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"Finanzen " Archiv Juli 2011


Mal sehen wie lange sich das die Bevölkerung ......1.7.2011

noch gefallen läßt. " Die die gewählt wurden haben nichts zu entscheiden und die die entscheiden wurden nicht gewählt " Zitat Horst Seehofer, bayerischer MP. Hat er recht. Und das trifft nicht nur auf Deutschland zu, sondern auch auf die USA. Und die Jungs haben sich wieder mal was Neues einfallen lassen. Die Steuerferien. Wow, die Steuer machen Ferien. Das gefällt mit. Und damit das auch richtig glaubwürdig ist, mit der Drohung, fangen schon mal die Banken an zu zeigen was sie so im Köcher haben. Zuerst verkündet die BoA den Abbau von 60 Jobs und dann zieht GS nach und schmeißt 230 Mitarbeiter in New York raus.

Natürlich sind das keine Masenentlassungen. Aber ein paar kleine Nadelstiche tun auch weh. Dieser Blogger schildert die Hintergründe.
Sandra Berg LON


Für diesen Tip wollen wir eine Gewinnbeteiligung...................1.7.2011

denn es ist ein relativ risikoloses Geschäft. Sie kaufen ein Haus für
100 US $. Dieses vermieten Sie für 20 US $ per months. Denn diese Summe bringt selbst ein arbeitsloser US Amerikaner auf. In einem Jahr haben Sie damit Ihren Einsatz mehr als verdoppelt. Und Sie können sich als Wohltäter der Menschheit feiern lassen, wenn Sie das Haus dann Ihren Mietern schenken. Und jetzt aber her mit unserem Geld. Hier lesen Sie weiter............Und Sie müssen sehr schnell sein, denn die Käufer sind schon unterwegs.
Und wenn Sie an die Zukunft glauben und dafür auch noch belohnt werden wollen, dann habe ich hier noch ein paar echte Schnäppchen. Zur Renovierung erhalten Sie von der Stadt Detroit bis 150 000 US $. Hier sehen Sie Schnäppchen...........Martha Snowfield, LAX


Die Banken beteiligen sich am Rettungspaket...........4.7.2011

so tönt es laudauf und landab. Der Steuerzahler ist beruhigt durch die
" seriösen " Meldungen und widmet sich wieder dem wirklich Wichtigen zu. ( Wem genau, das lassen wir mal offen ). Dass die Story von den Bankbeteiligungen an der " Sanierung " Griechenlands ein großer Bluff ist, das merkt der Steuerzahler spätestens im September, wenn der griechischen Administration wieder ein bisschen Kleingeld fehlt. Und er noch 120 Milliarden Euro an den Clan der Regierung schicken darf. Und warum die deutschen Massenmedien diese Jubelgesänge anstimmen erschließt sich dem Betrachter nur gering, eigentlich gar nicht. Hier lesen Sie weiter..........Sandra Berg LON


Und wie die " Beteiligung " der Banken...............4.7.2011

an der Rettung Griechenland konkret aussieht, das lesen Sie hier......Und dann freuen Sie sich auf September, denn dann dürfen Sie als Steuerzahler endlich richtig helfen.


Die EZB akzeptiert alle Griechenland................5.7.2011

Anleihen, unabhängig von ihrer Bewertung der Ratingagenturen. Auf den ersten Blick ja ganz schön mutig. Der zweite Blick ist allerdings deprimierend. Denn bei der EZB können nur Banken diese Anleihen als " Sicherheit " hinterlegen. Und dann dafür Credit aufnehmen. Für 1,5 % Zinsen. Und damit hat sich die Beteiligung der privaten Banken an einer Sanierung von Griechenland erledigt. Und jetzt dürfen Sie raten, wer die Schulden bezahlt. Herzlichen Glückwunsch europäische Steuerzahler. Hier lesen Sie weiter........Mark Reipens, SIN


Moody`s senkt den Daumen...........6.7.2011

und downgradet ----- Portugal. Na gut Jungs, mit Griechenland kann man zur Zeit ja nichts mehr verdienen. Durch die " doofen " Europäer " haben wir ja jetzt genügend verdient. Also versuchen wir mal das Spiel mit Portugal. Mal sehen, was die EU jetzt dagegen hält. Also spekulieren wir mal ein bisschen in CDS. Die haben ja schon ganz schön reagiert. Lisa Feld, LON


Griechenland muss auch privatisieren.............6.7.2011

so die CEO Angela Merkel. Und ihr Freund Sarkozy ist der gleichen Meinung. Und jetzt, surprise, surprise, stehen deutsche und französische Investoren Schlange um in Griechenland auf Schnäppchenjagd zu gehen. Hier lesen Sie weiter............


