2015 Januar Finanzen

Blogblick - Leser sind....................2.1.2015 / 10:00

nicht so überrascht. Mario Draghi, Chef der ECB, soll noch vor Ende seiner Amtszeit abgelöst werden. Blogblick - Leser wissen das schon länger:

Archiv Finanzen 9.10.2014
Sandra Berg London

Der Euro fällt und fällt.................5.1.2015 / 10:00

gegenüber dem US$. Für die Exportindustrie nicht schlecht. Aaaaber da Rohstoffe auf US$ - Basis abgerechnet werden. wird es sich wieder ausgleichen.
EUR/USD 1.1914 -0.20%

update: 6.1.2015-12:00

EUR/USD 1.1901 -0.28%
Crude Oil 48.85 -2.38%

Der Euro bewegt sich langsam aber sicher auf 1:1 zum US$.
Lisa Feld, London

Ein paar Schlagzeilen...............7.1.2015 / 10:00

Kampf gegen den Euro-Verfall
Die Talfahrt des Euros ist nicht zu stoppen

Verfall des Euros - Schönreden der Krise
Euro verliert dramatisch an Wert

Euro auf Tiefstand: Europa vor riesiger Finanzkrise

Aktueller Kurs Euro vs US$ EUR/USD 1.1858 -0.12%

Mal sehen, wann diese Schlagzeilen in den PR - Agenturen aka Medien des Westens auftauchen. Mark Reipens, Singapore

George Soros muss ganz schön .............8.1.2015 / 11:00

in der Klemme mit seinen Ukraine - Bonds sitzen.
Seit Tagen trommelt er für ein " Rettungspaket ", das der Westen für die Ukraine bereitstellen soll. Er selbst sitzt mit bis zu 10 Milliarden US$ auf Ukraine - Bonds. Die aber dummerweise bis zu 50 % weniger wert sind. Seine Vorstellung ist, dass der Westen mindest 50 Milliarden US$ in die Ukraine investieren soll. Vor ein paar Tagen reichten ihm noch 17 Milliarden US$.
Armer, alter Mann. Lisa Feld, London

Das erste Halbjahr 2015................8.1.2015 / 16:00

wird ein Blutbad für " Sheeples™" aka Zocker.
Für mich ertaunlich, dass es immer noch sehr viele Kleinstanleger gibt die mit Zertifikaten auf alles mögliche, vorwiegend auf  DAX und DOW und auf Gold und Öl, ihr Vermögen dezimieren.
Wer sich die Kursbewegeungen der Indices in den letzten paar Tagen zu Gemüte führt wird einen Teufel tun, um gegen die großen Jungs zu spielen. Aber es wird gezockt was der Computer hergibt.
Und wie Lemminge gehen die " Sheeples™" , wenn die Kurse fallen, natürlich short, denn der Trend ist ja klar. Jetzt geht es abwärts. Nachdem die großen Jungs, ok ein paar Mädels sind auch dabei, den Absatz der short- Zertifikate täglich verfolgen, werden die doofen " Sheeples™" abkassiert, weil sie die Kurse wieder hochjagen. und damit die sogenannten konckout-Zertifilate die Barriere überschreiten - und wertlos sind. Und wenn sich genügend eine blutige Nase geholt haben und dann long gehen, also auf steigende Kurse setzen, weil doch die Kurse so extrem wieder gestiegen sind, dann beginnt das Spiel wieder von vorne - und die Kurse gehen mal schnell ein paar hundert Punkte nach unten. Und wieder verdienen die großen Jungs und Mädels am Verfall der Zertifikate.
Selstam für mich ist, dass die " Sheepless™" ein Gen haben müssen, das den Masochismus antreibt. Dabei wäre es doch so einfach und vielleicht lustvoller, das Geld zu sparen und eine Domina zu besuchen. Lisa Feld, London

Schön, dass alle ein schlechtes Gedächtnis.......12.1.2015 / 10:00

haben. Der Euro / US$ - Kurs fällt seit einiger Zeit und hat zeitweise die Grenze von 1,17 US $ zu 1 Euro erreicht. Hm.

Der Euro stand aber schon mal tiefer. Sehr viel tiefer.

2002 1,0488
2001 0,8907
2000 0,9393
1999 1,0064
Mark Reipens, Singapore

Zu den Gewinnern des sinkenden Ölpreises ....12.1.2015 / 10:00

gehören die Airlines.
Lufthansa plante zB für 2015 mit einer Belastung beim Öl von 6,9  Milliarden US$ gegenüber 2014 von 6,7 Milliarden US$. Die Basis in der Planung war ein Ölpreis von US$ 68,00 p Barrel.

Der aktuelle Ölpreis liegt im Moment bei US$ 49,00. Die Airlineaktien stiegen in den letzten drei Monaten um 25 % ( Air France-KLM) bis zu 43 % ( British Airlines ).
Alle Airlines " hedgen " den Ölpreis , das heisst sie sichern sich mit Optionen gegen steigende Preise ab. So hat LH 73 % seines Ölverbrauchs in 2015 damit abgesichert und wird 2015 ein sehr gutes Ergebnis abliefern.
Allein in 2014 hat LH einen operating profit von 1 Milliarde Euro erwirtschaftet. Allerdings machen die low-cost- Carrierer der LH das Leben zunehmend schwerer. So könnte es sein, dass der günstige Ölpreis nicht die Umsatzeinbußen durch die low-cost-Carrrier ausgleicht.

Und Anleger, die früh die Gewinner eines niedrigen Ölpreises identifiziert haben, freuen sich und solten jetzt ihre Gewinne mitnehmen. Gier war schon immer ein schlechtes Motiv bei der Geldanlage. Lisa Feld, London

Wem nützt der Aufkauf von Staatsanleihen.........14.1.2015 / 10:00

durch die Europäische Zentralbank ( ECB)?
Wenn Draghi Geld druckt, geht es an Europas Banken. Soweit, so logisch.

