2014 Wirtschaft November

Sanktionen gegen Russland............3.11.2014 / 10:00
und die Folgen für den Westen.
recherchiert von Mark Reipens, Singapore / Bert Regardius, Dubai /George Timber, Rejkavik

3.11.2014-14:00 EU SHOULD SEEK RETURN TO NORMAL RUSSIA RELATIONS, JUNCKER SAYS.
- Bundeskanzlerin Angela Merkel droht Russland nach den umstrittenen Wahlen im Osten der Ukraine mit einer neuen EU-Sanktionsrunde

(Wer hat bloß diese Frau gewählt? )

Daszu lesen Sie den Beitrag der Washington Post, die Frau Merkel und ihre vielgerühmte " weibliche Intuition " als, nun ja, Wunschdenken der Medien entzaubert:

Zitat:
" The chancellor has enjoyed a reputation for having an unerring sense of the national mood, but feminine intuition has been undercut by the revelation that her office conducted more than 600 public-opinion polls between 2009 and 2013. .
No one outside an inner circle has been privy to them, according to the newsmagazine Der Spiegel. This is business as usual for a powerful leader — Ronald Reagan consulted astrologers and Bill Clinton commissioned polls to determine where to take his family on vacation — but Frau Merkel made a public point of paying no attention to polls. The straight-ahead leader looks a little deceptive herself. "
Lesen Sie hier weiter........ Mark Reipens, Singapore

update: 5.11.2014-09:00

Die polnischen Apfelbauern demonstrieren für mehr Hilfe.
Deutschland freut sich darauf, den polnischen Bauern helfen zu dürfen. Frau Merkel, übernehmen Sie.
4.11.2014-19:00 Obama & Putin to meet next week. -
get ready for lip reading experts and accidently left on microphones.

update: 7.11.2014-09:00
Die Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH hat sich bereit erklärt, den Auftrag für den Bau eines Stadions in Kaliningrad für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 zu übernehmen, wie der Gouverneur der russischen Ostsee-Exklave, Nikolai Zukanow, nach Gesprächen mit Vertretern der deutschen Firma mittelte. Respekt.
Mark Reipens, Singapore
Russland hat für das laufende Jahr bereits Rüstungsaufträge im Gesamtwert von 7,5 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Das teilte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch in Moskau in einer Sitzung der Kommission für die militärtechnische Zusammenarbeit mit dem Ausland mit.
Somit ist das Auftragsbuch mit rund 50 Milliarden Dollar prall gefüllt. Das ist eine gute Zahl… Der Jahresplan zur Lieferung der bestellten Technik wird reibungslos erfüllt.“Mark Reipens, Singapore

Dass die USA ein großes Interesse haben.................4.11.2014 / 11:00

den Ölpreis deswegen in den Keller jagen um Russland wirtschaftliche Probleme zu bereiten, haben wir ja schon öfters hier geschrieben.
Aber jede Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten. Und die andere Seite dieses Wirtschaftskriegs USA vs Russland bringt eine ganze Industrie der USA nun ins Schleudern.
Der niedrige Ölpreis hat nämlich den von Politikern übersehenen Effekt, dass das ganze Geschäftsmodell des Fracking jetzt in den USA vor einem Desaster steht. Warum dies so ist, das lesen Sie hier und denken in Zukunft bei allen politischen  Entscheidungen mal ein paar Schritte weiter. Stichwort . Autobahnmaut in Deutschland. ( siehe unseren Beitrag Politik 3.11.2014 ).Mark Reipens, Singapore

Die Milchpreise fallen..................4.11.2014 / 17:00

den Grund dafür verbannen die Mainstreammedien in Deutschland.

Es ist schlicht der weggebrochene Markt in Russland. Aber das scheint ein Tabu bei den Informationen zu sein. Dafür werden eine Produktionsausweitung in Deutschland zitiert. Na klar, da ja bisher der russische Markt als Kunde galt, dieser aber nun nicht mehr vorhanden ist, besteht ja wohl eine Überproduktion. Aber für den Durchschnittsleser ergibt sich dieser Zusammenhang natürlich nicht - und untergräbt damit auch nicht die politische Moral. Mark Reipens, Singapore

So soll es sein.......................6.11.2014 / 12:00

TESLA berichtet von einem Profit per Share von 0,02 US$. Die Aktie marschiert im Pre-Handel um 6 % nach oben. Was unsere Anleger, meine Crew und mich sehr freut.
Lisa Feld, London

Die Daten für die deutsche Industrie ....................7.11.2014 / 12:00

sind durchwachsen. Die Produktion stieg im September auf 1,4 %. Nicht soo berauschend. Mark Reipens, Singapore

Die USA führen ja auch mit Japan.............8.11.2014 / 10:00

Verhandlungen über ein Handelsabkommen. Japan stellte jetzt klar, dass es dieses Agreement dieses Jahr nicht unterschreiben wird. Lesen Sie hier weiter..........
Mark Reipens, Singapore

