Wirtschaft April 2013

Apple hat Probleme....................1.4.2013 / 10:00

mit der China Consumer's Association (CCA).  

CCA verlangt von Apple die gleichen Gewährleistungszeiten wie in anderen Ländern. Apple soll seine Gewährleistung für die IPhone`s auf zwei Jahre verlängern. Unter anderem soll Apple nun verpflichet werden, wenn es bei Reparaturen gebrauchte Teile einbaut, den Verbraucher darüber zu informieren. Lesen Sie hier weiter.........WU Annie, Beijing

Update: 2.4.2013 / 15:00

Apple hat im Moment mehr Probleme als den Aktionären lieb sein kann:

Apple-CEO Tim Cook entschuldigt sich bei China

iOS 6.1.3: Update bringt neue Probleme mit der Akkulaufzeit

iTV: Apples 4K Ultra HDTV soll frühestens Ende 2013 erscheinen

Sicherheit: iPhones sind gefährdeter als Android-Smartphones

Apples iCloud entwickelt sich zum Desaster

@lisa: ich schick dir eine pm wegen apple stocks. Bitte schnell antworten ) WU Annie, Beijing

Nicht alles was nach Gewinn aussieht....................1.4.2013 / 10:00

ist ein gutes Geschäft.
Der französische Ölkonzern Total SaA will 49 % seiner Anteile an einem Ölsand-Project für 500 Millionen US $ verkaufen. Der Käufer soll Suncor Energy sein. Der Verlust aus diesem Geschäft beträgt 1,65 Milliarden US $ .
2010 hat Total SA von Suncor die Antele gekauft. Zu einem erheblich höheren Preis. Total SA müsste in den nächtsen 5 Jahren mindestens 5 Milliarden US $ zusätzlich in dieses Project investieren. Das erste Quartal 2013 wird Total SA mit einem Verlust abschließen
. Bert Regardius, Dubai

Thank you Mr. Bush..................1.4.2013 / 10:00

für die " Befreiung " des Iraks.

Dank Ihnen ist unsere Erdölversorgung wieder für längere Zeit gesichert. Irak gehört inzwischen zum zweitgrößten Ölexporteur. Davon gehen in Zukunft nun 80 % nach Asien. Der größte Teil davon nach China .

Da die us-amerikanischen Ölkonzerne wirklich mehr Angst als Vaterlandsliebe ( blöder Vergleich; besser kein Risiko bei ihren Geschäften eingehen wollen ) hat Exxon vorsichtshalber die Anteile des West Qurna-1 Ölfeldes an die chinesische PetroChina verkauft.
Occidental Petroleum Corp, eine andereUS - Company hat nur eine Minderheit von non-operating stakes am Zubair Ölfeld. Der Irak-Krieg war ein sehr schlechtes Geschäft für die USA. Kosten des Krieges 60 Milliarden US $. Erlös aus dem irakischen Öl: Peanuts. Thank you Mr. Bush.
WU Annie, Beijing

Flydubai........................1.4.2013 / 10:00

die lowcost-Airline von Dubai eröffnet zwei neue Frequenzen.
Nach Dushanbe, die Hauptstadt von Tajikistan und nach Osh in Kyrgyzstan. Osh, die 3 000 Jahre alte Handelsstadt ist bekannt für den größten outdoor - market in Zentral Asien. Noch ein echter Geheimtip für Neugierige. Ich kann Ihnen den Trip empfehlen wenn Sie nicht gerade zu den Pauschaltouristen gehören. Alleine der Markt ist die Reise wert.
Der roundtrip zwischen Dubai und Osh kostet rund 340 Euro.

Von Dubai nach Dushanbe rund 425 Euro. Bert Regardius, Dubai

Trotz Feiertage hier die aktuellesten Wirtschaftsdaten weltweit..........1.4.2013 / 12:00

South Korea: HSBC Manufacturing PMI — 52.0, up from 50.9

China: NBS Official PMI—50.6, up from 50.1

China: official PMI — 50.9, up from 50.1

Taiwan: HSBC Manufacturing PMI —51.2, up from 50.2

Vietnam: HSBC Manufacturing PMI — 50.8, up from 48.3

Indonesia: HSBC Manufacturing PMI — 51.3, up from 50.5

HSBC Manufacturing PMI — 52.0, down from 54.2

HSBC Manufacturing PMI — 50.8, down from 52.0

Greece: Markit Manufacturing PMI 42.1, down from 43.0

Die US Futures sind ein bisschen niedriger gegenüber dem letzten Börsentag vom Donnerstag, 28.3.21013.
Der Nikei Index fiel um 2, 12 % bzw. um 262,89 Punkte auf 12,135.02.
Der US PMI ist leicht auf 54,6 Punkte gefallen. Im Vormonat ( Februar 2013 ) lag der PMI bei 54,9

