Aktien zu kaufen.

Anstatt sich nur ein paar eigene Gedaken zu machen. Aber all diese Typen lieben es in Weltuntergangsszenarien zu baden. Dabei ist das Spiel doch ganz einfach. Die wirklich Reichen, und bei mir fängt Reichtum bei mehr als 500 Millionen US$ an, werden einen Teufel tun um sich die Gelegenheit zum Geldverdienen entgehen zu lassen.

Natürlich werden die Indices mittels high frequency manchmal für Millisecunden hochgejagt. Oder der Goldpreis in eine bestimmte Richtung gelenkt. Oder der LIBOR so gedreht, dass ein paar Jungs von den Banken mehr Geld verdienen.  Oder die Leitzinsen aus völlig ( für mich und andere durchsichtigen ) Gründen in bestimmte Regionen festgesetzt. Oder bestimmte Länder, wie zB China, als total schlechte Investitionen dasrgestellt. Oder ein paar Regionen von diversen Ratingagenturen unterirdisch eingeschätzt. Ok.

Das Problem der Loser ist, dass sie alle nicht bereit sind, schlicht die Motive zu erkennen. Da ja alle Loser nur deshalb auf einen Crash warten, anstatt mal kritisch zu hinterfragen, warum all diese Manipulationen geschehen.
Ganz einfach, wer im Meer der Geldanlage schwimmen will, muss die kleinen Fische fressen. Und genau das sind sie, die Weltuntergangspropheten. Sie gehen auf short bei Indices, wenn die Kurse mal 150 Punkte fallen, weil sie glauben, dass endlich der gewünschte Crash im Anmarsch ist. Und prompt gehen die Kurse nach ein paar Tagen weit über die KO-Schwelle der Derivate. Und wir verdienen sehr viel Geld dabei.

Langfristanleger sind die von uns unbeliebteste Spezies.
Das sind jene, die trotz der lancierten Meldungen über, zB. die ganz gefährliche Situation in China, Brasilien oder weiß der Teufel welche Volkswirtschaft, nicht ihre Assets verkaufen wollen. Oder jene die, trotz der Horrormeldungen, die immer von uns über die Medien gesteuert werden, keine Sekunde daran denken, Aktien oder andere Assets zu verkaufen.
Und uns damit die Möglichkeit nehmen, noch mehr Geld zu verdienen. Denn bei jedem Verlierer gibt es einen Gewinner. Selten sind die Loser dabei. Die liebsten Anleger sind uns jene, die über Elliot Wellen, Charttechnik, Fibonacci Kurven und anderen Blödsinn ernsthaft glauben, ein solides Vermögen zu erreichen. Aber die Banken, Vermögensverwaltungen und andere Haie erzählen dem staunendem Publikum immer wieder gern, wie leicht es mit dem Blödsinn ist, Geld zu verdienen. Logisch. Je mehr dumme Anleger darauf reinfallen , umso mehr Provisionen erhalten sie ja.

Ebenso glauben die " Sheeples™ ", dass die Einschätzungen von " Analysten oder Vermögens - verwaltern " über Companies aus reiner Nächstenliebe veröffentlicht werden. Die sogenannten " Finanzfachblätter " erhalten dafür Anzeigen und die " Finanzjournalisten " dürfen mal zu einer " Firmenbesichtigung " und einem Gespräch mit dem CEO nach New York fliegen.

Es gibt genug Beispiele von Unternehmen, die von den kleinen Haien dem doofen Publikum zur werten Kenntnisnahme veröffentlicht werden . Wir haben Ihnen einige dieser Shares, trotz gegenteiliger Einschätzung der Muschelwerfer™ " , zum Kauf empfohlen.
Und nicht unbedingt zu Ihrem Schaden. Egla ob Tesla, Munic Re, 3DPrinter-Companies usw. Bei all diesen Companies wurden die Analysten kalt erwischt. Und versuchten nun, durch negative Einschätzungen , den Kurs nach unten zu jagen. Um billiger einzusteigen. Oder mehr Provisionen zu generieren. ( Bei jedem Kauf oder Verkauf verdienen nämlich die Jungs / Mädels Provisionen )
Wieso stellt sich keiner der Loser je die Frage, wieso eine Bank, ein Analyst oder whoever, kostenlos einen Ratschlag zum Kauf oder Verkauf einer Aktie gibt? Mangelnde Intelligenz, Größenwahn oder was?

Das gute bei den Losern ist, dass sie nie aus ihren Fehlern lernen. Ok, natürlich gibt es sehr gute Anlageberater ( und kein Mißverständnis, ich mach hier keine Werbung für uns. Die Nachfrage nach unseren Empfehlungen aus dem Kreis der Minianleger ist schon jetzt zuviel ). Aber da die Loser gar kein Vermögen mit fremder Hilfe aufbauen wollen, sondern schlicht nur ihre Theorie des Weltuntergangs bestätigt haben wollen, nehmen sie auch keine fremde Hilfe in Anspruch. Natürlich auch deshalb, weil ein guter Advisor, zu Recht, auch Geld für seine Dienstleistung verlangt.

