Wirtschaft Juni 2015
Israel will Californien beim Lösen..........1.6.2015 / 10:00

der Wasserknappheit helfen.
Unter anderem damit, wie man Wasser effizient einsparen kann.
Für mich erstaunlich, dass sich deutsche Firmen überhaupt nicht für diesen Markt zu interessieren scheinen. Deutschland ist für mich immer das Land mit einer führenden Technologie für die Umwelt. Seltsames Volk, die Deutschen.
Ben Heldenstein, Tel Aviv

Avtotor baut für BMW..........1.6.2015 / 10:00

an seinem Standort in Kaliningrad, den BMW X4. Der Verkauf dieses Modells beginnt am 1. Juni , berichtet Avtotor.

Avtotor baut derzeit BMW der Serien 3, 5 und 7, zusammen mit X1, X3, X5 und X6. Das Unternehmen wurde in Kaliningrad gegründet 1994 ist die erste Firma, die die Produktion von Kraftfahrzeugen ausländischer Marken in Russland gestartet hat. Das Unternehmen produziert mehr als 30 Modelle von BMW, Kia, Hyundai, TATA und Daewoo Fahrzeuge.
Tanja Swerka, Moskau

Natürlich sind Sie für die Homo-Ehe .........2.6.2015 / 10:00

und die Gleichstellung der Homosexuellen in der Ehe.
Hat sich Ihr Versand schon mal gefragt, wieso plötzlich dies ein Thema für Parteien und Wirtschaft geworden ist?
Eine Unternehmensberatung in Australien hat mal nachgerechnet und dabei festgestellt, dass die Gleichstellung von Homosexuellen in der Familienpolitik, dem Land Mehrausgaben von 1,2 Milliarden AUS$ bringen könnte.
Für deutsche Parteine wie speziell die Grünen sind gleichgeschechtliche Wähler ein hochinteressantes Wählerpotenzial. So wie in den 1970er- 1990er Jahren die Pädophilen eine interessante Wählergruppe war. Und für Macht machen die Parteien alles.
Katharina Schwert, Vienna

Über das " Sirtaki-Musical " zu berichten..............2.6.2015 / 13:00

ist ziemlich nutzlos.
Die Interessen bei diesen Veranstaltungen divergieren wie die Sonne zum Mond. Viel spannender sind die Entwicklungen, die " backstage " stattfinden:

Griechenland plant, 2 Milliarden US$ in den Bau des Turkish Stream-Erdgasprojekt von Gazprom zu investieren. Ein Memorandum über die politische Unterstützung des Projekts soll bis Ende Juni während des Internationalen Wirtschaftsforums unterzeichnet werden.

"Ein Memorandum über die politische Unterstützung für das Gaspipeline-Projekt wird von Juni 18 bis 20, auf dem Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF-2015) in St.Petersburg unterschrieben. Dies kündigte der griechische Energieminister Panagiotis Lafazanis am Montag an.
Griechenland plant den Pipelinebau von der griechisch-türkischen Grenze bis zur Grenze zu Mazedonien.
Natürlich sind weder die USA noch die EU / Deutschland besonders glücklich (vorsichtig formuliert ) über diese Entwicklung.

Anderererseits ist damit das " Entgegenkommen " der EU /USA  Deutschland leichter verständlich. Griechenland wird zu äusserst niedrigen Zinsen eine Rückzahklungsdauer von 40 Jahren eingeräumt.
Denn für die USA / ES / Deutschland geht es jetzt darum, Griechenland vom Bau dieser Pipeline mit allem was möglich ist, abzuhalten. Russland soll damit vom europäischen Gas - Markt abgeschnitten werden. Und den USA wird ein großer Markt im LNG und Röhölmarkt eröffnet. Das ist das Spiel.
Denken Sie imer daran was Victoria Nuland, us-amerikanische Unterstaatssekretärin in der Ukraine sagte. " fuck the EU ". Das ist die Headline für die USA.

Bert Regardius, Dubai

Mindestlohn, Inflation und die.........................3.6.2015 / 11:00

“Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft”.
Führt der Mindestlohn dazu, dass die Preise steigen und dies wiederum die gestiegenen Löhne am unteren Rand des Lohngefüges (fast) vollständig wieder auffrisst? Ja, behauptet die arbeitgebernahe “Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” nach wie vor.
Und das, obwohl sie es eigentlich besser weiß: Einst musste sie selbst einräumen, dass diese Behauptung falsch bzw. weit übertrieben ist. Lesen Sie hier weiter........

Sigrid Wafner, Berlin

Blogblick - Leser wissen immer mehr.............3.6.2015 / 11:00

Der SPON stellt fest:
Maschinen bedrohen jeden achten Job in Deutschland

Darüber haben wir Sie bereits im

Archiv Wirtschaft 28.1.2014
Archiv Wirtschaft 20.5.2014
Archiv Wirtschaft 8.7.2014

informiert. Und wie Sie von dieser Entwicklung finanziell profitieren können. Lisa Feld, London

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............3.6.2015 / 14:00

Russland sanktioniert die Einfuhr von Fisch aus Lettland und Estland.
Tanja Swerka, Moskau

Um dieses Land zu retten.......................4.6.2015 / 10:00

brauchen wir ( starke ) Gewerkschaften. Es ist Zeit für einen großen Schub um die Arbeiter zum organisieren.
Wir sind an einem wirtschaftlichen Scheideweg. Die Wirtschaft brummt , aber wir sehen immer mehr schreckliche Arbeitsbedingungen.
Die wirtschaftlichen Probleme dieser Generation ist die Einkommensungleichheit. Die Reichen werden immer und der Rest von Amerika fragt sich, wann, wenn überhaupt, eine Gehaltserhöhung kommt. Wow.
Nein, dies sagen natürlich nicht deutsche Unternehmer. Sondern dies verlangenn unsere us-amerikanischen Kollegen der Internet - Wirtschaftszeitung " Business Insider ". Staunen Sie hier weiter........
.Martha Snowfield, Los Angeles