Aber da ja die Banken direkt oder indirekt an vielen Hedgefunds beteiligt sind, werden diese Gelder auch an die HF weitergeleitet. Und die leihen das neue Geld garantiert nicht in Form von Krediten an Unternehmen oder stellen es den schwachen Südstaaten zur Verfügung. Wären sie auch ziemlich blöd.
Sondern legen es in jene Staatsanleihen an die noch ein bisschen Rendite bringen. Und das sind us-amerikanische und englische Anleihen. Die Behauptung von Draghi, das Geld würde den schwachen Südstaaten oder den europäischen Unternehmen zu gute kommen ist schlicht bullshit. Sandra Berg London

Die ersten Versicherungen steigen aus den ..........14.1.2015 / 10:00

geförderten Policen( Riester, Rürup usw. ) aus.
Die drei Schweizer Lebensversicherer Swiss Life, Basler und Helvetia haben die geförderten Policen zum Jahresanfang aus dem Angebot in Deutschland herausgenommen. Madlaina Tschüris, Basel

Bisher war der ................15.1.2015 / 14:00

Euro 1,20 Schweizer Franken wert. Die Schweizer Nationalbank hat diesen Kurs ja lange verteidigt. Aber das hat wenig genützt. Heute ist der Euro nur noch 0,86 Schweizer Franken wert.
Die Börse in Zürich marschiert mal um 10 % oder rund 1 031 Punkte nach unten.

Wer schwizer Aktien in seinem Depot hält ist jetzt bei allen Schweizer Werten um rund 7% reicher geworden. ( in Euro )
Im Gegenzug zur Aufhebung der Eurokursbarriere schraubt die Nationalbank das Zinsgefüge noch tiefer in den negativen Bereich. Der Minuszins für grosse Guthaben auf den SNB-Girokonten wird von −0,25 auf −0,75 Prozent reduziert.

Und da wir Schweizer mit Geld immer schon besser umgehen konnten als der Rest der Welt, standen heute vor den verschiedenen Banken Schlangen von Schweizern, die billige Euros kauften.

Nachtrag: Jene die schweizer Aktien im Depot haben und heute sehr schnell viel Geld verdient haben, sollten die Teile jetzt verkaufen. Nach der Hysterie heute wird der Schweizer Franken relativ schnell wieder auf das vorherige Niveau von CHF vs Euro von 1,20 fallen, bzw. die Börsenkurse iunder Schweiz einbrechen. Billig nachkaufen ist das Gehienis des Erfolgs.
Nicht gierig werden!!

update: 16.1.2015 - 10:00
Natürlich haben Sie unseren Ratschlag, Ihre Schweizer Aktien zu verkaufen, nicht
befolgt:

Nestle - 4,46%
Roche -5%
Swatch -6.57%
UBS -4.4%
CS -6.63%
Holcim -4,7%
Julius Baer -8.7%

update: 16.1.2015 - 10:00
Der Schritt der Schweizer Nationalbank ( SNB ) hat die ersten Zocker erwischt.
Die Kunden des US-Forexbrokers FXCM haben sich mit Frankenwetten verspekuliert. FXCM sitzt auf -225 Mio. $ Miesen. Auch der neuseeländische Forexbroker Excel Markets muss wegen hoher Kundenverluste aufgeben.
Wieso muss ich beim Schreiben dieser Meldung plötzlich genussvoll lächeln?
"Happy Days Are Here Again"? ;-))

In Östereich ist es ja schon lange so, dass " Häsulebauer " aka " Sheeples™" ihren Immonilienkredit in Schweizer Franken abwickeln.
Dies dehalb, weil die Zinsen dafür in der Schweiz erhblich günstiger als bei uns in Österreich waren. Durch die Freigabe des Wecheskurses SFR vs Euro werden jetzt aus den günstigen Krediten sehr schnell faule Immobilienkredite, da die Rückzahlung jetzt, durch einen stark gefallenen Euro vs SFR so teuer wird, dass mancher Häusletraum direkt in die Insolvenz führt. Österreichiche Private und Unternehmen haben rund 29,5, Milliarden Euro in der Schweiz aufgenommen.

Was aber den Vorteil hat, dass in den nächsten Monaten eine Menge Immobilien zwangsverteigert werden und damit billig zu haben sind. Auch mein Mitleid mit den
" Sheeples™" ist seltsamerweise nur peripher.

Aber nicht nur die Österreicher waren echte " Sheeples™". Polen, Franzosen und Deutsche werden in den nächsten Monaten erhebliche Probleme bekommen. Da ja die Kredite alle über Banken abgewickelt wurden, werden also demnächst wieder ein paar Banken vom europäischen Steuerzahler gerettet werden. Einen Vorteil hat die Abwertung des Euros vs. SFR. Immobilien werden mit Sicherheit billiger.


ALPARI SAYS IT HAS ENTERED INSOLVENCY. MOVE ON SWISS FRANC TRIGGERED CLIENT LOSSES.
Alpari , ein englischer Devisenbroker hat soeben Insolvenz angemeldet. Die
" Sheeples™" haben etwa 150 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Korrigiere. Das Geld ist nicht weg, es haben nur ein paar Cleverere.

SWISS BOND YIELDS GO NEGATIVE
Inzwischen bezahlen die total Gestörten sogar dafür, dass sie der Schweiz Geld leihen dürfen.
SURPRISE GREEK BANKS ASK FOR 5 BILLION EURO CASH AID
Greek Central Bank says that cash deficit narrows to 4.2 billion euros.
Logisch, denn die griechischen Banken spielen ja auch bei dem Spiel mit.

update: 16.1.2015 - 12:00
Poland calls emergency meeting as over 50% mortgages are taken in the Swiss Franc
Bei Polen betrifft es etwa 600 000 Hypothekenkredite.
Keine Sorge liebe Polen. Wenn die EU nicht helfen kann, Russland freut sich, Euch finanziell unter die Arme zu greifen.