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............10.11.2014 / 10:00
Mark Reipens, Singapore
12.11.2014-11:00 Now Finland following Angela Merkel says that there will be no new sanctions against Russia.
( Man ist lernfähig )

12.11.2014-11:00 Rosneft considers delisting from London

10.11.2014-11:00 McDonald's October global sales down -0.5%
- Blame Russia

10.11.2014-09:00 VTB may delist from London Stock Exchange and move to Asia.
( VTB = russische Universalbank )
10.11.2014-09:00 Russian Central Bank cancels floating Ruble corridor, eliminates machanism for regular intervention.

update: 10.11.2014-13:00
Überraschung! Die Sanktionen gegen Russland haben der deutschen Wirtschaft stärker geschadet als erwartet, schreibt das italienische Magazin „Limes“ in seiner jüngsten Ausgabe. Ursachen dafür waren Ausbleiben von alternativen Märkten und übermäßige Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von den äußeren Faktoren.
Im Falle einer Aufhebung der Sanktionen wird aber Deutschland kaum den früheren Platz in den Handelsbeziehungen mit Moskau einnehmen können, heißt es im Beitrag.
Macht nichts.Deutschland darf weiter umsetzen, was den USA politisch nützt.
Lina Enporia. Rom

update: 10.11.2014-18:00
Wenn sich Europa nicht ganz schnell in den Beziehungen zu Russland etwas einfallen lässt, wird dies für Euorpa und speziell für Deutschland ziemlich unangenhme wirtschaftliche Folgen haben.

Auf dem Asien Pacific Economic Cooperation (APEC) Gipfel in Peking am Montag. haben China und Russland ein Projekt für den Forschungsstandort ausserhalb Moskaus beschlossen. Chinas Tsinghua Science Park hat mit Russland den Bau der zweiten Phase eines Technologieparks beschlossen. Dies teilte der Präsident des Skolkovo Fonds Viktor Vekselberg am Montag mit.
" Der Technologiepark wird ein Forschungszentrum, Labors und Büros für chinesische Unternehmen bieten, die Interesse an Investitionen und zur Zusammenarbeit haben.
Und tschüss Deutschland. Mark Reipens, Singapore

update: 10.11.2014-18:00

Die USA werden jetzt eingekreist. China und Russland greifen gemeinsam den US$ als Leitwährung an. Für unsere Leser ist diese Entwicklung nicht wirklich überraschend. Schon lange machen wir auf einen Währungskrieg der USA gegen den Rest der Welt aufmerksam.

Archiv Finanzen 16.10.2010
Archiv Finanzen 18.4.2011
Archiv Finanzen 4.10.2011
Archiv Finanzen 21.11.2011
Archiv Finanzen 24.4.2012
Archiv Finanzen 24.1.2013
Archiv Finanzen 9.10.2014

Wenn jetzt auch noch Russland mitmischt, wird es ziemlich schwierig für die USA den US$ zu verteidigen. Russland, das grösste Rohstoffland der Welt und China die größte Handelsnation der Welt als Partner. Mal sehen, ob die USA jetzt auch China destabilisieren wollen. Wenn ja, viel Glück Jungs. Das Spiel könnt Ihr nur verlieren. Hier lesen Sie weiter......Mark Reipens, Singapore

update: 12.11.2014-13:00
Villeicht sind Wirtschaftbosse ja doch die beseren Politiker? Jedenfalls hat sich, unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine Delegation deutscher Unternehmenschefs in Moskau mit dem russischen Außenamtschef Sergej Lawrow getrofen. Und jetzt darf spekuliert werden. Mark Reipens, Singapore

Die USA bekommen Konkurrenz.................10.11.2014 / 10:00
im asiatisch - pazifischen Raum.
China unterstützt die Einrichtung eines weltweiten multilateralen Handelssystem und freut sich auf die Zusammenarbeit mit allen asiatisch-pazifischen Volkswirtschaften über multilaterale Freihandelsprojekteprojects, sagte Vize-Premier Wang Yang am Freitag. Spannend. WU Annie, Beijing

Was für die USA der " black Friday " ist........... 10.11.2014 / 10:00

ist für uns Chinesen der " Singles Day ".
Der " black Friday " hat seinen Namen deshalb, weil die Retailer an diesem Tag zum ersten mal im Jahr schwarze Zahlen schreiben ( müssen ). Der black Friday ist immer am 4. Donnerstag im November.