Airbus meldet für die ersten fünf Monate.............4.6.2015 / 10:00

des Jahres 2015 247 neue Order für seine Flugzeuge. 243 Machinen wurden an die Kunden bis jetzt ausgeliefert. Die Netto-Orders betragen, nach Abzug aller Stornierungen 225 Maschinen.
Mark Reipens, Singapore

Sollte Russland tatsächlich die WM 2018 ...........4.6.2015 / 12:00

verlieren, wäre der Sieger in diesem Spiel Russland.
Für die WM- Infrastruktur hat Russland in seinem Haushalt rund 50 Milliarden US$ bereitgestellt. Da es bisher noch kein einziges Land gab, das die WM mit Gewinn abgeschlossen hat, wären die 50 Milliarden US$ frei für weitere Inlandsprojekte.
Politisch wäre die Absage das Beste, was Mr. Putin passieren würde. Denn damit stünden die USA am Pranger und hätten ein paar " Freunde " in der Welt weniger.

Propagandistisch wäre eine Absage der Super GAU für die USA - aber ein nicht zu bezahlender PR - Erfolg für Russland.
Fast beschleicht mich der Gedanke, dass Mr. Putin bei diesem Spiel mitgespielt hat. Andererseits ist es das Glück des Tüchtigen. Mark Reipens, Singapore

Schlechte Zahlen aus den USA............5.6.2015 / 15:00

lassen die Börseindices nach Süden gehen. Einerseits wurden 280 000 neue Jobs kreiert. Ganz schlecht.
Andererseits stieg die Arbeitlosenrate auf 5,5% Was nicht ganz schlecht ist.
Das Problem ist jetzt, wie die FED die Zahlen interpretiert. Findet sie die neuen Jobs gut, dann könnte es in diesem Jahr doch eine Zinserhöhung geben. Findet sie die gestiegene Arbeitslosenrate schlecht, dann wird die Zinserhöhung auf 2016 verschoben. Das wäre dann gut. Mistbörse.

Lisa Feld, London

Über die zunehmende Gefahr der Roboterisierung.......5.6.2015 / 19:00

für Arbeitnehmer haben wir ja schon häufig geschrieben.
Barry Eichengreen, einer der renommiertesten Ökonomen weltweit, er gilt gleichsam als der “godfather” der Crash-Forschung sagte in einem Interview mit " finanzmarktwelt " :

Technischer Wandel impliziert nicht automatisch Deflation. Es ist vollständig in der Hand der Zentralbanken eine Inflation von 2% zu erreichen, ob die Fortschritte in der Technologie und Robotisierung nun schnell oder langsam voran gehen.
IT und Roboter konkurrieren nun schon seit Jahren mit unqualifizierten Arbeitern, und nun sehen wir, dass sie zunehmend mit besser qualifizierten Arbeitern konkurrieren. Das bedeutet, dass wir mehr in Ausbildung und Training der Menschen investieren müssen, damit sie produktiver in diesen Sektoren werden können.
Dann verlieren IT und Robotisierung ihren Vorsprung. (Anm.: Diese Aussage streut Sand in die Augen.Kein Arbeitnehmer hat je eine Chance, seine Kosten auf das Niveau der Industrieroboter zu senken )
Es gibt hier sehr bedeutsame soziale Fragen, aber das hat nichts mit Inflation oder Deflation zu tun. Noch Fragen?
Katharina Schwert, Vienna
US - Politiker wollen das Mindesteinkommen......... 8.6.2015 / 14:00

von bisher $23,660 – auf $52,000 erhöhen.
Am 10. Juni 2015 findet dazu eine Anhörung des House Education and the Workforce subcommittee statt.
Das Problem für die Gegner ist, dass diese Verordnung keine Zustimmung im Kongress benötigt. Pragmatisch gesehen könnte dies einen ungeheueren Schub für die us-amerikanische Wirtschaft auslösen. Sie lebt zu mehr als 85% von den Privatausgaben der Amerikaner. Lesen Sie hier weiter........
. Mark Reipens, Singapore

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............8.6.2015 / 16:00

Die " Friedenskanzlerin " und ihre Aussagen zu Sanktionen gegen Russland auf dem G7-Gipfel:
Merkel says Russian sanctions may be intensified over Ukraine
Now Hollande says that EU may extend sanctions against Russia till the end of 2015
G-7 leaders discussed additional possible steps against Russia - Obama
Mark Reipens, Singapore

update 9.6.2015 - 10:00..

- Now Bulgaria wants to sign a gas link accord to Greece in the next 3 weeks.
- South Stream is back
Bert Regardius, Dubai

update 10.6.2015 - 13:00.

Lettland verliert 200 Millionen Euro durch die Sanktionen, die Russland auf lettische Fischprodukte verhängt hat, sagt der Ladwirtschaftsminister.
Tanja Swerka, Moskau

update 1.6.2015 - 11:00.