Der vom Institute for Supply Management ( ISM ) erstellte Index fiel im März 2013 auf 51,3 Punkte. Im Februar 2013 lag er bei 54,2 Punkte. Wow. Hier machen sich die Sparmaßnahmen in den USA bemerkbar. Keine Sorge also, die FED pumpt weiter.
Der Construction Index stieg mom um 1,2 % und yoy um 7,9 %.
Lisa Feld, LON

Die Welt ändert sich drastisch.....................1.4.2013 / 16:00

was man am deutlichsten am Energieverbrauch erkennt:


Öl und Kohle sind auf dem Rückzug. Gas und erneuerbare Energien holen auf und werden bald zu den wichtigen Energieträgern gehören.


Für die UAE ( United Arab Emirates ) brechen harte Zeiten an. Sowohl politisch als auch ökonomisch. Der Iran wird zunehmend Einfluss gewinnen. Für die westliche Welt bedeutet das, dass politisch eine Lösung mit dem Iran gefunden werden muss. Krieg wird dagegen immer unwahrscheinlicher. Zerstörte Gasanlagen nützen dem Sieger wenig.


Selbst China und die asiatischen " Tigerstaaten " werden nicht unbedingt mehr auf Öl setzen. China hat in seinem 5 -Jahres-Plan ja die erneuerbaren Energien, im Gegensatz zum Westen , auf die Prioritätenliste gesetzt.

Fazit: Für den ideologiefreien Investor ( und das ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Investoren ) verschieben sich damit die Invetitionen. Bei den erneuerbaren Energien braucht es Geduld, bis die großen Gewinne sprudeln.

Norwegen sollte zunehmend auf die to do list gesetzt werden. Die großen Gasvorkommen vor den Küsten Norwegens werden zunehmend wichtiger. Und Norwegen wird damit seinen Staatsfond, in dem die Gewinne aus Öl - und Gasexplorationen investiert werden, erheblich ausweiten. Die Gewinne aus dem Fond kommen allen Norwegern zu Gute. Bert Regardius, Dubai

Hess Corp. haqt heute seine gesamten......................1.4.2013 / 16:30

Anteile seiner Tochterfima Samara-Nafta an OAO Lukoil verkauft.

Der Verkaufspreis liegt bei 2,05 Milliarden US $. Nach Steuern ist dies ein Nettoertrag von 1,8 Milliarden US $. Samara-Nafta produziert am Tag 5 000 Barrel Ölderivate.
Hess will ebenso seine Anteile am Beryl field in the U.K. North Sea, das Eagle Ford in in Texas und the Azeri, Chirag und Guneshli fields in Azerbaijan und die angeschlossenen Pipeline verkaufen
.
Lisa Feld, LON

Na dann kann die EU ja.....................1.4.2013 / 16:30

jetzt mal bei Spanien das Model " Cyprus " ausprobieren. Mal sehen wir meine Landsleute morgen darauf reagieren werden:


Maria Stephanie Gonzales, MAD

Deutschland sieht nicht mehr so gut aus...................2.4.2013 / 11:00


Mark Reipens, SIN

Das Spardiktat von Deutschland................ 2.4.2013 / 14:00

schlägt voll auf den europäischen Arbeitsmarkt durch.


Mal sehen, wie lange Europa diesen Kurs noch fahren kann. Und nur zur Erinnerung. Es handelt sich NICHT um die Staatsverschuldung der EU Mitglieder. Dies ist eine reine Bankenverschuldung, die Deutschland versucht, durch harte Sparauflagn in den EU - Ländern in den Griff zu bekommen. Die Chancen dafür stehen aber nicht gut.

Sehr gut zu sehen ist dies auch an den Charts der verschiedenen Euroländer

Frankreich :

Italien:


Mark Reipens, SIN

Sie erwarten monatlich den Zusammenbruch.............2.4.2013 / 18:30

des amerikanischen Finanzwesens?

Sie haben vorsorglich tonnenweise Gold gekauft, als einzige Möglichkeit zu überleben. Die Raviolidosen stapeln sich im Keller - und Ihre Familie meutert, ob des zu erwartenden eintönigen Essens.

Dann ist diese Info für Sie die Hölle. Noch dazu, wo Sie doch alle ( us-amerikanischen ) Statistiken, im besonderen denen, die einen Aufschwung im amerikanischen Immobilienmarkt feststellen, für gefakt halten.