15 Milliarden zahlen die Bundesbürger jährlich..............6.7.2011

an die zwei Organisationen. An welche, das erfahren Sie hier..........Unser Tip: Kündigen Sie die Mitgliedschaft, denn Glauben hat aber schon gar nichts mit Religion zu tun.


Die Internetblase wird weiter.................... 11.7.2011

aufgeblasen. LivingSocial, eine " me too " Company, die auf der selben Welle schwimmt wie Groupon, die Gutscheinfirma, hat die Bank of America Merrill Lynch, JPMorgan und die Deutsche Bank mit dem IPO beauftragt. Wert: 10 - 15 Milliarden US $. Kommt uns doch bekannt vor? Hier lesen Sie mehr...........
Sandra Berg LON
Wenn Sie allerdings " Spielgeld " haben können Sie im grauen Markt schon mal mitspielen. Mindeseinsatz US $ 100 00.00.


Die Rente ist gefährdet..................11.7.2011

behauptet der von einer Zeitung mit den großen Buchstaben hofierte
" Volkswirt " Bei genauerem Hinsehen werden leider die unwissenden Leser schlicht in Panik versetzt und mit diesem Hintergedanken in die diversen Renten ( Riester - Rürup usw. ) gejagt. Dieser Blogger analysiert...................Mark Reipens, SIN


Die Ratingagenturen sind mal wieder............11.7.2011

in aller Munde. Und dabei wird von den verschiedenen " Fachleuten " ganz schön viel Quatsch erzählt. Immer wieder hört man jetzt, dass die drei amerikanischen Ratingagenturen den Markt beherrschen. Leider ist diese Aussagevon jeglicher Sachkenntnis unbeschwert. Denn Fitch ist im Besitz des französischen Milliardär Marc Ladreit de Lacharrière. Frankreich sitzt also mit am Pokertisch. Und stellt auch eine Gefahr für Deutschland dar. Denn es könnte sehr wohl sein, dass Fitch demnächst auch Deutschland mal kurz downgradet. Denn Franklreich hat nach wie vor kein großes Interesse an einem wirtschaftlich starken Deutschland. Mehr über die drei Ratingsagenturen lesen Sie im Finanzarchiv vom 24.Mai 2011
Lisa Feld, LON


Das liebe ich an Politikern...............11.7.2011

dass sie keine Ahnung vom Pokern haben. Also gut, jetzt nehmen wir uns Italien vor. Allerdings mehr verbal und dank der Medien. Aber sofort springen Politiker aller Coleur auf den Panikzug. Und spielen die gleichen Karten wie bei Griechenland. Anstatt uns auflaufen zu lassen und klar zu machen, dass sie bereit sind jede gewünschte Summe für Italien zu bezahlen ( auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht ) machen sie nun in totaler Panik. Und berufen Sondergipfel und ähnlich effiziente Veranstaltungen ein. Und geben ihr bestes Blatt aus der Hand. Und wir treiben die Jungs jetzt soweit, dass sie nur noch wenig dagegen machen können. Und verdienen in drei Wochen wieder ein bisschen Taschengeld. Denn die CDS treiben wir mal, so zum Spaß´und zum Test, etwas höher. Hallo Jungs und Mädels. Uns ist Italien völlig egal. Aber solange Ihr berechenbar reagiert - perfekt. Spielt doch endlich mal härter und sagt einfach, dass Euch die Banken und Versicherungen, die ja die Staatsanleihen von Italien halten, völlig egal sind. Und Ihr dann halt ein paar Banken und Versicherungen pleite gehen lasst. Dann hätten wir ein Problem. Aber so habt Ihr ein Problem.
Lisa Feld, LON


