Wirtschaft März 2014
Dieses verdammte Internet......................5.3.2014 / 10:00
motzt doch schon seit einem Jahr gegen das Freihandelsabkommen USA vs. EU. Und nun müssen sich doch tatsächlich Politiker, unbeleckt jeglicher Sachkenntnis, mit diesem Teil beschäftigen.
Das Internt muss tatsächlich kontrolliert, noch besser, gesperrt werden. Aber solange dies nicht geht, lesen Sie hier den Beitrag eines Bloggers, der sich mal die Reaktionen der verschiedenen Gruppen angesehen hat.........Katharina Schwert, Vienna

Regierung sieht Exportplus erstmals als Problem.................5.3.2014 / 11:00

das erstaunt uns aber. Wir haben ja schon in 2011 und ff

Archiv Wirtschaft 2.2.2011
Archiv Finanzen 18.4.2011
Archiv Wirtschaft 10.4.2013
Archiv Politik 28.10.2013
Archiv Finanzen 28.2.2014

auf das Problem der deutschen Exportüberschüsse hingewiesen. International steht Deutschland schon länger unter dem Druck vieler Länder ob des Exportüberschusses.

Nachdem nun die USA Nägel mit Köpfen machen und den Euro vs US $ langsam aber sicher in Höhen treiben, die der deutschen Exportwirtschaft noch ziemliche Probleme bereiten wird, entdeckt auch die Kanzlerin des Herzens die Nachteile der Exportüberschüsse.
Und plötzlich gibt sich große Koalition Kompromiss bereit. Nun werden die Politiker nicht umhin kommen und das einzig richtige machen müssen - die Binnenachfrage steigern. Keine ganz so schlechte Nachricht für Arbeitnehmer und Rentner. Lesen Sie hier weiter...Sigrid Wafner, Berlin

Die chinesische Wirtschaft.....................5.3.2014 / 13:00
wird in den nächsten Jahren ihren Schwerpunkt auf Konsum, Investitionen, Handel und Innovationen legen. Wie Premier Li Keqiang auf seiner Rede am 5. März 2014 ausführt, wird die Regierung für eine erhebliche Steigerung des Einkommens der Chinesen sorgen.

Für Anleger aus dem Westen ist dies eine sehr gute Nachricht. Als Anleger sollten Sie Ihr Augenmerk auf chinesische Companys richten, die in diesen Sektoren tätig sind. WU Annie, Beijing

So richtig begeistert sind wir.................6.3.2014 / 17:00

von Zahlen aus den USA nicht.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 1. März .
Im Vergleich zur Vorwoche ging die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 26.000 auf 323.000 Anträge zurück,
In der Woche zum 22. Februar erhielten 2,907 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung. Eine Abnahme gegenüber der Vorwoche um 8.000. Bert Regardius, Dubai

Die ECB lässt die Zinsen unverändert..............6.3.2014 / 17:00

und das freut auch die USA.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen für den Euroraum unverändert gelassen. Wie die Zentralbank mitteilte, bleibt der Satz, zu dem sich Banken bei der EZB im Rahmen der regulären wöchentlichen Geschäfte refinanzieren, bei 0,25 Prozent. Der Spitzenrefinanzierungssatz, zu dem die Banken unerwarteten Liquiditätsbedarf decken können, blieb bei 0,75 Prozent und der Satz für Bankeinlagen bei der EZB bei null Prozent.

Der Euro geht weiter langsam nach oben. Bis die deutsche Bundesregierung ihr Programm zur Ankurbelung des Binnenmarktes angeht. Oder die deutschen Exportunternehmen in die Knie gehen. So soll es sein. Mark Reipens, Singapore

Bei diesen Zahlen darf sich niemand wundern........................ 7.3.2014 / 13:00

dass Deutschland jetzt im Blickpunkt einiger großen Nicht EU - Länder steht.
Deutschland: Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Januar +5,0%.
Ich vermute mal, dass ein großer Teil der Produktion in den Export geht. Im Klartext. Der Euro wird weiter hochgejagt um den Export der deutschen Unternehmen zu bremsen. Ob das ein Politiker erkennt?
aktueller Stand des Euro vs. US $ = 1,3902 Mark Reipens, Singapore

Während der Westen..................7.3.2014 / 18:00

noch fieberhaft überlegt, welche Sanktionen er gegen Russland verhängen kann, macht Russland einen Deal, der die USA nicht so wirklich begeistern wird.