Russland hat mit Italien einen Auftrag über den Bau von Hubschraubern in Höhe von drei Milliarden Euro abgeschlossen. Dabei handelt es sich um den Bau des Typ AW189 für den Einsatz auf dem Festlandsockel Russlands.
Der Auftrag wird die beteiligten Konzerne bis zum Jahr 205 auslasten, sagte der italienische Regierungschef Matteo Renzi.
Mark Reipens, Singapore

Die HSBC entlässt in diesem Jahr............9.6.2015 / 13:00

welteit 50 000 Mitarbeiter. Dies entspricht 20 % der Personalkosten. Die HSBC will sich in Zukunft auf " einfache " Bankgeschäfte konzentrieren. Mark Reipens, Singapore

Small is beautiful................9.6.2015 / 13:00

Die National Federation of Independent Business, die Vertretung von kleinen Unternehmen in den USA, berichtet den neuen Vertrauensindex für Mai 2015. Der Index stieg zum ersten Mal nach fünf Monaten auf 98,3 Punkte.
Der 42-jährige Durchschnitt ist 98 Punkte.
Mark Reipens, Singapore

Uber ist in den Hamptons unerwünscht...........9.6.2015 / 13:00

Die Hamptons sind der Spielplatz der Reichen und Schönen ( Naja, wer kosmetische Korrekturen schön findet). Nun wurde Uber das Geschäft in den Hamptons verboten. Die Bewohner der Hamptons leben vom dreimonatigen Fremdenverkehr und betreiben natürlich auch Taxis. Und dieses Geschäft wollte nun Uber übernehmen.  Süß, wie die PR - Abteilung darauf reagierte.

Zitat: "Uber hilft Menschen, die nicht mehr selbst Autofahren können, günstig und sicher nach Hause zu kommen ". Oooops.
Besonders süß dabei, dass Uber betont, dass sie günstig sind. Wenn etwas in den Hamptons keine Rolle spielt, dann ist es Geld. Schlechte Publicity.
SuRay Ashborn, New  York

Russland rechnet seine Öllieferungen............10.6.2015 / 10:00

nach China ab jetzt in Renminbi ab. Es wird nicht mehr sehr lange dauern und der US$ wird nur noch zweite Währung im internationalen Handel. Mark Reipens, Singapore

Cameron: Keine Entschädigung ........10.6.2015 / 16:00

für von Russland-Sanktionen betroffene EU-Länder
Die EU-Länder, die von den gegen Russland verhängten Sanktionen betroffen sind, sollten nicht mit Entschädigung rechnen, wie der britische Premierminister David Cameron am Mittwoch im Parlamentsunterhaus in London sagte.
Cameron gab zu, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen allen europäischen Ländern in der einen oder anderen Form schaden würden und dass Großbritannien selbst einen gewissen Schaden hinnehmen müsse. Der Premierminister hat zugleich aufgefordert, bei der Entschädigungsfrage Vorsicht zu üben.

(Seltsam. Bisher war ich der Meinung, dass Politiker immer das Beste für ihr Volk wollen. Bei der Entschädigungsfrage zeigt sich, dass den Politikern die Menschen ihres Landes völlig egal sind. Sie toben sich auf Kosten ihrer Bürger aus. Andererseits werden ja genau diese Politiker immer weider gewählt. Also kein Mitleid. Ich liebe Demokratie)
Sandra Berg London
Obama unterstützt die ( intelligenten ) .... 15.6.2015 / 10:00

Gegner des us-europäischen Handelsabkommens.

Das Repräsentantenhaus votierte zwar mehrheitlich für die sogenannte Trade Promotion Authority (TPA).
Kurz zuvor hatte die Kongresskammer aber gegen ein Hilfsprogramm für US-Arbeitnehmer gestimmt, die von Jobverlagerungen durch die Handesabkommen ins Ausland betroffen sind. Beide Maßnahmen sind miteinander verknüpft, damit hängt das TPA-Gesetz, das auch "Fast Track" (Überholspur) genannt wird, im Repräsentantenhaus fest.

Mit anderen Worten. Obama und seine Demokraten wissen sehr wohl, dass sowohl dass das TPA ( Transatlantisch-Pazifisches Handeslabkommen ) und auch das TTIP ( das us-euorpäische Handelsabkommen ) Arbeitsplätze kosten wird.
Gewerkschaften und viele Demokraten sind gegen die Freihandelsabkommen. Sie verweisen auf den Verlust von Arbeitsplätzen und sinkenden Löhnen, die vorherige Handelsverein - barungen nach sich gezogen haben.
Und dies nicht nur in den USA. Deshalb hat er die beiden Anträge, die Handelsabkommen und das Hilfsprogramm für Arbeitnehmer verknüpft. ( Wir haben schließlich Vor - Wahlkampf )
Die Republikaner aber lehnten das Hilfsprogramm ab - und erteilten Obama ( und den Demokraten ) damit keine Absolution für die Bedrohung der Arbeitsplätze.
Wenn es jetzt intelligente Gegner des TTIP in Deutschland gibt, könnten sie damit die politischen Befürworter von TTIP in arge Bedrängnis bringen. Mal sehen.
SuRay Ashborn, New  York

update: 16.6.2015 - 17:00

Obama will den Kampf um seine beiden Handelsabkommen ( TPA und TTIP ) noch nicht aufgeben. Welche Optionen liegen auf dem Tisch?
Der Senat kombiniert die beiden Elemente ( das sogenannte fast track, bei dem der Senat, bzw. das Abgeordentenhaus nur mit ja oder nein abstimmen können ) und den Schutz vor geringeren Löhnen in einem Gesetz.
Das wird ein blutiger und langer Kampf , also eher unwahrscheinlich.

-Oder die Demokraten sind bereit, den Passus über die Sicherung von Löhnen und Arbeitsplätzen zu versenken.
Das könnte die Demokraten eine Menge Stimmen aus dem Gewerkschaftslager kosten und Hillary hätte im Wahlkampf ein echtes Problem. Sie hat sich ja bereits für diesen Passus ausgesprochen und ist sowieso gegen die beiden Abkommen.