Der " Singles Day " in China ist heuer der 11. November. Nach den neuesten Ergebnissen von Markforschungsinstituten wollen mehr als 80 % der Befragten an diesem Tag einkaufen. Da wir Chinesen ja das online-Shopping lieben, geht davon mit Sicherheit eine Menge über das Netz. Gute Nachrichten für Alibaba-Aktionäre.
WU Annie, Beijing
update: 11.11.2014-09:00
Alibaba hat heute, am "Single Day" bis jetzt bereits 5,8 Milliarden US$ umgesetzt. Im letzten Jahr waren es total 5,75 Milliarden US$. Handelsexperten in China gehen von einem Umsatz bei Alibaba am " Single Day " in diesem Jahr von einem Umsatz von 8,65 Milliarden US$ aus. Well done. WU Annie, Beijing

update: 12.11.2014-17:00

Alibaba hat am " Single Day " den Umsatz um 56,5 % auf 9 Milliarden US$ gesteigert. Und jetzt dürfwen die Alibaba-Aktionäre vor Glück schreien. Aktueller Kurs: 118,62 US$ = 95,63 Euro. Well done. WU Annie, Beijing

Totgesagte leben länger................10.11.2014 / 10:00

sagt ein Sprichwort in Deutsch.
China ist der beste Beweis für diese Theorie. Die " Muschelwerfer ™ " von us - amerikanischen und westlichen Länder sowie ihre PR - Agenturen aka Finanzfachjournalisten beten ja China seit ein paar Monaten krank.

Chinas Export stieg im October 2014 im yty - Vergleich um 11.6 % auf
206,87 Milliiarden US$. Gegenüber dem September 2014 stieg der Export um 15,3 %. Dies ist der größte Anstieg seit 19 Monaten.
Der Import stieg im October 2014 auf 161,46 Milliarden US$, 4,6 % gegenüber dem September 2014.
Die Handelsbilanz stieg auf 368,33 Milliarden US$. Der Handelsüberschuss beträgt 45,41 Milliarden US$, bzw. 46,3 %.
Die Vorhersagen klingen mehr nach pfeifen im Wald. China hat inzwischen die USA im weltweiten Handel abgehängt. Mark Reipens, Singapore

10.11.2014-09:00 Obama: Under new arrangements the chinese will get a US visa from 1 year up to 5-10 years
Translated: Please buy our 10 years treasuries

update: 13.11.2014-12:00
China industrial production Oct yy +7.7% vs 8.0%
Dass China in den wirtschaftlichen Abschwung stürzt, ist wohl mehr Wunsch.
WU Annie, Beijing

China investiert 40 Milliarden US$................10.11.2014 / 10:00

um die " Silk Road " zu modernisieren und auszubauen.
Zu diesem Zweck wird China den " Silk Road fund " einrichten. Investoren aus Asien sind eingeladen, sich am Fund zu beteiligen.
Der Sinn des Ausbaus ist, die optimale Anbindung der asiatischen Nachbarländer auf Schiene und Straße. Ausserdem soll in Zukunft ein besserer Austausch mit den Nachbarländern auch mit Mitarbeitern möglich sein. Dazu will China 20 000 Weiterbildungsmöglichkeiten für die Nachbarländer in den nächsten fünf Jahren schaffen. WU Annie, Beijing

Ziemlich unverblümt ................10.11.2014 / 12:00

stellt die " Finanzindustrie " klar, dass die Maßnahmen gegen Russland, wie ein niedriger Ölpreis, ein fallender Rubel und die Sanktionen nur dazu dienen, Russland zu destabilisieren und dem Westen genehme Politiker in Russland an die Macht kommen. Der bessere Spieler in diesem Spiel ist immer noch Mr. Putin.

"The story in Russia is the same as the story in emerging markets and what we're looking for in the medium to long-term is political reform," Max King, portfolio manager at Investec Asset Management told CNBC Europe's "Squawk Box" on Monday. "That will require political change such as [Prime Minister Dmitry] Medvedev's replacement by [former Finance Minister Alexei] Kudrin. I think that would be the cue for a major improvement in Russia."
Mark Reipens, Singapore

ALDI wird in England ................11.11.2014 / 10:00

35 000 neue Jobs in den nächsten 8 Jahren  kreieren. Mehr als 1 000 neue Läden sollen eröffnet werden. Sandra Berg London

The same procedure as every year.................11.11.2014 / 13:00

zelebriert der Handelsverband Deutschland (HDE).
Für das Weihnachtsgeschäft geht der HDE von einem Umsatzplus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Das entspricht einem Volumen von rund 85 Milliarden Euro.
Zieht man die Inflationsrate von 0,8 % ab, so bleibt ein kitzkleiner Rest von 0,4 % Steigerung. Und de rist, wie immer bei den Prognosen des HDE, reines Wunschdenken. Aber wenns hilft. Mark Reipens, Singapore

Lufthansa erleidet durch den Pilotenstreik.............11.11.2014 / 13:00

170 Millionen Euro Verlust. So jedenfalls zitierten die PR - Agenturen aka Medien, scheinbar ungeprüft, die Aussagen der LH.