Der President der russischen staatlichen Ölcompany, Eduard Khudainatov und der venezuelanische Energie Minister, Rafael Ramirez, der auch President der staatlichen Ölgesellschaft PDVSA ist, unterzeichneten heute ein joint-venture. Danach wird Rosneft 40 % der Aktien im Wert von 1,1 Milliarden US $ übernehmen. 60% bleiben bei PDVSA.

Ausserdem beinhaltet das Aggreement den Bau einer 10-millionen -tonnen -per year Raffinerie, dieauf den Export ausgerichtet ist.
China hat heute einen Vertrag mit Venezuela über 5 Milliarden US$ zur Finnzierung geschlossen.

In den USA gibt es zur Zeit Überlegungen, den Gasexport so zu erhöhen, dass Russland Probleme bekommen soll, sein Gas zu den bisherigern Preisen auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Der Gasüber - schuss soll aus den Fracking- Anlagen der USA kommen.

Dies dürfte für Russland nun kein so großes Problem mehr sein. Durch die Beteiligung in Venezuela hat Russland nun auch direkten Zugang zum südamerikanischen Markt. Der viel unagenehmere Punkt ist, dass die USA nun in Venezuela zwei Mitspieler auf dem Markt haben. China und Russland. Eine Destabilisierung, wie sie zur Zeit in Venezuela von den USA angestrebt wird, dürfte erheblich prob - lematischer werden. Gegen Russland und China in einer direkten Konfrontation anzutreten, könnte die USA sehr viel Geld kosten - und die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung auf Null setzen. Jetzt wird es spannend. Wer Mr. Putin unterschätzt hat schon verloren.
Mark Reipens, Singapore / Bert Regardius, Dubai / Maria Stephanie Gonzales, Madrid

Das ist gar nicht gut ..................10.3.2014 / 13:00

für die Produzenten von Bananen.
Chiquita hat seinen irischen Rivalen Fyffes gekauft. Und damit wird der Druck auf die Bananenproduzenten größer und die Preise für Bananen werden jetzt weltweit steigen. Der Deal wird über die Aktien der beiden Unternehmen gehandelt. Die neue Compamy heisst nun ChiquitaFyffes und hat einen Gesamtjahresumsatz von 1 Milliarde US$. Ira McDorsan, Dublin

Die Zürich Versicherung....................11.3.2014 / 11:00

streicht 800 Jobs. Madlaina Tschüris, Basel

Langsam scheint Deutschland umzuschwenken...............11.3.2014 / 13:00

und seinen exorbitanten Leistungsbilanzüberschuß ( Differenz zwischen Export und Import ) zurückzufahren.
So erwirtschaftete Deutschland im Januar 2014 " nur " noch 16,2 Milliarden € Überschuß. Im Dezember 2013 waren es noch 21,1, Milliarden €.  Die deutschen Exporte stiegen im Januar 2014 um 2,2%, die Importe um 4,1 %.
Ich würde das noch nicht als Wende bezeichnen. Aber ein Anfang wäre gemacht. Interessant werden die Exportzahlen vom Februar 14 und März 14. In diesem Zeitraum stieg der Euro vs. US $ erst so richtig.
Abwarten ob die Politik den Warnschuß ernst nimmt und endlich seinen Binnenkonsum über steigende Löhne, Renten und andere Maßnahmen umsetzt. Mark Reipens, Singapore

Für Aktionäre der deutschen Telekom.................11.3.2014 / 14:00

hört sich das sehr gut an:
" The Japanese owner of US mobile carrier Sprint said Monday he wanted to launch a "price war" with the two major carriers as he seeks to acquire T-Mobile's US unit. If I can have the real fight, I go in a more massive price war," he said."
Yeah Cowboygo ahead. Lisa Feld, London

