Nächste Woche................3.11.2014 / 10:00
am Dienstag sind die mid-term-elections in den USA. Der Senat und das Abgeordnetenhaus werden umgebaut. Und das wird sich auf die Börse auswirken. Zumindest mal für ein paar Tage. Also roller-coaster. Lisa Feld, London
Nachtrag: Die neuesten Umfragen für Iowa sehen die Rep-Kandidatin Joni Ernst
7 Punkte vor ihrem Gegenkandidaten von den Dems. Damit dürfte der Sitz im Senat an die Reps gehen. Die Reps ligen nach den aktuellsten Umfragen in Georgia, Kentucky und Louisiana vorne.
Im Moment haben die Dems. 53 und die Reps 45, die Unabhängigen Kandidaten 2 Sitze im Senat. Zur Mehrheit werden 51 von 100 Senatssitze benötigt.
Sollte also der Senat von den Reps. übernommen werden, ist Mr. Obama die nächsten zwei Jahre eine lame duck. SuRay Ashborn, New York
Ein britischer Banker wurde wegen ..........3.11.2014 / 11:00
des Verdachtes des Mordes an zwei jungen Frauen in Hongkong verhaftet.
Rurik George Caton Jutting arbeitet für die Bank of America.
@lisa:welche typen treiben sich in euerer branche rum ?) SuRay Ashborn, New York
Nachtrag: 4.10.2014 - 10:00
Natürlich glauben Sie, dass die " Studenten " in Hongkong nur für demokratische Verhältnisse protestieren. Und der Westen, speziell die USA auch deshalb diese Proteste gut finden und unterstützen. Lesen Sie diesen Beitrag und Sie wissen, dass es dem Westen nicht um demokratische Verhältnisse geht. Sondern um den Erhalt sehr fragwürdiger Privilegien der Ausländer, hier speziell der Mitarbeiter von Banken........SuRay Ashborn, New York
Weihnachten wird für Anleger bei Blackrock.............4.11.2014 / 11:00
heuer etwas weniger üppig ausfallen.
Blackrock, einer der grössten Fundcompany hat im 3. Quartal 2014 18 Milliarden US$ Miese gemacht. Rund 5,3 Milliarden US$ haben Anleger im 3. Quartal 2013 aus dem Fund zurückgezogen.
Was lernen wird daraus? Auch die soviel gerühmten agressiven Funds kochen auch nur mit Wasser.
Wer sein Geld dagegen bei Berkshire Hathaway angelegt hat, kann sich über die Steigerung seines Vermögens freuen:
Archiv Aktien 24.10.2014
Würden wir unseren Anleger Ergebnisse wie Blackrock liefern, meine Mädels und ich würden jetzt schon in " the Streets of London " wohnen. Lisa Feld, London
Deutschland jammert über Minuszinsen...........4.11.2014 / 13:00
die kaum jemand betreffen.
Die schweizer Migros Bank geht da schon härter gegen ihre Kunden vor.
Ab 1. Januar müssen Kunden eine Depotgebühr von 1 Prozent pro Jahr bezahlen, im Minimum 800 Franken pro Jahr, wenn das Depot nicht mindestens einen Wert von
80 000 Franken aufweist. Bei 40’000 machen die Depotgebühren 2 Prozent aus, bei 20’000 4 Prozent.
Ausgerechnet das Finanzinstitut, das sich Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, wendet damit urkapitalistische Methoden an.
Keine Schadenfreude liebe Deutschen. Das wird die nächste Einnahmequelle auch bei deutschen Banken werden. Madlaina Tschüris, Basel
Alibaba berichtet seine erste Zahlen..............4.11.2014 / 14:00
und macht die Aktionäre glücklich.
Im Zeitraum von July-September 2013 stieg der Net-profit um 15.5.% auf 1,11 Milliarden US$. Der Umsatz stieg um 53,7% auf 2,74 Miliarden US$. Dies ist das schnellste Umsatzwachstum in drei Quartalen. Der Umsatz pro Share stieg auf 0,45 US$ im yty-Vergleich. Lisa Feld, London
Natürlich interessiert Sie relativ wenig...............4.11.2014 / 17:00
bis gar nicht, ob die Tochter der deutschen Allianzversicherung PIMCO, der grösste Bondhalter der Welt, finanzielle Probleme bekommt ( oder schon hat ).
Sollten Sie aber eine Lebensversicherung bei der Allianz haben, dann empfehlen wir Ihnen, unsere Beiträge aus dem Archiv gründlich durchzulesen.