Jetzt meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones & Company, Inc.:

Die Deutsche Lufthansa hat im Oktober trotz des Streiks ihrer Piloten mehr Passagiere befördert. Mit 9,712 Millionen Personen legte die Zahl der Fluggäste leicht um 0,4 Prozent zu, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Auslastung der Flugzeuge lag nahezu stabil bei 80,6 Prozent. Allerdings war die Preisentwicklung im Passagiergeschäft wie schon im Vormonat "deutlich rückläufig".
Auch im Frachtgeschäft konnte Lufthansa Cargo die Auslastung auf Vorjahresniveau halten. Der Absatz lag dabei um 1,3 Prozent unter dem Vorjahresmonat.
Noch Fragen ? Julia Repers, Berlin

Wir starren alle gebannt auf den " Black Friday "....12.11.2014 / 13:00

in den USA.
Die Frage aller Fragen ist, kaufen die US-Amerikaner wieder ein , als gäbe es kein Morgen? Die Signale der Retailer sind da nicht so hoffnungsfroh.
Walmart, der grösste Retailer der USA, hat jedenfalls schon angekündigt, dass er seinen " Black Friday " - Sales auf fünf Tage verlängern wird. Ab kommenden Freitag um sechs Uhr früh ( deutsche Zeit ) will Walmart mit den grössten Preissenkungen die Kunden locken. Dies gilt auch für alle Angebote im Netz. Für Europäer könnte sich der Besuch der Walmart-Website lohnen. Mark Reipens, Singapore

Ich lag ja sowas von daneben..............12.11.2014 / 13:00

bei meiner Begeisterung darüber, dass Marissa Meyer, CEO von Yahoo, eine tolle Mangerin sei. Große Entschuldigung an Mark, der Marissa richtig eingeschätzt hat:

Archiv Wirtschaft 18.7.2012
Archiv Wirtschaft 5.12.2013
Archiv Wirtschaft 16.7.2014

10 aktive Investoren drängen jetzt Marissa zu einer Fusion mit AOL, weil sie glauben, dass daduch die Zahlen von Yahoo besser werden könnten. Der nächste Schritt wird dann wahrscheinlich die Ablösung von Marissa als CEO sein.
Sorry Mark. Du hast bei unserer Christmas-Party was gut bei mir)
@lisa: Darauf freu ich mich., Du weisst ja was ich mag. See you Mark

Wir brauchen andere Wirtschaftsweise.............13.11.2014 / 10:00

fordert Sahra Wagenknecht. Und sie hat recht.
Es reicht, wenn " Muschelwerfer™" aka Ratingagenturen, je nach Vorstellung ihrer Auftraggeber, Unternehmen und Länder raten.
"Wir brauchen andere Wirtschaftsweise, die die Realität zur Kenntnis nehmen, statt Konzerninteressen als Wissenschaft zu verkaufen. " schreibt Frau Wagenknecht. Hier lesen Sie weiter....
Sehr ausführlich und sachlich analysiert dieser Bloggers die Manipulationen der sogenannten " Sachverständigenrats" . Und deckt Interessen auf die hinter dem Rat stehen.......Und dieser Blogger macht sich so seine eigenen Gedanken und stellt fest:
miss-merkel-was-not-amused
Sigrid Wafner, Berlin

Verfolgt man die Berichterstattung in den Medien........13.11.2014 / 10:00

und hört sich die Aussagen der Politiker über das Freihandelsabkommmen, so drängt sich der Eindruck auf, dass sich in den USA kein Mensch dafür interessiert.

Das Magazin " Monitor " hat recherchiert und dabei ein Studie zum TTIP von US-Forschern der Tufts-Universität in Boston gefunden. Und die sagt nun das völlige Gegenteil dessen, was besonders Politiker behaupten. Es werden nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen, sondern es verschwinden durch das TTIP Arbeitsplätze.
Hier staunen Sie weiter.....Und hier die Studie in englischer Sprache.....
Katharina Schwert, Vienna

In meinem Beitrag..............13.11.2014 / 10:00

Internet 12.11.2014
hab ich auf die gefakten Empfehlungen von diversen Dienstleistern und Produzenten hingewiesen. Aber es geht noch härter.

Bemühungen der Tourismuswirtschaft, das Interesse an Schulskikursen anzukurbeln, sind zum Fall für die Justiz geworden. Konkret geht es um Zweitageskarten, die von den Salzburger Seilbahnen gratis an Lehrer vergeben wurden - zum Kennenlernen des Skigebiets, in dem die Schulskikurse stattfinden. 2 200 Lehrer haben das Angebot angenommen - und garantierten so, dass die Schulskikurse im Salzburger Land weiter stattfanden. Korruption? A geh, des is doch nur Marketing . Lesen Sie hier weiter..... Katharina Schwert, Vienna