Und genau das ist auch der Grund, warum die Reichen immer reicher werden. Weder Bill Gates noch Steve Ballmer, weder Rupert Murdoch noch Larry Ellison verstehen, wie die Spielregeln bei der Vermögensanlage laufen. Deshalb haben sie alle ihre Berater. So einfach läuft das Spiel.
"Zum Schluß_Fed-Chefin Yellen: Es ist schwer einen "richtigen" Preis für Assets festzulegen, ich sehe jedoch keine alarmierenden Signale was die Bewertung von Aktien angeht "
Danke Mrs. Yellen. Wir haben verstanden. Und hoffentlich Sie auch.
Lisa Feld, London / Mark Reipens, Singapore / Bert Regardius, Dubai

Wie schon die Drei....................18.7.2014 / 14:00

im Sektor Aktuelles geschrieben haben, sollte man ruhig und gelassen immer fragen, wem nutzt derzeit eine solcher Zwischenfall wie bei der MH17?
Und dabei darf man nicht vergessen, dass heute " Krieg " nicht unbedingt mehr mit der bekannten Technik geführt wird. Sehr viel wichtiger sind inzwischen die social media- und die Finanzindustrie und die Wirtschaft. ( Das beste Beispiel ist der Eurokurs gegenüber dem US$ )

Auch das könnte ein Motiv sein, das im übrigen dann den großen Spieler im Markt helfen würde, ihr Vermögen zu vermehren. Wenn Sie sachlich und ohne Emotionen jetzt an die Börsen herangehen, so ergeben sich plötzlich neue Chancen. Ich bin überzeugt, dass jemand, der eine überschaubare Investition in russischen Aktien tätigt in sechs - neun Monaten reiche Ernte einfahren wird.
Solche Zwischenfälle sind das ideale Umfeld für den finanziellen Erfolg. Besonders russische Energieaktien bieten sich für ein mittelfristiges Investment an. Ich hab ja unter " Aktien " meine persönlichen Favoriten schon aufgeführt.
Und denken Sie bei Ihrer Geldanlage nie ideologisch. Damit werden Sie nie ein kleines oder größeres Vermögen erreichen. Wenn Sie heute mal die US - Börsen beobachten, werden Sie feststellen, dass bisher ( 14:20 Zeit in Deutschland ) die US Futures realtiv unbeeindruckt von dem Zwischenfall sind. Alles wird gut. Lisa Feld, London

Ein absolut sicheres Konto .......................25.7.2014 / 17:00

mit eingebautem Schutz gegen unbefugte Abbuchungen .

Für Kleinunternehmen und Selbstsändige ist der Schutz vor Kriminellen eine Existenzfrage. Unbefugte Abbuchungen oder Lastschriften können die Existenz kosten. Aber auch für Privatpersonen ist das eigene Konto oft durch Kriminelle gefährdet.
Dabei ist es so einfach sich davor zu schützen.
Geschäftsleute sollten in jedem Fall ein zweites Konto einrichten, bei dem es unmöglich ist, Lastschriften oder Abbuchungen zu tätigen.

Das ist das Tagesgeldkonto.

Dieses Konto geben Sie für alle Ihre Kunden an, die zB. Rechnungen von Ihnen bezahlen müssen. Und dieses Konto können Sie beruhigt auf Ihre Geschäftspapiere drucken. Aber auch Privatleute sind mit einem Tagesgeld-Konto auf der sicheren Seite. Sie belassen auf Ihrem Girokonto nur die Beträge, die jedes Monat abgebucht werden. Miete, Telefon, Versicherungen usw. Fer Rest geht auf das Tagesgeldkonto. Bei unvorhergesehen Ausgaben können Sie vom Tagesgeld ja jederzeit einen Betrag auf Ihr Girokonto überweisen. 
Da Sie zwar eine Überweisung vom Tagesgeldkonto auf Ihr Girokonto ( Referenzkonto ) und vv veranlassen können, aber Abbuchungen und Lastschriften vom TGK nicht möglich sind, sind  Sie in Ihrer Finanzplanung absolut flexibel. Und kassieren im übrigen meist noch ein paar cent
" Zinsen ".
Geben Sie einmal aus Versehen die Kontonr. Ihres Tagesgeldkontos an, geht die Lastschrift automatisch an den Einziehenden zurück.
Der Vorteil dieses Finanzmanagements ist, dass im schlimmsten Fall Kriminelle nur geringe Beträge vom Girokonto abbuchen können.
Wenn Sie noch weiter auf Sicherheit gehen wollen, dann schaffen Sie sich eine Debt-Card an. Bei der Debt-Card zahlen Sie nach Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten einen Betrag ein. Egal ob Sie dies einmal monatlich oder im öfters im Monat machen. Die Karte hat also für einen Dieb nur einen sehr begrenzten Wert - und für Sie eine hohe Sicherheit. Ausserdem " schützt " die Debt-Card auch noch vor "unvernünftigen " Einkäufen! Und keine Sorge, kein mensch kann beim Einkauf feststellen, dass es sich um eine Debt-Card handelt.
Die Flexibilität bleibt Ihnen erhalten. Allerdings kann der Dieb einer Debt-Card nur den Betrag, der als Guthaben auf der Karte ist, abbuchen. Eine Fälschung der Card ist ziemlich unproduktiv.
Lisa Feld, London