Jetzt müssen die Kunden der HypoVereinsbank ran..............11.3.2014 / 19:00
und der Mutter helfen. Unicredit 4Q net loss 15 billion euro....
Kein Problem, die Tochter hat genügend Geld die Mutter zu sanieren. Lina Enporia. Rom

Wieder mal heulen Mainstreammedien,...................12.3.2014 / 11:00

Muschelwerfer™, Volkswirtschaftler und andere " kompetente" Finanzfachleute über die Gefahr einer Deflation auf. Wie gefährlich die Deflation sei und die armen Verbraucher dann ja nichts mehr kaufen würden, weil sie auf noch niedrigere Preise warten und damit die Wirtschaft in eine Absatzloch fallen würde. Bullshit. Über die Deflation haben wir ja hier schon geschrieben:

Archiv Finanzen 13.11.2013

Natürlich beten die Staaten jeden Tag für einen kräftigen Anstieg der Inflation. Ihre Staatsschulden würden damit real weniger wert und sie könnten sich bequem entschulden.
Auch die Großinvestoren wollen nichts lieber als eine Inflation. Denn Aktien, Imobilien und alle anderen Assets würden weiter richtig in die Höhe schießen. Die einzigen Verlierer wären halt die Normalbürger - und die sind uns alle wirklich egal. Bert Regardius, Dubai

Kann es sein.....................12.3.2014 / 14:00

dass all jene, die Ulli Hoeneß am liebsten steinigen würden, ein bisschen balla balla sind?


Wo bleibt ihr Aufschrei, wenn Apple, Amazon usw. ihre Gewinne dadurch in exorbitante Höhen treiben, weil sie sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen die so die diversen Steuerhäfen wie Bermuda, Ireland, Luxembourg, die Netherlands und Switzerland anbieten?
Rund 43 % des Profits der us-amerikanischen Unternehmen wurden in 2008 in den genannten Ländern generiert. In 2013 haben die größten US - Companies 208 Milliarden US $ in offshore - Ländern gebunkert. Microsoft, Apple und IBM haben insgesamt 37,5 Milliarden ( 18,2 % ) ihres Umsatzes in den og. Ländern deponiert.
Wieso protestieren die Gutmenschen nicht gegen diese Konzerne? Oder noch besser, sie verzichten auf den Kauf der Produkte von zB Apple oder Amazon. Ach so, ohne Smartphone von Apple und ohne Einkauf bei Amazon ist man ja kein Mensch. Ihr seid alle ganz schön scheinheilig. Julia Repers, Berlin

Deutschland würde am liebsten.................12.3.2014 / 17:00

die Solarpanel von den Dächern abmontieren - und China und die USA rüsten auf.
SolarCity Corp und BestBuy Co Inc. haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um amerikanischen Hausbauern die Vorzüge einer Solaranlage näher zu bringen. In 60 Best Buy Stores in Arizona, California, Hawaii, Oregon and New York werden die Mitarbeiter von SolarCity Corp nun die Kunden über Solaranlagen informieren und ihnen auch ausrechnen wieviel sie an Stromkosten sparen können. SolarCity Corp ist bereits bei Home Depot vertreten und erzielt dabei schon eine interessante Größe an Verkäufen. SuRay Ashborn, New  York

Bejing wird in den nächsten Wochen................12.3.2014 / 17:00

und rund um die Stadt mehr als 1 000 charging facilities installieren.
Damit haben die e - mobile- Besitzer nun die Möglichkeit, ortsnah ihre E-Cars aufzuladen. Ausserdem werden die E-Car-Besitzer von der staatlichen Kennzeichenschilder - Auktion ausgenommen und erhalten sofort und ohne Kosten das Kraftfahrzeugkennzeichen. WU Annie, Beijing

Der Traum vom fracking........................13.3.2014 / 18:00
entwickelt sich für die großen Ölkonzerne zum Alptraum. Royal Dutch wird die Ausgaben um 20 % senken und Mitarbeiter aus Exploration und Produktion aus dem Bereich Fracking entlassen.