Deutschland ist in die Rezession.........17.11.2014 / 09:00

abgerutscht. Zwar gab es im 3. Quartal 2014 offiziell einen " Zuwachs " des BIP von
0,1 %. Volkswirte bezeichnen eine Rezession, wenn ein Land drei Quartale hintereinander Minus beim BIP hinlegt.
Um die Bevölkerung in Kauflaune zu halten ( Weihnachten steht vor der Tür ) wäre es natürlich blöd, darauf hinzuweisen, dass sich die Basis zu Errechnung des BIP geändert hat.
Denn die USA und die EU haben sich bereits in 2011 darauf geeinigt, bei der Ermittlung des BIP auch Rauschgifthandel, Prostitution und Schwarzarbeit mit hinzu zu rechnen.
Und damit hat Deutschland nun im 3. Quartal 2014 einen " Zuwachs ".
Für unsere Leser allerdings nicht neues.
Archiv Politik 26.3.2014
Archiv Wirtschaft 2.5.2014
Archiv Wirtschaft 28.5.2014
Sigrid Wafner, Berlin

Mit Sicherheit einer der produktivsten..............17.11.2014 / 09:00

Mitarbeiter dieses Planeten.
Und er arbeitet auch nur halbtags. Dabei verwaltet er Anlagen in Höhe von 22,7 Milliarden Euro. Bristol-Myers Squibb hat, natürlich, auch eine Firma in Luxemburg. Und die wird von einer Halbtagskraft gehandelt. Respekt.

Nicht so ganz nachvollziehbar ist allerdings der Hype um Unternehmen, die sich weltweit ganz legal Parteien aussuchen, die nur wenig Steuern auf die Gewinne verlangen. Scheinheilig schreien die Medien nach " Gerechtigkeit " und malen aus, wieviele Kinder in KiTas gehen könnten, wenn die Parteien all das schöne Geld in Form von Steuern bekämen. Bullshit. Politiker wolen immer nur Ihr bestes - Ihr Geld.

Und nein, es gibt keine Organisation die " Staat " heisst. Es sind immer Politiker, die solche Sparmodelle anbieten. Wenn jemand Verantwortung für diese, nun ja , seltsame Konstruktionen übernehmen muss, dann sind es die Wähler die solche Politiker wählen!

Also hören Sie auf, Ihren Minderwertigkeistkomplex und Neidkomplex auszutoben. Sie sind doch damit einverstanden - sonst hätten Sie eine andere Partei und andere Politiker gewählt. Und wenn Sie gar nicht gewählt haben, dann sollten Sie ganz ruhig sein. Alles andere ist Heuchelei. Katharina Schwert, Vienna / Ira McDorsan, Dublin

Nachtrag: Juncker ( ehemaliger Finanzminister und Ministerpräsident in Luxemburg) kämpft ab jetzt für Steuergerechtigkeit. ( Hauptsache die Wähler glauben es)

Sanktionen gegen Russland............17.11.2014 / 10:00
und die Folgen für den Westen.
recherchiert von Mark Reipens, Singapore / Bert Regardius, Dubai /George Timber, Rejkavik

17.11.2014-10:00 Die gegen Russland verhängten Sanktionen können nicht von alleine zur Überwindung der Krise in der Ukraine beitragen, wie die Außenbeauftragte der EU, Federica Mogherini, am Montag in Brüssel vor einer Sitzung der Außenminister der EU-Länder sagte. Mehr erfahren Sie hier.......

update: 18.11.2014 -10:00

- Rosneft to present plan for Arctic without Exxon by end of year.
-Russia bans meat from Montenegro from today

- Russia's Rosneft invites China to cooperate in joint Arctic projects.
- But.. but BP?
- Once out, hard to get back in

18.11.2014:10:00 VIENNA INSURANCE CEO SAYS UKRAINE STILL OFFERS "BIG POTENTIAL"
- Cough. Has Vienna Insurance CEO read newspapers recently?

update: 19.11.2014 -13:00

Langsam, baut sich der Druck gegen die Sanktionen auf. Der " Tagesspiegel " titelt:

" Schluss mit den Sanktionen! Russland muss wieder als Partner des Westens geachtet und akzeptiert werden. Russische Bürger müssen spüren, dass sie in Europa willkommen sind."
Und Matthias Platzek, das Relikt aus der Zeit, als die SPD noch " sozial " war, meint:

„Wir müssen raus aus der Blockadehaltung. Die Annexion der Krim muss nachträglich völkerrechtlich geregelt werden, so dass sie für alle hinnehmbar ist“, so Platzeck. Die Krim war nach einem Referendum der russischstämmigen Bevölkerung von Russland vereinnahmt worden. Platzeck ist Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums. "

Die aktuellsten Verkaufszahlen ................17.11.2014 / 13:00

der drei deutschen Auto Big Players in den USA:

Mercedes verkaufte bis Oktober 2014 291 728 Einheiten. Ein Plus im yty-Vergleich von 7,5 %
BMW verkaufte 267 193 Einheiten, eine Steigerung von 11.3 % im yty-Vergleich.
 Audi verkaufte 146 133 Einheiten, 14,7 % mehr im yty-Vergleich.