PIMCO hat nämlich zu einem großen Teil zu den Gewinnen der Allianz in der Vergangenheit beigetragen. Und damit über eine Quersubventionierung auch Ihre LV finanziert. Es sieht so aus, als könnte die Allianz im GJ 2014 damit ein paar Probleme bekommen - und Sie damit auch.
Archiv Finanzen 13.3.2014
Archiv Finanzen 7.5.2014
Archiv Finanzen 29.9.2014
Der Total Return ETF von PIMCO verzeichnete allein für Oktober 2014 einen Mittelabfluss von 437 Millionen US$. Zusammen mit dem Mittelabfluss im September 2014 wurden bei dem Total Return ETF von PIMCO bis jetzt 1,068 Milliarden US$ Kundengelder abgezogen.
Mit anderen Worten, Großanleger wie Pensionsfunds, Verischerungen und vermögende Privatanlger trauen PIMCO nicht so wirklich mehr über den Weg. Aber, wie geschrie- ben, Sie interessiert das ja kaum. Mark Reipens, Singapore
Die ECB lässt den Leitszins bei 0,05% ........................6.11.2014 / 12:00
und kauft weiter Staatsanleihen auf. Gut für Aktionäre - schlecht für die Sparer.
Die Bank of England belässt ebenfall den Leitzins bei 0,50% und kauft weiter Anleihen und andere Assets für 375 Millionen Pfund auf.
Hier die Essential von Drahgis Erklärungen:
WERTPAPIERANKÄUFE DAUERN MINDESTENS ZWEI JAHRE AN
WERDEN AUCH MIT DEM KAUF VON ABS-PAPIEREN BEGINNEN
WERDEN MERKLICHE AUSWIRKUNGEN AUF DIE BILANZ HABEN
EZB-BILANZ SOLL SICH IN RICHTUNG DER GRÖSSE VON ANFANG 2012 BEWEGEN
EZB ZUM EINSATZ WEITERER UNKONVENTIONELLER MITTEL BEREIT
GELDPOLITIK HAT AUF SCHWÄCHERE INFLATION REAGIERT
EZB-RAT HAT PERSONAL MIT VORBEREITUNG MÖGL ZUSATZMASSMAHMEN BEAUFTRAGT
Mark Reipens, Singapore
@Crew: da wir auch heuer wieder ein sehr gutes Ergebnis abliefern, ist unsere Christ- mas-Party gesichert. Bittte checkt Euere pm und gebt mir schnell Bescheid. Ich freu mich auf Euch! Lisa Feld, London
Peinlich für den Präsidenten................ 6.11.2014 / 12:00
der Europäischen Kommission und ehemaligen Ministerpräsidenten von Luxemburg, Jean-Claude Juncker.
Wo doch Luxemburg jetzt dem Datenabgleich der Bankkunden zugestimmt hat. Andererseits ist der Datenabgleich eher eine Abschreckung für die " Sheeples™".
Wer intelligent genug ist, kann seine Steuern mit ein paar einfachen Konstruktionen locker auf ein absolutes Minimum senken - und sollte das auch tun. Politiker wollen doch nur das Beste für ihre Wähler - Ihr Geld. Hier lesen Sie weiter.......
Wie aus den geleakten Dokumenten aus Luxemburg hervorgeht, haben Pepsi, IKEA, AIG, Trainer, Deutsche Bank, Abbott Laboratories und 340 andere Unternehmen geheime Abmachungen mit Luxemburg getroffen, die es vielen von ihnen erlaubt, erhebliche Steuern zu sparen. Eines der Dokumente, das FedEx betrifft finden Sie hier......... oops.
Den Rest der Dokumente finden Sie, geordnet nach Branchen, hier.......
Sie sollten Sich die Dokus in Ruhe ansehen. Dabéi finden Sie eine Menge Tips
( natürlich nur indirekt ) wie Sie eine Company gründen die dann sehr wenig Steuern bis gar keine Steuern bezahlt.
Die komplette Liste der Unternehmen, die sich das Steuersparmodell zu Nutze machte, finden Sie hier............... Es liest sich wie das Who is Who der Weltwirtschaft...
Interessant ist ausserdem, dass PricewaterhouseCoopers den Firmen tatkräftig bei der Konstruktion und Ausführung der steuersparenden Modelle geholfen hat. Was die derzeitige deutsche Bundesregierung aber nicht davon abhält, mit PricewaterhouseCoo- pers aber weiter zusammenzurabeiten........