Eine happige Forderung steht ins Haus Becker: 196'769.60 Franken plus Zinsen schuldet «Bobbele» seit dem 1. Januar 2010 der Ausgleichskasse Zug. Das sind die Beiträge nach AHV, IV und Erwerbsersatzordnung, die jeder in der Schweiz zahlen muss.
Das Problem ist, dass  Becker jetzt die Forderungen ja aus seinem Euro-Vermögen
( so vorhanden ) bezahlen muss. Und damit erheblich mehr Euro bezahlen muss. Süß.  So roundabout 260 000 Euro.

Earlier, small New Zealand currency trading house Global Brokers NZ Ltd. said it would close its doors as it could no longer meet regulatory minimum-capitalization requirements of 1 million New Zealand dollars (US$782,500).

Das dürfte aber für einen Geschäftbetrieb im FOREX - Handel nicht mehr ausreichen. Also Also auch insolvent.
Großer Vorteil für die Company. Der Sitz sind die British Virgin Islands. Gut für die Firma. Schlecht für die Anleger, bzw. " Sheeples™".
( FOREX = Foreign Exchange Market ) Also der Handel mit Devisen.

update: 16.1.2015 - 13:00
- Cantonal Bank of Zurich is running out of... Euros
- Will they send a plane to Frankfurt?
By the Way. Der Aufkauf von Staatsanleihen durch die ECB dürfte sich damit erledigt haben. Der Euro fällt gegenüber allen Währungen - was ja gewünscht war.
Mission accomplished

On money Swiss Market lost yesterday after SNB removal ($100 Milliarden ) in market cap)
we could bail out Greek banks 20 times today

Deutsche Bank lost $150 million on rise in Swiss Franc yesterday
-
glad welcome to the club

BARCLAYS LOST TENS OF MILLIONS OF DOLLARS THURS
- holy moly

Nun fragen sich natürlich ein paar intelligente Leser, wieso kann der Broker eines Devisengschäfts pleite gehen? Der Broker führt ja nur das Geschäft seiner Kunden aus und verlangt dafür eine Gebühr. Gleichwohl haften Broker für Verluste ihrer Kunden.

Normalerweise schützen sich die Broker durch Margin Calls vor EIGENEN Verlusten. ( MC heisst, ganz vereinfacht, dass ein Kunde ein Geschäft abschließt, für das der Broker eine bestimmte Summe verlangt. Geht das Geschäft des Kunden in die Miesen, verlangt der Broker vom Kunden neues Geld ( einen Nachschuss ) - oder er schließt das Geschäft). Die Positionen der Kunden werden dann rechtzeitig zwangsliquidiert.

Das Problem bei der Wette SFR vs. Euro war aber, dass die Schweizer Nationalbank den Kurs von 1, 20 Franken pro Euro die letzten 3 Jahre " garantiert " hat. Wurde der Franken teuerer, meist nur um ein paa Rappen, intervenierte die Zentralbank.

Die Schwankungsbreite des SFR lag damit zwar immer nur im Promillebereich. Da aber die " Sheeples™" genau dies meinten zu wissen, kauften sie auf Kredit die xfache Summe des SFR. Dies nennt man Hebel. So waren Hebel bis zum 400fachen in diesem Geschäft keine Seltenheit. Das heisst, ein " Sheeple™" konnte mit scheinbar geringen Einsatz, diesen Einsatz 400fachen.
Locker konnten so die Zocker am Tag ein paar hundert Euro " verdienen. Auch die Broker glaubten, dass das Risoko in diesem Währungspaar ziemlich gering sei.
Und räumten somit Ihren Zockernein vielfaches an " Überziehungen " ein. Und haben jetzt ein Problem. Denn gegenüber dem anderen Partner, der ja zu jedem Trade gehört, sind sie die Verpflichtung eingegangen, egal wie die Wette ausgeht, diese Wette einzulösen. Und das kostet jetzt vielen Brokern Millionen, wahrscheinliche sogar in der Summe ein paar milliarden Euro.
Die Darstellung des Business ist sehr vereinfacht für Laien beschrieben

Wenn die SNB die Stützung nicht eingestellt hätte, dann hätte tatsächlich eine Staatspleite der Schweiz gedroht. Je mehr Euros die SNB bei 1,20 aufkauft, desto stärker "blutet" sie, wenn diese Schwelle nicht mehr zu halten ist.

Wenn Sie dazu mehr Fragen haben, dann bitte stellen Sie sie in unserem Forum......
Madlaina Tschüris, Basel / Lisa Feld, London / Katharina Schwert, Vienna / Sandra Berg London

Der Euro fällt gegenüber dem US$ .......16.1.2015 / 13:00

auf 1,1596 US$.

Das ist zwar für die Exportindustrie in Europa nicht schlecht. Aaaber das Öl als einer der Hauptverarbeitungsstoffe in der Chemie und den weitervearbeitenden Industrien steigt dafür bei der Sorte Brent um 2,28 % auf nunmehr 49,21 US$.

Der Vorteil des billigen Euros fängt an, beim Rohstoffeinkauf zum Bumerang zu werden. Billiger Euro - hohe Ölpreise = steigende Belastung.
Alles hat seine zwei Seiten. Oder wie unsere Kollegin Annie aus China mal geschrieben hat Yin und Yang. Und das ist kein VodoooVodooo.