Ich vermute aber mal, dass wegen des gestiegenen US$ vs Euro die Zahlen für die letzten zwei Monate nicht mehr so berauschend sein werden. Mark Reipens, Singapore

Unsere Leser wissen das ja ...............18.11.2014 / 13:00

schon länger. 
Siemens will nun für sieben Jahre seine gesamte IT an IBM outgesourcen. Der Deal kostet die LH 1,25 Milliarden US$ und 1 400 LH-ITler werden an IBM "trans ferriert".
Die LH spart, nach eigenen Angaben, 70 Millionen Euro im Jahr. Die LH braucht noch die Genehmigung der Anti-Trust-Behörde und des Aufsichtsrats.
Wie wir ja schon berichtet haben, arbeitet IBM auch eng mit den us-amerikanischen Geheimdiensten zusammen. Seltsam, dass es ein deutsches Unternehmen den Mitbewerber am Markt so leicht macht, auf die ganzen Firmenzahlen zuzugreifen. Siehe dazu
Archiv Wirtschaft 22.10.2014
Julia Repers, Berlin

Harte Zeiten für Aktionäre von VW.............18.11.2014 / 13:00

brechen nächstes Jahr an. Die spanische VW-Tochter SEAT will den Verkauf der PKW in Russland im nächsten Jahr stoppen.

SEAT hat in den letzten 10 Monaten dieses Jahres 57 % weniger PKW in Russland verkauft. Der aktuelle Verkauf von SEAT-PKW beträgt in Russland nur noch 1 324 Ein- heiten.
Insgesamt wurden in 2013 von allen PKW - Herstellern 355 000 Einheiten in Russland verkauft. SEAT verkaufte in 2013 noch 3 375 Einheiten. Vermutlich muss SEAT nun auch in Spanien Mitarbeiter entlassen. Gut für Russland, denn nun kann es sich voll auf die Entwicklung und den Verkauf von eigenen PKWs konzentrieren.

Mich erinnern die Sanktionen gegen Russland immer an das Drogengeschäft. Der
"Dealer" , europäische Unternehmen, haben dem " Junkie ", Russland alles gegen Geld aus den Rohstoffverkäufen geliefert und damit Russland, scheinbar, abhängig gemacht. Jetzt erfolgt die " Entziehungskur " und der " Junkie " wird clean - und sehr produktiv. Der " Dealer " bleibt auf der Strecke. Well done, EU.
Mark Reipens, Singapore

Aber auch die deutschen Hersteller der Luxusmodelle haben bereits Probleme. Allerdings in China. Seit der Staatspräsident Xi Jinping mit ziemlicher Härte gegen die Korruption im Staatsaparat vorgeht, gehen die Verkäufe der Luxuxsartikeln, auch der Luxuxsautos , stetig zurück..
Für unsere Leser keine Überraschung Wir haben bereits sehr früh auf diesen Fakt hingewiesen:

Archiv Wirtschaft 17.1.2013
Archiv Politik 18.2.2013
Archiv Wirtschaft 26.5.2014
WU Annie, Beijing

Ja wat denn nu Herr Schäuble..........18.11.2014 / 15:00

vor ein paar Monaten erzählten Sie doch, Griechenland sei auf einem guten Weg, und jetzt das:
GREECE CURRENTLY IN "DIFFICULT PHASE" - GREEK FINMIN HARDOUVELIS SAYS
- and I thought Greece is out of Recession unlike Japan.

Nikolétta Laskari, Athen

Die USA rufen einige hundertausend PKWs.............19.11.2014 / 14:00

zurück. Die Airbags der japanischen Firma Takata Airbag, die in weltweit 16,9 Millionen PKWs Airbags eingebaut hat, haben gravierende Mängel, die die Sicherheit der Fahrer gefährden. Und da verstehen wir keinen Spaß. Martha Snowfield, Los Angeles

Der fallende Öl - und Erdgaspreis ............20.11.2014 / 14:00

bringt die us-amerikanischen Gas - Fracking - Produzenten und die USA in die Bredoille.
Die USA wollen ja mit den niedrigen Ölpreis Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen. Um sich dann als Ersatzproduzent für Europa auf dem Markt zu etablieren.
Aaaaber. Der niedrige Ölpreis macht das fracking zunehmend zum Minusgeschäft. Und Russland hat inzwischen mit China einen Gasdeal ausgehandelt, der Russland in Zukunft völlig unabhängig von den europäischen Kunden machen wird.
USA muss seine Träume als Lieferant von LNG ( Liquid Natural Gas ) wahrscheinlich sehr schnell begraben. Um die Produktion von LNG mindesten marktgerecht einzupreisen, ist ein steigender Öl - bzw. Gaspreis überlebensnotwendig.
Lesen Sie dazu diesen Beitrag unserer Kollegen, die sich mit diesesm Dilemma beschäftigt haben. Und vergessen Sie die feuschten Träume der Europäer, Russland wirtschaftlich kaputtzumachen. Der Zug ist schon seit einigen Jahren abgefahren.
Bert Regardius, Dubai