Ok, alle anderen freuen sich über den größten Gewinn den Fannie Mae, der größte staatliche Immobilienfinanzierer der USA, heute abliefert. Im Jahr 2011 legte FM noch eine Verlust von 16.9 Milliarden US$ hin.

FM erwirtschaftet in 2012 ein Jahreseinkommen von 17.2 Milliarden US$. Im vierten Quartal 2012 allein
7,6 Milliarden US$.
Der Grund dafür sind die verbesserten Kredit-Ergebnisse durch den Rückgang der Ausfallqouten bei Immobilienkredite, der Anstieg der Immobilienpreise und damit verbunden die höheren Verkaufspreise der von FM gehaltenen Immobilien. FM bezahlt an den amerikanischischen Steuerzahler 11,6 Milliarden US zurück. Keine guten Nachrichten für die doomsday-Jünger.


Lisa Feld, LON

Sieht so aus..................3.4.2013 / 14:00

als würde Cypern sich zum Drehkreuz für Öllieferungen entwickeln.

VITI B.V, eine der schnellstwachsenden Company im Öllagerbusiness will in Cypern für 300 Millionen Euro ein Öllager, inklusive eines Hafens für Öltransportschiffe, bauen. 12 Tanks sind bereits fertiggestellt.

VITI ist ein joint venture von zwei Companys, die weltweit in 14 Ländern Öllager mit einer Kapazität von 8,6 Millionen Kubikmetern betreibt. Der hollänsiche Konzern VITOL, die größte Ölhandelsgesellschaft der Welt und MSCI, einer dere führenden Schiffsbetreiber, der der malaisischen staatlichen Ölfirma Petronas gehört, sind die Partner. Birgit Maker, Zypern

Die neuesten Zahlen aus den USA..................4.4.2013 / 14:30

mögen zwar auf den ersten Blick naja, nicht so toll sein.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche 385.000 nach 357.000 w/ w zuvor.
Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche 3,063 Mio. nach 3,05 Mio zuvor. (w/w)

Die Börsen haben etwas unwirsch reagiert. Aber nach kurzem Überlegen geh ich davon aus, dass die Indizes wieder steigen. Denn Die FED wird weiter Geld in den Markt pumpen. Und inzwschen killen wir ein paar " longs " Lisa Feld, LON

Das könnte teuer für Lufthansa ...................7.4.2013 / 18:00

werden.
Zwei ehemalige BizJet Executives wurden vom U.S. District Court, Northern District of Oklahoma (Tulsa) wegen Bestechung angeklagt.
BizJet ist eine Tochter der Deutschen Lufthansa. Die beiden Ex-Manager Bernd Kowalewski, CEO von BizJet, und Jald Jensen, Sales Manager werden beschuldigt, Kunden in Mexico, Panama und Brasilien mit insgesamt meheren huntertausend US $ bestochen zu haben. 
Beide Manager befinden sich nicht mehr in den USA. Hier lesen Sie weiter.......
Mark Reipens, SIN

Sieht so aus als würde Cypern.................7.4.2013 / 21:30

Schule machen.
In Griechenland weden jetzt europäische Polizeibeamte ihre griechischen Kollegen unterstützen. 
Eingesetzt werden die ausländischen Polizeibeamte an Flughäfen und Häfen an denen die Schiffe nach Italien gehen. Klingt nach Vorbereitung zu Kapitalverkehrskontrollen. Rette sich wer kann....
Nikolétta Laskari, ATH

Heute beginnt die sogenannte................. 8.4.2013 / 14:00

earnings-reporting season. Alcoa ist der erste große Konzern, der seine Zahlen für das 1.Quartal 2013 bekanntgeben wird. Wir rechnen mit etwa 2 US $ Cent weniger als im letzten Jahr. Deshalb herrscht auch ziemliche Ruhe am Markt. Lisa Feld, LON

Das könnte den gesamten TV - Markt in den USA................8.4.2013 / 18:30

durcheinanderwirbeln.
Ein start-up - Unternehmen bietet jetzt gegen erheblich geringere Gebühren an, die Major TV Company via Internet zu sehen. Allerdings wird das Signal der Sender über hunderte von Antennen eingespeist. Diese Antennen wiederum werden dann via Internet in HD -Quality auf PC, Smartphine usw. gesendet.
Sehen Sie zunächst hier weiter.........

Am 1. April lehnte eine US-Berufungsgericht eine Petition, die von den großen Sendern wie Comcast NBC, News Corp FOX, Disney ABC und CBS gegen dieses Modell eingereicht wurde ab. Hier lesen Sie weiter.....SuRay Ashborn, NYC

Das sieht ja nach Massenflucht aus....................9.4.2013 / 13:30

Crdeit Suisse verlegt seine capital-markets and advisory businesses unit von Moskau nach London. Die Begründung sind niedrigere Kosten in London.