- Oder die GOP ( Grand Old Party) wählt das "Arbeiterschutzprogramm " mit den Demokraten.
Gefährlich für die republikanischen Präsidentschaftskandidaten. denn sie verkaufen sich gerade als die wahren Hüter der Wirtschaft. Und vergraulen so ihre wichtigsten Geldgeber

-Die Verwaltung und die Politiker im Senat killen komplett die Abkommen und nach der Wahl beginnt die blutige Schlacht wieder von vorne.
Im Gegensatz zu Deutschland gibt es keine Fraktionsdisziplin. Jeder Senator, bzw. Abgeordnete stimmt so ab, wie er glaubt, dass er seine Wähler zu Hause zufrieden stellen wird - und damit wieder gewählt wird.
Da gefällt mir unsere Demokratie doch besser.
SuRay Ashborn, New  York

Dass das TTIP mehr als eine Vereinbarung ..........15.6.2015 / 10:00

für die wirtschaftliche Zusammenarbeit USA - EU ist, haben manche Kritiker ja schon häufig geäussert.

Wie die iraelische Internet - Zeitung " ynet.com " jetzt berichtet, soll im TTIP auch ein Anhang eingeführt werden, der den EU - Boykott israelischer Waren verbieten soll.

In diesem Anhang zum TTIP heißt es, dass ein Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel, die von Regierungen, Regierungsstellen und internationalen Organisationen verhängt werden, gegen den Grundsatz der Nichtdiskriminierung die im Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) festgeschrieben sind, auch für das TTIP gelten soll.

Damit wird europäischen Regierungen eine wichtige politische Reaktion auf Völkerrechtsverstöße eines Landes genommen. Damit greift TTIP extrem in die Souveränität einer Regierung ein.
Die EU boykottiert zur Zeit alle Produkte Israels die aus den besetzten Gebieten kommen
Hier lesen Sie weiter........Ben Heldenstein, Tel Aviv

Philipp Heimberger....................15.6.2015 / 10:00

österreichischer Wirtschaftsstudent anlaysiert die Hintergründe der Austeritätspolitik der EU und im speziellen Deutschlands. Er kommt dabei zu einigen unangenehmen Erkenntnissen...... Hier lernen Sie ein bisschen dazu......Dazu passt ganz gut auch dieser Beitrag in der FR......
Katharina Schwert, Vienna

Wenn Sie wirklich wissen wollen............15.6.2015 / 10:00

und das abseits jeglicher Ideologien, was das TTIP bewirken wird, dann lesen Sie diesen Beitrag. 
Er zieht ein Resümee aus dem NAFTA ( nordamerikanische Freihandelszone ) . Das NAFTA ist die " Mutter aller Freihandelsabkommen " . Hier lesen weiter........
Sigrid Wafner, Berlin

Die russische Zentralbank....................15.6.2015 / 12:00

hat den Leitzins auf 11,5 % gesenkt. Mark Reipens, Singapore

Das wird den USA gar nicht gefallen...............15.6.2015 / 13:00

China wird eine große Investitionen in den europäische Infrastrukturfond zu machen. Die Ankündigung wird am 29. Juni in Brüssel erfolgen. Vermutlich wird es sich dabei um einige Milliarden US$ handeln. Die Investition kann man als " Danke schön " an jene europäischen Länder sehen, die inzwischen Mitglied in der von China und Russland gemeinsam gegründenten und von China geführten Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) sind.

Siehe dazu auch die diversen Beiträge im
Archiv Aktuelles 7.5.2015 und vorhergehende

Der europäische Investment Fund war die Idee der EU und sollte privaten Investoren die Möglichkeit geben, durch Einzahlungen in diesen Fund Investitionen in Europa zu finanzieren.
Bereits 2 000 Projekte aus 28 Mitgliedsaaten wurden zur Finanzierung vorgelegt. Der Gesamtumfang der angefragten Investitionen ( die noch nicht genehmigt sind ) beträgt 1,2 Billionen Euros ( deutsche Billionen )
China ist am meisten an Investitionen in den Bereichen Eisenbahnen, Autobahnen, Pipelines und Telekommunikation entlang der letzten Etappe der historischen Seidenstraße interessiert. Damit will die chinesische Regierung XI / Li die Seidenstraße neu beleben um den europäischen Markt für chinesischen Waren weiter zu öffnen
China hat bereits die Entscheidung zum Bau von Straßen und Krankenhäuser in Afrika im Austausch für garantierte Rohstofflieferung über die Asian Infrastructure Investment Bank getroffen.
Mit der multi-milliarden Investition in den Europäischen Strukturfund hat China jetzt ein ziemlich starkes Instrument im europäischen Wirtschaftsraum in der Hand. 
Die USA sind not amused.
WU Annie, Beijing

update: 16.6.2015 - 14:00

Das wird für die USA immer härter.
Russische Finanzbehörden, Energieunternehmen und staatlich kontrollierte Banken gehen verstärkt in den Renminbi. Damit sollen die Zahlungsmittel weiter diversifiziert werden und die bisherige Abhängigkeit vom US$ weiter abgebaut werden.
Die zwei staatlichen Energieunternehmen und Gasproduzenten Gazprom und Gazprom Neft, wollen zukünftig den Handel verstärkt in Renminbi abwickeln.
Russlands größte Bank, Sberbank wird die Nutzung des Renminbi weikter ausbauen.
Das russsische Finanzministerium erwägt jetzt die Emission von Schuldverschreibungen in  Renminbi
Mark Reipens, Singapore

Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............15.6.2015 / 13:00

Währen die Europäer schwanzwedelnd hinter den USA herhecheln und bei den Sanktionen gegen Russland die " harten Jungs / Mädels " spielen, stecken die us-amerikanischen und britischen Ölcompanies mal ihre claims in Russland ab.

Die Vorstandsvorsitzenden von BP, Shell und Total wollen sich diese Woche auf dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum mit Mr. Putin treffen.
Die einst beliebte Veranstaltung ist in den letzten zwei Jahren von westlichen Banken und Nicht-Öl-Industrie-Führern, die den Vorgaben der USA gefogt sind, gemieden worden.
Aber die Energieriesen haben Dollar-Zeichen in den Augen. BP hat sich mit Russland inzwischen auf die Ausbeutung diverser Ölfelder geeinigt.
Darüber hinaus wetten die Konzerne wenn sich der Staub gelegt hat, wird die Europäische Union ihr Versprechen brechen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.