Na gut Jungs.....................12.7.2011

und Mädels, jetzt spielt ihr halt ein bisschen mit Italien. Und das von Sachkenntnis ungetrübte Publikum, einschließlich der politischen Angestellten und der Mainstreampresse sprang ja erwartungsgemäß auf den Panictrain auf. Aber für das verehrte Publikum zur Kenntnisnahme: Italien ist nur eine neue
( kurze ) Spielwiese. Denn es geht um die USA. Ein bisschen Ablenkung vom Theater in den USA muss ja sein. Also lasst uns die " Schäfchen" mal schön scheren. Der große Deal kommt noch.
Mark Reipens, SIN


Wie erkennen Sie ein Immobilienblase..............12.7.2011

ohne grosse Statistik? Lesen Sie doch mal reglemäßig die online - Portale der Zeitungen, in deren Einzugsgebiete Sie eine Immobilie kaufen wollen. Und das machen Sie mal so über vier Wochen. Sie werden schnell feststellen, dass wir schon wieder mittendrin sind in der Blase. Als Beispiel sollten sie mal die NZZ - Anzeigen verfolgen. Da werden schon seit geraumer Zeit die Luxusschnäppchen wie saueres Bier angeboten. Also Vorsicht......................Mark Reipens, SIN


Keine Panik an der Börse...............12.7.2011

bleiben Sie cool und kaufen sich heute noch einen " Call "-Schein auf den Dax oder den Dow. Morgen haben Sie wieder ein bisschen Taschengeld verdient.

zum Check: Dax 7096 11:39

Dow : 12 470 11:39

S & P 1315 11:39
Alle Zeiten MEZ
Lisa Feld, LON
Update: Na bitte, geht doch. Der Dow ist wieder im grünen Bereich. Der S & P ebenso. Nur der Dax braucht noch ein bisschen. Aber morgen sieht die Welt wieder ganz rosig aus.

Check: Dow 12 526 MEZ 18:18
S& P 1322 MEZ 18:18
Dax 7 179 MEZ 18:18
Wo war das Problem?
Lisa Feld, LON
Update: 13, Juli 2011
Check: Dow 12 608 MEZ 16:36
S& P 1330 MEZ 16:36
Dax 7 273 MEZ 16:36
War was? Lisa Feld, LON


Grosses Theater..................13.7.2011

und das Publikum ist fasziniert. Wer es sich antut, die verschiedenen Medien zu konsumieren, kommt jetzt unweigerlich zum dem Schluß, die europäische Union steht kurz vor dem Niedergang. Lassen wir mal all die politischen Statements weg und konzentrieren wir uns nur auf die wirtschaftliche, besser die finanzielle Seite. Und da lichten sich die Nebel erheblich. Stellen Sie sich mal für einen Augenblick vor, Sie würden über ein großes Vermögen verfügen. Die Summe spielt keine Rolle. Was Sie nun tun würden ist klar. Sie würden versuchen Ihr Vermögen zu vermehren. Das ist die Natur des Menschen. Welche Möglichkeiten hätten Sie denn heute? Ok, Sie können in Aktien gehen. Eine ziemlich unsichere und auch langweilige Anlage. Sie kaufen eine Firma und dann warten Sie. Manchmal Jahre, bis aus Ihrem Depot eine, meist magere, Rendite herauskommt. Dann bleiben noch Gold, Rohstoffe, Staatsanleihen und Indices. Und natürlich Devisen. Der Vorteil dieser Anlagen ist das schnelle Geschäft und die fast sicheren Erträge.