UniCredit will im Juin seine securities operation unit in Russland schließen.

ING will seine equities unit in Russland im Oktober schließen.

Barclays, HSBC und Banco Santander schließen die consumer - banking - operations in Russland.

Das ganze sieht so aus, als würde irgendjemand Druck auf diese Banken ausüben. Hey Lis, weißt Du mehr? Tanja Swerka, Moskau
@tanja: pm ist an alle unterwegs. nicht veröffenlichen! PW wie immer. Lisa Feld, LON

Und Deutschland exportiert weniger.....................9.4.2013 / 13:30

im Februar 2013. Die Exporte sanken, gegenüber dem Januar 2013, um 1,5 %. Die Zahlen sind bereinigt nach Arbeitstage und Saisonschwankungen. Mark Reipens, SIN

Maniupulation mit der Statistik....................10.4.2013 / 11:00

Das schönste Besipiel dafür ist die Statistik über das Vermögen im Euroraum.

Zum Vergrößern clicken Sie bitte auf das Bild.


Nach dieser Statistik haben zB. die Cyprioten ein größers Vermögen als die Deutschen. Aha. Welche Parameter für die Statistik benützt wurden steht allerdings nirgends.

Bei den Cyprioten haben 77 % ein eigens Haus.
Bei den Deutschen nur 44 %.

Die Immobilienpreise waren in Cypern in 2010 erheblich höher als in Deutschland.

In Cypern gibt es erheblich weniger Single als in Deutschland.

In südlichen Ländern ist es normal, dass in einer größeren Wohnung zB. auch die Großeltern leben. Es ist also ein einzelner Haushalt, aber mit 4 - 6 Personen. Wenn dieser Faktor also nicht berücksichtigt wurde, ist die ganze Statistik wertlos.

Nirgends wird in dieser Statitsik erwähnt was zum Vermögen gehört. Gehören in Deutschland zB. die Rentenansprüche zum Vermögen?

Eines steht dabei fest, der Neid und Hass auf all die " faulen " Südländer wird bei der Mehrheit der denkfaulen Leser geschürt. Ziel erreicht.

Ich könnte hier noch einige andere Parameter aufführen. Aber das würde zu weit führen. Und die Spiegel -online - Leser und FAZ - Leser völlig überfordern. Bert Regardius, Dubai

Das wird Frau Merkel aber nicht ...............10.4.2013 / 14:30

gefallen.
Olli Rhen, der Währungskommisar der EU will, dass Deutschland seine Exportüberschüsse zu Gunsten der anderen EU - Länder reduziert. Logisch, aber nicht durchsetzbar.

Müsste Deutschland seine Export - Überschüsse reduzieren, müsste gleichzeitig der Binnenkonsum gestärkt werden. Das aber wäre nur über steigende Löhne möglich. Und da schreien die Neoliberalen in der Regierung und SPD Zeter und Mordio. Also abhaken.
Oder wird der Druck der anderen EU - Länder doch größer ? Die Exportüberschüsse kommen ja nur zustande, wenn sich die " Kundenländer " verschulden.
Bert Regardius, Dubai

Gute Zahlen aus den USA..................12.4.2013 / 15:00

lassen den DOW wieder steigen. Der Einzelhandelsumsatz ist um 0,4 % gefallen. Sehr gut. Damit sind die Diskussionen um die Einstellung von Q3 vom Tisch.Lisa Feld, LON

Sollten Sie gerne in einer Bank arbeiten.................15.4.2013 / 16:00

aber vielleicht vorbestraft sein - kein Problem.

Bewerben Sie sich am besten bei einer Bank in Spanien. Am Freitag hatte die spanische Regierung per Rechtsverordnung festgelegt, dass die spanische Zentralbank einem vorbestraften Bankmanager nicht mehr notwendigerweise ein Berufsverbot zu erteilen braucht.