Natürlich glauben nur die ganz Naiven, dass der Euro vs. dem US$ so schnell viel verliert, weil die " Märkte " dem Euro nicht trauen. Schon Goldman Sachs hat ja bekanntgegeben, dass der Euro auf eine 1:1 Parität zum US$ geht. Das war ein klarer Warnschuss.
Der Grund dafür ist viel einfacher.
Die USA ( explizit die us-amerikanischen Banken ) zeigen der EU bei den Verhandlungen zu TTIP, wer am längeren Hebel sitzt. Und die us-amerikanischen Companies verlieren nicht allzu viel Geschäft da sie in Europa ja auch Produktionsstätten besitzen - und damit sogar jetzt billig in den us-amerikanischen Markt einsteigen können.
Wie lange Europa dem Druck bei den Verhandlungen widersteht? Keine Ahnung. Ich würde jedenfalls nicht drauf wetten, dass die EU ihre Vorstellungen von diversen Regeln im TTIP mit Klauen und Zähnen verteidigt.
Mark Reipens, Singapore

Eine Info an die deutschen Freunde.............16.1.2015 / 17:00

von Schweizer Franken.
Die bis zum 1. Mai 2000 ausgegebenen Franken sind keine offiziellen Zahlungsmittel mehr. Kein Geschäft in der Schweiz muss sie noch akzeptieren. Sie gelten nicht für alle Zeiten als offizielles Zahlungsmittel.
Ihre Gültigkeitsdauer ist begrenzt. Viele wissen das nicht. Bei der Schweizerischen Nationalbank können Sie das Geld noch bis zum 30. April 2020 zum vollen Nennwert umtauschen. Aber nur in der Schweiz!
Madlaina Tschüris, Basel

Deutsche Städte verspekulieren sich............19.1.2015 / 10:00

bei ihren Kreditaufnahmen in SFR.
Etwa 25 Städte im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) haben Kredite in Fremdwährung, oft in Franken, aufgenommen. Die Idee dahinter war simpel – aber gefährlich:
Die Zinsen in der Schweiz waren lange ein, zwei Prozentpunkte niedriger als in Deutschland. Zudem waren die Schwankungen des Wechselkurses von 1999 bis 2009 gering. Der Euro lag zwischen Fr. 1.44 und Fr. 1.68. Die Städte sahen damit primär die Einsparungen und blendeten das Wechselkursrisiko aus. Essen dürfte sich ein Minus von roundabout 150 Millionen Euro eingefangen haben.
Aber auch die politischen Angestellten von Bochum, Gelsenkirchen, Münster, Glad - beck und Dorsten haben das geld der Steuerzahler verbrannt.
Glückwunsch den politischen Angestellten,. von denen sich jetzt garantiert keiner einer Schuld bewusst ist. Wann jagen die Wähler solche Nieten endlich aus dem Amt?
Sigrid Wafner, Berlin

Sicherlich haben Sie in den diversen Medien.........19.1.2015 / 13:00

gelesen, wie böse die Schweizer Nationalbank ( SNB) war, als sie den Wechselkurs des SFR zum Euro freigab.  Von unfair " bis zu " Vertrauensverlust " reicht die Kritik. Hm.
Wo allerdings geschrieben steht, dass eine Nationalbank die in ihren Entscheidungen zur Geldpolitik frei und unabhängig ist, auf die Zocker Rücksicht nehmen müsse, das hab ich bis jetzt nicht gefunden.
Natürlich tut es weh, wenn ein Hedgefunds, der sich im kuscheligen Bett der absoluten Sicherheit gegenüber dem festen Wechselkurs SFR vs Euro wohlfühlt und damit fast so etwas wie eine " Rente " erwirtschaftet, plötzlich aufwacht und ein paar hundert Millionen verliert.
Nur, Jungs, das Leben ist kein Ponyhof und sooo leicht ist Geld verdienen auch nicht. Sonst wären ja tatsächlich eine Menge Menschen gaaanz reich.
Anyway, der Hedgefund Everest Capital’s Global Fund legte jetzt einen Verlust von bis zu 800 Millionen US$ hin und wird den Fund nun schließen. Die Anleger werden sich riesig freuen.....
Die Gerüchte in der Branche sprechen von Verlusten von insgesamt bis zu 7 Milliar- den Euro. Davon entfallen um etwa eine Milliarde Euro auf Kommunen in Deutschland. Aber das ist kein Problem.  Der deutsche Steuerzahler ist begeistert, wenn er die Verluste ausgleichen darf.
Nachtrag: Inzwischen gibt es Gerüchte, dass die dänische Nationalbank dem Beispiel der Schweiz folgen könnte und den Währungskurs zwischen DKR ( Dänischer Krone) und Euro freigeben wird. Dann könnte auch Schweden sehr schnell dem Beispiel folgen. Und der Euro hätte ein echtes Problem. Gewarnt sind Sie also.
Lisa Feld, London

19.1.2014- 16:00 Sberbank or VTB would buy it. But sanctions.. ALPARI FAILED TO FIND BUYER FOR COMPANY. If not even Jefferies FX wants it...
( Tja Sanktionen sind halt keine Einbahnstraße)

Die Bundesbank verlagert weiter..............19.1.2015 / 16:00

ihr Gold, das ja bisher unter anderem auch in New York lagerte, zurück nach Deutschland. 2014 wurden 120 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert, davon 35 Tonnen aus Paris und 85 Tonnen aus New York. Hier stauen Sie weiter....... Mark Reipens, Singapore

Eine erfreuliche Nachricht für die EU- Bürger........... 20.1.2015 / 14:00

kommt aus Polen.
575,000 polnische Familien, die für insgesamt umgerechnet 35 Milliarden US$ in Schweizer Franken für ihre Hypotheken aufgenommen haben, schreien jetzt nach dem Staat.
Er müsse die Schulden der Häuslebauer übernehmen. Wow.
Da Polen nicht so wirklich vermögend ist, werden die Polen jetzt erst mal bei der EU nachfragen, wieviel sie denn zahlen will. Kein Problem. Die Deutschen unterstützen ja schon die Ukraine, Israel, ihre eigenen Banken, die Kommunen die mit der Kredit - aufnahme in SFR bis zu inzwischen 1, 5 Milliarden in den Sand gesetzt haben
und demnächst Polen.
Tja Freunde der EU, eine " Geliebte " bringt Spaß aber sie ist sehr teuer.
Mark Reipens, Singapore

Im Sommer 2011 erlaubte sich S&P.................. 21.1.2015 / 10:00

eine der beiden us-amerikanischen Ratingagenturen, die USA von AAA, der besten Bewertung, auf AA+ herabzustufen. Die Reaktion der Politik kam prompt.