Bleiben wir mal bei den Staatsanleihen. Früher eine Anlageform für Witwen, Waisen und Rentner. Nicht spannend aber sicher. Jedes Jahr bekommen Sie Ihre Zinsen und können Ihren Wellness-Urlaub schon mal einplanen. Für Sie, der ein großes Vermögen hat ist diese Anlage aber ziemlich langweilig und wenig ertragreich. No risk, no fun. Den Wählern der großen Wirtschaftsräume sei Dank, dass sie eine weise Entscheidung getroffen haben und politischen Angestellte gewählt haben die den Markt dereguliert haben. Halleluja. Denn mit der Deregulierung wurden auch neue " Finanzinstrumente " geschaffen. Die CDS, kurz gesagt die " Versicherung auf dem Ausfall eines Landes " ist das Instrument der Wahl für Sie als Vermögender. Denn damit beginnen auch Staatsanleihen spannend zu werden. Man kann auf die " Pleite " eines Staates wetten. Und das, im Verhältnis zu ihrem Einsatz, mit peanuts.Ausserdem müssen Sie diese Staatsanleihen, die Sie versichern wollen gar nicht besitzen.Perfekter geht es nicht. Denn Sie verdienen ein vielfaches davon, wenn der Staat, auf dessen Ausfall Sie gewettet haben, Probleme bekommt. Und da Sie als Vermögender ja sehr gut vernetzt mit anderen sehr vermögenden Menschen sind, wird das Spiel noch spannender und lukrativer. Denn wenn viele auf den" Pleitestaat " wetten, dann verdienen auch alle viel Geld.

Natürlich ist keiner der Investoren daran interessiert, dass dieser Staat pleite geht. Dann müssten diese " Versicherungsscheine " ja der Emittent auch einlösen. Und das wäre saublöd. Denn der Emittent würde dann pleite gehen. Und dann wäre das ganze schöne Geld weg. Also geht es nur darum, durch gute Lobbyarbeit einen Staat auf`s Korn zu nehmen und ihn damit in`s Gespräch zu bringen. Und da ja auch noch andere Mitspieler am Markt tätig sind, entsteht nun eine richtig schöne Lawine. Die Anleihen fallen im Wert und die Rendite steigt. Und die CDS schießen um einige 100 Prozent in die Höhe.

Der entscheidende Punkt ist allerdings, dass Sie, nach einer erheblichen Vermehrung Ihres Einsatzes auch wieder aus dem Markt gehen. Und lassen die anderen dummen Spieler ( in diesem Fall sind es Banken und Versicherungen ) unter sich weiterspielen. Und dieses Spiel können Sie mit Ihren Freunden im Grunde jedes Monat mit einem neuen Opfer spielen. Und vermehren damit Ihr Vermögen ziemlich sicher. Die einzigen Verlierer bei diesem Spiel sind die Steuerzahler. Denn die aufgeschreckten Politiker, sowie die ihnen meist ergebenen Massenmedien, die je nach Standpunkt pro oder contra einer
" Rettung " des jeweiligen Staates plädieren, sind die besten Freunde die Sie haben können. Nur durch eine schöne Hysterie steigen die CDS und fallen die Anleihen. Nachdem Sie , als Vermögender, nun mit Griechenland, Portugal und Spanien Geld verdient haben, suchen Sie sich halt nun Italien raus. Als nächstes steht noch Irland auf der Liste und, meine persönliche Vermutung, Deutschland. Aber als Vermögender sollten Sie auf keinen Fall Kleinigkeiten interessieren. Das verwirrt nur unnötig.
Mark Reipens, SIN


Sie glauben Hedgefonds sind..................14.7.2011

die Master of Universe. Der abgeblasene Deal von Mr. Murdock von BSkyB kostet die Hedgefonds ein Vermögen. Aber no risk, no fun. Freuen Sie sich hier weiter........


Wie man den Banken hilft.........16.7.2011

ohne einen Aufschrei der politischen Arbeitgeber zu riskieren.
Es war von Anfang an allen beteiligten Politikern klar, dass Griechenland mit den offziell verkauften " Hilfen " keine Chance zum Überleben hat. Die einzige Chance wieder auf die Beine zu kommen, ist ein haircut. Das heisst, dass die Schulden, sprich Staatsanleihen, statt 100 nur noch 40 oder 50 Punkte wert sind. Die Schwierigkeit dabei ist es jetzt, den Banken und Versicherungen so zu helfen, dass es der von allen geliebte Wähler nicht merkt. Nicht gerade eine Herkulesaufgabe bei der intelligenz des Wählers.