Na bitte, gute Aussichten für ein paar vorbestrafte Banker in Europa ( falls es die gibt ). Vielleicht ist ja in der EU eine Vorstrafe für Banker Vorsusetzung. Hier lesen Sie weiter....
Maria Stephanie Gonzales, MAD

Keine gute Zahlen aus den USA......................16.4.2013 / 14:30

USA: Verbraucherpreise März -0,2%
USA: Baubeginne März 1.036.000. Erwartet wurden 930.000
Hoffentlich komt die FED nicht auf die dumme Idee Q4 einzustellen
Lisa Feld, LON

China will das erste Freihandelsabkommen...............16.4.2013 / 14:30

( FTA ) Free Trade Agreement in Europa mit Island abschließen. Chinas Export nach Island stieg in 2012 um 953 Millionen US $ ( 24,6 % yoy ) . Island exportierte für 889 Millionen US $ Waren nach China. Das sind 17,7 % yoy.
Mit Norwegen und der Schweiz sind Verhandlungen über ein Abkommen in Verhandlung
.
WU Annie, Beijing

Für unsere regelmäßigen Leser...................17.4.2013 / 16:30

keine Überraschung. GM wird das Werk in Bochum Ende 2014 schließen.

Archiv Wirtschaft 10.12.2012 und vorherige. Lisa Feld, LON

Die massive Intervention der japanischen Zentralbank.............18.4.2013 / 14:00

mittels Kauf von allem, was nach Anleihen aussieht, zeigt erste Früchte. 
Der Yen ist erheblich gefallen, japanische Produkte wurden dadurch billiger und die Exportzahlen stiegen im März 2013 um 1,1 % yoy. Diese Runde des Währungskrieges geht an Japan.

Mark Reipens, SIN

Wieder zwei Zahlen aus den USA..................18.4.2013 / 14:30

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 352.000 nach 346.000 in der Vorwoche. (w/w)
Nicht so gut.
Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe 3,068 Mio. In der Vorwoche waren es noch 3,075 Mio. (w/w)
Natürlich kann man das so interpretieren, dass viele Arbeitslose keine Verlängerung mehr bekommen. Oder so, dass wieder mehr einen Job gefunden haben. Bitte interpretieren Sie selbst.
Mark Reipens, SIN

Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland..............22.4.2013 / 14:00

werden, trotz aller Beteuerungen der Regierung, auch in 2013 nicht gravierend fallen. Eher steigen.

Wie die DIHK ( Deutsche Industrie - und Handelslkammer ) berichtet, werden auch in 2013 43 % der deutschen Industrieunternehmen weiter in den aussereuropäischen Markt investieren.

Dabei steht China an erster Stelle der Auslandsinvestitionen. Interessant dabei ist, dass die Begründung, warum China fürdeutsche Unternehmen interessant ist, nicht mehr die Arbeitskosten sind.

In 2006 gaben 25 % der Unternehmen noch die Arbeitskosten als Grund für ihre Investitionen in China an. 2013 war dies nur für 14 % der Unternehmen ein Grund. Der wichtigste Grund für Investitionen in China ist die steigende middle-class. Diese bevorzugt immer mehr Güter mit dem Label " made in Germany ".

38 % der Unternehmen wollen deshalb in China mehr investieren. Davon73 % aus dem Sektor Automobilproduktion.

Aber auch die USA werden als Produktionsstandort immer wichtiger.

So sanken die Investitionen deutscher Unternehmen in Südafrika von 24 % auf nunmher 23 %.
Asien, ohne China fällt vin 28 % auf nunmehr 27 %.
In Osteuropa und Russland investieren deutsche Unternehmen nunmehr nur noch 25 % gegenüber 26 %.

In den USA dagegen steigen die deutschen Investitonen. In 2005 wollten nur 20 % der deutschen Unternehmen in den USA investieren. In 2013 wollen nunmehr 30 $ der deutschen Unternehmen investieren.

Welche Konsequenzen hat das für Arbeitnehmer ?

Mit Sicherheit werden die Arbeitslosenzahlen in Deutschalnd nicht fallen. Je höher die Investitionen im Ausland, desto weniger Arbeitnehmer werden in der heimischen Produktion benötigt. Dies wird eine echte Herausforderung für die deutsche Politik.

Welche Konsequenzen hat das für Anleger?

Die Auswahl bie der Aktienanlage wird etwas schwieriger. Es werden Unternehmen, sowohl Zulieferer als auch Produktionsunternehmen als Anlage interessant, die den Trend in das Ausland konsequent umsetzen.

Egal welche Partei in Deutschland im September 2013 an die Macht kommt, die Lösung des Binnenverbrauchs muß schnell gefunden werden. Hier ist auch die Schwachstelle des exportorientierten Industriestandorts Deutschland. Steigende Arbeitslosenzahlen und fallender Inlandsverbrauch sind die Stoffe aus denen sozialer Sprengstoff gebaut ist. Mark Reipens, SIN

Wer jetzt in die USA fliegt muss sich............22.4.2013 / 19:00

auf sehr lange Wartezeiten beim Start und Landung einrichten.
Dank der Sparmaßnahmen wurden nun auch die air-traffic-controlller ohne Bezahlung in den Urlaub geschickt. Die Folge: Verspätungen von mehr als einer Stunde. JFK, LaGuardia und Philadelphia liegen teilweise schon bei eineinhalb Stunden Verspätung ( An - und Abflug )

SuRay Ashborn, NYC

Sieht so aus.................23.4.2013 / 13:00

als würde die ECB schneller zu einer Zinssenkung gezwungen werden, als Lisa ( Archiv Finanzen 22.4.2013 ) uns berichtet hat.