Für viele kleinere Energieunternehmen ist fracking noch ein Geschäft. Aber die großen Energieunternehmen wie BP und ExxonMobil können nicht soviel Gas mit Fracking herausholen, dass damit ihre Kosten gedeckt wären. BP wird das Onshore US-Öl-und Gasvorkommen - Business komplett ausgliedern und als eigenständige Gesellschaft weiterführen.
" Die finanziellen Leistungs sind ehrlich gesagt nicht akzeptabel ... einige unserer Explorations-Wetten haben einfach nicht geklappt", sagte Ben van Beurden, der Leiter der Raffination. Hinzu kommen die fallenden Gaspreise in den USA, die das fracking unrentabel machen. Die einzige Möglichkeit für das Gas wäre der Export. Dies ist aber nur möglich mit verflüssigtem Gas (LNG) . So wird Shell sein umstrittenes Bohrprogramm in der Arktis aus finanziellen Gründen aussetzen.

Immer mehr Erdölkonzerne verkaufen in den USA das Land, auf dem "gefrackt " wird. Ob die kleineren Unternehmen langfristig in der Lage sind, wirtschaftlich Gas mit der Methode des Fracking zu produzieren ist sehr fraglich. Jedenfalls dürfte der Traum der USA,vom Ölimporteur zum Exporteur zu werden ausgeträumt sein. Bert Regardius, Dubai

Saudi Arabien setzt die Importeure.....................17.3.2014 / 10:00

von chinesischen " fake " - Produkten auf die black list. Dies ist das Ergebnis einer Übereinkunft mit dem Chinese Public Department for Quality Control. Der Handel zwischen den beiden Ländern hat inzwischen ein Volumen von 72 Milliarden US$ erreicht. WU Annie, Beijing

Eine Gruppe europäischer Top - Manager.....................17.3.2014 / 10:00
hat ihren Unmut über die geplanten Sanktionen gegen Russland bei einem informellen Gespräch mit dem littauischen Diplomaten Vygaudas Usackas geäussert.
"It is like a husband who castrates himself to spite his unfaithful wife," meinte ein europäischer Geschäftsmann. Hier erfahren Sie mehr........ Mark Reipens, Singapore

Es ist ja der große Traum der USA....................17.3.2014 / 10:00
Russland als Energieliefernat im Sektor Erdgas / Erdöl zu ersetzen.

Der Test in der letzten Woche, die sogenannten " Strategic Petroleum Reserve " um 5 Millionen Barrel zu kürzen und auf den Markt zu werfen ging jedenfalls völlig schief. Die Administration hoffte auf einen Preisrutsch bei Erdöl. Der Markt ignorierte den hilflosen Versuch bei stabilen Preisen. Das Muskelspiel, den US-Energie-Boom als Keil gegen den russischen Energieeinfluß in der Ukraine und dem übrigen Osteuropa einzusetzen, war schlicht gescheitert.
Für den Versuch verantwortlich war die Grand Old Party ( Republikaner ). Der Traum vom Drill in den gesamten USA bis hin zum Export von Erdgas ist schlicht Phantasie. Den Energie Boom in den USA zu nützen, um in den Satellitenstatten und dem gesamtenOstblock mehr Einfluß zu bekommen ist Nonsens.

Der Export von LNG ( Liquid Natural Gas ) um Russland als Energieversorger abzulösen scheitert schon am Aufbau der Infrastruktur. Ein schneller Aufbau ist wirtschaftlich nicht möglich. Die USA werden, durch die geplanten Handelssamktionen gegen Russsland, schmerzlich erfahren müssen, dass Russland auf sehr lange Zeit nicht als Gegner sondern als Partner zu sehen ist.
Aber, schon im Kindergarten wurde uns ja nur durch die Praxis bestätigt, dass eine Herdplatte heiss ist.

Die Handelssanktionen der USA und Ihrer Satellitennstaaten der EU werden Moskau jetzt zu einigen Mitteln greifen lassen, das den USA erheblich mehr schaden wird.