Bevor sich die Beziehungen zu Russland normalisieren, werden die westlichen Öl- und Gasgesellschaften weiterhin in der Region investieren und die fossilen Brennstoffe - sowohl tight-Öl-Projekte oder offshore - Projekte oder in der russischen Arktis erschließen. Die USA sind in jedem Fall die Gewinner. Deutsche sind ein seltsames Volk.
Bert Regardius, Dubai

update 17.6.2015 - 14:00
Blogblick - Leser wissen meist immer früher Bescheid.
Die deutsche Tengelmann-Gruppe will in diesem Jahr in Russland mehrere Märkte des Lebensmitteldiscounters Plus eröffnen, schreibt die Zeitung "Wedomosti" am Mittwoch.

Archiv Wirtschaft 26.12.2014
Tanja Swerka, Moskau

Großer Andrang bei Wirtschaftsforum in St.Petersburg
Wie der Vizeleiter des Organisationskomitees, Andrej Kobjakow, mitteilte, werden mehr als 7000 Gäste aus 114 Ländern in der Metropole an der Newa erwartet.
Tanja Swerka, Moskau

update 19.6.2015 - 11:00
Russland-Krise gefährdet über zwei Millionen Jobs in Europa.
Die Wirtschaftskrise in Russland wird voraussichtlich weitaus schlimmere Konsequenzen für Westeuropa haben als bislang erwartet. Nach einer Berechnung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung Wifo sind europaweit langfristig mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze und bis zu 100 Milliarden Franken an Wertschöpfung in Gefahr.
Madlaina Tschüris, Basel

update 19.6.2015 - 11:00

Wie bescheuert der Deutsche als Wähler und " Untertan" ist, zeigt dieser Bericht:

Gazprom baut eine globale strategische Allianz mit dem Energieriesen Royal Dutch Shell auf.
Sie wird, unter anderem, Asset Swaps beinhalten und dem russischen Gasriesen helfen, neue Märkte zu durchdringen, sagte der Vorstandsvorsitzende von Gazprom.

Gazprom, der weltweit führende Gasproduzent, sagte am Donnerstag, dass Shell und seine langjährigen Gas Käufer in Europa - in Deutschland E.ON und in Österreich OMV - zugesagt haben , zwei neue Nord-Stream-Gaspipelines durch die Ostsee nach Deutschland zu bauen.
In einem seiner seltenen Interviews, sagte Vorstandschef Alexej Miller die Vereinbarung mit Shell ist eine Erweiterung der beiden Unternehmen gemeinsam für 20 Milliarden $ eine Erdgas-Anlage zum verflüssigen auf der östlichen Insel Sachalin zu bauen.

"Dokumente von solcher Bedeutung werden nur einmal alle fünf Jahre unterzeichnet oder vielleicht sogar nur alle 10 Jahre," sagte Miller. Das Abkommen wurde auf dem Wirtschaftstreffen in St. Petersburg geschlossen. Reuter berichtet hier über den Deal............
Schon amüsant, dass deutsche Unternehmen so vor den USA kuschen, dass sie zwar am Katzentisch sitzen dürfen, die goßen Deals aber die USA machen.

Bert Regardius, Dubai

Mal was für die Gläubigen der .............16.6.2015 / 13:00

der Religionsgemeinschaft der " Muschelwerfer™"

Der ZEW - Index, aus den rund 400 " Finanzexperten " aus ihrer Glaskugel die Zukunft voraussagen, ist gaaanz toll gefallen. Er steht aktuell bei 31,5 Punkte. Ein Rückgang gegenüber dem Mai 2015 von 10,4 Punkte.

Der ZEW - Index hat die gleiche Aussagkraft wie meine Behauptung, dass bei Regen die Gefahr sehr groß ist, nass zu werden
Und damit die Pessimisten nicht ganz allein sind, sollen auch die Optimisten ein bisschen Freude haben. Lesen Sie mal hier
Archiv Wirtschaft 14.10.2014
Mark Reipens, Singapore

Ubers Geschäftsmodell bekommt Risse........16.6.2015 / 16:00

Ein californisches Gericht entschied am Mittwoch, dass Ubers Fahrer Mitarbeiter sind und nicht unabhängige Vertragspartner.
Das Urteil, gegen das Uber in die nächste Instanz gehen will, könnte ein schwerer Schlag für das Geschäftsmodell Uber werden, zumindest in Kalifornien. Kalifornien ist der größte Markt für Uber in den USA.
Uber und sein Rivale Lyft sind mit Klagen konfrontiert, die das Geschäftsmodelle der beiden Unternehmen dramatisch verändern könnte.

Das Gericht entschied in einer Vorentscheidung, dass beide Unternehmen ihre Fahrer als Mitarbeiter und nicht als Vertragspartner behandeln muss. Die Richter in den beiden Fällen beschlossen, dass die Fälle von Geschworenen entschieden werden müssen.
Die Mitarbeiter sind teuer für das Unternehmen. Nach der IRS ( Internal Revenue Service), der us - amerikanischen Finanzbehörde für Common-Law-Arbeitnehmer, muss der Arbeitgeber " Ertragsteuern einbehalten und abführen sowie die Sozialversicherung und Medicare Steuern und die Zahlungen für die Arbeitslosigkeit und Lohnsteuer bezahlen " Das gilt nicht für einen unabhängige Auftragnehmer.