Der damalige us-amerikanische Finanzminister, Tim Geithner :

" S&P’s conduct would be looked at very carefully," Geithner told McGraw according to the filing. "Such behavior would not occur, he said, without a response from the government."
Das Verhalten von S&P würde sehr sorgfältig geprüft ", sagte Geithner dem Besitzer von S&P, McGraw. " Ein solches Verhalten wird nicht passieren, ohne eine Antwort von der Regierung. ".
Damit hat Geithner klar gemacht, dass die Ratingagenturen ein politisches Instrument, das die Interessen der USA zu vertreten hat, sind. Mehr dazu lesen Sie hier........ Über die Ratingagenturen haben wir ja bereits im

Archiv Finanzen 24.5.2011
geschrieben. SuRay Ashborn, New  York
This summer FITCH, S&P and Moody's in order to please United States and to harm Russia will invent a new special rating:JUNKIE XL CCCP

Während die Welt über die gesunkenen Ölpreise.........21.1.2015 / 13:00

stöhnt, fangen die Jungs an den Rohstoffbörsen an, Öltanker zu mieten und sie mit Öl voll zupumpen.

Ziemlich logisch. Denn bisher gab es noch keine Ware auf dieser Welt, die immer billiger wurde - und blieb. Auch die Chinesen setzen auf steigende Ölpreiss und chartern Öltanker, die sie vollbeladen auf dem Meer rumschippern lassen. Was Sie aus dieser Meldung machen, ist jetzt Ihr Problem.........Bert Regardius, Dubai

Da freut sich doch der EU - Bürger...............23.1.2015 / 10:00

Gerade kommt diese Meldung aus Polen:
Die Aufwertung des SFR kostet polnische Banken 34 Milliarden Zloty.
Die Baken brauchen dringend 9 Milliarden Zloty zusätzlich.
Mit den neuen Verordnungen der EU haftet ja zukünftig die ganze EU aka Steuerzahler für die Verluste der europäischen Banken:
Hey Jungs, fragt doch mal Russland um ein paar Kredite. Die helfen Euch gerne.
Sandra Berg London

Die ECB kauft den europäischen Banken..............23.1.2015 / 14:00

für multi-milliarden Euro faule Staatsanleihen und ABS, die unter anderem ja zum Finnzcrash beigetragen haben, ab.

Jetzt heulen sie auf, die " Muschelwerfer "™, die Gurus und Vodoo- Vodooo - Priester der Finanzwirtschaft. Und natürlich all die " Groupies " dieser Hohen Priester der Volkswirtschaft. Sind sie nicht zum knutschen?

Als Anleger interessiert uns aber nur eines: Dass unsere Aktien steigen und wir ( noch ) ein bisschen reicher werden. Es ist uns nämlich ziemlich egal warum Aktien steigen. Und ebenso verschwenden wir weder Energie noch Zeit in die " Analysen " ob und wem diese Geldspritzen helfen.

Wer sich mit Aktien sein Leben versüßen will, hat jedenfalls in den letzten zwei Tagen nicht so wirklich schlecht entschieden. Unsere Anleger jedenfalls sind glücklich und zufrieden. Natürlich nehmen wir bei der ein oder anderen Company die Gewinne mit. Und das ist der Sinn der Aktion. Vermögen aufzubauen.Lisa Feld, London
Jenen die auf Lebensversicherungen und den anderen Anlageformen gesetzt haben danken wir schon mal im voraus. Sie haben unseren Firmen erheblich mehr Gewinn gebracht . Danke für Ihre Dummheit !

Muc Re= empfohlen am 23.7.2012 zu 115,00 Euro , zzgl 3 mal Div. aktueller Kurs 179,55 Euro
Berkshire Hathaway empfohlen am 27.2.2012 zu 59,85 Euro aktueller Kurs 134,52 Euro
Gazprom = empfohlen am 8.1.201: 3,15 Euro Aktueller Kurs: 4,27 Euro

Alle anderen Empfehlungen suchen Sie sich im Archiv Finanzen und Aktien selber raus. ich bin doch nicht Ihre Vermögens-Nanny Lisa Feld, London

Goldgroupies gehören zwangsläufig..............26.1.2015 / 09:00

zu den nicht so wirklich intelligenten Anlegern.

Zunächst mal, warum wird Gold gekauft?
Ich zitiere nur mal, was so diverse Goldfreaks von sich geben.

Gold sei wertbeständig.
Dies mag ja mal vor ein paar Jahrzenten gegolten haben. Heute schwankt Gold stärker als in den letzten 10 Jahren.

Gold sein ein " Krisenmetall ".
Auch so ein Mythos. Nehmen wir an, sie wollen sich gegen eine Krise absichern und erwägen sogar, das Land verlassen zu müssen.
Die Vorstellung, dass sie mit einigen 100 Gramm Goldbarren unbemerkt über eine Grenze kommen, dass sie unbemerkt Ihre Goldbarren zu Hause verstecken oder dass Sie Ihre Goldbarren, unbemerkt von geldgierigen Politikern, kaufen und später wieder unbemerkt verkaufen können, zeigt ja bereits die Naivität der Goldgroupies.