Dollarverkäufe im großen Stil ( das schmerzt die USA und die EU )

Verkauf der US - Staatsanleihen ( das treibt die Kurse nach unten und könnte zu einem Signal für andere Ländern kommen
Bereits am Anfang März gab es einen unerklärlichen Verkuaf von 104,5 Milliarden US$ in Staatsanleihen. Russland hält, gegenüber 2013 nur noch 138, 6 Milliarden in Staatsanleihen. Das sind 22,9 Milliarden US$ weniger als imn 2013. Sollte Russland also hinter dem Verkauf der 104,5 Milliarden US§ Staatsanleihen stehen, hält Russland keine us- ameriknaischen Anleihen mehr. Und könnet den US$ locker auf Talfahrt schicken)

Erstellung einer Referenzwährung mit den BRICS und Venezuela und dem Iran. ( Die " Weltwährung US$ würde eine weitere Schwächung des US$ verursachen. Als zweite Rerverwährung fungiert ja bereits in vielen Staatne der chinesische Renmimbi )
Dass die USA nervös sind, ist ja an den von den USA unterstützen " Unruhen " in Venezuela bereits zu erkennen. Ob sich die EU, speziell Deutschland, eine Gefallen tut, weiter eine anti - russische Haltung zu leisten wage ich zu bezweifeln. Bert Regardius, Dubai

Und Airbus freut sich über ein Ostergeschenk..................18.3.2014 / 14:00

von Saudi Arabien. Die neue saudiarabische Airline, SaudiGulf, hat vier A 320 im Wert von
375 Millionen US$ bestellt. Der Start der neue Airline ist Anfang 2015. Sie operiert aus Dammam, dann Jeddah und Riyadh.
Seit 1988 hat Airbus 6 000 Jets an mehr als 400 Airlines weltweit verkauft. Damit ist die A 320 der zweitbest verkaufte Jet nach der Boeing 737. Bert Regardius, Dubai

Wer sich für die Hintergründe des Freihandelsabkommen.............20.3.2014 / 10:00

interessiert, dem empfehle ich die Sendung bei 3Sat. Am Donnerstag, den 20.3.2014 / 20:15.
Julia Repers, Berlin

Wie zentriert der Wsten immer noch denkt.................20.3.2014 / 14:00

zeigen diese Zahlen.
Das Umsatzvolumen im europäischen Online-Einzelhandel soll im laufenden Jahr auf umgerechnet
216 Mrd. Dollar steigen. Aber - allein die 500 größten Online-Einzelhändler in China haben schon im vorigen Jahr zusammen 305 Mrd. Dollar umgesetzt. Noch Fragen? Sandra Berg London

Sieht so aus.....................20.3.2014 / 18:00

als hätte Air Berlin noch größere Probleme. Die Bilanzkonferenz wurde verschoben, was selten ein positives Zeichen ist. Der Verlust beträgt inzwischen - 6,38 % . Also Finger weg. Geld können Sie woanders angenehmer verlieren. Lisa Feld, London

Sollte Russland jetzt mit einer Energiedrosselung nach Europa............21.3.2014 / 11:00

reagieren, hätten die Europäer ein ziemliches finanzielles Problem.
Denn die USA würden mit Begeisterung als Lieferant einspringen. Die Pipeline durch die Türkei könnte einen Teil des Bedarfs decken. Allerdings werden die USA die Preise dafür erheblich erhöhen. Ebenso stünde eine neue Pipeline von Saudi Arabien bereit, wenn Assad in Syrien nicht mehr an der Macht wäre. Ob Europa diese Folgen bedacht hat, wage ich zu bezweifeln.
Bert Regardius, Dubai

Gründen Sie ein Unternehemn und denken...............21.3.2014 / 17:00

daran, was Max Levchin, der Gründer von Paypal sagte:"The very first company I started failed with a great bang. The second one failed a little bit less, but still failed. The third one, you know, proper failed, but it was kind of okay. I recovered quickly. Number four almost didn't fail. It still didn't really feel great, but it did okay. Number five was PayPal." - Max Levchin (Gründer & ehem. CTO von PayPal)
Vergessen Sie eine Niederlag und lernen daraus Mark Reipens, Singapore