Auch New York geht jetzt verschärft gegen Uber vor. Die Verwaltung von NYC hat Hunderte von Uber Autos von der Straße geholt. Der Grund sind die illegalen Aktivitäten von schwarzen und Livree Autos, die Uber als " Tarnung " für sein Geschäftsmodell in NYC auf die Straße geschickt hat.
Die Taxi und Limousinen - Kommission stellte 496 Autos zwischen 29. April und 15. Juni sicher. Schwarzlackierte Limos dürfen nur vorher vereinbarte Fahrten machen, sei es durch eine Smartphone-App oder einem Basis- Vertrag.
Viele der Uber Fahrer, deren Autos beschlagnahmt wurden, pickten illegal Fahrgäste am Flughafen JFK auf.
Uber hat nicht nur Probleme in den USA. Auch Deutschland und Indien haben die Angebote von Uber eingeschränkt , bzw. teilweise verboten.
Martha Snowfield, Los Angeles / SuRay Ashborn, New  York

Im Rahmen der Griechenlandkrise................18.6.2015 / 10:00

werden von Medien jetzt Spanien und Italien als " Vorbilder " zitiert. Wie sieht es wirklich aus?
Spanien muss noch mehr als 62 Milliarden Euro an mittel- und langfristigen Finanzschulden in diesem Jahr aufnehmen. Das Budget für Zinszahlungen in diesem Jahr wurdemit 36,5 Milliarden Euro geplant. Voraussetzung dafür ist aber, die durchschnittliche Rendite für 10-jährige Anleihen würden 1,3 Prozent betragen. Im Jahr 2012 erreichte es 7,75 Prozent. Wenn die Renditen auf 2,4 Prozent bis zum Ende des nächsten Jahres bleiben ,wird dies Spaniens Defizit um rund 1 Milliarde Euro ausweiten.
Spanien hat das zweitgrößte Haushaltsdefizit der Europäischen Union und hat seit 2009 bereits in 2014 sein damaliges Defizit von 5,8 Prozent erreicht. Übertroffen wurde dies nur noch von Zypern. Erholung sieht jedenfals anders aus.

Zu Italien.
In Italien ist bei seiner Budgetplanung für 2015 , davon ausgegangen, dass die Renditen für seine Anleihen bei 1,6 Prozent im Durchschnitt liegen.. An diesen Dienstag wurden bereits 2,33 Prozent bezahlt. Die Gesamtverschuldung erreichte 132 Prozent des BIP. In der EU hat nur Griechenland mehr.
Soweit zu den Vorbildern der Erholung Noch Fragen?
Mark Reipens, Singapore

Blogblick-Leser wissen mehr......18.6.2015 / 11:00

Im
Archiv Wirtschaft 30.10.2014
berichten wir darüber, dass ein chinesischer Konzern die Ikone New Yorks, das Waldorf Astoria Hotel, gekauft hat. Und wiesen darauf hin, dass die us-amerikanischen Diplomaten sich wohl eine neue Unterkunft suchen müssen. Heute gab das US - Aussenministerium bekannt, dass US - Diplomaten nicht mehr im Waldorf Astoria absteigen dürfen. Lesen Sie hier weiter......

.Mark Reipens, Singapore

Die Citibank International Limited..........19.6.2015 / 14:00

verlegt ihren Firemnsitz von London nach Dublin. Die Geschäfte übernimmt die Citibank Europe Plc.
Der inoffizielle Grund für den Umzug sind die Bankreglen in UK. Sie verlangen von den Banken ein höheres Maß an Bargeld als Reserve zu halten als andere europäische Länder, wie in diesem Fall Ireland
Ira McDorsan, Dublin
Sanktionen gegen Russland und die Folgen..............22.6.2015 / 10:00

Es gibt keine "Freundschaft " zwischen Nationen oder besser Politiker. Nur Interessen

Noch im Oktober 2013

Archiv Aktuelles 22.10.2013

drohte der saudische (ehemalige ) Geheimdienstchef Prince Bandar bin Sultan dem russischen Präsidenten Mr. Putin ziemlich unverhohlen mit größeren Problemen bei den Winterspielen in Sotchi.
Auf dem St. Petersburger Gipfel schlossen nun die Delegierten Saudi Arabien, Deputy Kronprinz und Saudi Verteidigungsminister Muhammad bin Salman (ein Sohn des derzeitigen Königs Salman), zusammen mit Außenminister Adel al-Jubeir und dem mächtigen Ölminister Ali al-Naimi sechs neue Kooperationsabkommen im nuklearen und militärischen Bereich ab.
Die Delegationen nahmen auch die Gelegenheit wahr, die bilateralen Beziehungen zu verbessern, insbesondere in den Bereichen der technischen Zusammenarbeit, Wohnung, Öl und Gas, und Investitionsmöglichkeiten.
Bert Regardius, Dubai / Tanja Swerka, Moskau

update: 22.6.2015 - 10:00
Für unsere Leser nicht so wirklich neu.
Russland-Krise könnte für Deutschland teuer werden
Die EU hat stets bestritten, dass sich Europa mit den Russland-Sanktionen ins eigene Fleisch schneiden könnte. Doch Ökonomen haben nun unbequeme Zahlen vorgelegt – vor allem Deutschland muss bangen.
Sigrid Wafner, Berlin

update: 22.6.2015 - 14:00
Die EU hat die Sanktionen gegen Russland bis Ende Januar 2016 verlängert:

Dies berichten die Medien:
( Nein ist kein Joke)

Russia Media: We knew it. Just half a year.
US Media: more than 180 days
Ukr Media: more than 4'320 hours: la-la-la.
Mark Reipens, Singapore

update: 22.6.2015 - 14:00

Einbruch der Russland-Exporte bedroht 150 000 Jobs
berichtet die dpa ( deutsche presse agentur)

Der durch die Russland-Sanktionen ausgelöste Einbruch der deutschen Exporte gefährdet nach Einschätzung der Wirtschaft mittlerweile bis zu 150 000 Jobs in Deutschland.