Der Hersteller - PMI ( Purchasing Managers Index ) für Deutschland rauschte im April 2013 auf 47.9. Punkte. Im März 2013 lag er noch bei 49 Punkte.


Der französische PMI stieg auf 44,4, Punkte gegenüber dem Vormonat März 2013 von 44,1 Punkte.
Damit dürfte klar sein, dass die ECB die von Dir prognostizierte Zinssenkung der ECB schneller kommen wird. Well done, Lisa. Mark Reipens, SIN

Lenovo startet durch...........................25.4.2013 / 11:00

Lenovo Group, der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller nach Marktanteilen, plant den Verkauf von 100 Millionen Lenovo" branded Einheiten " im Geschäftsjahr 2013. Interessante Anlage.
Die Aktien der Lenovo werden auch an allen deutschen Börsen gehandelt.
WKN US5262501050 / Kurs 25.4.2013 = 14,23 Euro
WU Annie, Beijing

Das Erdbeben in China kostet die chinesischen...............25.4.2013 / 11:00

Versicherer 142 Millionen Yuan ( US$ 23 Millionen). WU Annie, Beijing

Chinas Airlines steigern im März 2013................ 25.4.2013 / 11:00

den Nettogewinn auf mehr als 500 Millionen Yuan ( US$ 80,93 Millionen )

Beim Gesamtumsatz kommen mehr als 400 Millionen Yuan aus Kursgewinnen der verschiedenen Beteiligungen. 1 Milliarde Yuan Umsatz stammt aus Kapitalanlagen.
Das Passagieraufkommen stieg um 15 % yty auf 28,7 Millionen Passengers. Das Frachtaufkommen stieg um 4 % auf 490 000 Tonnen.
WU Annie, Beijing

Die Niederlande wollen...............25.4.2013 / 15:00

die variable Vergütung ihrer Banker ab 2015 auf 20 % kürzen. So ganz klar ist aber nicht, worauf sich die Kürzung bezieht. Mark Reipens, SIN

Was fühlen Politiker ....................25.4.2013 / 15:00

wenn sie die neuesten Arbeitslosenzahlen zB. für Spanien zur Kenntnis nehmen? Wie ist das zu wissen, dass " man " mit seinen Entscheidungen dazu beiträgt, dass Millionenvon Menschen inzwischen tatsächlich kurz vor dem Verhungern sind, ihre Wohnungen verlieren und keine Arbeit mehr haben?

Die Arbeitslosenquote in Spanien hat im ersten Trimester des Jahres erstmals die 6-Millionen-Marke überschritten. Wie das National Statistikinstitut (INE) mitteilt, stieg die Arbeitslosigkeit in diesem Zeitraum um 237.400 Personen auf jetzt 6.202.700 oder 27,16 Prozent. Gleichzeitig sank die Beschäftigtenrate um 322.300 auf 16.634.700.

Ich glaube, dass politische Angestellte wirklich Psychopathen sind

Psychopathen sind charmant wie George Clooney, verlogen wie Pinocchio, betrügerisch wie Bernard Madoff, selbstherrlich wie Josef Stalin, aufbrausend wie Adolf Hitler und sexuell untreu wie Giacomo Casanova.
Sie übernehmen niemals Verantwortung für das, was sie tun. Und der vermutlich entscheidende Punkt: Psychopathen sind nicht dazu in der Lage, Reue oder Mitgefühl mit anderen Menschen zu empfinden. Sie haben buchstäblich kein Gewissen. Robert Hare hat den typischen Psychopathen als »Raubtier in Menschengestalt« bezeichnet
.Maria Stephanie Gonzales, MAD

Samsung legt ein tolles Ergebnis hin.................26.4.2013 / 15:00

der Operating profit stige um 54,32 % auf 7,92 Miliarden US$ im ersten Quartal 2013.
Damit erreichte Samsung fast das gleiche Ergbnis wie im vierten Quartal 20912.