Der erste Schritt war zunächst, dass die EZB, nach dem Sturm im Wasserglas um die Ratingagenturen, offiziell alle Schrottanleihen, unabhängig vom Rating, der EU ankauft. Dieser Schritt wurde vom deutschen Wähler bejubelt. Denn endlich hatte jemand den " Mut ", den bösen Ratingagenturen den Stinkefinger zu zeigen. Der äusserst angenehme Nebeneffekt dabei ist aber, dass die Banken nun ganz legal und ohne grossen Öffentlichkeitswirbel ihre Schrottanleihen bei der EZB abliefern konnten. Und sich damit elegant aus dem Riskio schleichen können.

Nun folgt der zweite Schritt.
In der Öffentlichkeit wird der Ruf nach einem haircut immer lauter. Damit ist die mediale Bühne geschaffen. Ich gehe davon aus, dass entweder in der Sommerpause des Parlaments oder kurz danach der von allen gewünschte ( und einzige vernünftige ) Weg beschritten wird. Und den Griechen die Schulden um wahrscheinlich die Hälfte erlassen wird. Die Banken haben den Hinweis verstanden und sich bis dahin sämtlicher Schrottanleihen via EZB entledigt. Das Publikum atmet erleichtert auf - und wird, wenn es denn jetzt aufwacht, feststellen, dass der Steuerzahler der Dumme ist. Denn die EZB wird von den Ländern der EU finanziert. Und die Schulden der EZB sind nun endlich auch Ihre Schulden. Ganz offiziell und legal. Und sogar mit Ihrer Unterstützung. Perfekt. Der Gewinner ist - die Politik. So einfach kann das Spiel sein.Lina Enporia. Rom

Wie auch Kleinanleger ihr Taschengeld........ 16.7.2011

an der Börse aufbessern können

Zunächst sei klar gestellt, dass es sich bei dieser Abhandlung weder um Kauf - noch um Verkaufsempfehlungen eines bestimmtem Wertpapiers handelt. Desweiteren versichere ich Ihnen, dass ich keinerlei finanziellen Vorteile von Ihrer Handlung habe. Ausserdem sollten Sie an der Börse nur dann spekulieren, wenn Sie auch einen Totalverlust finanziell überstehen.

Die wichtigsten Punkte, bevor Sie an der Börse einstiegen:

Sie sind ein Optimist ? Vergessen Sie die Börse !

Sie sind ein Pessimist ? Vergessen Sie die Börse !

Sie lesen mit Begeisterung den Wirtschaftsteil Ihrer Zeitung, Sie
sind hungrig auf Informationen aus den verschiedenen
Börsenforen? Vergessen Sie die Börse !

Sie sehen sich mit fast sexueller Befriedigung die schönen Charts
von Daimler, Munich Re usw. an ? Vergessen Sie die Börse !

Sie brauchen schnell Geld für ein neues Auto, für den Urlaub, für
den neuen Fernseher ? Vergessen Sie die Börse !

Sie wollen erst " Trockenübungen machen, indem Sie sich ein
" Musterdepot " anlegen. Und das dann täglich verfolgen ?
Vergessen Sie die Börse !

Denn nur durch echte Verluste und echte Gewinne lernen Sie !

Was Sie haben müssen:

Die Fähigkeit zu absolut emotionslosen Entscheidungen !

Das Selbstbewusstsein, das aber durch ständiges hinterfragen bei Fehlentscheidungen gestärkt wird !

Bei Verlusten, die unausweichlich sind an der Börse, den Mut und
das Vertrauen, wieder von vorne anzufangen!

Ok, dann wollen wir mal anfangen.

Die einfachste Möglichkeit an der Börse mitzuspielen sind Zertifikate. Sie sind aber gleichzeitig absolute Atombomben. Denn Sie können sehr schnell relativ gute Gewinne machen. Aber Sie können auch sehr schnell Ihren gesamten Einsatz verlieren! Den einfachsten Einstieg haben Sie, wenn Sie nur auf Indices spekulieren. Kein unnötiges Wissen über die Entwicklung einer Firma, kein ständiges Zittern, wann eine Regierung welche Subventionen an welche Branche zahlt. Nur der tägliche Verlauf eines Index interessiert Sie.