Wie fragil die Weltwirtschaft ist..................26.3.2014 / 14:00

und die Politik im Prinzip keine Chancen gegen die Wirtschft hat, zeigt das Beipiel China. China ist der der grösste Produzent der " seltenen Erden. " Dieses Material wird bei den Eeneuerbaren Energien, der Telekommunikation und in der Verteidigung benötigt. China produziert 90 % des gesamten Weltbedarf . Und kann natürlich die Bedingungen diktieren. Die USA, Europa und Japan haben nun bei der WTO
( World Trade Organisation ) Klage gegen China wegen Exportrestriktionen und Quoten eingereicht. Die WTO gab den Klägern recht. Nur was nützt es? Wenn die Kunden der " Seltenen Erden " nicht die Bedingungen akzeptieren wollen, sollen sie es halt lassen. Der Markt ist so riesig, dass Käufer immer in der schlechteren Position sind. WU Annie, Beijing

Na das wird die Ukrainier aber freuen..........27.3.2014 / 11:00

und nicht nur die Ukrainier, sondern natürlich auch Yulia und all die anderen ukrainischen Oligarchen
UKRAINE TO RAISE GAS PRICE FOR HEATING UTILITIES 40% FROM JULY
Mark Reipens, Singapore

Weitsicht und Gelassenheit sind keine....................27.3.2014 / 17:00

hervorstechenden Eigenschaften von Politikern. Nimmt man dazu noch wirtschaftliche Intelligenz, so trifft man bei dieser Spezies ins Nirwana.

Das von Frau Merkel und den USA erwünschte Handelsembargo ist das Beispiel par excellence. Bisher fiel Russland nicht unbedingt als Konkurrrent zu den westlichen Credit Card- Systemen auf. Visa und Master Card beherrschten einen Großteil des russischen Marktes. Das wird sich jetzt ändern.

Russland wird sein eigenes Zahlungssystem aufbauen. Mr. Putin kündigte jetzt an, dass die Zentralbank in den nächsten Monaten, in Zusammenarbeit mit den russischen Banken, eine russische CC auf den Markt bringen wird. Es ist keine Hellseherei, wenn Russland zu diesem Zeck mittelfristig einige andere Länder mit ins Boot nehmen wird. China bietet sich förmlich an. Mit der Etablierung des Yuan als zweite Reserverwährung, würde die russische Karte garantiert sehr erfolgreich sein. Die Verlierer werden jedenfalls die beiden us-amerikanischen CC sein. Es wird der Tag kommen, an dem die Europäer ihre Nibelungentreue zu den USA noch bitter bereuen werden. Mark Reipens, Singapore

Hier ein paar Zahlen für ..........................28.3.2014 / 13:00

jene, die ja bei allem eine Entscheidungshilfe benötigen:
Eurozone: Verbrauchervertrauen im Märzbei -9,3 Punkten. gegenüber dem Vormonat.
Eurozone: Industrievertrauen im März bei -3,3 Punkten.
Fragen Sie mich aber nicht, welchen Sinn diese Zahlen haben sollen! Sandra Berg London

Oh, oh..........................28.3.2014 / 14:00

Opel stellt den Verkauf seiner Kfz. in China 2015 ein.
- Auf Wiedersehen, Opel! Mark Reipens, Singapore

Die Medien überschlagen sich.....................28.3.2014 / 18:00

und der Bundesdeutsche fürchtet sich.
" Deflation in Spanien " titeln die von Sach - und Fachkenntnis unbeleckten " Finanzjournalisten " .
Hey Jungs, wenn die Immobilienpreise in Spanien auf ein " Normalmaß " zurückgehen und dies auch mit in die Statistik eingeht, was der Fall ist, dann wird der Preisindex zwangsläufig nach unten marschieren. So einfach ist das. Zur Deflation haben wir ja bereits mal vor längerer Zeit geschrieben.
Archiv Finanzen 13.11.2013
Bert Regardius, Dubai / Maria Stephanie Gonzales, Madrid