Als Geldanlage ist Gold wohl so ziemlich die schlechteste Möglichkeit. Gold hängt ja nicht nur vom Goldpreis, sondern mindestens so stark vom US$ ab. Schwankungen nach unten, machen aus einer geplanten Krisenvorsorg ganz schnell Trinkgeld.

Die einzig tatasächlich sichere Form finanzieller Krisenvorsorge sind Rohdiamanten. Der Markt wird immer noch, wenn auch nicht mehr so stark wie vor 10 Jahren, von de Beers, dem grössten Diamantenhändler für Rohdiamanten, mitbestimmt.
Der Konzern ist, durch die Möglichkeit das Diamantenangebot zu verknappen, an steigenden Preisen interssiert.

Rohdiamanten repräsentieren in einer Menge von der Größe einer Espressotasse mehr Wert, als etwa 1 kg Goldbarren.
Um Milliarden-Werte in Diamanten zu transportieren benötigt man nicht mehr als einen Aktenkoffer. Das garantiert hohe Mobilität von Vermögenswerten.

Rohdiamante sind nicht nur preisstabil. Sie steigen kontinuierlich .

Die Preise für weiße Diamanten stiegen zwischen 1999 und 2010 um durchschnittlich 6,4 Prozent pro Jahr, und zwar zu realen Preisen. Im Zeitraum von 2003 bis 2010 sind die Preise für diese Edelsteine sogar im Mittel um 10 Prozent jährlich gestiegen.

Einer aktuellen Studie zufolge verdoppelt sich der Diamanten-Preis für einen hochwertigen Einkaräter statistisch gesehen etwa alle sieben Jahre.


Ein blütenweißer und lupenreiner Diamant von einem Karat Gewicht hat im Jahr 1960 beim Großhändler etwa 2.700 US-Dollar gekostet. Heute wird für einen Stein gleicher Qualität ein Preis von rund 29.000 US-Dollar erzielt.
Diamanten sind zur langfristigen Vermögenssicherung nicht für Spekulationen gedacht.
, Seit August 2012 sind die Durchschnittspreise für 1-Karäter im Rahmen einer Marktbeobachtung um 10 Prozent gestiegen. Die Preise für 0,5-Karäter zogen um 25 Prozent an. Alle Preise auf Eurobasis.
Wer sich statt einer Immobilie Diamanten kauft, wird in 15 Jahren sein Kapital, steuerfrei, verdoppelt oder verdreichfacht haben. Netto.
Die Immobilie wird in den nächsten Jahren eher zur Einnahmequelle für Politiker, die ständig auf der Suche nach neuen und garantierten Steuerquellen sind. Als "Krisenanlage ", egal ob Inflation oder politsche Krise, dürfte sich eine Immobilie garantiert nicht eignen.
 Dies gilt auch für Gold. Es gab in den letzten Jahrzenten in den verschiedensten Ländern ja schon ein Verbot von Goldkauf.
Im Gegensatz zu Gold sind Diamanten i.d.R. eine steuerneutrale Anlage. Sie ziehen keine Kapitalertragsteuer nach und sind auch sonst steuerlich nur dann erfassbar, wenn der Besitzer dies ausdrücklich wünscht.

Beim Goldkauf werden Ihre Daten und die gekaufte Menge aufgezeichnet. Der Kauf von Rohdiamantenm zB in Israel, Antwerpen, Johannesburg, New York usw. wird nirgends notiert.
Diamanten eignen sich, auf Grund ihrer Größe, optimal als " Fluchtwährung ".

Schlußbemerkung: Dass Gold die Weltuntergangsproheten anzieht hat einen einfachen Grund: Sie sind ziemlich intelligenzbefreit. Und haben garantiert noch nie ein echtes Krisenszenario durchgespielt. Sonst würden sie nämlich ganz schnell auf Diamanten umsteigen.
Wie sagt Lisa immer. " Wir sind doch nicht Ihre Anlagen - Nanny " . Deshalb müssen Sie schon selber arbeiten und recherchieren, wo Sie, welche Größen und nicht unwichtig, zertifizierte Diamanten kaufen können. Auch ein Grund, warun die
" Goldgroupies " zum Gold greifen. Man muss nicht soviel Vorarbeit leisten und kann sein Gehirn schonen. Mark Reipens, Singapore / Madlaina Tschüris, Basel

Kroatien zieht die Notbremse.............26.1.2015 / 09:00

und will den Wechselkurs der Landeswährung Kuna zum Franken auf dem Stand von letzter Woche einfrieren.
Ein Selbsthilfe-Verein schätzt, dass in Kroatien rund 60'000 Kredite in Schweizer Franken aufgenommen wurden. Die Verteuerung des Frankens betreffe somit rund zwei- bis dreihundertausend Kroatinnen und Kroaten.
Franken-Kredite galten in Kroatien lange als attraktiv, wegen der vermeintlich stabilen Schweizer Währung.
Tja Freunde des Kapitalismus. Das ist Kapitalismus. Also jammert nicht rum.
Sandra Berg London

Es wäre jetzt nicht sehr geschickt...............26.1.2015 / 11:00

seine Anlageentscheidung vom bullshit der " Muschelwerfer™" abhängig zu machen.

Der Euro fiel gegenüber dem US$ heute früh auf 1,1103 .
Ok, den Kommentaren der "Muschelwerfer ™" nach zu urteilen, ist daran der Wahlausgang in Griechenland schuld.
Inzwischen stieg der Euro gegenüber dem US$ auf 1,1243.
Vermutlich ist die neugewählte Regierung wieder zurückgetreten.Oder die Syriza hat sich entschlossen, die Sparmaßnahmen voll durchzuziehen.
Egal, irgendeine schwachsinnige Erklärung finden die " Finanzjournalisten " garantiert. Sandra Berg London

Der Ölpreis wurde nach unten manipuliert........26.1.2015 / 14:00

um Russland auf diese Art in wirtschaftliche Probleme zu bringen. Inzwischen ist dies ein Bummerang geworden.