Wir nehmen zwei Beispiele:

Beim ersten Beispiel wollen wir auf einen steigenden Dax wetten.
Denn nichts anderes ist das Spiel an der Börse. Sie wetten gegen
einen unsichtbaren, aber sehr starken Mitspieler.

Für Leser im deutschsprachigen Raum ist die Seite der Stuttgarter
Börse eine sehr gute Möglichkeit sich zu informieren und Kauf -
oder Verkaufsentscheidungen zu treffen.

Als Beispiel nehmen wir meine Prognose vom 12.Juli 2011

Ich ging davon aus, dass der Einbruch der Indices nur kurz sein würde und der Dax wieder steigen wird. In diesem Fall ist ein call - Zertifikat interessant. Und da wir keine Angst vor einem Totalverlust haben, nehmen wir ein " Knockout - Zertifikat ".

Im Klartext heisst das, dass das Zertifikat mit einer knockout-Schwelle versehen ist. Als Beispiel nehmen wir die WKN DE000CK29DD7. Dieses Papier ist ein call auf den Dax. Die knockout - Schwelle liegt bei 7 100 Punkte. Die Laufzeit des Papiers ist bis zum 16. August 2011. Wenn also der Dax innerhalb dieser Laufzeit unter die Schwelle von
7 100 Punkten fällt, also zB. 7 099,9 ist das Papier wertlos und Ihr Einsatz ist verloren !!

Wenn allerdings der Dax, wie von mir vermutet, ab dem Kauf zu steigen beginnt, dann verdienen wir pro steigenden Punkt im Dax, also zB. von 7120 auf 7121 einen Cent pro Zertifikat. Da es unfair ist, wenn ich Ihnen Kurse aus der Vergangenheit zeige, nehmen wir das Beispiel des og. Zertis. Allerdings gilt dies nur für Leser die bis zum Sonntag,. den 17. Juli 2011 diesen Beitrag lesen. Für Leser die erst am Montag dazukommen, sieht der Kursverlauf dieses Papiers völlig anders aus.

Wir unterstelllen, dass Sie von diesem Papier am Freitag, den 15. Juli 2011 am Morgen um 09:30 eintausend Stück zum Preis von 0,60 Euro gekauft. Der Einfachheit halber sind die Kaufspesen und auch Ihr Steuersatz unberücksichtig. Der Kauf dieses Papiers kostet also genau 600 Euro.

Und hier kommt ein weiterer Tip.
Bei der Volatilität der internationalen Börsen wollen wir dieses
Papier nicht für lange halten. Und deshalb setzen sofort wir nach dem Kauf dieses Papiers ein Verkaufslimit ( VL) . Da wir bescheiden sind wollen wir uns mit einem Ertrag von 100 % begnügen. Dies ist die wichtigste Regel, die Trader bereits mit der Muttermilch eingesogen haben. Wir reizen nie einen Gewinn aus! Wir setzen also unser VL bei 1,20 Euro. Das ergibt beim Verkauf einen Gesamtbetrag von 1200 Euro. Wenn Sie jetzt am Abend den Verlauf dieses Papiers sehen und sich darüber ärgern, dass Ihr Vl nicht bei 1,60 war - haben Sie sich für die Börse disqualifiziert!! Denn genau diese Gier ist der Punkt, warum gerade Amateure nie Geld an der Börse verdienen werden!

Zweites Beispiel:

Sie waren der Meinug, dass der Kurs des Dax am Freitag den 15.7.2011 , der am Morgen bei 7200 war, im Laufe des Tages weiter fallen wird. Und haben deshalb ein put - Zertifikat gekauft. Als Beispiel die WKN DE000DE7C581.

Die knockout - Schwelle bei diesem Papier ist 7 300 Punkte. Ihr Kaufpreis war 1,60 Euro. Da Sie nicht soviel investieren wollten kauften Sie nur 500 Stück. Also für 800 Euro. Am Nachmittag wurden aus Ihren 800 Euro nur noch 350 Euro. Denn der Dax stieg am Nachmittag. Und damit haben Sie 450 Euro verloren.Wenn Sie jetzt Pech haben, dann kann es Ihnen passieren, dass der DAX nächste Woche über 7 300 Punkte steigt. Und Sie haben einen Totalverlust.