Die Ausfuhren würden im laufenden Jahr erneut um mehr als 25 Prozent schrumpfen und sich damit im Vergleich zum Rekordjahr 2012 auf nur noch 20 Milliarden Euro halbieren, warnt der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft.
"Die aktuellen Zahlen übertreffen selbst unsere schlimmsten Befürchtungen", sagte Ausschuss-Chef Eckhard Cordes am Freitag in Berlin. Er forderte eine Lockerung der vor einem Jahr verhängten EU-Sanktionen gegen Moskau: "Wir brauchen den Einstieg in den Ausstieg aus den Sanktionen."

Sind deutsche Manager schizophren?

Die EU-Außenminister haben die Sanktionen gegen Russland verlängert. Diese treffen nicht nur Russland hart, sondern auch Europas Wirtschaft. Trotzdem sprechen sich die meisten Top-Manager dafür aus. Auch die Mehrheit der Top-Manager in Deutschland befürwortet eine Verlängerung der Sanktionen, auch wenn diese auch hierzulande teils zu Umsatzeinbußen führen. Mark Reipens, Singapore

Amazon wird die Autoren ...................22.6.2015 / 13:00

testweise pro gelesener Seite ihres Werkes bezahlen.
Der Online-Händler mit seinen "Kindle Unbegrenzte Seiten lesen" - Einstellungen wird die Autoren auf der Grundlage der Anzahl der Seiten, die ein Leser sieht, bezahlen.

Laut Amazon , wird der Autor eines 100-Seiten-Buches, das ausgeliehen und gelesen wurde und zB. 100 Mal aufgerufen wurde, 1 000 $ verdienen.
Martha Snowfield, Los Angeles

Griechische Restaurants betrügen den Fiskus..........23.6.2015 / 11:00

um hunderte von Millionen. Weil Unternehmen Umsätze falsch oder gar nicht erfassen, verliert der griechische Fiskus Einnahmen in Milliardenhöhe. Diese bösen, faulen Griechen. Hm.
Dann lesen Sie mal hier weiter........Und beachten Sie dabei den letzten Satz des Beitrages.
Sigrid Wafner, Berlin

Ganz schlechte Nachrichten...............23.6.2015 / 13:00

für die Weltuntergangspropheten.
France Composite Output Index) climbs to 53.4 (52.0 in May), 46-month high

France Services Activity Index improves to 54.1 (52.8 in May), 46-month high

France Manufacturing Output Index rises to 50.0 (48.6 in May), 13-month high

France Manufacturing PMI increases to 50.5 (49.4 in May), 14-month high

Wieder kein Zusammenbuch in der Eurozone. Mist.
Mark Reipens, Singapore

Griechenland befindet sich in ..........................23.6.2015 / 17:00

einer schlimmeren Rezession als die USA 1933.


Zum Vergrößern clicken Sie bitte auf die Grafik
Mark Reipens, Singapore

Russland hat Saudi Arabien..................24.6.2015 / 10:00

bei der Lieferung von Öl an China verdrängt.
China importierte 3,92 Millionen Tonnen im Mai aus Russland.
Das ist äquivalent zu 927.000 Barrel pro Tag, was einer Steigerung von 20% gegenüber dem Vormonat beträgt. Der Umsatz mit Saudi Arabien sank um 42% im Vergleich zum April auf 3,05 Millionen Tonnen.". Angola lieferte 3,26 Millionen Tonnen, 14 % mehr im Vergleich zum April, an China.

Das Problem für Saudi Arabien ist, dass es den Verkauf von Öl an China in US$ abwickelt, was China inzwischen ablehnt und auf Bezahlung in Renmimbi besteht. Bert Regardius, Dubai

Wird IKEA bald insolvent?................24.6.2015 / 16:00

Wenn man dem Aufheulen deutscher Industrieverbände und deren PR - Agenturen aka Medien glauben darf ist der Konkurs von IKEA nur eine Frage der Zeit. Warum?

IKEA erhöht ab 1. Januar 2016 die Mindestlöhne seiner Mitarbeiter in den USA auf nunmehr
11,87 US$. Das sind 4,62 US$ mehr, als der Mindestlohn bundesweit in den USA.

Zugliech erhalten 32 % der 10 500 festangestellten Mitarbeiter dann einen Mindestlohn von
15,49 US$ .( Mitarbeiter die länger als ein Jahr im Unternehmen arbeiten) Bisher lag der durchschnittliche Mindestlohn bei IKEA bei 14.19 US$. Die Erhöhung gilt auch für Arbeitnehmer in einigen Vertriebszentren. Martha Snowfield, Los Angeles

Darüber freuen sich doch alle............25.6.2015 / 10:00

die sich eine Lebensversicherunge gekauft haben.

In ihrem jüngsten Unternehmens- und Finanzausblick warnt die Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) davor, dass das Niedrigzinsumfeld Lebens- und Rentenversicherung einzelne Unternehmen in die Insolvenz treiben könnte.
Den Versicherern – vor allem in Deutschland und Österreich – werden ihre hohen Garantieversprechen zum Verhängnis, die sie Kunden über Jahre gegeben hatten. Über Deutschland und Österreich hinaus sind auch Pensionsfonds betroffen, die Arbeitnehmern festgeschriebene Rentenzusagen erwirtschaften müssen.
Hier lesen Sier weiter und freuen sich, dass Ihr angelegtes Geld so sicher ist...........Über den Unsinn einer LV und der Riester-Rente und der betrieblichen Altersversorgung haben wir ja öfters geschrieben. Genützt hat es nichts
. Sigrid Wafner, Berlin

Für die neo-liberale EU ................25.6.2015 / 14:00

wird es ein bisschen ungemütlicher.
Die griechische Regierung wehrt sich mit Händen und Füßen, auf Kosten der einfachen Griechen die Schulden zurückzubezahlen. Und jetzt will Finnland auch noch, als Test, das bedingunslose Grundeinkommmen einführen. Und 80 % der Finnen finden das auch noch gut.