Britische Banken, einschließlich Royal Bank of Scotland und Barclays sitzen inzwischen auf Milliardenverluste. Sie haben in den vergangen vier Jahren Junk-Darlehen für die Ölindustrie, High-Yield, Non-Investment-Grade-Anleihen aufgelegt.

RBS sitzt auf $14.3Milliarden Anleihen, Barclays hat 10,5 Milliarden US$ Junk-Anleihen aus der Ölindustrei und HSBC hat 7,4 Millliarden US § der inzwischen wertlosen Junks-Bonds.
Die us-amerikanischen Banken Wells Fargo and JPMorgan halten insgesamt 100 Milliarden US $ . Alle beteiligten Banken haben sich im " fracking - business " gespielt.
Ganz blöd gelaufen.
Wenn es hart auf hart kommt, freuen sich die Steuerzahler der EU. Denn sie dürfen, nach der Änderung der Haftung, nun auch für alle EU - Banken mitbezahlen.

Die us-amerikanischen Banken könnten ein ziemliches Problem bekommen. Es ist ja bereits Vorwahlzeit in den USA. Und da könnte es schwierig werden, dem Steuerzahler klarzumachen, dass er wieder ein paar Banken retten darf.
Bert Regardius, Dubai
Es ist schon schwer Deutsche zu vertehen............26.1.2015 / 14:00

Nach der Wahl in Griechenland toben sich speziell die Deutschen darüber aus, dass
" die Griechen " weiter sparen sollen und gefälligst " ihre " Schulden zurückbezahlen sollen.
Entweder sind sie alle von Sach - und Fachkenntnis unbeleckt oder schlicht ziemlich dumm. " Die Griechen " haben keine multimilliarden Schulden aus der EU auf - genommen. Diese Gelder der EU haben die griechischen Banken und die zehn Oligarchen - Familien in Griechenland ganz schnell selber abgegriffen.

Deutsche Unternehmen haben durch den Verkauf von U-Booten und Militärausrüstung diese Kredite wieder zurück geholt . Die Oligarchenfamilien in Griechenland haben alle ihre Unternehmen, über sehr zweifelhafte Konstrukte in Steueroasen, etabliert - aber die EU - Kredite gerne genommen.

Griechische Politiker haben von den EU - Krediten sehr direkt profitiert. Sie wurden von deutschen Unternehmen ( Siemens, ThyssenKrupp usw.) für die Auftrags - verteilung geschmiert.
Deutsche Banken haben mit großer Gier die EU - Kredite an die Oligarchenfamilien, die griechischen Banken und die griechischen Politiker weitergegeben. Denn sie verdienten nicht nur die Provisionen, sondern bekamen von der EU die Garantie, dass diese Kredite abgedeckt seien.
Was sollen denn, Ihrer Meinung nach, die normalen Griechen anderes tun, als die etablierten Mafiosi-Poltiker zu vertreiben - und damit einen Neuanfang zu starten?

Wann jagen denn die deutschen Wähler ihre Politiker aus dem Amt, wenn diese mit Begeisterung ihr eigenes Volk durch Kürzung von Sozialausgaben, Kürzung der Rente durch Privatisierung und dem Abschluss eines Freihandelsabkommen, bei dem die Mehrheit der Deutschen die Verlierer sind, weiter verarmt?
Sie selber sind ja nicht in der Lage das zu tun, was Sie bei uns verteufeln.

Es wäre genauso doof "die Deutschen " dafür verantwortlich zu machen, dass Russland heute politisch von " Deutschland " ausgegrenzt wird. Wir haben ja im

Archiv Aktuelles 31.12.2014
Archiv Aktuelles 5.11.2014

über die Situation in  Griechenland bereits informiert.
Tun Sie mir einen Gefallen und differenzieren Sie ein bisschen. Nikolétta Laskari, Athen

Die Securities and Exchange Commission....27.1.2015 / 10:00

hat die größte Ratingagentur S&P für ein Jahr für Ratings der us-amerikanischen CMBS gesperrt. Die Sperre gilt bis 21. Januar 2016. Ausserdem muß S&P insegasmt 77 Millionen US$ Strafe bezahlen.
Davon gehen $12 Millionen Euro nach New York und 7 Millionen US-Dollar nach Massachusetts. Der Grund für die Sperre ist, dass S&P in 2011 die CMBS irreführend mit AAA geratet hat - und damit für die Anleger einen Schaden von rund 1,5 Milliarden US& verursachte.
Aus " Dankbarkeit " für das Urteil hat S&P dann einen Tag später Russland auf Junk downgeratet. Soviel zur Seriosität der " Muschelwerfer ™". Mark Reipens, Singapore

Für die Verfechter der privaten.............. 27.1.2015 / 16:00

Krankenversicherung eine sehr gute Nachricht.

Die private KV wird Ende 2015, Anfang 2016 bis zu 40 % steigen. Ist das nicht schön. Endlich aus den " Klauen des Staates"( wer immer das ist) hinein in die Selbstverantwortung. So soll es sein. Also bereiten sich jetzt alle privat Krankenversicherte schon mal finanziell darauf vor, dass ihr verfügbares Netto - einkommen weniger wird.
Jene, die sich doch wieder dem "Joch des Staates" unterwerfen wollen und in die gesetzliche Versicherung wechseln wollen, ein paar Tips.
Verzichten Sie dieses und dem folgenden Jahr auf eine Gehaltserhöhung. Beziehungs- weise sollte die Gehaltserhöhung in jedem Fall unter der Pflichtversicherungsgrenze liegen. In 2015 liegt die Grenze bei einem Jahresgehalt von 54 900 Euro oder 4 575 Euro. In 2016 wird sie vermutlich um vielleicht 3 % steigen.
Wenn Sie es noch dieses Jahr schaffen, Ihr Jahresbruttogehalt unter der Pflichtversicherungsgrenze zu halten,. ist der Wechsel zu einer gesetzlichen KV nicht mehr schwierig. Die genauen Bedingungen sagt ihnen mit Sicherheit jede gesetzliche Krankenversicherung. Einige von uns, die in Deutschland versichert sind, haben sehr gute Erfahrungen mit der TKK ( Technikerkasse ) gemacht.