Um es ganz klar zu sagen. Diese Papiere sind nichts für Trader mit schwachen Nerven. Kaufen Sie diese Papiere nicht, wenn Sie einen Totalverlust nicht verschmerzen können. Setzen Sie immer sofort ein Verkaufslimit. Niemand ist an Gewinnmitnahmen pleite gegangen. Zügeln Sie Ihre Gier. Wenn Sie dazu Fragen haben, nützen Sie unser Forum am Ende der Seite. Um das Forum zu sehen müssen Sie Javascript einschalten. Viel Erfolg .
Lisa Feld, LON


Justin Timberlake investiert ( angeblich ) in eine.............18.7.2011

Internernet Firma. Und ein paar kritiklose Fans werden sich die Aktien kaufen. Und halt dann weniger haben als zuvor. Kein Mitleid. Hier lesen Sie weiter..........Bert Regardius, Dubai


Und Gold erklimmt neue Höhen...............18.7.2011

und warum das so ist, erklärt dieser Blogger.........


Das überrascht uns jetzt aber ...............19.7.2011

gar nicht. Wie ich ja schon am 11.Juli 2011 ( Finanzarchiv ) geschrieben haben, könnte auch Deutschland sehr wohl in das Visier der Ratingsagenturen kommen. Und siehe da, die CDS ( Versicherung für den Ausfall von Staatsanleihen ) für Deutschland schießen auf einmal hoch. Es wird also teuerer sich gegen den Ausfall deutscher Staatsanleihen zu versichern, da das Risiko wächst. Mal sehen, wie unsere politischen Angestellten und deren angeschlossenen PR - Abteilungen aka Printmedien reagieren. Es bleibt spannend.
Lisa Feld, LON


Es ist gut, dass nicht nur wir frustiert sind.......19.7.2011

denn dieser Blogger ist es ebenso..............


Es ist völlig egal welche Optionen für..............21.7.2011

Griechenland in Betracht gezogen werden. Bezahlen dürfen Sie, als Steuerzahler sowieso. Welche Banken Sie in Zukunft unterstützen, das lesen Sie hier......................

Und das komplette Statement der politischen Laienspielgruppe lesen Sie hier..............


Dass Sie das alles nicht gewusst haben........21.7.2011

können Sie Ihren Kindern jedenfalls nicht erzählen. ( Das Internet vergisst
nichts ). Denn die in der Presse veröffentlichten " Darlehen an " Griechenland " stellen nur einen Teil der Wahrheit dar. Hier lesen Sie weiter.........


Wenn Sie ernsthaft glauben, dass Sie die ...........22.7.2011

" Rettung " Griechenlands nur peripher betrifft, dann outen Sie sich als absoluter Ignorant. Denn die ertsen Reaktionen auf dem Bondmarkt zeigen die Richtung, in die Deutschland in den nächsten Monaten gehen wird. So steigen die Renditen der zweijährigen deutschen Staatsanleihen bereits auf 9,245 % ! Im Klartext heisst das für die Zukunft, dass Deustchland nur noch zu höheren Zinsen neues Kapital aufnehmen kann. Und damit die Zinsbelastung steigen wird. Und damit Streichungen im Bundeshaushalt zwangsläufig folgen werden. Na dann viel Spaß. Hier lesen Sie mehr................Mark Reipens, SIN


Vielleicht wolten Sie ja schon immer ............22.7.2011

mal ein Praktikum in den USA machen. Und am besten im Investmentbanking. Ok, dann bewerben Sie sich bei Goldman Sachs, JP Morgan oder Blackstone. Bei GS verdienen Sie $ 15 000 für zehn Wochen Arbeit. Und das heisst 85 Wochstunden. Aber Sie lernen eine Menge. Hier lesen Sie mehr...........
Lisa Feld, LON


Die ersten Kommentare von Bloggern ...........22.7.2011

trudeln lanmgsam ein. Hier mal ein grober Überblick eines Bloggers, welche Ausmaße das neue " Hilfspaket " für Griechenland hat........