Der Verkauf stieg um 16,75 %. Das daraus resultierende net income stieg um 41,73 % yty. Samsung verkaufte 70 Millionen Smartphones und ereichte damit das höhchste Quartalsergbnis in seiner Firmengechichte. Mark Reipens, SIN

Die Bank of China (BOC).....................26.4.2013 / 15:00

meldet für das 1.Quartal 2013 eine Gewinnsteigerung von 8,2% auf nunmehr 6,39 Milliarden US$. Für langfritsige orientierte Anleger ist die BoC ein Muss.

ISIN : HK2388011192 Kurs 26.4.2013/ 13:18 = 2,644 Euro Performance in 12 Monat : 12,60 %.
WU Annie, Beijing

Die Regierungskoalition verlängert das Urheberrecht.................26.4.2013 / 19:00

für ausübende Künstler und Tonträgerhersteller von 50 Jahre auf 70 Jahre. Voller Sieg für die Musikkonzerne. Schlecht für die Verbraucher.
Ich habe im Archiv Internet 15. März 2012 sehr einfach erklärt, wie die Musikindustrie mit Urheberrecht und Verwertungsrecht arbeitet.
Martha Snowfield, LAX

Welche Länder bevorzugen chinesische Investoren............. 29.4.2013 / 10:00

beim Kauf von Immobilien - und warum: WU Annie, Beijing

Der feuchte Traum China ............................29.4.2013 / 17:00

für die Autoproduzenten könnte der sehr bald ausgeträumt sein.

Shanghai ist eine von fünf Städten ( Beijing, Guangzhou, Guiyang , Tianjin ) die die PKW - Verkäufe durch die Einführung von Zulassungslinzenzen begrenzen wollen. Die Preise, die bei den Shanghai - Linzenz - Auktionen bezahlt werden liegen inzwischen bei 14 350 US$.
Damit überstiegen die Lizenzen den Kaufpreis für Mittelklasse - Autos wie Chery, Geely und Great Wall bereits den Anschaffungspreis.


In nächster Zeit sollen mittlere Städte, in China nennt man sie informal " Tier-2 und Tier-3 cities, dazukommen.

Der Grund für diese drastische Erhöhung ist, dass neun von zehn Autos die in China verkauft werden, von ausländischen PKW - Produzenten kommen.
Diese sind naturgemäß teuerer als die einheimischen Kleinwagen. VW und die anderen deutschen Produzenten werden damit gezwungen, nunmehr auch in der unteren Preisklasse Fahrzeuge zu produzieren. Dies wird die Gewinnspannen der europäischen Autoproduzenten in den nächsten Jahren erheblich verringern. Andererseits müssen die Autoproduzenten den Bau der Autos zwansgläufig in China ankurbeln. Damit werden in Europa einige Arbeitsplätze verlorengehen. Autoaktien sind also auf einen Zeitraum von 12 - bis 24 Monate kein sehr gutes Geschäft.
WU Annie, Beijing

Die Arbeitslosenzahlen in Griechenland ....................29.4.2013 / 10:00

werden bis 2015 um weitere 180 000 steigen.

Die griechische Regierung beginnt jetzt, die Auflagen der ECB, desIMF und der EU umzusetzen und 180 000 Beamte entlassen. Damit gehen zwar die direkten Ausgaben in der Administration zurück aber durch die Zahlung für die Arbeitslosen wird sich im Gesamten nicht sehr viel ändern. Bert Regardius, Dubai

Die chinesische Eastern Airline....................29.4.2013 / 10:00

startet zur Zeit einen Versuch mit " Bio-Öl " .

Der erste 85 - Minuten -Flug wurde erfolgreich absolviert. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit SINOPEC und der China National Aviation Fuel. Sollte das Projekt erfolgreich verlaufen so wird Bio-Öl in den nächsten Jahren in der Luftfahrtindustrie eingeführt. Damit könnte sich China rund 20 Millionen Tonnen Erdöl einsparen.WU Annie, Beijing

Ich bin verwirrt.......................30.4.2013 / 10:00

über zwei Meldungen.

Zitat aus SPON:
"Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland ist blendend. Sie sparen kaum und konsumieren wie lange nicht mehr."

Zitat aus der Umfrage der GfK ( Geselschaft für Konsumforschung) :

Trotz des stärker werdenden konjunkturellen Gegenwindes zeigt sich die Verbraucherstimmung in Deutschland im April überaus robust. Sowohl die Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung ( Anm: da Menschen ja grundätzlich glauben, es gehe weiter aufwärts, ist diese Aussage weder für Anleger noch für Gewerbetreibende relevant ) legen leicht zu. .......Die Stimmung der Verbraucher zeigt sich weiter überaus robust.