Und schreien Sie nicht auf, dass Sie nicht auf eine Gehaltserhöhung verzichten wollen. Wenn Sie nämlich rechnen können, was bei Leuten, die sich privat krankenversichern nicht so wirklich selbstverständlich ist, errechnen Sie mal die zukünftige Erhöung auf ein paar Jahre. Und dann was Sie sparen, wenn Sie auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Ok, auf den Händedruck des Chefarztes müssen halt dann in Zukunft verzichten. Wird Ihnen auch schwerfallen, wenn Sie prestigegeil sind.Aber denken Sie immer dran, reich werden Sie nicht vom Geld ausgeben.

Seltsamerweise hab ich nicht mal Mitleid mit den heute Privatversicherten. Ähnlich wie bei den Freaks der Lebensversicherung, der Rürup-Rente und der Riester-Rente werden die dümmsten Schafe immer als erste geschoren. So soll es sein. Und heult nicht rum, das ist Marktwirtschaft derentwegen Ihr ja in die private Krankenversicherung gewechselt habt.
Julia Repers, Berlin

Dass die USA so schnell auf die grottenschlechten ...27.1.2015 / 17:00

Zahlen der großen Companies reagieren ist zwar wahrscheinlich.
Eher sieht es danach aus, dass einige US - Banken jetzt doch nervös werden - und jagen den US$ vs.Euro inzwischen runter auf 1,1386 =1,29 %
Und auch Crude Oil steigt auf 45,50 um 0,78 %. Mal sehen, wie dies in den nächsten Tagen aussieht.
Da ja Goldman Sachs den Ölpreis bei 30 US$ sieht, gehe ich davon aus, dass der Ölpreis in den nächsten Wochen weiter langsam steigen wird. GS war ja schon immer ein Kontraindikator, Nur " Sheeeples™" haben bei den Aussagen von GS erwartungsgemäß reagiert.
Sandra Berg London

Update: 30.1.2015 - 16:00

Es sieht so aus, als hätten sich die us-amerikanischen Politiker und die " Finanzelite ", mit dem Ziel des wirtschaftlichen Niedergangs Russlands in eine veritable Sackgasse begeben.

Der viel zu niedrige Ölpreis sollte ja Russland wirtschaftlich schwächen. Dummerweise trifft es nun besonders us-amerikanische Investoren wie Pensionsfund,  Funds Funds von Versicherungskonzernen und Investmentfunds . Diese kauften die ganzen Ölbohr- Anleihen als gäbe es kein morgen mehr.
Die geamte Ölinfustrie, also auch die Fracking Companies, haben insgesamt rund 786 Milliarden US$ in Anleihen stecken. Und genau diese Anleihen fallen mit dem Ölpreis in Tiefen, die vor dem Wirtschaftskrieg gegen Russland kein Mensch absehen wollte.

Zu den Anleihen kommen noch 286 Milliarden US$ die in joint-ventures und Investments in die Bohranlagen getätigt wurden . Dieses investierte Geld ist nun in die großen Ölbohrlöcher gefallen.
Im übrigen spielen auch europäische Banken bei der Kreditvergabe an die kleinen und mittleren Ölbohrunternehmen, die sich vorwiegend mit fracking beschäftigen, mit. Die spanischen Banken sind mit einige hundert Millionen Euros dabei.

Nachdem aber in 2015 der Vorwahlkampf in den USA beginnt und keine Partei sich leisten kann, die Anleger, die anders als in Deutschland, ja vom Investment in Anleihen und Aktien leben ( naja, auch die Deutschen mit ihren verschiedenen " Vor sorgeplänen hoffen ja damit ihre Rente zu erhöhen ) Wähler zu verlieren, vermute ich mal, dass der Ölpreis in den nächsten Monaten, wenn die Pleitewelle die Fracking Companies überschwemmt, sehr schnell wieder steigen wird. Sandra hat ja schon auf Goldman Sachs hingewiesen die auch diesmal wieder ein guter Kontraindikator sind.

Mr.Putin jedenfalls hat bisher Nervenstärke bewiesen - und könnte am Ende des Jahres der Gewinner sein. Bert Regardius, Dubai

Wir Österreicher haben ja .........27.1.2015 / 18:00

wirklich ein weiches Herz.
Vom Dackel bis zu armen Kindern unterstützen wir gerne alle Hilfsbdürftigten . Was die FPÖ aber jetzt fordert ist Chuzpe:

FPÖ fordert Hilfspaket für Franken-Kreditnehmer
Häuslbauer und Unternehmer zahlen Zeche für katastrophale Währungspolitik

Wir sollen also jene Geier untertützen, die nur deshalb ihr Häuschen mit Schweizer Franken finanziert haben, weil die Zinsen erheblich günstiger waren als bei uns in Österreich.
Ihr seid doch wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert. Jene Gierhälse, die die Vorsichtigen als blöd hingestellt haben, wollen jetzt unser Geld. Never, ever
Ihr in Deutschland braucht Euch nicht zu amüsieren. Ich wette, dass bald eine Partei bei Euch die gleiche Idee hat. Dummheit und Frechheit sind nämlich grenzüberschreitend. Katharina Schwert, Vienna