Fiitch, die französiche Ratingagentur.............. 22.7.2011

setzt Griechenland auf B+. Klar, denn die Franzosen sind nicht amused über die ( sehr schwache ) Beteiligung der Banken,Versicherungen usw. Ich gehe davon aus, dass sich Sarkozy und Angela gar nicht so lieb haben, wie sie das in den letzten Tagen verlautbart haben. Deshalb gibt es zur Strafe eben mal das downgrade. Aber das Publikum ist fasziniert und Angela , naja. Hier lesen Sie weiter........Lisa Feld, LON


Keine gute Nachricht für die " Retter " .......23.7.2011

Griechenlands hat dieser Blogger. Und damit ist der dritte (oder ist es der fünfte ) Akt des Trauerspiels, mit Fortsetzung im September 2011 garantiert. Und für Sie, als Steuerzahler, die Garantie, dass Sie weiter mindestens wieder 100 Milliarden bezahlen dürfen...........


Diese bösen Chinesen.................25.7.2011

fälschen Software und Handtaschen, klauen Patente und mißachten die Menschenrechte. Aber irgendwie brauchen wir sie ganz dringend. Denn die meisten europäischen Anleihen, in diesem Fall von Portugal, hat China gekauft. Also Ihr Kritiker Chinas - kusch, denn sonst ist Schluss mit lustig. Hier lesen Sie weiter........


Die Welt wird es sicherlich nicht erschüttern..........26.7.2011

ausser den paar Steuersparern in Monaco. Die Zeichen für eine weitere Unabhängigheit dieses Mini - Staates stehen nicht mehr so gut. Den Touristen ist dieses " Disney World " zu teuer und als Altersheim - Sehenswürdigkeit zu langweilig. Ich vermute, dass hier die
" Finanzkrise " dem " Schutzstaat " Frankreich eine willkommene Gelegenheit bietet, sich das Fürstentum a la Hongkong einzuverleiben. Mit allen Vor - und Nachteilen. Man wird sehen.
Lisa Feld, LON


George Soros, die Hedgefondlegende.............26.7.2011

löst seine Hedgefonds auf und zahlt seinen Anlegern die Anteile aus. Er ahnt wahrscheinlich etwas ...


Für alle die sich gerne in Untergangsszenarien....................27.7.2011

suhlen. Und es scheint ja eine Menge davon zu geben. Also hier können Sie richtig zittern, die Zukunft verfluchen, einen Garten kaufen und Gemüse anbauen oder einfach, und das ist die beste aller Möglichkeiten, einfach Schulden aufnehmen. Denn hier sehen Sie , wie groß die " Schulden " der USA sind . Aber was solls, die Erde dreht sich weiter, zum spielen gibt es hunderte von Möglichkeiten wie Aktien, Gold, Silber, Währungen usw. Also viel Spaß im depressiven Loch........Lisa Feld, LON


Und das Spiel geht weiter................27.7.2011

nachdem es mit Italien nicht so richtig klappen will, die Gründe habe ich Ihnen ja schon vor ein paar Wochen erzählt ( siehe Wirtschaftsarchiv 24.5.2011 ), nehmen wir uns jetzt mal Zypern vor. Wtf ist Zypern? Aber egal, hier kann man wieder mal schnell Geld verdienen. Denn die
" Sheeples " stürzen raus dem Markt und wir können wieder ein bisschen billiger einkaufen. Lisa Feld, LON


Das überrascht mich aber jetzt................28.7.2011

gar nicht. Fitch, die französische Ratingagentur, ( siehe Finanzarchiv 24.5.2011 ) will, Zitat: " Die Ratingagentur Fitch will die Überprüfung der portugiesischen Kreditwürdigkeit im vierten Quartal abschliessen. " Logisch, denn Mrs. Sarkozy hat ja dem EMS zugestimmt. Und seine Freunde, die Inhaber von Fitch, fallen ihm nicht mehr in den Rücken. Hier lesen Sie mehr.......Sandra Berg LON


Ein Schnäppchen für ......29.7.2011

schnellentschlossene. Unsere amerikanischen Kollegen bieten im pre-market 20 Millionen Shares für Facebook an. Der Gesamtpreis ist 700 Millionen US $ . Bei Interesse clicken Sie hier weiter..........

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