Die Diskussion in Finnland um das bGe gibt es schon längere Zeit.......

Und selbst der von vielen zu Unrecht verdammte us-amerikanische Präsident, Richard Nixon, wollte im Jahr 1969 die Guaranteed Annual Income legislation einführen......

Und auch in Kanada wird mit bGe experimentiert. Die Stadt Dauphin hat vier Jahre das bGe für seine Bürger eingeführt. Die Folgen waren erstaunlich und nehmen den Kritikern den Wind aus den Segeln........

Man kann sich sicherlich darüber trefflich streiten, ob das bGe tatsächlich die Vorstufe zum Paradies oder den Untergang der Wirtschaft bedeutet. Je nach Ideologie.
Eines aber steht fest. Durch die zunehmende Roboterisiereung in der Industrie und die immer stärker ausgeweitete Digitalisierung in allen Bereichen des wirtschaftlichen Handelns, ist das bGe nicht nur eine Alternative sondern im Moment auch die einzige Möglichkeit große soziale Verwerfungen zu verhindern
Eines dürfte wohl unbestritten sein. Roboter kaufen keine Ware und generieren folglich auch keine Verbrauchssteuern.

Wir haben ja schon sehr früh über diesen Trend berichtet:

Archiv Wirtschaft 10.9.2012
Archiv Finanzen 19.2.2013
Archiv Wirtschaft 28.1.2014
Archiv Wirtschaft 16.4.2014
Archiv Wirtschaft 20.5.2014
Archiv Wirtschaft 8.7.2014

Dabei haben wir auch auf die enormen finanziellen Chancen für Anleger hingewiesen.
In jedem Fall wird das Thema bGe in den nächsten Monaten und Jahren erheblichen Schwung aufnehmen.
George Timber, Rejkavik / Martha Snowfield, Los Angeles / Sigrid Wafner, Berlin

Das beste Business mit den höchsten Zuwachsraten.....26.6.2015 / 14:00

und den treuesten Kunden ist immer noch der Anbau von Mohn, die Basis für Heroin.
Dabei ist Afghanistan, nach dem Einmarsch der USA, zum weltgrößten Produzenten von Mohn geworden
In 2014 wurden auf 224.000 Hektar  Mohn angebaut. Das sind 7 % mehr gegenüber 209.000 Hektar im Vorjahr.
Weltweit werden auf 310.891 Hektar Mohn angebaut. Afghanistan hät zur Zeit einen Weltmarktanteil von 85 %
Die weltweite geschätzte Produktion von Opiaten hat sich in zwei Jahren verdoppelt. Von

3700 Tonnen im Jahr 2012 auf 7554 Tonnen im Jahr 2014.
Das Problem des steigenden Anbaus sind jetzt natürlich fallende Heroinpreise. Was nicht so gut ist. Ein weiteres Problem ist, dass durch die niedrigen Preise für Heroin, auch erheblich mehr Konsumenten ausfallen. Sowohl in den USA als auch in England stieg die Zahl der Herointoten auf neue Höhepunkte.
Nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen müssen also die gesunkenen Preise neue Käuferschichten anlocken . Die Gefahr allerdings, dass der Markt komplett zusammennbricht ist auch praktisch Null.

Mark Reipens, Singapore
Mal ein paar Fakten abseits von Ideologie.............27.6.2015 / 10:00

über die Wirtschaft Griechenlands
Mark Reipens, Singapore

Bevor Sie sich ein neues Auto kaufen...........29.6.2015 / 10:00

lesen Sie erst mal diese Mail eines Mitarbeiters in der Metallindustrie.
Und dann lassen Sie " altes " Auto bei einer freien Kfz- Werkstatt überholen. Dies trifft im übrigen auf alle neuen Geräte im Haushalt zu.

Und ganz besonders auf die Software zu. Wieso ein System wie Win XP ausgetauscht werden soll gegen die neuen Versionen, erschließt sich mir nicht. Der einzige Grund, dies zu tun ist, dass die neuen BS sehr viel mehr " nach Hause telefonieren " als dies bei Win XP der Fall ist.
Das Argument, Win XP würde nicht mehr " gewartet " zeigt nur, für wie dumm die Nutzer der diversen Software eingeschätzt werden. Lesen Sie mal die Erfahrungen eines  Windows 8 - Useres mit dem Kindle...........Und wie Sie das Problem lösen können.
Sigrid Hansen, HAM

Tschechien kauft Militärausrüstung .........29.6.2015 / 15:00

im Wert von 240 Millionen US$ bei der israelischen Elta System Inc. ein.
Darunter ein 3D- Radarsystem für die Sicherung der Landesgrenzen. Elta System ist ( leider ) nicht an der Börse notiert.
Mark Reipens, Singapore

Wenn Sie mehr Einblick haben wollen.............30.6.2015 / 10:00

wie die " Trioka" , bzw. der IMF funktioniert und was tatsächlich mit all den " Sparmaßnahmen " bei Ländern wir Ireland, Spanien, Portugal Griechenland usw. beabsichtig ist, dann lesen Sie hier weiter............Sigrid Wafner, Berlin

Gute Zahlen sehen anders aus...............30.6.2015 / 14:00

German Retail Sales (MoM) May: 0.5% prev rev 1.3%
-German Retail Sales (YoY) May: -0.4% prev rev 1.1%
auch die Arbeitslosenzahlen sind keineswegs mehr so berauschend:
GERMAN UNEMPLOYMENT FELL 1,000 IN JUNE
Mark Reipens, Singapore