Gute Nachrichten.................21.11.2014 / 14:00

für die Anleger von Rolls Royce.
Rolls Royce bekam den Auftrag für die XWB engines für 25Airbus A350s und Trent 7000 engines für 25 Airbus A330neo. Lisa Feld, London

Die Woche wird für Aktionäre ...............24.11.2014 / 10:00

spannend.
Am 28.November ist in den USA " black friday ". Der Tag, an dem die Retailer Gewinne für das ganze Jahr machen ( müssen ). Natürlich wird sich das auch auf die Börse auswirken. Abwarten. SuRay Ashborn, New  York

Arktis-Projekte: Westliche Firmen werden durch .......24.11.2014 / 10:00

kooperationsbereite Partner ersetzt.
Das wird den internationalen Ölkonzernen aber gar nicht gefallen. Russland wird die Rohstoffvorkommen in derArktis mit anderen Partnern, die sich nicht den Sanktionen angeschlossen haben, erschließen. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Bert Regardius, Dubai

Tesla will in Deutschland eine Batteriefabrik........24.11.2014 / 10:00

aufbauen.
Der US-Elektroautobauer Tesla will in den kommenden Jahren auch in Deutschland Batteriezellen herstellen. „Ich gehe davon aus, dass Tesla auf lange Sicht eine Batteriefabrik in Deutschland errichten wird“, sagte Tesla-Chef Elon Musk dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Seiner Einschätzung nach könnte das in fünf oder sechs Jahren soweit sein.
( aktueller Kurs Tesla: 195,34 Euro)
@Crew: Die Getränke in NYC gehen auf meine Rechnung, Thx Lisa für Tesla-Tip in 2011 ) Mark Reipens, Singapore

Der Autobauer Daimler hatte erst kürzlich das Aus der einzigen deutsche Batteriezellen-Fabrik für Elektroautos in Kamenz bei Dresden bekanntgegeben. Zum Jahresende 2015 soll Schluss sein. Mark Reipens, Singapore

Go Baby, go...................24.11.2014 / 17:00

Apple will im 4. Quartal 2014 71.5 Millionen IPhone verkaufen. Das wären 82 % Steigerung gegenüber dem 3. Quartal 2014.
Die schlechte Nachricht ist, dass dafür im 1. Quartal 2015 " nur " noch 50 Millionen Einheiten verkauft werden. Den gröten Anteil wird das IPhone 6 mit 41,65 Millionen Einheiten oder 60 % des gesamten Verkaufs ausmachen. Martha Snowfield, Los Angeles

Uber, die Konkurrenz zu Taxis...............24.11.2014 / 17:00

ist ja so geil.
Sagen jene, deren Urteilsvermögen meist den Horizont einer Fliege ( entschuldige Fliege, du bist intelligenter ) kaum überschreitet. Uber hat auf seinem Blog nun verkündet, dass es, auf Grund der Daten seiner " Hobbyfahrer " in der Lage ist, Gegenden zu erfassen, die eine hohe Kriminalität aufweisen. Hm. Dies zu eruieren, muss aber Uber die gesamten Fahrten speichern. Wow.
Nicht umsonst hat Uber jetzt diesen Blog gelöscht. Und Sie fahren weiter anonym mit dem Real-Taxi zu wem auch immer.
Was mich am meisten überrascht, dass angebliche Technik - und Internetfeaks völlig vergessen, dass das Netz nichts vergisst.
Suann McBright,CAL, Santa Monica

Mal sehen ob die " Muschelwerfer ™ ..............25.11.2014 / 17:00

recht haben. Das Verbrauchervertrauen in den USA ist im November 2014 auf 88,7 Punkte gefallen. Im September waren es 94,1 Punkte.

Der Augenblick der Wahrheit kommt am Freitag, dem " black Friday ".Nach den Umfragen der " Muschelwerfer "™ müssten die Einkäufe massiv zurückgehen. Mal sehen. Lisa Feld, London

update: 28.11.2014 - 16:00

Die ersten Zahlen der Internetverkäufe an den Feiertagen ( USA ) sind raus. Und die sehen ganz gut aus:


SuRay Ashborn, New  York

Burger King macht Schlagzeilen.............26.11.2014 / 10:00

ob der katastrophalen Arbeitsbedingungen.
Nur, es ist nicht das einzige Unternehmen, das " Mitarbeiter " ausbeutet. Im Interview erzählt Günther Wallraff von einer Reihe Unternehmen, die " Mitarbeiter " ausbeuten. Staunen Sie hier weiter......
Katharina Schwert, Vienna

Zu glauben, dass Saudi Arabien................26.11.2014 / 13:00

die Produktion von Öl zurückfährt ist naiv.
Saudi Arabien hat noch eine Rechnung mit Russland offen. Und zwar den Widerstand Russslands in der UNO gegen einen Militärschlag in Syrien. Saudi Arabien hat Russland ja vor den Winterspielen in Sotchi angeboten, wenn Russland in der UNO seine Haltung gegen Syrien revidiert werde Saudi Arabien sehr viel in Russland investieren. Mr. Putin hat den Deal abgelehnt.