Es gibt viele Wege..................28.7.2014 / 10:00
mit Aktien Geld zu verdienen. Der beste Weg aber ist man ist Richter.
Die Richter des geheimen Gerichts FISA ( Foreign Intelligence Surveillance Court ), die unter anderem auch die Provider zur Herausgabe von Telekommunikationsverbindungen verurteilen haben sich deshalb auch Aktien von VERIZON gekauft.
"On May 28 last year, Judge James Zagel, a FISA Court member since 2008, purchased stock in Verizon. In June of this year, Zagel signed off on a government request to the FISA Court to renew the ongoing metadata collection program.
The disclosures show that FISA Court Judge Susan Wright purchased Verizon stock valued at $15,000 or less on October 22.
FISA Court Judge Dennis Saylor has owned Verizon stock, and last year collected a dividend of less than $1,000."
Und wir wollen in so böse Länder wie Russland oder China die Demokratie bringen. Hier lesen Sie weiter....SuRay Ashborn, New  York

Das war ja klar.................28.7.2014 / 13:00

dass der Ständige Schiedshof in Den Haag Russland zur Zahlung von 50 Milliarden US$ verurteilt hat.
Der Ständige Schiedshof ( Permanent Court of Arbitration ) in Den Haag ist eine administrative Einrichtung ohne unmittelbare Entscheidungsbefugnis. Der PCA ist kein internationales Gericht im eigentlichen Sinne. Er bietet den Streitparteien nur die Strukturen, um eine Streitigkeit durch ein Schiedsgericht beizulegen.
Die Schiedsinstanz, seit 1900 mit Sitz in Den Haag (Niederlande), ist eine administrative Einrichtung ohne unmittelbare Entscheidungsbefugnis.
Auch wenn 90 % aller Medien vom " Internationalen Gerichtshof " berichten, ist es leider falsch. Deshalb können die Ex-Aktionäre von Yukos mit dieser Entscheidung des Ständige Schiedshof keinerlei Rechtsanspruch herleiten.
Jenen, die nun begeistert sind von der Tatsache, dass Russland in diesem Schiedsverfahren zu
50 Milliarden US$ " verurteilt " wurde, sollten sich nicht zu früh freuen. Denn dieses Schiedsver - fahren entspricht den Regeln nach genau den Vorgaben des Freihandelsabkommen USA - EU.

Der Hintergrund des Schiedsverfahren ist, dass unter der Ägide von Jelzin und Gorbatschow alle staatlichen Unternehmen " privatisiert " wurden. Die großen Oligarchen kamen somit billig an diese Unternehmen. Eines davon war Yukos. Der ehemalige Hauptaktionär, Mikhail Khodorkovsky, wurde unter Putins - Regierung wegen Steuerhinterziehung zu einer 10-jährigen Haftstrafe verurteit. Mit Hilfe der damaligen schwarz-gelben deutschen Regierung wurde Khodorkovsky frühzeitig aus der Haft entlasssen und lebt nun in der Schweiz.

Noch während der Ermittlungen wegen der Steuerhinterziehung versuchte Chodorkowski die Mutter von Yukos, Yukos-Sibneft, an Chevron, mit einem Anteil von 25 Prozent plus einer Aktie zu verkaufen. Die russische Administration kam dem Verkauf durch die Verstaatlichung von Yukos zuvor. Yukos wurde wegen Steuerhinterziehung zur Rückzahlung der Steuerschuld und der Strafen daraus verurteilt. Yukos konnte seine Steuerschulden nicht bezahlen und wurde vom russischen Staat dann übernommen. Jetzt versucht Khodorkovsky den Konzern wieder zu bekommen, bzw. eine satte Entschädigung
Ein echtes Leckerli für Verschachtelungen war Yukos:


Zum Vergrößern clicken Sie bitte auf das Bild.
Mark Reipens, Singapore
Update: 29.7.2014 - 11:00
Ex Yukos shareholder Leonid Nevzlin tells Forbes he will bargain with Russia-reduce the sum for dropping prosecutions