Luxemburg a magical fairyland
Kommentar:
Deutschland fällt in die Schockstarre. Und deutsche Steuerzahler sind entsetzt. Weil doch tatsächlich Unternehmen ganz legale Wege gehen. um die Steuerlast zu minmieren. Ist es der Neid auf die cleveren Jungs in den Unternehmen? Oder die Erkenntnis, dass die Steuerzahler schlicht zu unwissend oder dumm sind, all die ganz offiziellen Steuersparmodelle zu nutzen.
Von der Gründung einer Bau-Genossenschaft über die Installation eines Funds, von der Stiftung bis zur Eröffnung eines Kontos in den 28 EU-Staaten, von denenen einige wirklich nicht interessiert, wem das Konmto gehört. Die ganz legalen Steuersparmodelle in der EU sind nicht nur für die " Supperreichen " interessant.
Die schönste Rolle aber an dem Hype um die legale Kürzung von Steuern, spielen die PR-Agenturen der Politiker aka Medien.
Niemand dieser " investigativen " Jounalisten stellt die einzig entscheidende Frage:
" Was haben deutsche Politiker gemacht, um diese Möglichkeiten zum Steuer sparen, zu verhindern" ?
Denn der Möglichkeiten gibt es viele. Von der Abschreibung bis hin zur Kapitalertragssteuer, von der Möglichkeit, ausländische Gewinne deutscher Unternehmen sehr wohl in Deutschland zu versteuern.
Die USA, wahrlich kein Land des Sozialismus, erfasst alle Einkommen eines US- Staatsbürgers und unterwirft sie der heimischen Steuer. Dass dies bei Unternehmen nicht der Fall ist, ist ein politsche Entscheidung - und wird auch in der Zukunft so bleiben. Delaware, die grösste Steueroase im englischsprachigen Raum,. wird nie die Firmenkonstruktionen die zur Steuerersparnis führen, abschaffen. Denn geanu diese Privilegien sind es, die us-amerikanischen Unternehmen einen beachtlichen internationalen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Im übrigen können Sie mit einem realtiv geringen Vermögen ebenso eine LLC in Delaware gründen. Legal und absolut sauber. Dass Sie es nicht tun, dafür aber lieber entsetzt über die Sparmodelle der Unternehmen sind, ist einzig und allein Ihr Problem!
Und wie gesagt. Stellen Sie sich die Frage: " Was haben deutsche Politiker gemacht, um diese Möglichkeiten zum Steuer sparen, zu verhindern" ?
Mark Reipens, Singapore
Das klang aber vor ein paar Tagen.............10.11.2014 / 14:00
noch ganz anders:
Angesichts der historisch niedrigen Zinsen schließen die deutschen Privatbanken Strafzinsen auf Kundeneinlagen nicht aus. "Jedes einzelne Institut muss sich mit dem Thema auseinandersetzen", sagte der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, in seiner Funktion als Präsident des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) am Montag in Frankfurt. Er sei aber sicher, dass alle Banken "sehr verantwortungsvoll" mit dem Thema umgehen würden. Fitschen deutete in diesem Zusammenhang an, dass zumindest Sparer mit kleinen Einlagen zunächst von den Belastungen negativer Zinsen verschont bleiben dürften. (...)
Alles wird gut und die " Sheeples™" bleiben dem Sparbuch treu. Egal ob Strafzinsen oder keine. Mark Reipens, Singapore
Die UBS hat ein " Fehlverhalten " beim...........10.11.2014 / 14:00
Handel mit Metallen ( Godl und Silber ) zugegeben. Na und.
Man muss schon sehr naiv sein, wenn man glaubt, dass die Preise für US$, Silber, Gold und ein paar anderen Assets " Marktpreise " sind.
Jeder weiß, dass der Ölpreis nur dazu dient, Russland in Schwierigkeiten zu bringen. Und die " Putin- Hasser " finden das toll. Nicht mehr toll finden sie aber dann, wenn der heilige Goldpreis manipuliert wird. Weil sie ein paar Unzen davon unterm Kopfkissen haben. Im übrigen haben wir ja schon hier
Archiv Finanzen 2.8.2011
Archiv Finanzen 31.10.2011
Archiv Finanzen 7.11.2013
auf die Manipulationen der verschiedensten Asstes hingewiesen.
Wer Hitze nicht verträgt sollte halt nicht in die Küche gehen. Mark Reipens, Singapore
update: 12.11.2014 - 17:00
Eine schöne Zusammenfassung, was die Finanzaufseher in London, in New York und Zürich bei den Banken entdeckt haben und wieviel die fünf Großbanken an Buße bezahlen müssen, das lesen Sie hier weiter......Madlaina Tschüris, Basel