Aktuelles 28.8.2013
Aktuelles 3.9.2013
Aktuelles 22.10.2013

Auf der OPEC - Sitzung in Wien hat es Saudi Arabien abgelehnt, die Ölproduktion herunterzufahren um den Preis zu stabilisieren. Bert Regardius, Dubai
Nachtrag: Mal sehen, was sich die USA das kosten lassen und wieviel Saudi Arabien bekommt.
By the Way. Saudi Arabien rechnet für sein Staatsbudget 2015 mit einem Preis pro Barrel zwischen US$ 45,00 und US$ 50,00.

27.11.2014 / 16:00
Breaking EU votes for break-up of Google
Gamnz schön größenwahnsinig, die europäischen Politiker. Wie sie eine Aufspaltung von Google durchführen wollen, bleibt ein Mysterium. Aber der Wähler ist begeistert.

Sollte die Administration der USA.............28.11.2014 / 16:00

tatsächlich Druck auf Saudi Arabien ausgeübt haben ( ich gehe davon aus ), dann bestim- men tatsächlich wirtschaftliche Laien über das Wohlergehen der Weltwirtschaft.

Anbelich äusserte sich Saudi-Arabiens Ölminister gegenüber einigen meiner Kolleginnen und OPEC-Mitgliedern, sie müssten den US Schieferöl-Boom bekämpfen. Sein Argument gegen den cut der Rohölproduktion und damit für steigende Preis zu sorgen um die Preise zu drücken ist, nun ja, seltsam.
Mit einem niedrigen Ölpreis wäre die OPEC in der Lage, die neue us-amerikanische Konkurrenz des fracking auf Sicht gesehen in der Lage, das Geschäft völlig unrentabel zu machen, so der Ölminister.
Ich halte diese Aussage schlicht für vorgeschoben. Im Zuge des sinkenden Ölpreis haben bereits die großen Ölkonzerne einige multi-milliarden -US$ an der Börse verloren. Und das an einem Handelstag der sehr ruhig verläuft, weil ja auch die Börsen nur halbtags arbeiten.

BP (BP), down 4%
Royal Dutch Shell (RDS.A), down 6%
Total (TOT), down 7%
Statoil (STO), down 13%
Exxon Mobil (XOM), down 3%
ConocoPhillips (COP), down 6%
Marathon Oil (MRO), down 11%
Occidental Petroleum (OXY), down 7%
Anadarko Petroleum (APC), down 8%
Linn Energy (LINE), down 13%
Whiting Petroleum (WLL), down 18%
Oasis Petroleum (OAS), down 27%
Kodiak Oil & Gas (KOG), down 17%

Und das gefällt weder den Konzeren, noch den Parteien, die ja von den Ölkonzernen heftige Parteispenden bekommen. Ich glaube eher, dass die USA jetzt langsam merken, dass der niedrige Ölpreis nicht nur Russland, Venezuela dem Iran usw.schaden, sondern dass, sollte der Ölpreis weiter sinken, eine Blase gewaltigen Ausmaßes platzen wird.

Alle Fracking-Companys konnten ja nur deshalb überhaupt den Job machen, weil einige Milliarden US$ von Investoren in die Firmen gepumt wurde. Geht fracking ein, dann haben auch Banken und Investoren ein Problem, das sehr nahe an die Lehman- Pleite kommt. Spannend ist es auf alle Fälle. Bert Regardius, Dubai

Natürlich ist das reiner Zufall.........28.11.2014 / 16:00

dass von der Mistral Sewastopol, einem der beiden russischen Schiffen, jetzt auch noch zwei Festplatten, ein Mainboard und eine Grafikkarte, sowie die Kommunikations - management-Software zwischen den Servern gestohlen wurde.

Die beiden Mistrals liegen werden in der Werft von Saint-Nazaire (Loire-Atlantique) gebaut und sollten eigentlich schon nach Russland ausgeliefert worden sein.

Und natürlich hat nur ein Computerfreak die elektronischen Teile samt Software geklaut.

Dummerweise sind auf der Festplatte geheime und vertrauliche Informationen gespeichert. Wie Thales, der französische Hersteller, auf Anfrage mitteilte, wurde die Software im Rahmen des Technologietransfers in Russland entwickelt. Es ist aber sepzifisch auf die beiden russischen Mistral - Schiffe zugeschnitten. Die beiden Schiffe solltenb schon im Oktober ausgeliefert werden. Frankreich darf aber, auf Druck der USA, die Schiffe nicht Russland übergeben. Russland droht mit einer Klage in Höhe von rund 3,2 Milliarden US$, wenn Frankreich die Schiffe nicht bis März 2015 ausliefert. Klaus Martell, Paris