Die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung können ihr ohnehin schon sehr gutes Niveau noch einmal leicht steigern. Anscheinend betrachten die Konsumenten angesichts stabiler Arbeitsmarktzahlen und Einkommenssteigerungen ihre eigene wirtschaftliche Situation als nicht gefährdet. Nicht ganz so optimistisch sind sie dagegen bei der generellen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Konjunkturerwartung muss leichte Einbußen hinnehmen. ( Interessant: einerseits steigt die Einkommenserwartung leicht, gleichzeitig ist die Konjunkturerwartung, die ja korreliert mit der Einkommenserwartung, leicht im Sinkflug )

Und jetzt die Fakten:

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete heute Morgen erneut schwache deutsche Einzelhandelsumsätze, diesmal für den Monat März 2013. Die nominalen Einzelhandelsumsätze bei den unbereinigten Originaldaten sanken um -1,4% zum Vorjahresmonat und die unbereinigten realen Umsätze sanken um -2,8% zum Vorjahresmonat.

Es ist klar, dass die Wirtschaft zu 60 % aus Psychologie besteht. Kann es aber sein, dass die beiden og. Aussagen schlicht Manipulation sind und dem deutschen Verbraucher eingehämmert werden soll, dass sein Nachbar einkauft, bis die Creditcard glüht? Oder halten die beiden Unternehmen den Verbraucher tatsächlich für so dumm, dass er, auf Grund der Meldung, nun sofort in die nächsten Konsumtempel stürzt - trotz leeerer Gedlbörse ? Fragen über Fragen.
Mark Reipens, SIN

Nachtrag 2.5.2013 / 14:30

Lisa muss sich beiden deutschen Sparern entschuldigen.
Denn sie sind doch nicht ganz so uninformiert.

Im April haben die Deutschen so wenig Geld auf ihren Konten angespart wie nie zuvor. Die Enteignung der Konto-Inhaber in Zypern hat das Vertrauen der deutschen Sparer in die Sicherheit ihrer Anlagen erschüttert. Stattdessen horten sie das Bargeld.

Aus Angst vor einer drohenden Enteignung hortet ein Großteil der Deutschen stattdessen das Bargeld zuhause. Die EZB sieht diese Entwicklung äußerst kritisch. Sie will den Bargeldverkehr mittelfristig abschaffen will . Das erleichtert den geplanten Schnellzugriff auf Bankkonten und trägt zur besseren Überwachung des Geldverkehrs bei . Lesen Sie hier weiter und bleiben Sie wachsam...... Mark Reipens, SIN

Der Kampf um Syrien ist furchtbar banal................30.4.2013 / 10:00

denn es geht, wie immer - um Öl.
Im Jahr 2011, kurz vor Ausbruch des Konflikts in Syrien, bereitete sich die Regierung auf die erste Ausschreibung für die Offshore-Exploration-Blöcke in der Levante -Basin -Region vor. Das wurde, durch den Krieg, auf Eis gelegt. Geologen, die diese Region untersucht haben sind sehr positiv gestimmt, hier ein sehr großes Gas - und Ölfeld entdeckt zu haben.

Zu gewinnen waren drei Blöcke mit einer Gesamtfläche von 9.038 Quadratkilometern. Mehr als
5 000 Seiten von seismischen Daten für dieses Offshore Gebiet in Wassertiefen von 500 bis1.700 Metern wurden dabei den Bietern zur Verfügung gestellt.

Nach Angaben des US Geological Survey, reicht das Levante Basin von Israel, Syrien, Libanon, Zypern bis hin nach Palästina und enthält rund 122 Billionen Kubikfuß Gas und mindestens 1,7 Milliarden Barrel Öl.
Und damit haben Sie auch die zukünftigen  Krisenregionen im Nahen Osten. Vergessen Sie die offiziellen Verlautbarungen von Demokratie und Sturz eines bösen Dikttors. Wie immer liegt der Grund in den Ressourcen.
Wie mir meine Quellen weiter berichteten sind die israelischen Entdeckungen im Levante-Becken, hier die Leviathan und Tamar Felder, der Grund, warum sich auch Israel sehr direkt in den Konflikt um Syrien eingeschaltet hat.
Bert Regardius, Dubai

Nachtrag: 30.4.2013 / 13:00

Gut dazu passt die neueste Meldung, wonach die EU das Öl-Embargo seit Montag, den 29. April 2013 gegen Syrien aufgehoben hat. Sie will damit den " Rebellen " eine Einahmequelle verschaffen. Mehr als 40 % der " Rebellen " in Syrien gehören der " Sunni jihadist groups " an. Süß. Bert Regardius, Dubai